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#1155760 - 07.09.15 21:22
Re: Zelten in der Türkei
[Re: silkroad]
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Ich möchte hier in einem Radforum nicht zuviel politische Themen besprechen, aber zu sagen: Die Partei ... hat viel Hass verstreut, ist nicht aussagefähig. Friedensverträge wurden gekündigt ? Sobald ich weiss ist die PKK eine Terrororganisation, die aktuell so wie du es schon geschrieben hast unschuldige Menschen tötet um ihren willen durch setzen zu wollen. Europa ist gerade in einer Ausnahmesituation, da alle Europäischen Länder von Flüchtlingen überflutet werden.
Die Türkei hat kein Problem mit seinem Präsidenten oder der Politik ( zur Info, die Türkei ist seit 1921 eine Republik , es wird Demokratisch gewählt und die AKP hat über 45% stimmen gehabt, dass bekommt man nicht, wenn das Volk unglücklich ist ) sondern dass es von seiner Lage her gerade nicht vorteilhaft liegt. Syrien Krieg vor der Tür, die ISIS vor der Tür, Irak Krieg vor der Tür, über 2.5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen ohne Unterstützung....
Mir geht es hier mehr drum zu sagen ,dass es unfair ist zu sagen, dass Türken doof sind weil sie dem Herrn kein Zeltplatz genehmigt haben, oder weil in der Türkei die AKP regiert.
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#1155773 - 07.09.15 21:46
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Maschine2810]
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Die Partei ... hat viel Hass verstreut, ist nicht aussagefähig. Friedensverträge wurden gekündigt ? Sobald ich weiss ist die PKK eine Terrororganisation, die aktuell so wie du es schon geschrieben hast unschuldige Menschen tötet um ihren willen durch setzen zu wollen Die PKK war in einem Friedensprozess seit 2006 und es hat auch jahrelange keinerlei Übergriffe von beiden Seiten gegeben. Du darfst nicht vergessen in der Türkei gibt es ca. 9 Mio PKK Anhänger. Erdogan hat bewusst - was ihm auch von vielen westlichen Regierungen vorgehalten wird - nach der Wahl wo er sich zum absolutischen Herrscher wählen lassen wollte die Kriegskarte gezogen und gezielt die PKK wieder angegriffen, weiters hat er auch die YPG angegriffen, die die Stellungen der IS (Kobane wird dir was sagen) zurückerobert haben. Die Türkei hat kein Problem mit seinem Präsidenten oder der Politik ( zur Info, die Türkei ist seit 1921 eine Republik , es wird Demokratisch gewählt und die AKP hat über 45% stimmen gehabt, dass bekommt man nicht, wenn das Volk unglücklich ist ) sondern dass es von seiner Lage her gerade nicht vorteilhaft liegt Das Volk nimmt den der es füttert und das beherrscht die AKP hervorragend und trotzdem verlieren sie massiv. Zur Zeit ist es so dass die einkommensschwächeren Schichten die AKP wählen und selbst da verlieren sie massiv, derzeit sind die Prognosen bei 38% (man denke einige Jahre zurück). Natürlich wirst du das gleich mit deutschen Standards vergleichen, das geht aber nicht so - wir sprechen von einem Schwellenland wo sich viele noch durch gratis Heizöl, Benzin, Holz, Nudeln kaufen lassen. Mir geht es hier mehr drum zu sagen ,dass es unfair ist zu sagen, dass Türken doof sind weil sie dem Herrn kein Zeltplatz genehmigt haben, oder weil in der Türkei die AKP regiert Habe ich irgendwo erwähnt dass Türken doof sind ???? Ganz im Gegenteil, bin ein absoluter Fan dieses Landes und zähle mich glücklich viele türkischstämmige Freunde zu haben, aber was mir von meinen Freunden auch bestätigt wurde ist die Schwarzmeerküste - wo "Biketrip" entlanggeradelt ist eine Hochburg der MHP, und die wiederum sind nicht gerade Ausländerfreundlich. MHP kann man in ihren Ansichten mit der deutschen NPD vergleichen, bei den vergangen Wahlen haben sie knapp 16% erreicht, Trabzon an der Schwarzmeerküste ist ihre Hochburg und das strahlt aus.
