In Antwort auf: natash

Beliebte Radrouten fahre ich zwar eher selten, aber ich kann mir dennoch vorstellen, dass die zunehmende Bliebtheit des Radtourismus grad dort auch kriminelle Elemente anzieht.


Andererseits kann man gerade einen so aufwändigen Trickdiebstahl unter Beteiligung mehrerer Personen m.E. nicht zu oft am selben Ort durchziehen. Zudem besteht an wirklich belebten Wegen natürlich immer das Risiko, dass es Zeugen gibt. Und wenn die lokalen Behörden halbwegs Interesse an der Aufklärung haben, ist es auch nicht so aussichtslos, die entsprechenden Stellen zu beobachten.
Mit einem Rad ist man zwar flotter als zu Fuß und kann damit schneller fliehen, kann aber andererseits nicht mal so einfach in der Menge verschwinden wie ein Taschendieb und kann die Beute auch nicht ganz so unauffällig weitergeben, verstecken oder wegwerfen.
Das alles nährt bei mir die Hoffnung, dass das geschilderte Vorgehen keine allzu großen Chancen hat, sich zu einer beliebten Masche zu entwickeln, die gewerbsmäßig von Banden an beliebten Radrouten ausgeführt wird. Und deshalb werde ich auch in Zukunft nicht jeden, der mich anspricht sofort für einen Trickdieb halten.

Martina