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#956001 - 11.07.13 20:08
Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
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Im September soll es von von Maribor nach Istanbul gehen, einmal quer durch das Hinterland des Balkans. Wir wollen den Durmitor-Nationalpark und auch den Ohrid-See zwischen Albanien und Mazedonien mitnehmen. Da würde es sich anbieten, den offenbar neuen Grenzübergang Qafe Vranice (siehe Link) zwischen Plav (MN) und Cerem (AL) zu benutzen. Ich kann allerdings nirgendwo einen Hinweis darauf finden, ob er schon geöffnet ist, nur den Hinweis, dass die Öffnung beschlossene Sache sein soll (und Google kennt die Straße auch schon). Weiß jemand da näheres? Qafe Vranice Grob geplant ist: Maribor - Krk - Mali Losinj - mit der Fähre nach Zadar, - Split - Mostar - Pluzine - Zabljak - Plav - Ohrid - ... - Xanthi - Istanbul Unklar ist auch noch, welchen Weg wir von Ohrid Richtung Istanbul nehmen. Eher direkt nach Griechenland oder noch weiter durch Mazedonien/Bulgarien. Hat jemand da gute Hinweise? Gibt es tolle Strecken, die man unbedingt fahren sollte? Und eine letzte Frage: Sind die Freytag&Berndt-Karten zu empfehlen (mir ist aus einem Reisebericht der Begriff "naive Höhlenmalerei" im Kopf geblieben) oder sollte man eher auf einheimische Verlage (z.B. Gizi-Map) oder Reise-Know-How zurückgreifen
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Geändert von ølchen (11.07.13 20:11) |
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#956033 - 11.07.13 22:14
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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Hallo,
ich habe keine Antworten auf deine Fragen, aber ich plane im gleichen Zeitraum diese Route. Ich würde allerdings, weil es so schön war, in Bled starten und durch das Slowenische Bergland fahren. Vielleicht trifft man sich ja?
Gruß Michael
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#956052 - 12.07.13 05:37
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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Hallo!
Im Bereich Kosovo-Mazedonien kenne ich mich nicht aus. Für Albanien kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Freytag & Berndt-Karte mit großem Abstand die beste am Markt ist. Die Reise Know How-Karte, die ich letztes Jahr verwendet habe, war in vielen Bereichen fragmentarisch bis definitiv falsch. Nebenbei: Manchmal frage ich mich, ob wir nicht bei Karten auch schon sehr anspruchsvoll werden. Natürlich radelt sichs mit einer guten Wanderkarte besser als mit einer Straßenkarte, die sind aber in vielen Ländern nicht zu bekommen. Und schlepp einmal eine ganze Packtasche Wanderkarten mit! Früher hat die Orientierung mit simplen Straßenkarten ja auch geklappt.
Ein Tipp am Rand: Wenn du deine Reiseroute schon zu Hause planst, ist es günstig, sie auf Google maps "abzufahren" und ev. an schwierigen Punkten wie schwer erkennbare Abbiegepunkten oder ungenau gezeichneten Kreuzungen kleine Ergänzungen mit Bleichstift auf der Karte zu machen. Auch das kann Schwierigkeiten ersparen.
lg! georg
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#956082 - 12.07.13 07:48
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: mimagulus]
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Hallo,
ich habe keine Antworten auf deine Fragen, aber ich plane im gleichen Zeitraum diese Route. Ich würde allerdings, weil es so schön war, in Bled starten und durch das Slowenische Bergland fahren. Vielleicht trifft man sich ja?
Gruß Michael Das wäre nett. Wir haben leider unsere Zug nach Maribor schon gebucht, sonst wäre das sicher eine Alternative. Wann geht es bei dir denn los?
