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#1008822 - 24.01.14 09:00
Re: Islamische Länder
[Re: Falk]
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Bin (was bei Technik nicht immer vorkommt) voll und ganz der Meinung vom Falk. Möglichst wenig Rücksicht auf religöse Spinner egal welcher Fraktion aber :
Bei meiner ersten Türkei-Rad-Reise (schon einige Jahre her) hab ich in meiner damaligen Naivität ehrlich versucht, den Leuten meine tatsächliche Situation zu erklären (ich bin zwar noch auf dem Papier verheiratet, wir haben auch gemeinsame Kinder, leben aber getrennt) - das tu ich mir sicher nicht noch einmal an.
Ich breche in ein paar Tagen nach SO-Asien (Thailand, Laos, Myanmar) auf, mit einer (nicht mit mir) verheirateten Vereinskollegin. Für die Dauer der Reise (in Thailand ist es eher wurscht, aber in Laos und Mayanmar) sind wir verheiratet, meine Kinder sind unsere gemeinsamen Kinder (Fotos von ihnen hab ich am Handy), bei ev. Fragen wegen der unterschiedl. Namen in den Pässen erfolgt die Antwort, dass es in Ö. nicht üblich ist, bei der Heirat seinen Namen zu ändern. Ich gehe davon aus, dass wir mit dieser Taktik mühsamen Diskussionen aus dem Weg gehen werden...
Übrigens haben wir auch zwei Autos (jeder eines) - auch das ist eine der ersten Fragen bei potentiellen Kontakten. Ich hab eh eines, aber RadlerInnen die keines haben und ehrlich sind, haben auch schon wieder Erklärungsbedarf...
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#1008829 - 24.01.14 09:12
Re: Islamische Länder
[Re: silkroad]
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Ich war schon in vielen islamischen Ländern unterwegs, in Hotels hatte aber noch niemand gefragt, ob meine weibliche Begleitung meine Frau ist. Bei einheimischen Hotelgästen mag das anders sein. In privaten Gesprächen wurde immer davon ausgegangen, dass meine Freundin und ich verheiratet seien, dementiert haben wir das nicht. Gut war oft, dass meine Partnerin Bilder von ihrem Sohn dabei hatte. In vielen Ländern sind Kinder das Wichtigste und immer ein gern angenommener Gesprächsstoff.
Seinerzeit, mit einem Kumpel im Iran, bekamen wir ein Hotelzimmer mit einem Doppelbett. Als wir an der Rezeption anriefen, weil die Dusche nicht funktionierte, kam kurz darauf eine resolute Dame zum Nachschauen. Als sie sah, dass wir ein Doppelbett hatten, meinte sie, zwei Männer in einem Doppelbett gehe gar nicht. Wir mussten sofort in ein Zimmer mit zwei Einzelbetten umziehen. Dabei machte es ihr nichts aus, dass wir nur in Unterhosen da standen, wir wollten ja gerade duschen und Klamotten waschen. So spärlich bekleidet, und immer die Dame um uns herum, die uns beim Tragen half, sind wir dann mit unseren Sachen über Flur und Aufzug in ein anderes Stockwerk zum anderen Zimmer gebracht worden. Das Ganze lief sehr lustig ab und wir hatten bei der Aktion alle viel zu lachen ...
Ciao, Carlo
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-- Wenn die Wurscht so dick wie's Brot is, isses wurscht wie dick des Brot is ... | |
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#1008835 - 24.01.14 09:24
Re: Islamische Länder
[Re: gerold]
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@gerold: die Geschichte mit dem Auto find ich nicht so toll. Ist mir auch immer wieder passiert. Find ich besser, wenn man zumindest da ehrlich ist, damit der Rest der Welt (der noch ohne Auto ist) nicht in dem Glauben aufwächst Auto=Wohlstand. (Falls ich dich richtig interpretiert habe)
In Malaysien, Indonesien und der Türkei kann man durchwegs für Verwunderung sorgen, wenn man sich als Atheist deklariert. Hotel bekommt man eigentlich überall, obwohl in Indonesien kann es schon mal passieren dass unverheiratete Paare nicht aufgenommen werden.
