Ist das nicht schon eine recht ansehnliche Liste von Nachteilen? Ein jeder dieser vier Punkte ist für mich ausreichend, das Projekt R als irrelevant einzustufen. Die Vorteile können das für meine Bedürfnisse nicht aufwiegen.
Dagegen hilft nur, mit einem R-Gerät versuchsweise zu fahren. Viele Ablehnungsgründe lösen sich dabei in Wohlgefallen auf. »Sich finanziell von der Masse abgrenzen wollen« halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dafür ist das Getriebe zu unauffällig, die Acht- und vor allem die Elfstufennabe von Shimano sind äußerlich ziemlich ähnlich. Dicke Ritzelpakete machen einfach äußerlich mehr her. Auch Alltags- und Wintermatschmöhren laufen mit einem R-Getriebe lange, wartungsarm und unauffällig. Was will man eigentlich mehr?
@Peter, ich bemerke den Unterschied durch leichte Reifen nicht. Vielleicht fahren die, die ihn für wesentlich halten, sehr erfolgreich Beschleunigungsrennen über 0,25 geografische Meilen?