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#956085 - 12.07.13 07:53
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: irg]
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@ Georg
Dann werde ich für Albanien die auf jeden Fall nehmen. Mit Reise-Know-How habe ich in Bulgarien ähnliche Erfahrungen gemacht. Besonders skurril: Von den ungefähr 500 eingezeichnete Campingplätzen existierten vielleicht gerade mal 10 – und die waren nicht eingezeichnet. Aber du hast schon recht. Wir sind da relativ Anspruchsvoll. Ich denke auch, wenn man ein wenig vorankommen will und nicht eine kleine Region ganz intensiv beradeln, dann tun es Karten im Maßstab 1:200.000 meistens auch. So eng ist das Straßennetz ja auch nicht. Außerdem: Verfahren gehört ja zum Reiz der Sache dazu.
Viele Grüße Ole
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#956113 - 12.07.13 09:00
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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Ein Anruf bei der montenegrinischen Botschaft ergab: Der Pass ist geöffnet, die Straße auch, aber in schlechtem Zustand. Für alle, die das mal googlen sollten: Der Qafe Vranice ist geöffnet Gruß Ole
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#956233 - 12.07.13 15:19
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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Ich bin mit der F&B-Karte ganz gut zurecht gekommen in der Region. Die Landschaft im äußersten Norden Albaniens ist überwältigend schön und sehr abgeschieden. Deshalb solltet ihr auch nicht damit rechnen, zwischen Bajram Curri und Kukes (ich geh mal davon aus, dass ihr dahin fahrt) eine Einkaufsmöglichkeit zu finden. Die Dörfer haben höchstens rudimentäre Einkaufsmöglichkeiten (Kekse, Chips und Limo). Eine tolle Strecke ist noch zwischen Ohrid- und Prespasee über den Pass. Insgesamt fand ich Mazedonien sehr sehenswert.
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#956832 - 15.07.13 11:36
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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Hallo,
also mein (Semester)Ferienjob endet am 25.08. und ich würde am liebsten noch im August starten, suche derzeit aber noch nach einem Reisepartner. Im April hatten wir eine Zugfahrkarte bis Ljubljana. Ein Tag vor dem Start hatte ich alle Pläne geändert und wir sind in Bled ausgestiegen um anschließend mehr Zeit in Slowenien zu verbringen. Mittlerweile würde ich am liebsten dahin auswandern.
Gruß Micha.
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#956852 - 15.07.13 12:41
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: mimagulus]
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Das klingt auf jeden Fall vielversprechend. Ich schreibe dir eine PM.
Zum Thema Qafe Vranice: Laut deutscher Botschaft in Tirana ist die Straße doch nicht geöffnet... Wir werden sehen... Beste Grüße
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#957181 - 16.07.13 19:51
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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Ähm... also ich bin diesen Juni über den Quafa Vranices, und zwar von Cerem nach Plav als Mountainbiker mit leichtem Alpencross-Rucksack. Ich weiss ja nicht, wo ihr eure Infos her habt bzw was die Botschaft da für Stories erzählt. Der Vranices ist jedenfalls KEIN offizieller Grenzübergang. Da oben ist gar nix, kein Grenzer, kein Haus, kein Teer, kein Stempel, kein Visum, nur eine grüne Wiese und ein Felsbrocken. Es sind auch keine Straßen oder Pisten im "reiseradelnden" Sinn, auch wenn Googlemaps das vielleicht suggerieren möchte. Besonders die Piste (meist eher ein ausgespülter Karrenweg) nach Plav ist in einem hundsmiserablen Zustand, ausserdem sacksteil. Als Uphill mit einem Reiserad und Packtaschen würd ich sagen ein Ding der Unmöglichkeit, wenigstens die Hälfte der Höhenmeter wirst du schieben. Mit einem Mountainbike, Stollenreifen und leichtem Gepäck könnts gehen, aber ein großer Spaß wird der Uphill trotzdem nicht. Die Valbona-Seite nach Cerem ist dann besser in Schuss, da kommt man zur Not auch mit einem Reiserad klar. Diese Infos sind von Juni. Falls dort mittlerweile alles geteert und offiziell ist, lass ich mich gern eines besseren belehren. Das ist allerdings arg unwahrscheinlich .
