Sammy, manchmal ist weniger, hier weniger schnell und viel zu Schreiben ohne erkennbar nachgedacht zu haben, wirklich mehr.
Es gibt genug Sommerunfälle und ja die betreffen auch Radfahrer, die bei diesen Unfällen auch gerne mal zu Tode kommen - wo bei prallstem Sonnenschein in dunkle, weil komplett abgeschattete Waldbereiche hineingefahren wird und wo es dann kracht, weil KaEffZettis Augen sich erst an das Dämmerlicht mitten am Sommertag gewöhnen müssen - kein Grund langsamer oder noch achtsamer zu fahren - und dann ist da der unbeleuchtete Radfahrer voraus und es scheppert und minus eins für die Statistik. Der letzte Unfall (toter Senior auf Rennrad unterwegs) dieser Art im Kölner Raum wurde auf radfahren-in-koeln.de intensiv betrachtet.
Ich finde daher deine Pauschalisierung
Aktive Fahrradbeleuchtung ist unter normal sonnigen Bedingungen nicht nötig und es ist auch überflüssig sie dann zu fordern.
daher genauso realitätsfern, wie es die kommentierende Feststellung des Bundesverkehrsministeriums für mich ist. Realitätsferne darf man hier getrost als eben keinen Beitrag für einen sicheren oder besseren Straßenverkehr betrachten.
Über den erzieherischen Gedanken kann und soll und muss man streiten, ja. Fakt sind aber halt auch die einschlägigen Unfälle, die besonders in Schland durch zuhauf unachtsames Verhalten auf den Straßen mindestens deutlich begünstigt werden.
Um hier zu deutlichen Verbesserungen zu gelangen, bedarf es deutlicher Veränderungen im Verhalten eines Jeden von uns, gleichgültig ob mit oder ohne und mit welcher Art Fahrzeug unterwegs seiend.