...Und ich denke, die Antriebsart, mit der ich pro entlasteter Sekunde mehr Gänge schalten kann und die Gänge müssen dann "drin" sein, Gewinnt. Für mich sind das eher Nabenschaltungen. Und da ist ein vielgescholtener Drehgriff (welcher Nabe auch immer) auch ein Vorteil.
Spannende Diskussion, irgendwo hat sie auch noch etwas mit der Popularität des Kasseler Eintopfs zu tun.
Beste Grüße Felix
Dazu sind meine Erfahrungen, dass ich im hügeligen Terrain mit kurzen Intervallen beim Runterschalten auf den vorderen Blättern einer MTB-Kettenschaltung vom mittleren aufs kleinste Blatt einfach durch Zug des linken RF-Hebels schneller einen wesentlich höheren Gangsprung nach unten erzeugen kann als mit der Rohloff. Das grenzt dann schon an Handgelenksüberdrehung, wenn es mehr als 4 Gänge in einer Drehhandlung sein sollen. Und auch diese 4 Gänge klickern länger durch, als einmal durch Zug den vorderen Umwerfer der Kettenschaltung zu betätigen.
Das ist mMn. auch der Grund, warum die Rohloff in welligem Terrain verliert. Die schnellstmöglichen Übersetzungssprünge sind nicht groß und nicht schnell genug und anstrengender fürs Handgelenk.