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Geändert von stuntzi (16.07.13 19:51) |
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#957212 - 16.07.13 20:54
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: stuntzi]
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Ah, super. So eine Info habe ich gesucht. Ich habe halt aus Unterschiedlichen Presseberichten aus den letzten Jahren geschlossen, dass man plant, den Übergang demnächst zu öffnen. Aber dann werden wir uns nach Alternativen umschauen. Mit einer üblen Schotterpiste oder ähnlichem hätten wir uns schon abgefunden. Aber ohne legalen Grenzübertritt wollen wir es dann trotzdem nicht riskieren. Vielen Dank, es geht doch nichts über jemanden, der einfach schonmal da gewesen ist.
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#957253 - 17.07.13 07:23
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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So siehts auf der albanischen Seite aus. Wegen dem "illegalen" Grenzübergang würd ich mir nicht ins Hemd machen, das ist den Albanern völlig egal... und den Montenegrinern auch. Mit einem deutschen Ausweis bist du auf dem Balkan sowieso gut dabei. Alle mögen dich, selbst wenn du unterwegs auf der grünen Grenze am Berg von einem Polizisten im Jeep überrascht wirst. Solltest du allerdings Staatsangehöriger eines direkten Nachbarlandes sein, dann gute Nacht... :-) Eine Schinderei wird der Uphill von Plav natürlich trotzdem, von der miesen Piste dort hab ich leider keine Bilder. Wir mussten da auch viele teils lange Wander-Umwege wegen diverser Überschwemmungen nehmen, aber das Problem gibts im September sicher nicht mehr. Ein paar Fotos von der Gegend findest du unter http://www.alpenzorro.de/diagonalix/ so etwa ab Tag 38, und dann nochmal ab 50 (war ein Doppelkringel, erst als Mountainbiker, dann als Reiseradler). Wenns irgendwie passt, plane die "Busfähre" auf dem Komani-Stausee mit in deine Tour. Wird dir gefallen!
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Geändert von stuntzi (17.07.13 07:27) |
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#957255 - 17.07.13 07:38
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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Beiträge: 20.642
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Aber ohne legalen Grenzübertritt wollen wir es dann trotzdem nicht riskieren.
Ist der Grenzübertritt dann wirklich illegal? Meines Wissens reicht auf fast dem gesamten Balkan (außer Kosovo) ja mittlerweile ein Personalausweis. Solange deine Einreise nicht registriert wird oder dein Grenzübertritt beobachtet wird, kann man doch gar nicht wissen, wie du ins Land eingereist bist.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#957266 - 17.07.13 08:38
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: derSammy]
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Rückenwind
Nicht registriert
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Solange deine Einreise nicht registriert wird oder dein Grenzübertritt beobachtet wird, kann man doch gar nicht wissen, wie du ins Land eingereist bist. Meines Wissens (welches rund 4 Wochen alt ist) wird der Ausweis an den Grenzübergängen elektronisch erfasst und zudem optisch eingescannt, sowohl bei der Einreise als auch bei der Ausreise. Dass man bei einem eventuell illegalen Grenzübertritt gar nicht wissen kann, wie man ins Land eingereist ist, würde ich nicht unbedingt als Vorteil ansehen.
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#957386 - 17.07.13 17:02
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ]
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Die Albaner haben bei der offiziellen Einreise von Griechenland nix gescannt bei mir im letzten Juni. Nicht mal den Pass gewollt. Nur Perso kurz angeschaut und durchgewunken. Ich bin ansonsten öfters über grüne Grenzen im Balkan und wurde auch einmal von einer Streife "erwischt" (von Kosovo nach Montenegro auf diesem Pistenpass zwischen Pec und Andrijevica dessen Namen mir grad entfallen ist, aber er ist jetzt wohl geteert). Auch die haben mich nach ein paar Worten einfach durchgewunken.
Es gibt in dieser Gegend ein Projekt namens "Peaks of the Balkans" (googlen), ein Weitwanderweg im Dreiländereck Kosovo, Montenegro, Albanien. Auf der Website ist eine "offizielle" Anleitung, wie bei den grünen Grenzübertritten vorzugehen ist. Theoretisch muss man sich vorher irgendwo mit einem Wisch registrieren lassen und bekommt dann irgendwas zugeschickt. Laut übereinstimmender Aussage der Gastwirte im Valbona/Albanien hat das jedoch noch nie funktioniert. Hab mit ein paar Wanderen dort gesprochen, die hatten vorher auch nix gemacht und wurden unterwegs von einer Streife "befragt". Im Endeffekt wurden die dann auch einfach durchgewunken.
