Nun habe ich mich doch auch ein wenig verrechnet,
der durchscnittliche Gangsprung meiner Abstufung ist 20,5%, ( max. 32,7%; min. ca. 12,5%), die Rohloff hat bei ca. 500% Entfaltung gerechnet durchschnittlich 30,8 % Entfaltung pro Gangsprung. (Ich meine sie hat insgesamt 538% Entfaltung das wären durschschnittlich 33,6%)
Um hier nicht falsch verstanden zu werden, ich bin ein Befürworter von Nabenschaltungen, für sehr viele Anwendungen und Anwedner halte ich sie für sehr sehr sinnvoll. Da ich selber ein Bastler bin, habe ich vor allem Kettenschaltungen, weil man da die Abstimmungen besser verändern kann. Demnächst will ich mir aber ein Sachs 7Gang Nabenschaltungsrad aufbauen, da ich noch eine Nabe liegen habe.
Zu den kleinen Gängen weit unter 1:1. Weiter oben schreibt einer, dass in den Alpen eine MTB Übersetzung sinnvoll ist, er habe mit seiner einen Anhänger mit Kindern den Pass hochgezogen, damit überholt er eigentlich seine eigene Argumentation. Das mit den Kinderanhängern ist eine tolle Leistung, wenn man "normales" Gepäck dabei hat und ein wenig Kraft in den Beinen dann langt nach meinen Erfahrungen auch etwas im Bereich von 1:1. Auf meinen üblichen Touren (also nicht in den Alpen) benutze ich die kleinen Gänge so selten, da könnte ich auch einfach mal ein kurzes Stück schieben.
Und 1990 waren wir mit max. 52/32 und 30 kg Gepäck in den Pyrenäen, das würden meine Knie aber auch nicht mehr mitmachen.
So long Dittmar