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#1008842 - 24.01.14 09:49
Re: Islamische Länder
[Re: silkroad]
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Wir verstellen uns ja nicht, die kleine Lüge (in Syrien, Libanon) war dass wir verheiratet sind, als Paar braucht man da nichts vorzuspielen - siehst du es in Deutschland jemanden an ob er verheiratet ist oder nur in einer langen Partnerschaft ist Ich empfinde das vorausgesetzt es handelt sich bei der Reisebegleitung tatsächlich um die Partnerin/den Partner und nicht um eine Zufallsbekanntschaft nichtmal als Lüge. Es gibt nämlich keine allgemein anerkannte Definition von 'verheiratet sein'. In Deutschland muss man um diesen Status zu erreichen auf einer Behörde was unterschreiben, in anderen Ländern und gerade in bestimmten religiösen Umfeldern reicht es auch aus, sich zu versprechen, dass man zusammenbleiben will, manchmal braucht es dafür nichtmal Zeugen. Ich hatte auch als ich noch nicht vor dem Gesetz verheiratet war die Absicht mit meinem Partner zusammenzubleiben. Der Gang zum Standesamt hat zwar meine Steuerklasse geändert, aber nichts an meiner Beziehung. Wenn jemand das Wort 'verheiratet' als Legitimation für eine langjährige Beziehung wichtig ist, dann bezeichne ich diese Beziehung halt so. Martina
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#1008856 - 24.01.14 10:17
Re: Islamische Länder
[Re: Falk]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hallo Falk Bevor die grosse OT-Islam-Diskussion losgeht ... Salut Falk was passiert z.B. in Iran falls man einen gemeinsame Zimmer in Hotel kriegt, und doch rauskommt man sein nicht verheiratet. @Indomex, die Gefühle anderer sind mir bei Sachen, die meine ganz persönliche Angelegenheit sind, völlig Wurscht. Alles darf man sich auch nicht bieten lassen. Wenn ich mir überlege, wie sich die Wortführer in islamischen Gesellschaften in den letzten 25 Jahren in Richtung Mittelalter bewegt haben, wird mir ziemlich anders. Ich sehe nicht ganz, was das mit der Frage des TE zu tun hat. Es geht nicht um den Kampf um die "herrschende" Moral in Deinem Dorf, sondern eben darum, wie man es anstellt, wenn man Menschen und Kulturen AUSSERHALB seines eigenen, kleinen Weilers kennenlernen WILL. Und da ist die Idee, sich Gedanken zumachen, was Leute vor den Kopf stösst, wichtig. Natürlich immer abhängig vom Kontext (Hakkari ist nicht Bodrum und so...) .
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1008861 - 24.01.14 10:26
Re: Islamische Länder
[Re: grenzenlos]
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Stimmt. Der gleiche Name würde in arabischen Ländern auf Geschwister hindeuten.
Bei unserer Jemen-Reise waren wir ein paar Tage gemeinsam mit drei Schweizerinnen unterwegs. Da wurde mein Mann immer gefragt, welche von den vier Frauen denn "seine" sei. Daraufhin antwortete er mit "alle". Das erzeugte meist Gelächter, weil sie wussten, dass das in Europa nicht geht. Aber es reichte, um uns Frauen die ständige Anbaggerei zu ersparen, unter der die drei sonst litten.
Den Wirbel um das unverschleierte Passbild kenne ich von Grenzübertritten in den arabischen Ländern. Interessant, wenn man mit einer arabischen Familie unterwegs ist. Ich erinnere mich an eine Visumsverlängerung in Algerien. Da fanden es meine Gastgeber unglaublich übergriffig, dass die Behörde verlangte, ich solle meinen Pass mit dem neuen Stempel persönlich abholen. Das erzeugte beinahe eine diplomatische Krise am Ort. Alle waren erleichtert, als ich meinte, ich fände das weder unangenehm noch gar beleidigend.