Der langen Rede kurzer Sinn: Mach dir keinen Kopf, so lang du einen mitteleuropäischen Perso in der Tasche hast. Die Grenzpatroullien in den Bergen interessieren sich (leider?) wohl nur dafür, ihre direkten Nachbarn zu schikanieren. Das geht so weit, dass Freunde aus Bosnien bei Biketouren nahe den Grenzen immer die Originalrechnung ihres Drahtesels mit einpacken. Sonst käme noch jemand auf die Idee, sie würden das Bike schmuggeln.
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Off-topic
#957572 - 18.07.13 11:50
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: stuntzi]
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Unterwegs in Mexiko
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Stuntzi, danke für deine sehr interessanten Infos ! Aus Nepal Alexandros
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Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico. | |
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#957594 - 18.07.13 14:27
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: stuntzi]
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Vielen Dank euch allen für die interessanten und nützlichen Hinweise. Wahrscheinlich werden wir uns jetzt relativ spontan auf der Reise entscheiden, welche Alternative wir wählen. Mit deutschen Persos sind wir zumindest alle ausgestattet Ich werde dann im Nachgang auch nochmal berichten. Viele Grüße Ole
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#958508 - 22.07.13 13:16
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: stuntzi]
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Mach dir keinen Kopf, so lang du einen mitteleuropäischen Perso in der Tasche hast. Die Grenzpatroullien in den Bergen interessieren sich (leider?) wohl nur dafür, ihre direkten Nachbarn zu schikanieren. Ganz so locker würde ich es nicht sehen. Zumindest wird das Zurückschicken öfters angedroht (im Forum nachzulesen). Ich wurde sogar an der Grenze Kroatien/Slowenien vor wenigen Tagen von der slowenischen Polizei gestoppt, weil ich einen nicht offiziellen Grenzübergang benutzt habe. EU zählt offenbar nicht, erst mit Schengen ist der Übergang frei. Bin aber rechtlich nicht sicher, ob die Polizei Genzübertritt und Kontrollen verwechselt hat. Meines Wissens sind Grenzübertritte innerhalb der EU überall für jeden möglich, nur die Kontrollen dürfen bei Nicht-Schengen-Staaten weiterhin durchgeführt werden. Die Polizei wollte mich erst zurückschicken, dann ein Strafgeld und schließlich nach eine Telefonat haben sie mich mit Verwarnung ziehen lassen. Ein weiteren denkbaren inoffiziellen (lokalen) Grenzübergang zwischen Kroatien und Slowenien habe ich u.a. auch deswegen ausfallen lassen. Wie gesagt - dass war jetzt EU-intern, die gefragte Region ist ja gar außerhalb der EU! Jedenfalls haben die Bosnier und Montenegriner kräftig in meinem Reisepass herumgestempelt (Reiseführer waren, dass Perso zuweilen zu Problemen führt). Zur Gegend bei Plav: Ein offizieller Übergang besteht ja zwischen Gusinje und Vermosh, Piste weiter Richtung Podgrorica soll aber sehr anspruchsvoll sein. Ab und bis Plav gibt es eine MTB-Route u.a. am See Hridsko vorbei, die auf über 2000m führt. Das ist aber innerhalb Montenegros. Dazu gibt es eine herunterladbare Broschüre - ich habe ich sie auch im Original jüngst gekauft (vor Ort im Biogradsko NP), weil die Ausdrucke nicht lesbar waren. Sie ist auch in Englisch verfügbar und sehr präzise. Die Routen sind aber als schwer zu bezeichnen und nach der Biogradsko-Runde habe ich weitere Teile des "Top biking trail 3" ausgeschlagen. Es sei bemerkt, dass ich vom Reiserad spreche - ohne Gepäck ist das für MTBer alles machbar. Ich bin erst gerade von meiner Reise zurück - sofern die Broschüre nicht ergoogelt werden kann, schaue ich nochmal zuhause nach. Im Biogradsko NP konnte man zudem noch genauere Wanderkarten kaufen - weiß aber nicht, ob