In Antwort auf: Mr. Pither
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Ich hau jedenfalls mal in die gleiche Kerbe: Von mir aus hätte die Entwicklung der Fahrradtechnik ab ungefähr 1990 ruhig stagnieren dürfen. Ich wüßte nichts, was mir dann heute fehlen würde.


Diesem Nostalgietrip kann ich mich nur anschließen, ich fahr auf allen Rädern mit 6 Ritzeln auf dem Hinterrad, habe noch für ca. 5 Jahre genügend Uniglide Ritzel, die ca. doppelt so lange halten wie die Hyperglideritzel weil man sie einfach umdrehen kann.

Meine geliebten Rennradbremshebel, bei denen die Bremskabel noch oben rauskommen sind in allen Lebenslagen pflegeleicht - sie liegen nicht wie eine dicke Tischplatte wie die Bremsschaltgriffe in der Hand und sie sind immer leichtgängig, egal wie eng die Krümmung des Lenkers ist.

Daumenschalthebel möchte ich auch nicht missen und meine ersten "neuzeitlichen" Cantileverbremsen bremsen auch richtig gut (sind nur nervig einstellbar) und inzwischen haben die modernen Crosscantilever auch wieder diese breit abstehende Form.

Die Sediskette war gut und günstig.

O. k. bei den ersten Ortliebtaschen gehen regelmäßig die Druckknöpfe auf und sie riechen ziemlich penetrant nach Acetat? oder sonst was chemisches (PVC?) und das Einhängen des Spanngurtes am Ausfallende geht oft mit dreckverschmierten Fingern einher.