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Geändert von Fricka (24.01.14 10:26) |
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#1008867 - 24.01.14 10:39
Re: Islamische Länder
[Re: Martina]
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so ähnlich sehe ich das auch.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1008870 - 24.01.14 10:48
Re: Islamische Länder
[Re: grenzenlos]
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Eigentlich nicht, denn bei den Arabern ist in der Regel auch Namensalat angesagt. Wir hatten lange Zeit eine Kollegin aus Indonesien. Die meinte, dass das dort genauso ist. Sie war überrascht, dass in D der Nachname bei der Hochzeit gewechselt wird.
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#1008882 - 24.01.14 11:30
Re: Islamische Länder
[Re: panta-rhei]
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Hallo Falk
Es geht nicht um den Kampf um die "herrschende" Moral in Deinem Dorf, sondern eben darum, wie man es anstellt, wenn man Menschen und Kulturen AUSSERHALB seines eigenen, kleinen Weilers kennenlernen WILL. Und da ist die Idee, sich Gedanken zumachen, was Leute vor den Kopf stösst, wichtig. Natürlich immer abhängig vom Kontext (Hakkari ist nicht Bodrum und so...) . So ist es, so sollte es sein! Ich sage bei Dia-Vorträgen in Bayern auch Grüß Gott. Bei Vorträgen in Thüringen ist Guten Abend angesagt. Auch bei uns gibt es halt so manche Eigenheiten. Diese zu beherzigen tut ja nicht weh und zerstört nicht meine eigene Weltanschauung.
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Geändert von grenzenlos (24.01.14 11:31) |
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#1008906 - 24.01.14 12:05
Re: Islamische Länder
[Re: grenzenlos]
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Ich sage bei Dia-Vorträgen in Bayern auch Grüß Gott. Bei Vorträgen in Thüringen ist Guten Abend angesagt.
Auf diese Idee wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen. Auch bei uns gibt es halt so manche Eigenheiten. Diese zu beherzigen tut ja nicht weh und zerstört nicht meine eigene Weltanschauung.
Teilweise. Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen Verhaltensweisen, die in einer anderen Kultur explizit als anstößig oder beleidigend empfunden werden und solchen, die einfach nur nicht üblich sind und im schlimmsten Fall belustigend wirken. Erstere würde ich auf jeden Fall vermeiden, bei letzteren kann es genauso albern wirken, sich auf Krampf anzupassen. Ich habe jedenfalls bisher nicht den Eindruck, dass ich jemanden vor den Kopf gestoßen habe, indem ich ihn mit 'Grüß Gott' begrüßt habe (wobei ich keine Ahnung habe, wie das ein bayrischer Atheist empfindet ) Martina
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#1008951 - 24.01.14 13:40
Re: Islamische Länder
[Re: Martina]
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Ich sage bei Dia-Vorträgen in Bayern auch Grüß Gott. Bei Vorträgen in Thüringen ist Guten Abend angesagt.
Auf diese Idee wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen. Auch bei uns gibt es halt so manche Eigenheiten. Diese zu beherzigen tut ja nicht weh und zerstört nicht meine eigene Weltanschauung.
