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#796807 - 02.02.12 16:11
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Toxxi]
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Laut Bahn geht das im Sommer 2012 nicht mehr. Thoralf Noch habe ich mich nicht darüber informiert, aber das würde ja all meine Pläne über den Haufen werfen. Leide bin ich im Zeitpunkt meines Startes an die Ferienzeit gebunden, das heißt in den ersten Julitagen. Deshalb kommt auch für mich BU nicht in Frage, obwohl es mich schon mal reizen würde, an so einer Tour teilzunehmen. VG aus Budapest Martin
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#796810 - 02.02.12 16:13
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: martinbp]
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Ächt jetzt? Ich gehe nachher mal in den Keller und dann in mich.
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#796847 - 02.02.12 18:29
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Toxxi]
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Falls du ab Sillein losfahren würdest, kannst du dir ja noch überlegen, die Slowakei etwas nördlicher mit Abstecher durch Polen zu durchqueren. Schön fand ich zumindest die Strecke (ganz grob) über den Orava-Stausee, Zakopane, Pienien-Nationalpark und Bartfeld. Bis auf das polnische Stück kurz vor Zakopane kann ich mich nicht an besonders viel Verkehr erinnern. Die Strecke hat zwar viele Hügel und niedrigere Pässe, alles davon aber nicht allzu wild.
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#796858 - 02.02.12 19:08
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: martinbp]
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Rat mal, warum ich solche Aufstände mit dem Startpunkt mache. Falls Du irgendwas neues wegen der Radmitnahme zwischen Berlin und Budapest in Erfahrung bringst, dann lass es mich wissen. Vielleicht kann der Kollege von der SchwLAbt dazu was beitragen...
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#796861 - 02.02.12 19:15
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: gaudimax]
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Hmmm, ist auch eine Idee. Pieniny würde mich reizen...
Gruß Thoralf
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Off-topic
#796903 - 02.02.12 20:31
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Toxxi]
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Ein Schnellschuss bringt eine Verbindung mit Umsteigen in Pardubice, allerdungs mit Übernachtung. So richtig attraktiv ist das nicht. Die Ursache ist, dass es nur einen durchgehenden Zug mit Fahrradmitnahmezwischen Prag und Budapest gibt, und das ist der 271, 5.42 ab Prag Hbf. Die anderen, scheinbar günstigen Verbindungen gehen über den Umweg Wien. Hauptproblem ist aber Berlin–Prag. So, wie das gerade aussieht, hat man bei allen Fernzügen die Gepäckräume abgeschafft. Hast Du mal an Einpacken gedacht? Dann kannst Du mit dem Nachtzug 477 fahren. Schlafwagen klappt am Besten, da gibt es den meisten Raum. Etwas teurer, aber machbar ist eine Koje im Zweibettabteil. Dann muss man nur noch den Schlafwqagenbegleiter überreden, alle drei Kojen rauszuklappen (oder Du machst es selber, dazu braucht man aber derzeit in der Regel einen Innen- und einen Außenvierkant). Damit ist auf der oberen Koje genug Platz.
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Geändert von falk (02.02.12 20:37) |
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#796907 - 02.02.12 20:51
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Toxxi]
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Hab gerade mal auf der ungarischen Seite geguckt: Du hast recht und ich könnte alle Eisenbahnen der Welt verfluchen, obwohl ich bis jetzt überzeugter Eisenbahnfahrer war. Dresden-Budapest in 17-22 Stunden, über Wien (wo die Europa-Ermäßigung) nicht greift, mit 3-5 mal umsteigen, das ist ein Witz, besser gesagt eine Zumutung. Direkt von Dresden bis Bp ca. 9-10 Stunden war völlig ok.
@Falk: Fal(k)trad hab ich nicht und werde mir auch keins kaufen können. Bleiben die Regionalzüge, radelnd über die Grenze, das dauert zwar etwas länger und ist aber stressfreier und billiger.
