In Antwort auf: Toxxi
Man muss den Körper im Training daran gewöhnen, mit weniger Flüssigkeit auszukommen und sich Speicher anzulegen.


Ich frage mich sehr ernsthaft, ob das Speicher anlegen wirklich funktioniert oder ob man nicht einfach seine persönliche Leidensfähigkeit trainiert. Was ja vielleicht auch schon ein Vorteil im Wettkampf sein kann.

Ich bin schon seit ich mir denken kann eine Wenigtrinkerin und Wenigschwitzerin. Obwohl auch ich aus einer Familie komme, wo es als verwerflich galt, körperliche Bedürfnisse wie Hunger, Durst oder Müdigkeit zu verspüren, musste ich mich an das wenig trinken im Gegensatz zum wenig essen zwinker nie gewöhnen. Ich hab einfach nicht mehr Durst und bringe gerade in Wettkampfsituationen auch fast nichts runter. Trinkflaschen werden in aller Regel voll wieder nach Hause gebracht. Andere Leute sind anders, die haben meinem Eindruck nach in allem einen viel flotteren Stoffwechsel, sie bekommen schneller Hunger, schwitzen mehr und brauchen daher früher Nachschub.

Martina