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#1155779 - 07.09.15 22:34
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Keine Ahnung]
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Also wer einen Reiseradler wie mich sieht, und ein bischen kapitalistischen Verstand hat, der sieht das ich ein "sehr" hochwertiges Fahrrad habe. Ferner Ortlieb-Taschen, usw. usw.
Sicherlich werden die Leute, denen ich z. B. in Albanien begegnet bin, gesehen haben, dass mein Fahrrad besser ist als die "Gurken", die dort ab und zu von Einheimischen genutzt werden. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass der Wert der Rohloff-Nabe oder auch der Ortlieb-Taschen usw. erkannt wird. Nicht nur das. Ich werde angesichts meines ungewöhnlichen Rads nun wirklich täglich darauf angesprochen, die Leute sind irgendwas zwischen verblüfft, verunsichert und begeistert. Sie haben sowas noch nie gesehen. Das also aus dem Munde solcher Zeigenossen, die schon etwas mehr mit Fahrrad am Hut haben. Dann aber kommt oft auch die Frage, wieviel sowas denn kostet. Ich mag darauf nicht direkt antworten, sage dann erstmal, daß es dieses Rad nur einmal gibt, daß es mein "design" ist, das reicht meistens. Manche aber sind dann erst recht neugierig und wollen es wissen. Ich lasse sie dann schätzen. Viermal ist das auf dieser Reise vorgekommen. Ein Jugendlicher glaubte, sich ganz in absurde Höhe zu versteigen und schätzte 400, nein, vielleicht sogar 500 Euro. Ich habe dann eben genickt. Ein Erwachsener konnte keinen Betrag angeben, ich sagte dann: mehr als 1000 Euro. Einem offensichtlichen Geschäftsmann nannte ich auf mehrfaches Nachfragen den wirklichen Betrag, er war dann still. Wie soll man jemandem auch erklären, daß allein das Vorderrad mehr kostet als das teuerste Fahrrad im weit entfernten Supermarkt? Achja und einmal war ich recht ärgerlich, als ein Hotelier meinte, ich könne das Rad ruhig außen ins Gebüsch stellen, hier wäre noch nie etwas weggekommen. Ich fragte ihn dann, ob er denn willens und in der Lage wäre, mir die ___.- Euro spontan zu ersetzen und dann noch den Fortgang der Radreise zu ermöglichen. Der war dann auch kooperativer. Was ich damit sagen will: es braucht schon wirkliche Fachleute, um realistische Preise schätzen zu können. Nicht einmal in der zweiten Welt, keinesfalls aber in der dritten oder vierten hat der Normalpassant davon den Traum einer Vorstellung, er kann es eben nur schön und toll finden. Und selbst in Griechenland ist es ganz klar so, daß Fahrräder Armutszeugnisse sind oder Kinderspielzeug. Wer Rad fährt, ist untendurch. Jedenfall allgemein gesprochen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (07.09.15 22:40) |
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#1155780 - 07.09.15 23:07
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Maschine2810]
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Europa ist gerade in einer Ausnahmesituation, da alle Europäischen Länder von Flüchtlingen überflutet werden. Da 'Blödsinn' in diesem Faden ja ein beliebtes Wort ist, nehme ich das in diesem Zusammenhang hier auch in den Mund: So pauschal ist die Aussage einfach Blödsinn. Ja, in einer Minderheit der europäischen Länder sind die Flüchtlingszahlen teils deutlich angestiegen, aber längst nicht in allen! Und von einer Flut würde ich schon aus der sprachlichen Nähe zu der zerstörungbringenden Naturkatastrophe nicht sprechen. Der Anstieg ist in Deutschland da und bringt Herausforderungen mit sich. Aber von 'Flut' würde ich bestenfalls bei den syrischen Anreinerstaten sprechen - da geht es um ganz andere Dimensionen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1155788 - 08.09.15 03:57
Re: Zelten in der Türkei
[Re: derSammy]
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+1
Das 'Flut'-Gerede geht mir schon länger auf den Zeiger.
