In Antwort auf: HvS
Nachdem ich idas einzige worauf man achten muss sind moderne Brunnen, die nicht mit Frischwasser arbeiten sondern eine Umwälzpumpe haben.

Großbrunnen haben's (sofern es die Geologie erlaubt) aber wieder fast andersrum. Ein öffentlicher Zierbrunnen bei uns, der einen "künstlichen" Wasserlauf von ca. 50 m mit Endziel in einem kleinen See mit Schilf etc. speist, wird mit einer eigenen Grundwasserpumpe gleich unter der Wiese nebenan gespeist, der Ablauf vom See hat wiederum eine Versickerungszone. Das Wasser hat (auch wenn das Gegenteil ausgeschildert ist) an der "Quelle" sicherlich Trinkwasserqualität.

Friedhofs- oder sonstiges Wasser an einem öffentlichen Hahn, der nicht ständig läuft, könnte theoretisch etwas kritisch sein, wenn es lang in der Leitung steht. Also ggf. paar Minuten laufen lassen. Wenn drunter der Bottich für die Gießkannen ist, geht ja nix verloren. Die "offiziellen" Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum werden meistens häufiger frequentiert sein, so daß das Wasser da nicht so "absteht".