Wir sind nicht so die Garmin-Generation. Haben also auch die berühmten POIs nicht dabei. Unser Navi zeigt keine Campings an. Daneben benutzen wir Seiten aus einem Autoatlas. Da sind manchmal Campings eingezeichnet. Aber die gibt es dann nicht immer. Dafür gibt es andere.

An der Loire oder am EV 6 braucht man natürlich keine Campings herauszusuchen und auch keine POIs. Dort liegen sie so dicht, dass man einfach irgendwo durch ein Tor biegt, wenn man übernachten möchte. An der Atlantikküste natürlich auch.

Auf der Strecke Aachen-Loire war das eher nicht so. Also habe ich die am Weg herausgesucht. Teilweise waren da 100 km Abstand dazwischen. Und natürlich noch welche, die google nicht anzeigt. Wir haben uns also zusätzlich die Touri-Karten der Departements geholt. Und später auch noch einkringeln lassen, welche der eingezeichneten Plätze noch existieren und geöffnet haben. Das ging ganz gut. Und ließ durchaus genug Spontanität zu. Manchmal waren diese Karten allerdings vergriffen, Touri-Infos geschlossen, Campingplätze überraschend "im Umbau", kein w-lan zu kriegen oder was auch immer.

Eigentlich fand ich diese dazu noch völlig pannenfreie Tour trotzdem schon ein wenig abenteuerfrei in dieser Beziehung.

Gebühren sind am Eingang angeschlagen. Ein Briefkasten in der Regel vorhanden. Die Bezahlung ist also auch bei unbesetzter Rezeption in der Regel kein Problem. Die zugehörigen Quittungen lagen bei Rückkehr zu Hause im Briefkasten. Obwohl ich immer vermerkt habe, dass das nicht nötig sei.

Einfach einen Platz weiter - ist manchmal schwierig.