Teilweise. Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen Verhaltensweisen, die in einer anderen Kultur explizit als anstößig oder beleidigend empfunden werden und solchen, die einfach nur nicht üblich sind und im schlimmsten Fall belustigend wirken. Erstere würde ich auf jeden Fall vermeiden, bei letzteren kann es genauso albern wirken, sich auf Krampf anzupassen. Ich habe jedenfalls bisher nicht den Eindruck, dass ich jemanden vor den Kopf gestoßen habe, indem ich ihn mit 'Grüß Gott' begrüßt habe (wobei ich keine Ahnung habe, wie das ein bayrischer Atheist empfindet ) Martina Ist richtig so. Und man stößt auch niemand mit 'Grüß Gott' vor dem Kopf. Wenn ich aber in einer Gemeinde bin, wo 'Grüß Gott' bzw. 'Guten Abend' normal ist, dann begrüße ich die Menschen so. Dies ist dann kein Krampf für mich. Ich würde es mit Höflichkeit bezeichnen. Ich breche mir ja dabei keinen ab. Albern wäre dann für mich zum 'Grüß Gott' im tiefsten Bayern extra ne Seppelhose anzuziehen. Genauso verhält es sich in islamischen Ländern. Wobei ich natürlich gleich betonen möchte, es ist natürlich auch ein stetiger Lernprozess, hauptsächlich im Ausland. So manches Fettnäpfchen habe ich da natürlich auch schon selbst erlebt. Man lernt ja auch nie aus.
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#1008953 - 24.01.14 13:43
Re: Islamische Länder
[Re: grenzenlos]
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Beiträge: 794
Unterwegs in Guatemala
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... Wobei ich natürlich gleich betonen möchte, es ist natürlich auch ein stetiger Lernprozess, hauptsächlich im Ausland. So manches Fettnäpfchen habe ich da natürlich auch schon selbst erlebt. Man lernt ja auch nie aus.
Erzählt doch mal von euren Fettnäpfchen, gerne in einem eigenen Faden "Unsere Fettnäpfchen" Viele Grüße Thomas
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Geändert von Radreisender (24.01.14 13:46) |
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#1008955 - 24.01.14 13:46
Re: Islamische Länder
[Re: Radreisender]
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Dann mach den mal auf. Werde mich dann mit mindestens einen Beitrag beteiligen
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Geändert von grenzenlos (24.01.14 13:47) |
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#1008987 - 24.01.14 16:46
Re: Islamische Länder
[Re: Laiseka]
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@gerold: die Geschichte mit dem Auto find ich nicht so toll. Ist mir auch immer wieder passiert. Find ich besser, wenn man zumindest da ehrlich ist, damit der Rest der Welt (der noch ohne Auto ist) nicht in dem Glauben aufwächst Auto=Wohlstand. (Falls ich dich richtig interpretiert habe)
In Malaysien, Indonesien und der Türkei kann man durchwegs für Verwunderung sorgen, wenn man sich als Atheist deklariert. Hotel bekommt man eigentlich überall, obwohl in Indonesien kann es schon mal passieren dass unverheiratete Paare nicht aufgenommen werden. Hast du falsch verstanden - ich habe ein Auto und sage das auch (passt wunderbar - Auto, verheiratet, zwei Kinder, Staatsangestellter... nichts davon gelogen).l Ich hab aber von anderen Radlerinnen gehört (die kein Auto besitzen und das ehrlich mitgeteilt haben) dass dieser Umstand große Verwunderung und Erklärungsbedarf ausgelöst hat. Obwohl ich mich durchaus als Atheist bezeichnen lüge ich allerdings wenn ich nach meiner Religion gefragt werde - außer ich treffe auf halbwegs gebildete und aufgeklärte Leute, auch die kommen vor... Gruß Gerold
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#1009031 - 24.01.14 18:02
Re: Islamische Länder
[Re: indomex]