sie auch über die albanische Grenze und exakt diese Region verfühbar sind (Biogradsko jezero ist ja etwas entfernt). Wenn es nur um ein Landschafterlebnis geht und keine Durchfahrt, würde ich einen Abstecher nach Grbja ab Gusinje empfehlen. Es gibt auf Asphalt eine grandiose Inszenierung der albanischen Alpen bzw. des Prokletije-NPs, weiterführend Piste, die sogar mit Reiserad möglich ist (in einen Gebirgskessel). Allerdings nur alls Stichstraße gefahren, ggf. nimmt man sich samt Wanderung einen Tag Zeit. Hütten und Verpflegung (Restaurant) in Grbja vorhanden, wild zelten ist auch gut drin), als Basisort kann mann man auch Gusinje nehmen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#958619 - 22.07.13 20:16
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: ølchen]
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Betreffend Höhenangaben: nach meiner Erfahrung aus mehreren Touren in SE-Europa ist das einzig wirklich Zuverlässige GoogleEarth. Mit Feytag&Berndt habe ich auch bezüglich Distanz-Angaben teilweise böse Überraschungen erlebt (Albanien)! Paarios
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Nutze die Zeit, denn die Welt ist schön ! | |
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#958772 - 23.07.13 12:01
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: Paarios]
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Bezüglich Karten: Man daf keine perfekten Karten erwarten. Bernd & Freytag ist für Montenegro recht gut, die Straßen - oder Pistenqualität jedoch nicht unbedingt gut absehbar. Einige Gelbstraßen sind eher unfahrbare Pisten, andere scheinbare Pisten sind aber asphaltiert. Bei Bernd & Freytag ist aber z.B. der Übergang nach Pec/Kosovo über den Cakor-Pass richtig eingetragen: Es ist kein Grenzübergang, und auch die Fahrlinie ist unterbrochen. In vielen anderen Karten ist dagegen dieser Übergang als regulärer Grenzübergang mit wichtiger Straße eingetragen, was wohl einige Forumsfahrer zu einer Tortur verführt hat. Der Grund liegt darin, dass dies wohl in Ex-Jugoslawien-Zeiten mal ein Grenzübergang war, der aber zurückgebaut bzw. verfallen ist. Montenegro möchte aber wieder einen Grenzübergang dort und auch die EU soll Kosovo aufgefordert haben, diesen Grenzübergang wieder herzurichten; aber Kosovo weigert sich noch - so wurde mir von einheimischen Montenegrinern das dargestellt.
Das Problem ist auch, dass sich das Gesicht schnell wandelt. In Ex-Kriegsgebieten verwaisen viele Orte und Straßen, während andere Orte neu wachsen und neue asphaltierte Straßen haben, die auf den Karten noch nicht zu finden sind (so insbesondere Bosnien-H. erlebt). Viele Karten haben leider nur Altinformationen. Daher hier auch noch ein paar wichtige Ergänzungen:
Auf der "Bernd & Freytag"-Karte Montenegro ist noch nicht die neue Durmitor-Schnellstraße samt Tunnel nach Zabljak verzeichnet. Diese ist aber fertig und auch auf einigen touristischen Karten in Reiseführern bereits eingezeichnet. Zum Radeln zwar uninteressant, aber zur Orientierung wichtig, da man sonst glaubt, im falschen Film zu sein.
Ebenso ist auf meinen alten Kroatien-Karten die durchgehende Autobahn Zagreb - Split - und weiter nach Süden nicht eingezeichnet. Eine Schnellstraße von Split nach Sinj - u.a. Zubringer zur Autobahn ist bereits in guten Teilen fertig, die zweite Doppelspur teils noch im Bau. Für die Ausfahrt Split ist das schwierig, da es nur Auto-gemäße Beschilderung gibt. Da ich nach Sinj ausfahren wollte, bin ich fälschlich der Beschilderung gefolgt und musste dann eine Strecke dieser Kraftfahrstraße fahren (Tunnels, heftigster Verkehr, für Velo eigentlich verboten). Man muss aber der Ausschilderung "Solin" bzw. "Trogir" folgen und dort dann auf die Straße nach Klis abzweigen, um die Schnellstraße zu meiden. Auf der Schnellstraße ist man ohne Austiegsmöglichkeit für 8-10 km "gefangen" bis oberhalb von Klis.