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#1155789 - 08.09.15 04:42
Re: Zelten in der Türkei
[Re: silkroad]
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Ich halte es eher für unglaublich, dass jemand aus einem der reichsten Länder der Welt durch diese reist und offenbar ganz selbstverständlich davon ausgeht, überall und auch in den ärmsten Gegenden mit offenen Armen empfangen zu werden und quasi per Anfrage an der Haustür Anspruch auf einen Zeltplatz zu erwerben. Schwer zu verstehen ist für mich auch, wie man sich darüber in einem Forum öffentlich erdreisten kann.[/ Hansflo: ich glaube der Punkt ist ein anderer, ich widerspreche "Biketrip" in ganz vielen Sachen...aber hier muss ich ihm schon Recht geben, die Türkei hat sich leider ganz dramatisch geändert. Bis vor 3 Jahren warst du herzlich willkommen in jedem Garten, du hattest eher das Problem mit zuvielen Einladungen, so dass dich eigentlich keiner im Garten schlafen lassen wollte da sie dich im Haus haben wollten - Erdogan hat sein Ziel erreicht, traue niemanden....Schade ist aber so. Ich mag hier nicht auf die Politik und auf die Gründe für diese tatsächliche oder vermeintlichen Veränderungen eingehen. Aber für mich ist klar, dass ein Reisender (gar einer, der sich als Weltreisender ausgibt) soviel geistige und emotionale Flexibilität aufbringen sollte, ein Nein auf eine Frage nach einer Gratisleistung zu akzeptieren, ohne es UNGLAUBLICH zu finden und ohne es laut schreiend der Welt zu verkünden. Hans
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#1155790 - 08.09.15 05:55
Re: Zelten in der Türkei
[Re: iassu]
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Den Wert eines Rades oder sonstiger Ausrüstung kann man einfacher verdeutlichen, wenn man ihn in Arbeitszeit (oder der Zeit die man dafür sparen mußte) angibt. Das macht die Zahlen greifbarer auch wenn oft mit Menschen zusammen kommt, die sicher weit davon entfernt sind überhaupt etwas von ihrem Einkommen zu sparen
Gruß Horst
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#1155800 - 08.09.15 07:45
Re: Zelten in der Türkei
[Re: iassu]
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Ich werde angesichts meines ungewöhnlichen Rads nun wirklich täglich darauf angesprochen Kann ich für den Lieger auch bestätigen. Frühling 2014, Schätzungen des Werts des Maschineli, dessen Ausstattung sich etwa auf dem Niveau des Rads von biketrip bewegt: Türkei: USD 20-1000, Durchschnitt 150 Iran: USD 30-200, Durchschnitt 100 (egal was genannt wurde, ich habe immer zugestimmt )
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Reiseblog: 2019 und 2017 Frankreich, 2016 Nordamerika, 2015 Neuseeland & Australien, 2014 Dubai->Schweiz, 2013 Schweiz->Nordkap->Schweiz | |
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#1155802 - 08.09.15 07:51
Re: Zelten in der Türkei
[Re: ]
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Ich klink mich mal hier ein, auch wenn es etwas OT ist.
Hier wird wieder deutlich wie unterschiedlich die Eindrücke im jeweiligen Land sind. Ich möchte keineswegs die Erlebnisse des TS kritisieren, da sie lediglich SEINE Erfahrungen sind. Von der aktuellen Lage in der Türkei mag ich nicht mitreden, da ich keine Informationen darüber habe.