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Wir haben uns für die Türkei, Syrien und Jordanien damals Ringe besorgt und behauptet, wir seien verheiratet, man weiß zumindest, was Ringe bei uns bedeuten. Wir wollten nicht die Gefühle der Leute verletzen, zumal wir zu Gast in ihrem Land waren. Du belügst andere Menschen und biederst dich an um vermeintlich besser dazustehen und um vor religiöser Eiferei zu kuschen. Schade, du hättest die Möglichkeit, die in Europa etablierten anderen Lebensformen auf ehrbare Weise vorzuleben und die Menschen vor Ort zu unterstützen, die sie ebenfalls leben wollen. Eine vertane Chance auch, die Leute vor Ort wirklich kennenzulernen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1009033 - 24.01.14 18:07
Re: Islamische Länder
[Re: grenzenlos]
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Wenn ich aber in einer Gemeinde bin, wo 'Grüß Gott' bzw. 'Guten Abend' normal ist, dann begrüße ich die Menschen so. Dies ist dann kein Krampf für mich. Ich würde es mit Höflichkeit bezeichnen. Ich breche mir ja dabei keinen ab. Das hat mit Höflichkeit wenig zu tun. Nicht grüßen wäre unhöflich alles andere ist eher egal. Teils wird es auch als Anbiederei betrachtet. Im Ausland ist es vor allem wichtig, das ein Gruß als Gruß verstanden wird.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1009039 - 24.01.14 18:13
Re: Islamische Länder
[Re: gerold]
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Ich hab aber von anderen Radlerinnen gehört (die kein Auto besitzen und das ehrlich mitgeteilt haben) dass dieser Umstand große Verwunderung und Erklärungsbedarf ausgelöst hat. Es gibt für Radreisende allerhand, was Erkärungsbedarf in anderen Ländern auslösen könnte. Genau da lernt man aber die andere Kultur kennen, nicht wenn man sich bis zur Unkenntlichkeit verstellt und lügt. Über manche Dinge spreche ich aber auch nicht, einfach weil ich sie teilweise mit mangelnden Sprachkenntnissen nicht erklären kann. Andere Dinge passe ich örtlichen Verhältnissen an. Z.B. wird gerne nach dem Preis des Fahrrades gefragt. Dann sage ich einfach, wie lange ich dafür arbeiten musste. Das ist dann auch noch ehrlich und verständlich und der Einheimische kann es auf seine Situation übertragen, während er die ganze Komplexität von Wechselkursen, Lebensstandard etc. nicht unbedingt anhand meiner Erklärung verstehen könnte.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1009079 - 24.01.14 20:06
Re: Islamische Länder
[Re: grenzenlos]
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moin, ........ Und man stößt auch niemand mit 'Grüß Gott' vor dem Kopf. ...........
naja, mich schon wanz
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Lieber Heidenspass statt Höllenqual | |
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#1009080 - 24.01.14 20:17
Re: Islamische Länder
[Re: HyS]
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Sehe ich nicht so Du belügst andere Menschen und biederst dich an um vermeintlich besser dazustehen Nein nicht um besser dazustehen sondern den Menschen in Augenhöhe zu begegnen was schwierig sein würde wenn meine Freundin von Haus aus als "Flittchen" abgestempelt werden würde. um vor religiöser Eiferei zu kuschen Hier gehts vor allem nicht um religiöse Gefühle sondern um Kulturelle. Religiöse Eiferei wird sehr oft staatlich indoktriniert und auch sozusagen auferlegt. In diesen Ländern sollte man sich an die Gesetze halten und das heisst wiederum lügen Schade, du hättest die Möglichkeit, die in Europa etablierten anderen Lebensformen auf ehrbare Weise vorzuleben Glaube ich nicht, ich würde nur das offiziell vorleben was sie aus dem Fernsehen sowieso über uns zu wissen glaubten. Da müßte ein kultureller Umbruch her und das werden einige Reisende in kurzer Zeit nicht schaffen. Das ist ein Prozess über Jahrzehnte.
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Geändert von silkroad (24.01.14 20:21) |
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#1009084 - 24.01.14 20:24
Re: Islamische Länder
[Re: silkroad]
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Vielen Dank für deinen Beitrag!