In den mir bekannten Karten ist ebenso der neue Tunnel von Zagvozd an die Makarska-Riviera bei Baska Voda nicht eingezeichnet. Er verkürzt die Fahrzeit für Autos zwischen Hinterland (Imotski, auch Teile Herzegowinas) und Küste enorm. Dieser Tunnel war ohne Gebühr geplant, ist aber mittlerweile doch gebührenpflichtig (und wohl für Velos verboten). Wegen der Gebühren fand dort eine Demo statt, als ich auf meiner kürzlichen Reise in Zagvozd war. (Näheres ggf. noch in einem Bericht zu Nikolaus oder so.)
Diese Tunnels und Autobahnen führen dazu, dass einige andere Straßen verwaisen und sehr verkehrsarm werden - auch ein Vorteil für Radler (Zagvozd - Vrogorac z.B. ist Teil einer offiziellen nationalen Radroute). Die Magistrale um Karlobag - einst als eine der gefährlichtsen Fernstraßen in Europa gerühmt -, ist mittlerweile nur noch eine Lokalstraße, auf der noch ein paar Touris mit Meerblick dahertuckern. Sperrungen bei extremen Winden (Bora) scheinen aber immer noch möglich, wie die Schranken mit neuen Schildern vermuten lassen.
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Geändert von veloträumer (23.07.13 12:03) |
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#958784 - 23.07.13 12:53
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 1.583
Unterwegs in Ghana
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Ich habe mal eine Frage an die Balkan Experten. Ich bin derzeit mit einer lokalen Karte in Bulgarien unterwegs und werde fuer den Rest des Balkans auch nur lokale Karten bekommen, da ich sie mir vorher nicht mitgenommen habe....Gewichtsgruende. Ich plane nach Mazedonien zu fahren, ueber den Kosovo nach Montenegro und von da nach Albanien um nach Griechenland zu kommen. Ich bin in Bulgarien nun ein paar mal reingefallen was Strassen anbelangt, angegeben als asphaltiert endete ich auf einer brutalen Schotterpiste und unfahrbar. Kann mir jemand helfen ein paar schoene Strecken rauszusuchen um Kultur und Berge zu verbinden...ich weiss solche Fragen sind immer bloed. Ich komme von Blagovgrad nach Westen. Moechte auf jeden Fall den Tara Canyon sehen. Kotor sieht gut aus, aber hoechstwahrscheinlich viel los im Sommer. Albanien ist der Llolgaraja Pass interessant??? Und die Strasse von Gjirokastra nach Korca? Freu mich ueber jeden tipp....vielleicht gibt es ja auch gute Karten vor Ort fuer die Region??? LG Heike
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#958796 - 23.07.13 13:59
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: pushbikegirl]
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abwesend
Beiträge: 17.389
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Von den genannten Ländern kenne ich jetzt nur Montenegro - und auch nur kreuz & quer. Für die Durchreisende ist es immer wichtig wo man reinfährt und wo raus, die setzen andere Prioritäten. Die meisten wollen keine Umwege fahren. Da müsstest du das genauer beschreiben. Die roten Straßen bei Bernd & Freytag Montenegro sind in jedem Fall sicher Asphalt - allerdings nicht immer der beste.