Ich komme gerade von einer 4wöchigen Reise aus dem Baltikum zurück. Ich kann mich noch an den Thread "Unfreundlichkeit im Baltikum" erinnern - ich hatte mich also vorsorglich darauf eingestellt und hätte eine gewisse "Ungastlichkeit" bewusst in Kauf genommen, schliesslich wollte ich die Länder ja bereisen. Und es war genau das Gegenteil der Fall: Ich war total überrascht über soviel Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastlichkeit.
Was sagt uns das? Man kann nur schwer ein Land beurteilen, wenn man nur kurz unterwegs ist, und je nachdem, in welcher Region man sich aufhält.
Last not least: Man muss auch mal das eigene Verhalten in Betracht ziehen. Zunächst bleibe ich stets freundlich und gehe mit einer positiven Einstellung auf die Leute zu. Ich gehe mal davon aus, dass der TS sich ebenso verhalten hat. Ich mache jetzt schon seit 20 Jahren Radreisen und habe über 30 Länder bereist, und war bei Unterkunftssuche o.a. Hilfe nur in den allerwenigsten Fallen abgewiesen worden.
Das einzige Land, wo ich bisher Unfreundlichkeit und Ablehnung erfahren hatte, war die Tschechische Republik. K.A. warum, ist mir von anderen Reisenden aber auch schon bestätigt worden. Die angrenzende Slowakei genau das Gegenteil.
Ich sage mal so: Das Land gehört den Einheimischen. Es liegt an einem selbst, ob man die dortigen Gepflogenheiten mitmacht oder dem Land fernbleibt.
Anders aber ist es wie im Falle des TS, wo man von einem gastfreundlichen Land (Türkei) ausgeht(was es ja eigentlich auch ist!) mit dem unerwarteten Gegenteil konfrontiert wird. Da hätte ich auch die Schnauze voll gehabt. Ich hatte ja die Tschechische Republik auch fluchtartig verlassen und war froh, wieder im - übrigens sehr gastfreundlichen - Österreich zu sein.
Gruss Alex
Kilometerstand 109.674 km
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#1155803 - 08.09.15 07:53
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Hansflo]
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Ich mag hier nicht auf die Politik und auf die Gründe für diese tatsächliche oder vermeintlichen Veränderungen eingehen. Aber für mich ist klar, dass ein Reisender (gar einer, der sich als Weltreisender ausgibt) soviel geistige und emotionale Flexibilität aufbringen sollte, ein Nein auf eine Frage nach einer Gratisleistung zu akzeptieren, ohne es UNGLAUBLICH zu finden und ohne es laut schreiend der Welt zu verkünden. Nun, die Türkei hatte bis vor Kurzem insbesondere bei Reiseradlern wegen ihrer gastfreundlichen und hilfsbereiten Bevölkerung den Ruf, ein angenehmes und einigermaßen sicheres Land zu sein. Wenn man mit dieser Vorstellung dort hinfährt und dann ganz andere Erfahrungen vor Ort macht, kann man das schon hinterfragen. Ob das allerdings in dieser Pauschalität sein muss? Das ist der Punkt, an dem ich mich störe. Nicht die vermeintliche Erwartungs- oder Anspruchshaltung, die Du hier sehen willst. Schließlich kann und muss ich auch mit einem Nein leben, wenn ich frage, ob ich irgendwo zelten darf. Wenn sich das allerdings in der beschriebenen Art und Weise häuft, ist das schon auffällig und steht im Widerspruch zu den Erfahrungen, die ich zu 99% in unterschiedlichsten Ländern gemacht habe. Auch in der Türkei war das in der Vergangenheit eine seltene Ausnahme, dass einem Zeltaufstellen verweigert wurde. Grüße zaher
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#1155805 - 08.09.15 08:02
Re: Zelten in der Türkei
[Re: zaher ahmad]
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Schwierig wird eine Beurteilung natürlich auch dadurch, dass man ja nicht jahrelang in einem Land unterwegs ist, sondern nur durchreist und dabei punktuell Kontakt z. B. im Zusammenhang mit der Anfrage bzgl. Zeltens mit einzelnen Menschen hat. Der eine hat Pech und gerät dreimal hintereinander an das, was es in jedem Land gibt, unfreundliche Leute. Der andere hat Glück und trifft die freundlichen Zeitgenossen (wovon es garantiert auch in der Türkei mehr gibt als unfreundliche Menschen).
Man muss daher etwas vorsichtig bei der Abgabe von Pauschalurteilen sein. Eigentlich kann man immer nur schreiben, "Ich habe in XYZ unfreundliche Leute getroffen." (wobei hier das Verweigern einer Zeltmöglichkeit nicht unbedingt als "unfreundlich" zu bewerten ist). Man kann aber nicht schreiben, "Die Leute in XYZ sind unfreundlich."
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1155811 - 08.09.15 08:16
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Keine Ahnung]
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Man muss daher etwas vorsichtig bei der Abgabe von Pauschalurteilen sein. Eigentlich kann man immer nur schreiben, "Ich habe in XYZ unfreundliche Leute getroffen." (wobei hier das Verweigern einer Zeltmöglichkeit nicht unbedingt als "unfreundlich" zu bewerten ist). Man kann aber nicht schreiben, "Die Leute in XYZ sind unfreundlich." Eben das kritisiere ich ja am Eingangsbeitrag. Auch wenn ich nun schon ein paar Jahre nicht mehr mit dem Rad in Anatolien war, kann ich mir nicht vorstellen, dass aus all den freundlichen Leuten, die ich dort schon getroffen habe, unfreundliche Ausländerhasser geworden sein sollen. Dass sich die Stimmungslage im Lande geändert haben könnte würde mich angesichts der Ereignisse in der Region weniger wundern. Grüße zaher
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#1155816 - 08.09.15 08:49
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Radlfreak]
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(...) Das einzige Land, wo ich bisher Unfreundlichkeit und Ablehnung erfahren hatte, war die Tschechische Republik. K.A. warum, ist mir von anderen Reisenden aber auch schon bestätigt worden. (...) Viele Tschechen (vor allem Ältere) haben immer noch tiefe Ressentiments (und auch Minderwertigkeitskomplexe) gegenüber Deutschen, verursacht durch die Zerschlagung der 1. Tschechischen Republik durch Hitlerdeutschland 1939 und die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg. Anscheinend werden derartige Vorurteile in manchen Familien von einer Generation auf die nächste weitergegeben. Ich bin ziemlich häufig im Böhmerwald unterwegs und erfahre fast ausschließlich Freundlichkeit. Allerdings spreche ich etwas tschechisch und das macht einen großen Unterschied aus. Die Leute merken natürlich, dass ich Ausländer (wahrscheinlich Deutscher) bin, aber sie fühlen sich respektiert und reagieren ihrerseits mit Respekt und Freundlichkeit. Grüße Gregor
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#1155819 - 08.09.15 09:02
Re: Zelten in der Türkei
[Re: zaher ahmad]
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Moderator
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Dass sich die Stimmungslage im Lande geändert haben könnte würde mich angesichts der Ereignisse in der Region weniger wundern. Ich habe mich Ende April länger mit zwei Deutschen unterhalten, die in der Türkei leben. Sie berichteten mir beide, dass Erdogan und seine Politik bewusst(!) große Ressentiments gegen Ausländer hervorrufen. Das geht so weit, dass sich einer der beiden (gebürtig aus Brandenburg) an die DDR erinnert fühlte: Kritische Gespräche mit Ausländern - vor allem in der Öffentlichkeit und über Politik - führt kein Türke mehr, weil das unangenehme Besuche durch z.B. Polizei oder AKP-Funktionäre nach sich ziehen kann. Vor Erdogan soll das noch ganz anders gewesen sein. Beide Deutsche überlegten alleine aufgrund der sich rasant geänderten Stimmungslage in der Türkei wieder zurück zu ziehen. Beide erzählten aber auch, dass es insb. unter den jüngeren Leuten und den Stadtbewohnern eine große Menge gibt, die tolerant, offen und contra-AKP ist. Das "Problem" sei die stark in Tradition und Religion verwurzelte, arme Landbevölerung. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1155824 - 08.09.15 09:07