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1009087 - 24.01.14 20:26
Re: Islamische Länder
[Re: HyS]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hallo Wir haben uns für die Türkei, Syrien und Jordanien damals Ringe besorgt und behauptet, wir seien verheiratet, man weiß zumindest, was Ringe bei uns bedeuten. Wir wollten nicht die Gefühle der Leute verletzen, zumal wir zu Gast in ihrem Land waren. Du belügst andere Menschen und biederst dich an um vermeintlich besser dazustehen und um vor religiöser Eiferei zu kuschen. ??? Du warst in der Türkei und Marokko, 2 relativ touristische und "erschlossene" islamische Länder. Aber selbst da denke ich nicht, dass sich nur "Eiferer" daran stossen, wenn man unverheiratet verreist, Frauen in Shorts rumlaufen etc. Es gibt in vielen anderen, traditionelleren islamischen Ländern (braucht nicht Pakistan zu sein, schon Ägypten ist ein grosses Stück konservativer) jede Menge Bauern, die "ohne Trauschein zusammenleben" aus _ihrem_ kulturellen Kontext einfach missverstehen müssen. Da kannst Du lange versuchen - auf Arabisch, bitteschön, Englisch verstehen nur die Leute, die auch ein Auge zudrücken würden - zu erklären, dass das ganz normal, ein Ausdruck unseres "westlich-freiheitlichen Lebensstils" etc. ist . Das KLAPPT nicht. Selber ausprobiert in Sudan, Westsahara, Mauretanien etc. Schade, du hättest die Möglichkeit, die in Europa etablierten anderen Lebensformen auf ehrbare Weise vorzuleben und die Menschen vor Ort zu unterstützen, die sie ebenfalls leben wollen.
?! Ich reise doch nicht als Agitator für meinen mitteleuropäischen Lebensstil?! Im Übrigen kriegen die Leute die Unterschiede immer noch sehr sehr drastisch mit, mach Dir da mal keine Sorgen. Auch wenn Du Dich redlich bemühst, die dicksten Fettnäpfchen zu vermeiden! Das hat wirklich NIX mit sich anbiedern zu tun und wer mich kennt, der weiss auch, dass ich, anders vielleicht als Indomex (den ich sehr schätze und hoffe, eines Tages einmal persönlich kennen zu lernen), generell keinerlei Scheu habe, Leute mit meiner "Art zu sein" aufzuscheuchen . Eine vertane Chance auch, die Leute vor Ort wirklich kennenzulernen.
Noe. DA liegst Du nun wirklich völlig daneben. Wenn Du die Leute durch Dein Verhalten vor den Kopf stösst (und ja, da gehts um viel Härteres als in Hamburg "GruessGott" zu sagen!), ERHÖHST Du die Barriere, die eh schon da ist (wg. Sprache, Wohlstandsgefälle, Lebensstil, Vorurteilen etc.) und wirst noch eher in die Schublade "tumber, unmoralischer, aber reicher Wessitouri" einsortiert. Aus mit "Leute vor Ort wirklich kennenlernen"
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1009089 - 24.01.14 20:28
Re: Islamische Länder
[Re: silkroad]
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moin, btw.: seit wann wird man/frau in D eigentlich als Pärchen im Übernachtungsbetrieb nicht mehr nach Familienstand gefragt? Und so lange ist es auch noch nicht her, das in D (besonders in religiös dominierten Gebieten = Dorf und Kleinstadt) Paare ohne Trauschein keine gemeinsame Wohnung bekamen. Damals wurden auch eine Menge "Verlobungen" nur vorgetäuscht. es grüßt der wanz
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Lieber Heidenspass statt Höllenqual | |
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#1009093 - 24.01.14 20:49
