Stimmt und stimmt doch nicht. Wenn ich den Leuten einen Freiraum lasse, dann füllen sie diesen mit ihrer Phantasien oder Vorurteilen.

Ob es was zu dem Verständnis des Verbrechens zu tun hat oder nicht ist ja eine Entscheidung, die je nachdem ausfällt, wer sie trifft. Sie ist nicht objektiv. Ich würde das gerne für mich selbst entscheiden.

Oder sagen wir es so, wer Denken durch Informationsgestaltung beeinflußen will, muss aufpassen, dass die Verallgemeinerung seines wohlmeinendes Horizonts de facto nicht eher wie Zensur und Manipulation wirkt oder vielleicht sogar ungewollt wird.

Oder wer Information moralisch gestaltet, obwohl er nur informieren soll, erzeugt Mißtrauen.