Die Tara Schlucht ist ab Brücke Durdevica bis Mojkovac problemlos zu fahren. Das letzte Drittel ist keine Schlucht mehr. Mindestens genauso gut hat mir die Piva-Schlucht gefallen von bosnischer Grenz bis Pluzine. Anschluss zur Tara-Schlucht über anspruchsvolle Bergroute zum Durmitor-Gebirge nach Zabljak. Einfacher wäre der Weg von Pluzine weiter nach Süden Richtung Niksic zu fahren und den Abzweig nach Savnik zu nehmen und dort weiter nach Zabljak. Ist aber deutlich weniger eindrucksvoll. Mein Tipp zwischen Zabljak und Tara-Brücke ist nicht die Hauptstraße zu nehmen, sondern die Straße über Bare zu nehmen südlich davon.
Die Moraca-Schlucht würde ich hinter den vorgenannten Schluchten einsortieren - die Schlucht als solche ist nicht so groß und eindrucksvoll, ein Teil entzieht sich dem Auge, unten weniger interessant. Hübsches Kloster. Toll ist die Aussicht vom Crkvine-Pass. Ein Geheimtipp wäre die Route oberhalb von Savnik in Richtung Crkvine Pass zu fahren (Einmündung unterhalb des Passes, aber oberhalb der Moraca-Schlucht).
Die Kotor-Bucht lohnt ganz zu fahren, im Zweifel finde ich den Abschnitt Kotor - Tivat am schönsten. Ich würde mir die Lovcen Straße auch nicht entgehen lassen, eigentlich auch die Nord- (Njegusi) und Südroute nach Cetinje - in Zweifel auf die Nationalparkroute (südlich) beschränken. Stichstraße zum Mausoleum muss man nicht fahren.
Die schönsten Altstädte in Montenegro haben Kotor und Budva. Budva ist aber auch Jetset, Partymeile. Lohnenswert ist auch Ulcinje mit den kleine Strandbuchten und die Stari Bar und die alten Olivenbäume (das neue Bar braucht man nicht zu besuchen). Skadar-See sollte nicht fehlen - die besten Eindrücke gewinnt man von und umliegend von Virpazar. Anschluss nach Albanien hier denkbar (mit oder ohne Podgorica über Tuzi). Der reizvollste Übergang von Montenegro-Küste zum Skadar-See scheint mir der über Sutorman - von Ulcinje (dort Einstieg schwer zu finden) nach Virpazar (Apshalt streckenweise sehr schlecht).
Die beste Aussicht auf die Budva-Bucht hat man am Seostik-Pass nach Cetinje - aber sehr stark befahren. Sehr brüchiger Asphalt ist auf der alten Straße von Cetinje nach Rijeka Crnojevica, weiterführend nach Virpazar. Strecke aber sehr lohnenswert (besser aufwärts fahren).
Viele Durchreisende nach Albanien benutzen den Übergang Ulcinje - ist nur mäßig interessant (kleine Schlucht immerhin). Der Übergang bei Tuzi ist allerdings nach langweiliger, absolut flache Gegend, auch nicht reizvoll. Über die nördlichen Übergänge nach Serbien kann ich nichts sagen, in der Gegend war ich nicht. die Route Mojkovac - Bijelo Polje ist allerdings sehr unangenehm stark befahren (LKW-Transit), ähnlich dürfte es sich mit Berane - Rozjae verhalten.
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#959136 - 24.07.13 13:07
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: veloträumer]
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Unterwegs in Ghana
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Matthias, Du bist der Hammer !!! 100000 Dank !!!!
Es muss nicht Asphalt sein, aber ich moechte auch nicht unbedingt dauernd den halben Tage schieben.....Also Schotter der wenigstens meistens fahrbar ist waere toll.
Ich denke derzeit dass ich Blagoevgrad rein und ueber Tetovo oder Skopje nach Kosovo fahre und dann ueber Peje nach Montenegro und ueber Podgorcia nach Albanien und dann von dort aus den Schlenker ueber Ohrid See machen werde und von Gjirkaster nach Greichenland fahren werde.
Ich schau mir das gleich mal alles an und frage dann evtl nochmal......
LG Heike
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#959192 - 24.07.13 15:30
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: pushbikegirl]
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und dann ueber Peje nach Montenegro und
Ich schau mir das gleich mal alles an und frage dann evtl nochmal......
