In Antwort auf: Martina


Dass jemand ein Tourenrad klaut und dazu einen gar nicht unbeträchtlichen Aufwand betreibt hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, ich hatte immer angenommen, dass die Attraktivität solcher Räder dazu nicht groß genug ist und dass sie wenn überhaupt eher von Gelegenheitsdieben mitgenommen werden.

Das ist fast dasselbe, was mir durch den Kopf gegangen ist. Aber etwas anders. Auf den Rädern sind genügend teure Sachen (Kamera + GPS +/vSmartphone + Funktionsklamotten[ob die sinnvoll zu klauen sind, ist ein anderes Thema]+ Ortliebs + mit Glück Kreditkarte, vielleicht Tablet+ Zelt + Schlafsack > 1500 Euro?) die sich lohnen und die Räder dürften in der Tendenz eher höherwertig sein. Aber die Häufigkeit dieser Räder ist zu selten, außer an den Hauptrouten, dass es sich lohnen würde.

Deswegen steht die Frage im Raum, ob da jemand sozusagen die Nische im Trickdiebstahlgewerbe erkannt hat und dieses Ereignis eine Art Vorbote ist.