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Holger]
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Ab 1918 in der Tschechoslowakei, kurze Unterbrechung zwischen 38/39 - 45 und dann wieder ein Teil bis zur Trennung 1993
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Geändert von silkroad (08.09.15 09:08) Änderungsgrund: falsche Jahreszahl |
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#1155828 - 08.09.15 09:09
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Holger]
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Ja, nach dem 1. Weltkrieg gab es eine Tschechoslowakei (die sogenannte 1. Republik). Diese wurde 1939 durch das Deutsche Reich zerschlagen. Teile des Böhmerwaldes wurden kamen fest zum Deutschen Reich. Das Protektorat Böhmen und Mähren kam unter deutsche Verwaltung. Die Slowakei wurde ein selbständiger Staat.
Grüße Gregor
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#1155830 - 08.09.15 09:16
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Uli]
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Beide erzählten aber auch, dass es insb. unter den jüngeren Leuten und den Stadtbewohnern eine große Menge gibt, die tolerant, offen und contra-AKP ist. Glücklicherweise und ich hoffe sie schaffen einen Wechsel, die Wahlen vor einigen Monaten haben gezeigt dass es eine Möglichkeit gibt. Erdogans Allmachtsfantasien als "gewählter" Diktator haben einen Dämpfer bekommen und er versucht halt mit aller Macht die noch freien Medien einzuschüchtern und die Bevölkerung zu verunsichern. Die Türkei ist lt. Reporters without Borders die Nr. 149 bei der Pressefreiheit, ich denke das sagt schon alles, Erdogan versucht alles die um die kritischen Medien mundtot zu machen.
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#1155831 - 08.09.15 09:24
Re: Zelten in der Türkei
[Re: silkroad]
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@Silkroad: Ich werde jetzt das Thema nicht mehr vertiefen. Fakt ist, dass du Sachen schreibst die zu 100% nicht stimmen. Wenn du sowas glaubst und dir dabei eine Meinung bildest, bitte.
Es bringt nichts mit unwissenden Menschen in eine Diskussion einzugehen.
Die PKK hat 9 Millionen Anhänger. Zum Glück ist es nicht so. Die PKK ist eine Terrororganisation, die unschuldige Menschen umbringt. Lass uns mal froh sein, dass dies eine Minderheit ist.
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#1155832 - 08.09.15 09:25
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Hansflo]
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Danke Hansflo, bin genau deiner Meinung. Darum ging es mir hier Hauptsächlich...
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#1155833 - 08.09.15 09:26
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Hasenbraten]
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Die Slowakei wurde ein selbständiger Staat. De jure ja, de facto nein. Die Slowakei (offiziell: Erste Slowakische Republik) war ein (faschistischer) deutscher Satellitenstaat. Deutsche Truppen haben eine sogenannte Schutzzone an der Grenze zu Tschechien (damals: Protektorat Böhmen und Mähren) besetzt. Lektüre: https://de.wikipedia.org/wiki/Slowakischer_Staat Obendrein war diese Slowakei kleiner als davor und danach (und heute). Die ungarischsprachigen Gebiete wurden an Ungarn angeschlossen. Lektüre: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Wiener_Schiedsspruch --- Zusätzlich wurde nicht nur das Verhältnis zwischen Tschechen und Deutschen nachhaltig vergiftet, sondern auch zwischen Tschechen und Polen. Der damalige polnische Staat stürzte sich wie ein Geier auf die Überreste dessen, was Deutschland übrig ließ: Polen marschierte am 2.10.38 ins Olsagebiet ein. Das sind heute die Städte Český Těšín (CZ) und Cieszyn (PL).