LG Heike Für die Strecke von Peja aus ziehe doch den Cakor in Deine Überlegungen mit ein. Geht zuerst durch die Rugova-Schlucht, hat ab dort nur für 4 km Schotterstrecke, danach ab der Grenze perfekter Asphalt. Habe den "Grenzübergang" als Bilderrätsel eingestellt, Natasch hatte einen ausführlichen Reisebericht darüber geschrieben. Sigi Sigi
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#959195 - 24.07.13 15:36
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: der tourist]
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Unterwegs in Ghana
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Danke Dir recht herzlich.....laut Wikipedia ist der Grenzuebergang geschlossen.....aber Du warst ja wahrscheinlich grade erst da, oder???
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#959197 - 24.07.13 15:40
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: pushbikegirl]
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Ich hatte Freitag+Berndt von Albanien, die war ganz OK. Gelbe Straßen sind allerdings nicht immer asphaltiert. Bin 2008 von Süden kommend diese Strecke http://www.bikemap.net/de/route/2250792durch Albanien und Montenegro gefahren. War in etwa wie folgt: Grenze GR - Korce: Einsame kleine Strecke, schöne etwas wilde Landschaft. Korce-Gramsh: Ging irgendein Tal lang, Schotter, nicht viel los, nichts besonderes Gramsh-Elbasan-Tirane: Vergleichsweise viel befahren, speziell um Tirana nicht so zu empfehlen. Tirana-Kruja-Burrel: Tirana-Kruja ist grausig, aber Kruja ist ein Nationalheiligtum obwohl es nicht viel zu sehen gibt. Dafür beginnt hinter Kruja eine sehr kleine Paßstraße mit einer schönen Schlucht, dann geht es sehr einsam durch die Berge, praktisch kein Verkehr. Burrel-Peshkopi: Kleine Landstraße, keine besonderen Erinnerungen Peshkopi-Kukes: Für mich ein Highlight der Tour. Größtenteils Schotter, teilweise schwer bis nicht zu fahren, dafür stundenlang kein Auto zu sehen, schöne Landschaft, kleine Weiler, man denkt, hier sei 100 Jahren die Zeit stehengeblieben. Kukes-Shkoder: Gute neue Straße, recht viel befahren und sehr bergig - leider bin ich schwer gestürzt und wurde eine guten Teil von einem Pick-Up mitgenommen. Shkoder-Podgorica: Nicht sehr sehenswert. Von Podgorica nach Norden: Schöne einsame Strecke durch die Berge, sobald man die Hauptstraße verlassen hatte. Quer übern Durmitor und runter zum Stausee: Ein Traum... Übrigens: 75% aller Autos im Süden Albaniens sind alte Benz, meist W124. Fragst Du die Leute, warum sie die fahren: Super Auto, das einzige, das diese Straßen aushält. Neulich fuhr ich mit einem Taxi, 1,3Mio km, wie neu. Mein Kumpel hat einen Golf, dauernd ist die Aufhängung kaputt... Ich dachte immer, wenn die mal einen richtig guten Werbespot drehen wollen, einfach 10Min die Kamera an den Straßenrand stellen, dazu die Leute interviewen, im Hintergrund Janis Joplin: Oh Lord, won't you buy me, a Mercedes-Benz...
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Geändert von Dergg (24.07.13 15:41) |
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#959201 - 24.07.13 15:51
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: pushbikegirl]
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PS: In Blagoevgrad gibts ein gut sortiertes kleines Radgeschäft, falls Du was brauchst. Nichts so häufig in der Gegend. Bin 2010 dort eingefallen, nachdem mir kurz vorher in den bulgarischen Bergen der Hinterreifen geplatzt ist.
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#959203 - 24.07.13 15:54
Re: Balkantour diverse Fragen u.a. Grenzübergang
[Re: Dergg]
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Unterwegs in Ghana
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Hi Dirk, habe alles notiert, 1000 Dank....!!! welche Strecke ist es genau die Du meintest von Podgorica nach Norden??? Ich habe nur eine grobe Karte hier, daher die Frage.... Waere Dir dankbar wenn Du die Strecke in Mazedonien nochmal naheer erlaeutern koenntest.... Supi, danke Euch !!!!
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