Ich frage mich oft, wofür man eine Untersetzung von 22 zu 34 braucht, da fällt man fast vom vollbepackten Rad, bevor man solch kleiner Gänge fährt.
rechne es dir aus, mit einer Entfaltung von ca. 1,40m - und nicht über 2 m Deiner 1:1 Übersetzung - fährst Du bei 5 km/h eine richtig angenehme Trittfrequenz.
Da ich 18 Gänge habe, ist die Anzahl der Zwischengänge D E U T L I C H größer als bei der Rohloffnabe.
Da du nicht alle Gänge benutzen kannst bezweifel ich dieses Statement so ganz allgemein. Sicherlich mag das für einzelne Bereiche stimmen.
Noch was: Klar ist man früher mit anderen Rädern auch tolle Touren gefahren. Ich bin z.B. mit einem 10 Gang Renntourenrad (wie hiessen die Dinger damals? 28er Reifen, Schutzbleche, 10 Gang, Rennlenker) und einem Kajak im Anhänger von Frankfurt nach Augsburg nach Garmisch, nach Imst, nach Landeck über Arlberg und Flexenpass zurück nach Augsburg gefahren. Nur würde ich das heute mit dieser Ausrüstung nicht mehr machen wollen, sondern will ein nach heutigen Gesichtspunkten 'gescheites Rad' mit entsprechenden Gängen, Bremsen, etc. Insofern ist es für mich kein Argument, was 'früher alles ging'.
z.b auch das Vesagen der Mittelzugbremse am Timmels Joch - das ist eine nette Anekdote, erzähle ich gerne, nur nochmal erleben, wollte ich die nicht.
Gruss
Thomas