Erste Mahlzeit: ca. 12 Uhr. Also 3 Stunden Nüchternfahrt nur mit Wasser.
Das ist bei mir die sicherste Methode für den ganzen Tag schlechte Laune.
Dito.
Und das wird die überwiegende Mehrzahl der Forumsmitglieder aus Berlin auch sofort unterschreiben, ohne weiter drüber nachzudenken.
Vielleicht sind das die regionalen Unterschiede? Ich komme zwar aus Oberfranken, aber so weit ist das von Weiden auch nicht weg. Und auch ich fahre in der Früh ohne Frühstück (allerdings schon um etwa 7 Uhr) los mit höchstens ein paar Schluck Wasser intus. Bis ich dann z. B. einen Bäcker oder Ähnliches aufsuche, sind die ersten 50-60 km meist schon geradelt. Dabei fühle ich mich keineswegs schlecht, obwohl ich sonst eigentlich sehr schnell Unterzucker-Probleme habe. Nach dem Frühstück gegen 10 Uhr geht es dann bis ca. 13 Uhr weiter. Mittags gibt es ein (Trink-)Joghurt, Brot mit Käse oder Wurst und evtl. etwas Süßes. Das reicht dann bis zum selbstgekochten Abendessen am Zeltplatz. Getränke sind Wasser, süße Limonaden (z. B. Cola) oder Säfte. Die Letzteren aber eher zum jeweiligen Essen und nicht unterwegs. In den Fahrradflaschen habe ich eigentlich immer nur Wasser. Milch trinke ich abends auch gerne einmal.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)