Re: Islamische Länder
[Re: Oldmarty]
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moin, war ja auch so rein rhetorisch gestellt wanz
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#1009118 - 24.01.14 22:18
Re: Islamische Länder
[Re: panta-rhei]
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kangari
Nicht registriert
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Hallo Wir haben uns für die Türkei, Syrien und Jordanien damals Ringe besorgt und behauptet, wir seien verheiratet, man weiß zumindest, was Ringe bei uns bedeuten. Wir wollten nicht die Gefühle der Leute verletzen, zumal wir zu Gast in ihrem Land waren. Du belügst andere Menschen und biederst dich an um vermeintlich besser dazustehen und um vor religiöser Eiferei zu kuschen. ??? Du warst in der Türkei und Marokko, 2 relativ touristische und "erschlossene" islamische Länder. Aber selbst da denke ich nicht, dass sich nur "Eiferer" daran stossen, wenn man unverheiratet verreist, Frauen in Shorts rumlaufen etc. Es gibt in vielen anderen, traditionelleren islamischen Ländern (braucht nicht Pakistan zu sein, schon Ägypten ist ein grosses Stück konservativer) jede Menge Bauern, die "ohne Trauschein zusammenleben" aus _ihrem_ kulturellen Kontext einfach missverstehen müssen. Da kannst Du lange versuchen - auf Arabisch, bitteschön, Englisch verstehen nur die Leute, die auch ein Auge zudrücken würden - zu erklären, dass das ganz normal, ein Ausdruck unseres "westlich-freiheitlichen Lebensstils" etc. ist . Das KLAPPT nicht. Selber ausprobiert in Sudan, Westsahara, Mauretanien etc. Schade, du hättest die Möglichkeit, die in Europa etablierten anderen Lebensformen auf ehrbare Weise vorzuleben und die Menschen vor Ort zu unterstützen, die sie ebenfalls leben wollen.
?! Ich reise doch nicht als Agitator für meinen mitteleuropäischen Lebensstil?! Im Übrigen kriegen die Leute die Unterschiede immer noch sehr sehr drastisch mit, mach Dir da mal keine Sorgen. Auch wenn Du Dich redlich bemühst, die dicksten Fettnäpfchen zu vermeiden! Das hat wirklich NIX mit sich anbiedern zu tun und wer mich kennt, der weiss auch, dass ich, anders vielleicht als Indomex (den ich sehr schätze und hoffe, eines Tages einmal persönlich kennen zu lernen), generell keinerlei Scheu habe, Leute mit meiner "Art zu sein" aufzuscheuchen . Eine vertane Chance auch, die Leute vor Ort wirklich kennenzulernen.
Noe. DA liegst Du nun wirklich völlig daneben. Wenn Du die Leute durch Dein Verhalten vor den Kopf stösst (und ja, da gehts um viel Härteres als in Hamburg "GruessGott" zu sagen!), ERHÖHST Du die Barriere, die eh schon da ist (wg. Sprache, Wohlstandsgefälle, Lebensstil, Vorurteilen etc.) und wirst noch eher in die Schublade "tumber, unmoralischer, aber reicher Wessitouri" einsortiert. Aus mit "Leute vor Ort wirklich kennenlernen" Guter Beitrag. Hast vollkommen recht. Was die religiösen Eiferer angeht, leben die in einer eigenen Welt und möchten weder mit Touris was zu tun haben noch mit ihnen reden. Die Interessen der Leute sind hauptsächlich auf Nachwuchs, Wohnverhältnisse ausgerichtet. Hatte auch schon eine lange Diskussion über Koran, Bibel und die Religion in einer türkischen Koranschule. Heikel, ich weiss. Denke aber, das es beiden Seiten etwas gebracht hat.