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#1155837 - 08.09.15 09:42
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Maschine2810]
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Ich werde jetzt das Thema nicht mehr vertiefen. Fakt ist, dass du Sachen schreibst die zu 100% nicht stimmen. Wenn du sowas glaubst und dir dabei eine Meinung bildest, bitte.
Zum Glück leben wir in einer Kultur wo jeder noch seine freie Meinung kundtun darf, im Gegensatz zur Türkei Es bringt nichts mit unwissenden Menschen in eine Diskussion einzugehen.
Da gebe ich dir Recht, du scheinst dich mit dem Thema nicht wirklich auseinandergesetzt zu haben und scheinst auch die Lage im Land nicht zu verfolgen. Die PKK hat 9 Millionen Anhänger. Zum Glück ist es nicht so. Die PKK ist eine Terrororganisation, die unschuldige Menschen umbringt. Lass uns mal froh sein, dass dies eine Minderheit ist
Da geben ich dir Recht mit der Terrororganisation, aber gibt es nicht immer zwei Seiten ? Für die einen sind es Freiheitskämpfer - für die anderen Terroristen. Es gibt ca. 30 Mio Kurden in der Region (Türkei, Syrien, Irak, Iran) und ein geschätztes Drittel davon unterstützen den bewaffneten Kampf, entweder direkt oder indirekt. Anscheinend unterstützt auch die deutsche Bundesregierung die PKK indirekt mit Waffen, es wurden Waffen an die irakischen & syrischen Kurden (Peshmerga & YPG) geliefert welche auch von der PKK unterstützt werden, es kämpfen auch viele PKK Einheiten in Nordsyrien. Deutsche Waffen PKK
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Geändert von silkroad (08.09.15 09:53) |
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#1155839 - 08.09.15 09:47
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Beiträge: 13.216
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Das dritte Reich hat hier (und nicht nur hier) einiges zerstört. Sowohl in den heutigen Gebieten von Tschechischer Republik, Slowakei als auch Polen lebten Deutsche viele hundert Jahre neben anderen Bevölkerungsgruppen mehr oder weniger friedlich. Die Allmachtsphantasien der Nazis haben letztendlich dazu geführt, dass viel Hass entstanden ist. Darin sind Nazis und andere extreme Gruppierungen ja generell sehr gut, wie wir auch heute noch erleben müssen.
Es ist wirklich erfreulich, dass sich diese belasteten Beziehungen inzwischen deutlich erholt haben. Ich habe in keinem der Länder bislang feindseliges Verhalten erlebt. Wie ich schon oben geschrieben habe, wird es aber in jedem Land "Solcherde und Solcherde" geben, wie ein Oberfranke sagen würde. Meine Radreise nächste Jahr soll durch alle drei genannten Länder führen und ich freue mich schon darauf!
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1155853 - 08.09.15 11:12
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Keine Ahnung]
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Das ist alles richtig. Die Nazis haben das Ganze zur Extase getrieben.
Aber man sollte nicht vergessen, dass es überall heftige Nationalisten gab, auch bei den Tschechen und Polen. Genau das, nämlich das Fehlen einer mäßigenden Stimme, hat zu der unglaublichen Eskalation geführt. Jeder hat auf seinem vermeintlich historische begründeten "Recht auif Nation" gepocht und wollte davon keinen Millimeter abweichen.
Leider haben diese Länder mit einer wiossenschaftlichen Aufarbeitung erst zögerlich begonnen. Wobei ich das wörtlich meine, irgendwelche Entschuldigungsorgien sind in meinen Augen keine wissenschatliche Aufarbeitung. Und einen gewissen Spiegel dessen sieht man heute bei den Bürgerkriegsflüchtlingen in Osteuropa.
