Auf unseren "Radreisen" gibt's Gasthöfe/Pensionen/Hotels. Je älter je weniger Zelt.
Geht mir ähnlich. Vor fast jeder Tour (außer Transalp) überlege ich, ein Zelt mitzunehmen, habs aber noch nie gemacht. Vorteil wäre die größere Unabhängigkeit und die wohl geringeren Kosten. Aber die Vorstellung, nach einer Regennacht auf einer nassen Wiese ein nasses Zelt einpacken zu müssen törnt mich ja sowas von ab ...[…]
Wenn Du wirklich zelten willst, kannst Du das Zelt doch einfach mitnehmen. Es zwingt Dich ja niemand, es aufzubauen. Wieviele Regennächte gibt's denn schon im Durchschnitt? Ich habe meistens das Zelt dabei, weil mir es gefällt, auch mal "draußen" zu schlafen und irgendwo auf einem Campingplatz in den Bergen das Zelt aufzumachen und auf die Berge zu schauen - das nenne ich mal den Vorteil "Naturerlebnis" Zudem ist es in der Tat günstiger, das erlaubt mir dann, wenn ich zur Abwechslung mal in ein Hotel gehe, da auch etwas mehr auszugeben. Eine größere Unabhängigkeit habe ich jedoch nicht mit dem Zelt, da ich nicht wild campe.
Meine Regel: Im Regen baue ich das Zelt nicht auf. Jetzt im Sommer habe ich ein neues Motiv kennengelernt, ein Hotel zu nehmen: Klimaanlage. Den Zeltabbau im Nassen empfinde ich nicht so negativ, das wird halt nass eingepackt. Wenn ich es am Abend dann aufbaue, ist es sehr schnell trocken.