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#796944 - 02.02.12 21:44
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: martinbp]
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Wäre es vielleicht möglich, dass Du erstmal die fachfremden und überbezahlten Führungskräfte verfluchst, die diesen Schwachfug verzapfen? Nicht, dass ich als Atheist noch in der gar nicht vorhandenen Hölle lande.
Einen gelenkigen Rahmen könnte Ich Dir abgeben, nur hat der seine glorreichen Zeiten schon hinter sich. Alltagsbetrieb wird noch lange gehen.
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#797022 - 03.02.12 09:22
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Falk]
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Hallo, Falk,
ok, mein Fluch war pauschalisiert und der ersten Wut geschuldet.
Ob ich je ein Faltrad haben möchte, müsste ich mir noch überlegen, im Alltag brauche ich hier keins. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass sich bezüglich der internationalen Fahrradmitnahme noch etwas verbessert, und der diesjährige Sommerfahrplan vielleicht eine Ausnahme sein wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt.... Aber vielleicht würde ich auch auf dein Angebot zurückkommen- vorausgesetzt es ist ein Rahmen für 26-er Räder (Entschuldigung: 559-er)oder größer, ein Klapprad aus DDR-Zeiten gibt es noch im Fuhrpark unserer Familie (wurde allerdings noch nie gefaltet, und der Schnellspanner durch stabile Schrauben ersetzt) VG aus Budapest Martin
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#797027 - 03.02.12 09:49
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Falk]
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Hast Du mal an Einpacken gedacht? Dann kannst Du mit dem Nachtzug 477 fahren. Ja, habe ich. Wie stellt man das am besten an? Laufräder raus und mit Riemen am Rahmen festzurren, Lowrider und vorderes Schutzblech ab und Lenker um 90° drehen, Schaltwerk sichern. Reicht das? Oder noch mit Luftpolsterfolie umwickeln und unkenntlich machen? Passt das dann in ein Schlafabteil? Gruß Thoralf
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#797318 - 04.02.12 02:10
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Toxxi]
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Einpacken und unkenntlich machen ist normalerweise nötig. Miss doch mal, wie groß Dein Ross nach der beschriebenen Verkleinerungsaktion ist. Mir ist übrigens noch was eingefallen: Nimm einen oberen Liegeplatz im Viererabteil. Mal abgesehen von Frankreich gibt es in Europa keine Liegewagen mit konstruktiv angelegten Vierbettabteilen (abgesehen von den GUS-Weitstreckenwagen). Du kannst dann die ungenutzte Koje ganz oben für das Fahrrad nutzen,nur sollte dann die Verpackung außen frei vom Fett und Öl sein. Ich horche mal bei DSO, welche Wagen in diesem Zug laufen. Wenn ich das weiß, sehen wir klarer.
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#797422 - 04.02.12 11:48
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Falk]
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Hallo, Falk,
ich bin sowohl im Herbst als auch zu Weihnachten in so einem Liegewagen-4er-Abteil von Budapest nach Dresden gefahren. Bei beiden Fahrten wurden die unteren und die oberen Ebenen benutzt, die mittlere blieb hochgeklappt. Solange man allein oder zu zweit im Abteil ist, lässt sich das sicher machen, wenn jedoch alle 4 Plätze reserviert sind, geht der Vorteil des 4-er Abteils gegenüber dem 6-er verloren. Ich weiß nicht, ob da die Mitreisenden und der "absolut herrschende" Liegewagenschaffner da mitspielen. VG aus Budapest Martin
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#797671 - 04.02.12 23:48
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: martinbp]
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Das ist hilfreich. Nicht in Ordnung ist allerdings, dass man den Reisenden die kurzen oberen Kojen mit dem geringen Platz nach oben andreht und dafür noch 50% höhere Preise kassiert. Davon profitieren nur diejenigen, die die unteren Plätze bekamen, eine verdammt einseitige Sache. Vor ein paar Jahren nutzte man die mittleren Kojen und stellte die etwas höher. damit konnte man unten sitzen, allerdings lag man in der Mitte durch die Unterkanten der oberen Kojen sehr beengt. Die beste Lösung war und ist, die oberen Kojen nicht zu benutzen oder als Gepäckablage zu verwenden. So habe ich das auch in den letzten fünf Jahren regelmäßig erlebt. Bei der Belegung, die Du beschreibst, wäre nur zu klären, woher der Wagen war und ob man ohne Werkzeug die Kojen raus- und reinklappen konnte. Bei den Bautzener Liegewagen ging das, aber die musste man ja nach sonstwohin verklimpern.
