Wenn wir suchen müssen, wird das meist dadurch verursacht, dass wir die entsprechende Vorarbeit eben unterlassen haben. Keine Zeit oder keine Lust. Oder dass wir, was öfter vorkommt, eben nicht da langfahren, wo wir ursprünglich wollten.
Hm, aber gerade in F gibts doch wirklich eine Menge - wieso da überhaupt irgendwelche Vorarbeit? Ein Blick auf die Karte (elektrisch oder Papier), obs einen Campeggio gibt. Und wenn man dann im Ort nicht gleich über Schilder stolpert, dann halt einfach ma nen Eingeborenen fragen. Beissen nicht und wissen i.d.R., wo der Camping Municipal etc. ist.
Und wenn der eine Camping dann halt nicht mehr existiert (ist mir bisher nur einmal passiert - bei der 2-FamilienSommertour mit Markus und den Kids) dann halt den nächsten. Dito. falls voll (was ebenfalls extrem selten ist, wenn man mit Rad und kleinem Zelt kommt). Ist mir in der Hochsaison mit 2 Kindern aufm Pino an der Atlantikküste passiert - einfach zum Nächsten! Das Schlimmste war da Gemotze meines Sohnes, wieso ich Lusche denn nicht hier "einfach" im Pinienwald wildcampe ...
Noch was ON topic:
Das mit dem "Rad und Zelt wird trendy" würde ich nach unseren Erfahrungen auf dem EV 6 auch fast unterschreiben. Auch viele französische Familys - und sogar Pinoten!!! Wobei es das erste mal in meinem Leben war, dass ich sone Veloroute länger als ein paar Stunden gefahren bin ... war das auf diesen Routen früher wirklich "leerer"?!
Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet