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#311833 - 19.02.07 14:33
Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
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An alle Frankophilen (und die, die es nach dem Lesen dieses Artikels werden ) Galt bis jetzt als Regel, dass Räder normalerweise nicht in TGV mitgenommen werden, und auch die sonstigen Fernzüge eher problematisch sind, gelten jetzt folgende Regelungen: Gegen eine Reservierungsgebühr von 10 € kann man die Fahrräder in folgenden TGV mitnehmen: fast alle TGV Nord, zahlreiche ("nombreuse") TGV Süd-Ost, TGV Lyria (Zürich/Lausanne) sowie die neuen TGV Est (ab 10.Juni, auch nach Luxemburg und Deutschland), dazu die Corail Téoz (moderniserte Corail-Züge, verkehren auf ausgewählten Strecken) und die meisten Corail Lunéa (Nachtzüge). Die Reservierung geht nur über die SNCF. Ohne Reservierung und ohne Zuschlag: Viele Corail, die meisten Regionalzüge (alle Regionalzüge in den Regionen Rhône-Alpes, Alsace, Auvergne, Languedoc-Roussillon, Limousin; außerhalb der Stoßzeiten alle Regionalzüge in den Regionen Provence-Alpes-Côte-d’Azur, Ile de France sowie die RER), Wer mehr wissen will: Dies SNCF hat jetzt eine eigene Webseite Rad und Zug Gruß Igel-Radler
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#312038 - 19.02.07 21:02
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Igel-Radler]
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Ich bin jetzt nicht so der Französisch-Meister. Konnte leider nicht finden, wo genau steht, welcher Zug nun Fahrräder mitnimmt. Habe nur gefunden, dass ich in den TGVs das Rad wieder auseinander nehmen muss. Allerdings auch die Info Paris-Quimper geht mit dem Rad. (nur nicht, in welchem Zustand) Wie sieht's denn nun genau mit der Bretagne aus? Es gibt je einen TGV von Paris nach Quimper, Brest und Rennes. Welcher von denen nimmt das Rad (und einen Anhänger) denn nun mit?
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#312072 - 19.02.07 22:29
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Igel-Radler]
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Galt bis jetzt als Regel, dass Räder normalerweise nicht in TGV mitgenommen werden, und auch die sonstigen Fernzüge eher problematisch sind, gelten jetzt folgende Regelungen:
Die Regel gab es auch bisher nicht. Zahlreiche TGV haben auch schon in der Vergangenheit in eingeschränkter Zahl mitgenommen (meist nur 4 Stück pro Zug, sehr eng, daher kein Puffer für nicht reservierte Räder - Reservierungspflicht strenger als in deutschen ICs!). Bevorzugte Linien waren die Mittelmeer-TGVs, keine Verbindungen gab es nach Bordeaux/Toulouse. Auch in den aktuellen Fahrplänen (bis 9. Juni, Sommerplan noch nicht bekannt) sind alle TGV Duplex (das sind die etwas moderneren) ohne Fahrradmitnahme. Man muss also die französischen Fahrpläne sehr genau studieren. Von der Deutschen Bahn AG bekommt man keine (richtigen) Auskünfte diesbezüglich. Zur Buchung: Personentickets für innerfranzösische Zugverbindungen könne problemlos auch in Deutschland gebucht werden, Velo-Tickets/Reservierungen nicht. - Das ist eben das Alte Europa - Es gibt eine deutschsprachige Hotline der SNCF in Strasbourg, über die man auch diese Tickets buchen kann - allerdings nur mit Kreditkarte per Postversand oder bei Abholung der Tickets an einer französischen Verkaufsstelle in einem vereinbarten Hinterlegungszeitraum. Ich habe das Problem seinerzeit so gelöst, dass ich über eine Bekannte einer Bekannten einer Bekannten das Ticket in Paris habe kaufen und privat zuschicken lassen. Es waren nur 10 Tage Zeit, ist aber gut gegangen.
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#312129 - 20.02.07 08:37
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Zipper]
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Habe nur gefunden, dass ich in den TGVs das Rad wieder auseinander nehmen muss. Allerdings auch die Info Paris-Quimper geht mit dem Rad. (nur nicht, in welchem Zustand) Das ist ja das schöne, in vielen TGV kannst du das Rad jetzt auch - bei vorheriger Reservierung - so mitnehmen. Wie sieht's denn nun genau mit der Bretagne aus? Es gibt je einen TGV von Paris nach Quimper, Brest und Rennes. Welcher von denen nimmt das Rad (und einen Anhänger) denn nun mit?
Die SNCF hat dazu eine sehr praktische Tabelle erstellt; ich hoffe, ich muss nicht alles übersetzten. Alle TGV der Relation Aéroport CdG - Massy TGV - Rennes - Quimper nehmen Räder mit. Bezüglich des Anhängers kann ich - auch mangels eigener Erfahrung - nichts sagen, da hilft woh die Hotline in Strasbourg weiter. Gruß Igel-Radler
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#412128 - 10.02.08 11:36
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Igel-Radler]
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An alle Frankophilen (und die, die es nach dem Lesen dieses Artikels werden ) Galt bis jetzt als Regel, dass Räder normalerweise nicht in TGV mitgenommen werden, und auch die sonstigen Fernzüge eher problematisch sind, gelten jetzt folgende Regelungen: Gegen eine Reservierungsgebühr von 10 € kann man die Fahrräder in folgenden TGV mitnehmen: fast alle TGV Nord, zahlreiche ("nombreuse") TGV Süd-Ost, TGV Lyria (Zürich/Lausanne) sowie die neuen TGV Est (ab 10.Juni, auch nach Luxemburg und Deutschland), dazu die Corail Téoz (moderniserte Corail-Züge, verkehren auf ausgewählten Strecken) und die meisten Corail Lunéa (Nachtzüge). Die Reservierung geht nur über die SNCF. Ohne Reservierung und ohne Zuschlag: Viele Corail, die meisten Regionalzüge(alle Regionalzüge in den Regionen Rhône-Alpes, Alsace, Auvergne, Languedoc-Roussillon, Limousin; außerhalb der Stoßzeiten alle Regionalzüge in den Regionen Provence-Alpes-Côte-d’Azur, Ile de France sowie die RER), Wer mehr wissen will: Dies SNCF hat jetzt eine eigene Webseite Rad und Zug Gruß Igel-Radler Moin mit Hilfe der Suchfunktion bin ich auf diese Seite gestossen. Sehr hilfreich. Aber einige Fragen bleiben offen. Ich möchte Ende Juni Samstags nach Lyon fahren. Die Fahrräder sind natürlich dabei. Der Zug fährt 10:18 ab, aber ich konnte bis jetzt nicht klären, ob der Fahrräder mitnimmt. Bis jetzt war ich der Meinung, daß die französische Bahn(außer TGV) die Räder generell mitnimmt. Mit dem Kauf einer Personenfahrkarte darf das Rad umsonst mitgeführt werden. Stimmt das? Ich würde gerne die oben angeführte Webseite:www.velo.sncf.com genauer anschauen. Aber ich kann leider kein französisch. Bei der Straßburger Abfahrtlisten habe ich für diesen Zug kein Fahrradsymbol gefunden. Mille
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#412131 - 10.02.08 11:49
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Zipper]
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Unterwegs in Frankreich
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Das ist alles sehr interessant, aber...
Schaue einmal nach bei Google unter "Finistère", dort findest du ein Forum und dort stehen ein paar Tipps für den Rad-Transport in die Bretagne.
Ich empfehle seit der Einführung des TGV EST den einen einzigen Zug zu nehmen, der ca. 9.00 Uhr in Strasbourg abfährt und bis nach Rennes durchfährt. Von dort aus kannst man dann die TER nehmen.
Außerdem habe ich dort aufgeschrieben, wie ich nach Weihnachten mit Rad im Zug wieder nach Hause gefahren bin, nämlich Brest - Rennes - Caen - Rouren - Lille - Belgien - Aachen, und da diese Strecke (wesentlich) billiger ist, als über Paris zu fahren, kann man dabei ruhig z.B. in Rouen in einem Formule1 Hotel übernachten (kostet für 1,2 oder 3 personen 29 Euro und ist mit dem Rad natürlich leicht zu erreichen)
Mein Tipp Nr. 1: Nie einen Fahrschein (Ticket, Billet) für Deutschland und Frakreich gemeinsam kaufen. entweder kann man kein Rad mitnehmen (z.B. Thalys - soll sich ändern - ab Köln oder ICE ab Frankfurt) oder man wird erbarmungslos abgezockt (was ich bei z.Zt. bei ebay erlebe, spottet jeder Beschreibung...)
Mein Tipp Nr. 2: Wochenend-Ticket nach Strasbourg bzw. Kehl, Übernachtung im Formule1 Hotel an der Grenze und morgens nach Rennes
Mein Tipp Nr. 3 Frz. Fahrscheine im Internet bestellen (klappt hervorragend) oder gegenüber dem Kölner Hbf, dort hat die SNCF ein Büro.
So viel zu Reisen in die Bretagne, weitere Tipps sind immer willkommen. Und zum Schluss: fast in ganz Frankreich sind in TER-Zügen der Transport von Fahrrädern immer kostenlos.
Grüße, Torsten
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#412132 - 10.02.08 11:52
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: mille1]
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Kannst du etwas präzisere Angaben machen (Zugnummer, Zugtyp, Datum....). Fakt ist, nicht alle Corails nehmen auch Räder mit. Ich habe am 28.Juni nur den Corail 4213 ab Strasbourg Gare 10:15 gefunden. Der nimmt keine Räder mit. Der TGV 5405, Abfahrt 8:34 dagegen schon!
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#412134 - 10.02.08 12:00
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: mille1]
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Unterwegs in Frankreich
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...nach Lyon ist wohl alles kein Problem, denn fast alle Züge ab Strasbourg haben das Fahrradsymbol dabei. Bitte schau nach unter SNCF, dann Strasbourg-Lyon, dann suche dir die Züge einfach aus, die Fahrräder mitnehmen (es sind die meisten).
Deine Idee des kostenlosen Fahrrad-Transports stimmt, aber nur bei TER Zügen. Dazu gibst du TER bei Google ein, klickst die jeweilige Region (enstpricht in etwa unseren Bundesländern und sind vor etwa 20 Jahren eingeführt worden), klickst dann auf die jeweiligen Fahrpläne und suchst dir die TER-Züge aus. Aber Achtung: dies könnte bei der Strecke Strasbourg-Lyon dazu führen, dass du irgendwo übernachten musst, könnte aber auch gehen...
Zum Fahrscheinkauf empfehle ich dir unbedingt einen frz. Fahrkartenschaler, entweder gegenüber dem Kölner Hbf oder z.B. in Strasbourg, wo du auf deutsch fragen kannst - man wird dich dort verstehen, schließlich hat Goethe auch dort studiert, und Strasbourg war damals auch schon französisch!
Viel Spass bei deiner Tour, Torsten
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#412148 - 10.02.08 14:25
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: mille1]
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Ich möchte Ende Juni Samstags nach Lyon fahren. Die Fahrräder sind natürlich dabei. Der Zug fährt 10:18 ab, aber ich konnte bis jetzt nicht klären, ob der Fahrräder mitnimmt. Mille
Hallo Mille, Ende Juni nimmt der TGV 5405 (allerdings um 8:34) Fahrräder mit. Schau mal hier nach. Fahrradmitnahme ist übrigens im TGV auf manchen Strecken schon länger möglich. Was nun die anderen Züge betrifft, hat Igel-Radler in dem von dir zitierten Beitrag das meiste schon gesagt. Gruß Ludwig
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#412234 - 10.02.08 19:05
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: mille1]
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Um mal die beiden Kernaussagen richtig zu stellen: Bis jetzt war ich der Meinung, daß die französische Bahn(außer TGV) die Räder generell mitnimmt. Falsch! Auch die SNCF nimmt nur in entsprechend im Fahrplan gekennzeichneten (Fern-) Zügen Räder mit. Mit dem Kauf einer Personenfahrkarte darf das Rad umsonst mitgeführt werden. Stimmt das? So pauschal: Nein! Für die Mitnahme im TGV braucht man zwingend eine kostenpflichtige Reservierung, in allen anderen Zügen geht das ohne Reservierung oder spezielle Fahrkarte. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#412262 - 10.02.08 20:46
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Pedalen-Paule]
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Kannst du etwas präzisere Angaben machen (Zugnummer, Zugtyp, Datum....). Fakt ist, nicht alle Corails nehmen auch Räder mit. Ich habe am 28.Juni nur den Corail 4213 ab Strasbourg Gare 10:15 gefunden. Der nimmt keine Räder mit. Der TGV 5405, Abfahrt 8:34 dagegen schon!
Hallo Paul, wo hast Du das gefunden, daß der TGV 5405 Räder mitnimmt. Ich habe auf den Abfahrtsplan Straßburg kein Symbol mit Rad gefunden, oder bin ich blind? Mille
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#412281 - 10.02.08 21:29
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: mille1]
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Kannst du etwas präzisere Angaben machen (Zugnummer, Zugtyp, Datum....). Fakt ist, nicht alle Corails nehmen auch Räder mit. Ich habe am 28.Juni nur den Corail 4213 ab Strasbourg Gare 10:15 gefunden. Der nimmt keine Räder mit. Der TGV 5405, Abfahrt 8:34 dagegen schon!
Hallo Paul, wo hast Du das gefunden, daß der TGV 5405 Räder mitnimmt. Ich habe auf den Abfahrtsplan Straßburg kein Symbol mit Rad gefunden, oder bin ich blind? Mille Man gehe auf http://www.tgv-europe.de/de/home/ (deutschsprachig, ist aber z.Zt. offline) oder http://www.voyages-sncf.com/leisure/fr/launch/home/und dann suchst du deine Verbindung. Bei jedem vogeschlagenen Zug kann man nun "détails" anklicken. Dort ist dann entsprechend ein Radsymbol eingezeichnet (auf die Angaben von HAFAS, DB würde ich mich nicht verlassen - das zeigt nur bei TER-Zügen Radmitnahme an). Wenn du günstige "Prems" erwerben willst, so ist das jetzt noch a bisserl früh (max. 3 Monate im Voraus). Gruß, Paule
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#412307 - 10.02.08 23:42
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Uli]
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Für die Mitnahme im TGV braucht man zwingend eine kostenpflichtige Reservierung, in allen anderen Zügen geht das ohne Reservierung oder spezielle Fahrkarte. In den aufgedonnerten und platzkartenpflichtigen Corail Téoz ist die Fahrradmitnahme, wenn möglich, auch nicht kostenlos. Die Regelungen ähneln denen bei den TGV. Falk, SchwLAbt
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#412456 - 11.02.08 13:38
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Falk]
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Für die Mitnahme im TGV braucht man zwingend eine kostenpflichtige Reservierung, in allen anderen Zügen geht das ohne Reservierung oder spezielle Fahrkarte. In den aufgedonnerten und platzkartenpflichtigen Corail Téoz ist die Fahrradmitnahme, wenn möglich, auch nicht kostenlos. Die Regelungen ähneln denen bei den TGV. Falk, SchwLAbt Ähnliches gilt für die meisten Nachtzüge. Gruß Igel-Radler
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#427847 - 05.04.08 13:44
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Pedalen-Paule]
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Hallöchen, es hat Dank Eurer Hilfe geklappt. ich habe heute in Wissembourg meine Tickets von Straßburg bis Montelimar gelöst. Der Bahnbeamte hatte zuerst gesagt, es gibt keine Fahrradmitnahme mit dem TGV, dann hatte er gesagt es ist zu früh für eine Buchung. Mit hartknäckigen Nachfragen siehe da, bekam ich meine Tickets inclusive Reservierung für die Räder. Nun kann es am 28.06. losgehen. Danke!! Mille
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#427886 - 05.04.08 17:08
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: mille1]
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Sieh an, da fährst du in das Land erstmal zum Ticketkauf, wo du eigentlich ja erst später hinreisen willst. Schon verrückt, diese Buchungsschwierigkeiten im modernen Europa. Ich quäle mich im Internet noch um einen günstigen Tarif für verschiedenste Varianten. Die Tickets der SNCF können bis zu drei Monate vorausgebucht werden - so wie bei der DB (es kann sein, dass es früher nur zwei Monate waren, deswegen vielleicht die Aussage des Bahnbeamten). Immerhin funktioniert die deutsche Seite der SNCF mittlerweile einigermaßen gut (da gab es zeitweilig technische Startschwierigkeiten). Leider sind die günstigen SNCF-Tarife sehr schnell nach Freigabe ausgebucht. Bei der DB ist es noch schlimmer: ich habe 5-6 Termine bis zur Buchungsgrenze ausgetestet auf der Strecke Stuttgart - Paris (oder umgekehrt) mit dem TGV (Mittagszug, Morgenzug). Es gibt zu keinem Zeitpunkt das 39-Euro-Ticket bzw. das 19-Euro-Ticket für Stuttgart - Strasbourg, bei der SNCF schon, wenn der Termin genügend fern liegt. Leider liegt meine Rückreise noch außergalb des möglichen Buchungszeitraums. Gleichzeitig steigen die Flugpreise für einen denkbaren Hinflug für meine Radreise schon deutlich. Das Taktieren ist sehr schwierig und wohl falsch, egal wie man es macht. Für die Flüge müsste man 4-5 Monate vorher buchen, die Bahn ist maximal 3 Monate vorher möglich. Ist beides voneinander abhängig, wird's schwierig. Das ist wie das Rechnen mit einer Gleichung und zwei Unbekannten.
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#427918 - 05.04.08 18:33
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: tobi-vacances]
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Auf der Strecke Straßburg - Lyon kann man sehr gut im Hotel de la Gare in Beaume-les-Dames übernachten.
Wie der Name schon verrät, liegt das direkt am Bahnhof und ist preiswert, auch das Abendessen war gut. Auch wenn man nur für eine Nacht kommt wie ich geht das in Ordnung.
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#427924 - 05.04.08 18:49
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: mmi]
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Nö, ich werde nicht im Hotel übernachten. Da ich gegen 15:00 Uhr in Montelimar ankomme, kann ich locker noch ein paar km fahren. und dann mein Zelt aufschlagen. Mille
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#428035 - 06.04.08 07:29
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: veloträumer]
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Lieber Veloträumer, Leute, wie ich, hätten keine Arbeit, wenn das alles so einfach wäre - und um es anderen Leuten einfach zu machen, setze ich mich auch gelegentlich in den Zug und fahre nach Köln (SNCF-Büro gegenüber dem HbF)
Die Idee von Mill, nämlich nach Wissembourg zu fahren, war prima (ich kaufe meine Fahrscheine auch oft dort...) - da kommt wieder die frz. Art der Freundlichkeit zum Zug: wenn man aber zwei, drei, vier Mal den Satz: "das geht nicht" überwunden hat, hat man auch seinen Fahrschein - ich habe hier schon vorn meinen "Verhandlungen" (gleiches System) berichtet, um einen Fahrschein von Brest zur belgischen Grenze bei Lille -nicht über Paris - zu bekommen... aber es hat geklappt und kostete nur die Hälfte der sonst benützen tgv-Strecken
Wenn du aus Stuttgart kommst und weit vorausplanen kannst, dann schaue doch einfach mal bei air france nach - zu manchen Zielen, z.B. Brest benimmt sich diese Fluggesellschaft wie eine Billig-Air-Line (z.B. Stuttgart-Brest-Stuttgart für 250 Euro incl. Rad) - da kannst du mit der Bahn lange suchen, bis du eine so günstige Fahrkarte bekommst. Und die günstigen Bahnfahrkarten Strasbourg-Rennes gibt es jetzt noch... und noch etwas: um die Anbindung an das TGV-Netz ist Stuttgart doch nur zu beneiden - von euren Bahn-Vorteilen träumen die radfahrenden Bahnfahrer in Köln und Frankfurt... aber das mit dem Traum kennst du ja schon aus deinem eigenen Namen...
Menschen, die nach Frankreich wollen, in Frankreich Rad fahren oder Interesse an Frankreich zeigen, soll man immer unterstützen - jedenfalls mit dem, was man selbst zur Lösung eines Problems beitragen kann. Wir dürfen uns nicht wundern, wenn einerseits nach der Freiheit des Marktes gerufen wird, also nach Liberalisierung, und wir andererseits im Rahmen großer Liberalität den Überblick verlieren. Dies lese ich auch deinem Beitrag heraus. Du kannst auch mit dem Taxi fahren (ist wahrscheinlich billiger, als 1. Klasse im Flugzeug), oder du fährst gleich mit dem Rad los (dann brauchst du für Lebensmittel wahrscheinlich mehr, als für das teuerste Ticket der Bahn), oder du kaufst bei ebay (dazu musst du zwar jetzt schon schauen, wirst aber jetzt wahrscheinlich noch nichts finden), oder du gründest eine Fahrgemeinschaft (zu dritt ist ein Leihwagen schon günstiger als drei Bahntickets) oder...
Viel Spass in Frankreich!
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#428166 - 06.04.08 15:01
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: tobi-vacances]
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Beiträge: 17.268
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Man könnte meinen, dass du ein Pressesprecher der europ. Bahnen bist. Da sind jetzt einige ungewöhnliche Ansichten: In den Zug setzen (oder auf das Rad), um ein Ticket zu kaufen - das ist auf der Höhe der Zeit? Bedenke mal, welche Reisekosten bei einer Hin-/Rückfahrt nach Köln entstehen - wenn man nicht gerade in Pedalweite wohnt. Auch eine Fahrt nach Wissembourg so einfach mal als Ausflug am Samstag dürfte einem Dresdner oder Chiemgauer schwer fallen. Mit der Bahn zahlst du dann mehr für die Fahrt zum Ticketlösen als für das eigentlich gewünschte Ticket selbst - mit dem Rad geht's schlicht nicht. Ich könnte hin und zurück nach Strasbourg z.B. in zwei Tagen - da musst du dann aber auch eine Übernachtung dazurechnen. Generell ist es wohl anachronistisch, wenn sich über die nationalen Bahnen - egal ob DB, SNCF usw. - nicht alle Tickets in die Nachbarländer ordern lassen. Das problemlose Reisen in Europa wird ja auch von den Bahnen stark Beworben, Radmitnehmen auch - nicht zu vergessen das Globalisierungsgequatsche von Managern. Das erinnert mich auch an die die überzogenen grenzüberschreitenden Bankgebühren, die die Banken Jahrzehnte aufrecht erhalten haben - jetzt hat man sie doch zur Einsicht gezwungen (dazu braucht es offenbar aber immer Druck von außen). Nun, es soll ja noch die Hotlines geben (ich hoffe, die gibt's noch - auf der SNCF-Seite stehen sie nicht, nur beim ADFC u.a.). Radmitnahme in Frankreichs Fernzügen: Ja gibt es, ein Ruhmesblatt können die Franzosen damit auch nicht gewinnen. Viele Verbindungen werden per TGV mit Radmitnahme gar nicht bedient. Bleiben nur die Nachtzugverbindungen (Corail Lúnea), die alternativen Corail Téoz fallen meist auch weg. Viele Verbindungen stehen und fallen damit mit einer einzigen zumutbaren Verbindung - endlose Möglichkeiten dagegen für den Laptopträger. Die Traumlage Stuttgart: Es gibt derzeit drei TGVs am Tag, die nach Paris fahren. Die Zeiten für Mo-Fr und Wochenende sind unterschiedlich. Das Resultat sind oft fehlende Anschlussverbindungen an die Nachtzüge ab Paris oder Strasbourg - es sei denn man opfert einen zusätzlichen halben Tag. Wozu brauche ich einen TGV, wenn ich mittags um ca. 13 Uhr losfahren muss, um abends um ca. 22 Uhr einen Anschlusszug zu erreichen? - Ab Straßbourg fahren die TGVs weitgehend stündlich, von Stuttgart nach Strasbourg mit Radmitnahme ohne TGV ist aber eine halbe Weltreise. Übersicht/Liberalisierung: Ja, es ist manchmal mühsam komplex, darum geht es mir aber in erster Linie nicht. Eine gewisse Preistransparenz ist Voraussetzung für das Funktionieren "freier Märkte" (Ceteris-paribus-Bedingungen, Grundlagen der VWL). Die gezielte Verschleierung von Preisen (Billigflieger) und nicht gewährte Lockangebote (DB) verstoßen gegen die kaufmännische Grundsätze. Das Anzuprangern ist kein wehleidiges Jammern, sondern Recht und Pflicht des Kunden, wenn die Welt von Morgen besser sein soll als die von Heute. Preise: Ich gebe zu, dass ich dieses Jahr ganz beonders unter dem Druck stehe, ein "Schnäppchen" zu machen - deswegen ist die Planung natürlich noch etwas schwieriger. Gegenüber den letzten Jahren liegen sowohl Start- als auch Endpunkt der Reise weit außerhalb der deutschen Grenzen. Air France und Iberia habe ich auch schon miteinbezogen in meine Planung, hat aber auch keine Vorteile ergeben. Die An-/Abreiseorte sind übrigens die Côte Vermeile (möglichst per Bahn) und Nordwestspanien (nur mit Flug möglich) - oder umgekehrt. Jetzt ist aber genug gejammert bei dem besch... Wetter - Grüße aus der Traumstadt, wenn man einen Stern vor dem Auge oder hinter sich hat.
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#428181 - 06.04.08 15:50
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Zipper]
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ds18
Nicht registriert
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Ich bin jetzt nicht so der Französisch-Meister. Konnte leider nicht finden, wo genau steht, welcher Zug nun Fahrräder mitnimmt.
Suche einfach auf der DB-Homepage und kreuze die Fahrradmitnahme an. Die Ergebnisse stimmen i.d.R. Off-Topic:Interessantes Phänomen übrigens. Vor 10-15 Jahren war die Mitnahme von Räder in Fernverkehrszügen in Frankreich praktisch nicht vorhanden (oft ein Zug am Tag, viele Strecken auch gar nicht), in Deutschland dagegen überhaupt kein Problem. Heute ist es genau umgekehrt... Dirk
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#428184 - 06.04.08 15:54
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: veloträumer]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.309
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[…] Bedenke mal, welche Reisekosten bei einer Hin-/Rückfahrt nach Köln entstehen - wenn man nicht gerade in Pedalweite wohnt. […] Das zumindest ist nicht unbedingt nötig. Du kannst da auch anrufen, schau mal in den Radreise-Wiki oder hier: www.raileurope.de. Ich habe auch schon mal bei einer deutschsprachigen SNCF-Hotline in Strasbourg angerufen und eine Fahrt mit Rad nach Menton gebucht. Das ging auch. Dennoch, dass das länderübergreifend nicht möglich ist, eine Fahrt mit dem Rad am Stück zu buchen, ist schon ein Manko, da hast Du recht, das sehe ich ähnlich. Das ist ein ziemlich anachronistischer Zustand, wenn man es mit der länderübergreifenden Konkurrenz (Airlines, Auto) vergleicht. Gruß Holger
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#428230 - 06.04.08 17:28
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.268
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Ich bin jetzt nicht so der Französisch-Meister. Konnte leider nicht finden, wo genau steht, welcher Zug nun Fahrräder mitnimmt.
Suche einfach auf der DB-Homepage und kreuze die Fahrradmitnahme an. Die Ergebnisse stimmen i.d.R. So findest du keine Fernverbindungen mit Radmitnahme. Als Ergebnisse spuckt die Anfrage dann auf franz. Gebiet nur die Regionalzüge aus. Die Radmitnahme von TGV, Corail, NZ etc. ist nicht im DB-Programm erfasst - übrigens auch nicht am DB-Schalter. So findet man die Fernzüge mit Radmitnahme: Gehe auf die Seite www.sncf.de. Suche deine Zugverbindung. Die Ergebnisse zeigen oben den Zugtyp an. Da gibt es einen Hinweis: "Details". Wenn du drauf klickst, erscheinen die zugehörigen Symbole wie Fahrrad usw. Man muss sich also durchklicken. Das ist leider nicht so komfortabel wie bei der DB, weil man sich einzeln durchklicken muss. Einige Klicks kann man sich sparen: TGV Duplex nehmen generell keine Räder mit, ebenso die iDVD-TGVs (Video an Bord). Hinweis: Über diese Seite bekommst du keine reinen Regionalverbindungen, die bekommst du wieder nur auf der DB-Seite. Auf der SNCF-Seite werden Regionalverbindungen nur angezeigt, wenn sie im Vor- oder Nachlauf einer Fernzugverbindung stehen.
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Geändert von veloträumer (06.04.08 17:29) |
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#428235 - 06.04.08 17:47
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: veloträumer]
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abwesend
Beiträge: 1.081
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Radmitnahme in Frankreichs Fernzügen: Ja gibt es, ein Ruhmesblatt können die Franzosen damit auch nicht gewinnen. Viele Verbindungen werden per TGV mit Radmitnahme gar nicht bedient. Bleiben nur die Nachtzugverbindungen (Corail Lúnea), die alternativen Corail Téoz fallen meist auch weg.
Das alte Lied. Entweder man bleibt zu Hause und meckert über die neuen Milchpreise (dazu wirst du hierzulande genugend Gleichgesinnte finden), oder: Kauf dir einen Problemlöser (ein Paar Ortlieb-Taschen wiegt mehr (ein altes Bettlaken tut´s auch - und wer sich schämt: Als Radtourer fällst du sowieso auf ). Das System der frz. Nachtzüge habe ich nie so richtig durchschauen können . Was hälst du von dieser Variante: BWB-Single-Ticket nach Müllheim (ca. 4h), von dort nach Mulhouse Ville radeln, dort den Nachtzug 4299 (Radmitnahme) nach Perpignan nehmen (Zugpaar fr/so). Ich habe "Prem´s" ab 35/47 EUR gesehen (Sitz/Liege 6er). Nur weil "mille" nach F zum Fahrkartenkauf fuhr haben einige hier gleich die Meinung, dass ein Fahrkartenkauf den SNCF in D nicht möglich sei. Tickets kann man sich aber sehr wohl nach D schicken lassen (und Radreservierung ist telefonisch möglich). Seit einiger Zeit gibt es übrigens die iDTGV. Das sind Doppelstock-TGVs (TGV Duplex), die nur über´s Internet buchbar und sehr günstig sind (Online-Ticket zum selber ausdrucken). Inzwischen gibt es sogar eine Nachtverbindung iDNight, was vielleicht für dich interessant sein könnte: Hendaye (Grenzbahnhof, span. Umspuranlage) nach Paris für 15 EUR. Fahrradmitnahme ist aber nicht möglich (siehe oben, Problemlösung). Außerdem vielleicht interessant: Hotel-Nachtzug Ellipsos Madrid-Paris für 83 EUR im Schlafwagen (T4), aber nur bei Buchung bei der SNCF. Zu den Fahrkartenkontingenten: Auf der POS (Paris-Ostfrankreich-Südwestdeutschland) teilen sich die DB und SNCF die Einnahmen 30:70, weil die Franzosen mehr für den Aus- und Neubau getan haben (und den längeren Streckenabschnitt haben). Daher nehme ich mal an, dass diese Verteilung auch für die Spartickets gilt. Es ist also eher bei der SNCF möglich, günstige Tickets nach Paris zu erwischen. dt.sprachige Seite der SNCF (auch Buchung Paris-Madrid) iDTGV (deutsch) iDNight (Paris-Biarritz-Hendaye)
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Off-topic
#428242 - 06.04.08 17:54
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Pedalen-Paule]
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Moderator
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[…] Nur weil "mille" nach F zum Fahrkartenkauf fuhr haben einige hier gleich die Meinung, dass ein Fahrkartenkauf den SNCF in D nicht möglich sei. […] Wenn Du nochmal genau liest ... wer soll denn diese Meinung haben?
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#428253 - 06.04.08 18:08
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: veloträumer]
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Wo ist das Problem?
Ein Anruf bei der 0180 5009073 in Köln und alles kommt per Post.
Gruß
Olaf
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Off-topic
#428254 - 06.04.08 18:09
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Holger]
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Sieh an, da fährst du in das Land erstmal zum Ticketkauf, wo du eigentlich ja erst später hinreisen willst. Schon verrückt, diese Buchungsschwierigkeiten im modernen Europa.
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#428258 - 06.04.08 18:11
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: Pedalen-Paule]
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Was hälst du von dieser Variante: BWB-Single-Ticket nach Müllheim (ca. 4h), von dort nach Mulhouse Ville radeln, dort den Nachtzug 4299 (Radmitnahme) nach Perpignan nehmen (Zugpaar fr/so). Ich habe "Prem´s" ab 35/47 EUR gesehen (Sitz/Liege 6er).
Genau die Variante habe ich schon im Auge - für meinen Termin leider nicht mehr ganz so günstig. Lieber wäre mir der NZ ab Paris, kommt früher am Ziel an, lohnt aber derzeit nur, wenn das TGV-Ticket für 39,- zu ergattern ist (Mitte Juni, müsste wie angedeutet bereits vor 13 Uhr in den Zug, langer Aufenthalt Paris) - sonst ist die Variante bereits zu teuer und fast ausverkauft. Von SNCF und DB jedoch derzeit kein günstiges Ticket im Umlauf (könnte noch kommen, weiß man aber nicht). Die Sache ist aber kompliziert: Der Rückflug aus Spanien ist da bereits "teuer" (weil bereits Feriensaison, Mitte Juli, insbesondere die ganzen Pilger). Deswegen lohnt für mich evtl. die Variante von West nach Ost fahren, Hinflug derzeit günstig, wenn ich umdisponiere auf Porto (statt Santiago oder Oviedo), Rückfahrt mit Zug evtl. sehr günstig - aber noch nicht zu buchen (weil noch mehr als drei Monate hin). Wenn ich die Bahn buchen kann, könnte aber auch der Flugpreis nach Porto schon gestiegen sein. Eine Sache jetzt schon zu fixieren, während sich die andere noch in der Schwebe befindet, ist zu riskant.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#428267 - 06.04.08 18:26
Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF
[Re: veloträumer]
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Also, ich bin ja ein bekennender Freund des Bahnfahrens (neue Rechtschreibung Bahn fahren?!), aber alles jenseits der frz-span. Grenze mit Ausnahme Madrids ist nur umständlich mit Bahn&Bike zu erreichen, weshalb vielleicht doch ein Flug zu empfehlen ist. Buch den Flug und kauf dir die Zugfahrkarte später (Port Bou - Strasbourg Gare). Die Kontingente für Nachtzug-Prems sind eigentlich ganz gut erhältlich.
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