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#1155855 - 08.09.15 11:23
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Toxxi]
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abwesend
Beiträge: 6.693
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Auf was hätten Tschechen, Slovaken und Polen verzichten sollen? Auf Staatsgebiete, nur weil Adolf sie haben wollte für sein Volk ohne Land? Meinst du das wenn es dort keine nationalistischen Kreise/ Parteien gegeben hätte, dann wäre Deutschland nicht einmaschiert? Diese Nationalisten wollten jetzt nichts von vom deutschen Reich haben, was diese so heute treiben ist ein anderes Kapitel.
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#1155858 - 08.09.15 11:36
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Maschine2810]
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abwesend
Beiträge: 738
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Die PKK ist eine Terrororganisation, die unschuldige Menschen umbringt. Nein, die türkische Armee ist eine Terrororgansation, die unschuldige Kurden umbringt. Die PKK wehrt sich dagegen. Das ist jetzt so differenziert wie deine Äußerung. Nützt das jemandem? Immerhin ist meine wahrhaftiger. Wolfgang
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#1155859 - 08.09.15 11:42
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Mooney]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 25.107
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Wahrhaftiger sicher nicht. Die türkische Armee ist kein undifferenzierter Haufen. Es gab und gibt dort sicherlich anachronistische, totalitäre und menschenverachtende Zustände. Es gibt dort aber aktuell auch großen Frust und Empörung, daß sie von Erdogan in eine dermaßen sinnlose Auseinandersetzung mit den Kurden gezwungen werden, nur um von dessen Schwierigkeiten abzulenken. Opfer unter den Soldaten sind nicht dazu geeignet, das abzuschwächen. Zu einer Befehlsverweigerung oder gar Putsch reicht es natürlich derzeit nicht. Aber das Terrorisieren kann man in diesen Gegenden niemals nur einer Seite zuschreiben.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (08.09.15 11:42) |
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#1155862 - 08.09.15 11:51
Re: Zelten in der Türkei
[Re: iassu]
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Beiträge: 805
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Es gibt dort aber aktuell auch großen Frust und Empörung, daß sie von Erdogan in eine dermaßen sinnlose Auseinandersetzung mit den Kurden gezwungen werden In der Armee brodelt es ziemlich, eine offene Ablehnung gegen Erdogan war bis vor kurzem von undenkbar nachdem er die Führungsspitze im Ergenekon Prozess ausgehoben hat. Bin schon gespannt ob es Anfang November überhaupt zu Wahlen kommt, die Umfragewerte sinken und sinken, und die HDP - obwohl sie die PKK unterstützt - gewinnt weiter an Terrain. Der Türkei stehen noch sehr unruhige Zeiten bevor. Mir ist eingefallen dass der verlinkte Artikel nicht von jedem gelesen werden kann da paywall, Hier in einer anderen Zeitung.
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Geändert von silkroad (08.09.15 11:56) Änderungsgrund: Artikel eingefügt |
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#1155865 - 08.09.15 11:58
Re: Zelten in der Türkei
[Re: Holger]
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Eine Frage zur Geschichte: War das in der Slowakei anders? Ich muss gestehen, dass ich da doch Lücken im Geschichtswissen habe, habe ganz verschwommen im Hinterkopf, dass es schon nach dem ersten Weltkrieg eine Tschechoslowakei gab - bin mir aber überhaupt nicht sicher und weiß auch nicht, wie die Slowakei im zweiten Weltkrieg betroffen war.
Es gibt auch noch eine Geschichte vor den Weltkriegen, und da war die Slowakei ein Teil Ungarns (und hat auch heute noch eine große ungarische Minderheit), während Böhmen und Mähren ein Teil Österreichs waren.
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