Danke, Matthias. Volle Zustimmung meinerseits, gut beschrieben.
Also zumindest in dieser Aussage:
In Antwort auf: veloträumer
Und dass das nicht jeder machen möchte, dafür habe ich sogar Verständnis - selbst wenn ich über manche Verweigerung von Mitmenschen, im Alltag das Rad einzusetzen, den Kopf schütteln muss. Erst muss das Rad mal den Alltag erobern.
kann ich mich (und auch einen Gutteil meiner zumindest gelegentlich radreisenden Bekanntschaft) so gar nicht wiederfinden. Auch (und vielleicht gerade) Nicht-Alltagsradler können eine Radreise attraktiv finden. Ich denke es ist sogar 'leichter' eine Radreise zu machen als zum Alltagsradler zu werden. Im Urlaub kann ich nämlich da Rad fahren, wo es mir gefällt und nicht da wo zufällig mein Arbeitsweg langführt.
Martina
Ich sehe es so: ich bin über jeden "Urlaubsradler" hauptsächlich froh, denn das ist in den allermeisten Fällen ein Autofahrer mehr, der Verkehrswege auch mal anders als durch die Windschutzscheibe sieht. Und damit vielleicht auch mir Alltagsradler nützt. Wenn er denn nicht nur gut ausgebaute ehemalige Bahntrassen vom Autoparkplatz und wieder zurück fährt. 70 - 80 % meiner Jahresradkilometer kommen auf dem Weg zur Arbeit zustande.