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#1009121 - 24.01.14 22:27
Re: Islamische Länder
[Re: HyS]
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Wenn ich aber in einer Gemeinde bin, wo 'Grüß Gott' bzw. 'Guten Abend' normal ist, dann begrüße ich die Menschen so. Dies ist dann kein Krampf für mich. Ich würde es mit Höflichkeit bezeichnen. Ich breche mir ja dabei keinen ab. Das hat mit Höflichkeit wenig zu tun. Nicht grüßen wäre unhöflich alles andere ist eher egal. Teils wird es auch als Anbiederei betrachtet. Im Ausland ist es vor allem wichtig, das ein Gruß als Gruß verstanden wird. Mir geht es eigentlich um Kultur. Die Bayern haben ihre Kultur, die Bremer haben ihre Kultur. Somit ist es für mich auch Höflichkeit und keine Anbiederei. Es macht mir auch Freude andere Kulturen zu verstehen, ob dies nun in Bayern, Bremen oder islamischen Ländern ist. Die Globalisierung bringt uns schon genug Einheitsbrei.
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#1009125 - 24.01.14 22:47
Re: Islamische Länder
[Re: grenzenlos]
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Beiträge: 17.987
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Die Globalisierung bringt uns schon genug Einheitsbrei. Witzig, ich empfinde es *gerade* als förderlich für die Vielfalt, wenn ich *meinen* Dialekt bzw. meine dialektgefärbte Sprache behalte und nicht versuche, auf eine andere umzustellen. A propos 'Seppelhose': ich finde es z.B. unpassend, dass immer mehr Leute, die definitiv nicht aus Bayern stammen im Dirndl oder in der Lederhose aufs Cannstatter Volksfest gehen. Wenn schon Tracht dann bitte eine Württemberger oder eine aus der Gegend, aus der man stammt. Ist aber letztlich alles bestenfalls ein Luxusproblem... Martina
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#1009156 - 25.01.14 07:25
Re: Islamische Länder
[Re: HyS]
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Eine vertane Chance auch, die Leute vor Ort wirklich kennenzulernen.
ich habe da so meine Zweifel, ob es tatsächlich gelingt bei einer Durchreise (so dürften die meisten Radreisen verlaufen) die 'Leute vor Ort wirklich kennenzulernen" Selbst während meines knapp 1-jährigem beruflich bedingten Aufenthaltes im Iran und der sich daran anschließenden Rundreise durch einige ausgewählte Regionen des Landes habe ich bestenfalls etwas vertiefte Eindrücke gewinnen können. Wirklich "Kennen des Landes" ist für meine Vorstellungen etwas völlig Anderes. MfG -horst-
|
"If you want something done, do it yourself." | |
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#1009200 - 25.01.14 09:40
Re: Islamische Länder
[Re: HyS]
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Du belügst andere Menschen und biederst dich an um vermeintlich besser dazustehen und um vor religiöser Eiferei zu kuschen. Schade, du hättest die Möglichkeit, die in Europa etablierten anderen Lebensformen auf ehrbare Weise vorzuleben und die Menschen vor Ort zu unterstützen, die sie ebenfalls leben wollen. Du scheinst den geistigen Horizont von auf dem Land Lebenden Menschen ohne richtige Schulbildung hoffnungslos zu überschätzen. Einem Asiaten erklären zu wollen, man sei aus der Kirche ausgetreten ist verlorene Liebesmüh. Er kann es gar nicht verstehen weil es in seiner Religion diesen Vorgang einfach nicht gibt. Als durchreisender Ausländer ist es im Übrigen nicht meine Aufgabe, Menschen in fremden Kulturen zu erziehen und von meiner Lebensart zu überzeugen. Was daraus werden kann, sieht man in all den Ländern, wo die eifernden US-Amerikaner ihren Lebensentwurf versuchen durchzusetzen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1009231 - 25.01.14 10:54
Re: Islamische Länder
[Re: StephanBehrendt]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 906
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[zitat=HyS]
Als durchreisender Ausländer ist es im Übrigen nicht meine Aufgabe, Menschen in fremden Kulturen zu erziehen und von meiner Lebensart zu überzeugen. Was daraus werden kann, sieht man in all den Ländern, wo die eifernden US-Amerikaner ihren Lebensentwurf versuchen durchzusetzen. Richtig! Und den Rest übernimmt die Globalisierung
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