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#797821 - 05.02.12 12:28
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Falk]
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Selbst runterklappen ohne Spezialschlüssel ging nicht, nicht einmal die unterste Sitzbank konnte ich umklappen, um sie als Liegefläche zu verwenden. Wir waren zu zweit im Abteil und mussten schön warten, bis der Liegewagenschaffner der Meinung war, dass jetzt Schlafenszeit sei (auch deshalb absolut herrschend).
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#797822 - 05.02.12 12:31
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: martinbp]
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Von wo waren Fahrzeug und Hauptfeldwebel?
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#798964 - 09.02.12 09:14
Von Baia Mare nach Tokaj?
[Re: gaudimax]
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Nächste Etappe bei der Planung:
Wie kommt man vernünftig von Baia Mare nach Tokaj?
Ich werde vermutlich das Gutâi-Gebirge auf der kleinen Straße DJ184 überqueren. Das Problem ist jetzt eher in Ungarn, da finde ich entweder nur große Straßen, oder kleine Straßen, die senkrecht zum meiner groben Fahrtrichtung verlaufen.
Ursprünglich wollte ich grob über Satu Mare und Mateszalka fahren. Aber vielleicht ist die Route über Carei und Nyiregyhaza günstiger, weil da mehr kleine Straßen sind, auf denen man die großen umfahren kann.
Hat jemand Tipps?
Gruß Thoralf
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#798979 - 09.02.12 09:56
Re: Von Baia Mare nach Tokaj?
[Re: Toxxi]
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Ich würde über Carei und Nyiregyhaza fahren, weil selbst die kleinsten Straßen in Ungarn schön asphaltiert sind, es spricht also nichts dagegen. Der gesamte angesprochene Abschnitt ist zwar eher langweilig aber in Ungarn ist es eben flach. Von Baia Mare nach Carei gibt es ja auch teilweise südostlich eine kleinere Straße als Alternative zur E671.
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#799085 - 09.02.12 16:44
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: Falk]
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Da die Fahrten Kurzurlaube in Leipzig ware, Ende Oktober und zu Weihnachten, blieb mein Fahrrad in der Garage. In Leipzig hat mein Vater ein Rad, mit dem ich die Reformationstour mitgefahren bin. Größere Radtouren waren sonst nicht geplant, also musst ich mir keine Sorgen wegen der Fahrradmitnahme machen. Hauptfeldwebel hatte in seiner Kabine zu tun und vertröstete mich auf später. Vielleicht hatte er ja sogar recht, es war ja noch nicht so spät, aber wenn ich nicht zum Fenster rausschauen kann, fahre ich lieber im Liegen.
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#799092 - 09.02.12 16:53
Re: Startpunkt für Karpatentour?
[Re: martinbp]
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Kein Problem, der Rahmen ist für Dich hinterstellt. Er ist für 559er Laufräder vorgesehen. Zu den seinerzeiztigen Minirädern, die gelegentlich als schlechte Moulton-Kopien bezeichnet wurden, muss man wirklich nicht zurück.
Was die Liegewagen betrifft, das klingt alles sehr nach MÁV und die CAF-Wagen. Inneneinrichtung praktisch komplett aus GfK-Formteilen? Dieser Stil ist für den besagten spanischen Hersteller sehr typisch. Klimatisierung und Festfenster wären auch noch auffällig.
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Geändert von falk (09.02.12 16:56) |
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#799099 - 09.02.12 17:06
Re: Von Baia Mare nach Tokaj?
[Re: MapaMundi]
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Hallo Thoralf. die kleineren Straßen sind, wie Don Chori schrieb, sicher asphaltiert, ob gut,mag mal dahingestellt sein. Auslassen solltest du aber die Hauptstraßen Nr 4 und Nr 41, das sind die Transitstrecken in die Ukraine, und eine Autobahn gibt es noch nicht.
Ohne die Strecke gefahren zu sein, nur anhand meines Atlasses: Csengersima-Jánkmajtis-Fehérgyarmat-Vásárosnámény-Szabolcsbáka-Kisvárda-Tiszakanyar-Dombrád-Nagyhalász-Rakamaz.
Laut Atlas ist es auch möglich, zwischen Csengersima und Tunyogmatolcs auf dem Szamos-Damm, bzw. von Rakamáz bis Gávavencsellő auf dem Theißdamm zu fahren (unbefestigte Wegstrecke, was auch immer das heißen mag). Ab Tiszakanyar würdest du dann auf dem Theißradweg fahren, der ja ähnlich wie der Donauradweg eine internationale Strecke ist und auch ausgeschildert sein dürfte- zumindest war er am Theißstausee und südlich davon recht gut ausgeschildert.
Da würdest du praktisch nur auf Nebenstraßen fahre und der Bogen wäre nicht gar zu groß.
Vielleicht schaffe ich es ja, zu Ostern mal ein paar Tage in dieser Rgeion zu radeln, geplant ist das schon lange.
VG aus Budapest Martin
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#799148 - 09.02.12 20:39
Re: Von Baia Mare nach Tokaj?
[Re: Toxxi]
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Hallo Thoralf! Ich bin 2008 auch bei Satu Mare nach HU rüber. In Csengersima dann auf die 4127, war eine recht ruhige Nebenstr. Ab Fehergyamat (dort gibts auch den ersten Bancomaten an dieser Strecke) dann auf die 4118 weiter. In Vasarosnameny auf den CP (gutes Restaurant direkt am Platz). Der Weg auf dem Deich gen Norden sah recht gut fahrbar aus, zumindest aus meiner Ansicht... Habe aber nur einen knappen Km davon befahren, denke aber, das der Rest ähnlich gut sein dürfte.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#817193 - 11.04.12 13:04
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: martinbp]
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Die Planung schreitet voran. Mittlerweile ist die Entscheidung für ein Navi gefallen. Freie Karten für SK, PL und RO gibt es gute. Für die Ukraine nicht so, aber das stört nicht, ich habe eine sehr gute topografische Papierkarte. Aber Ungarn? Der Osten Ungarns sieht auf Velomap und OpenStreetMap extrem leer aus, da fehlen sehr viele Straßen (sowohl kleine Landstraßen als auch die Straßen in kleineren Orten wie Mateszalka). Gibts da einfach nichts frei verfügbares? Gibt es vielleicht kostenpflichtige elektronische Karten, die das können und nicht ein Vermögen kosten? Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (11.04.12 13:05) |
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#817340 - 11.04.12 19:09
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: Toxxi]
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Hallo Thoralf,
ich habe mir auf mein Nüvi200 die Karte von turistautak.hu runtergeladen, kostenlos, navigationsfähig, enthält das ganze Land, mit Höhenlinien. Allerdings ist die Karte etwas unübersichtlich, da alle markierten Wanderweg gelb eingezeichnet sind (wie Kreisstraßen auf Papierkarten, nur ein kleines bisschen schmaler), sehr detailliert. Die deutschen Bezeichnungen sin etwas witzig: so werden dünn besiedelte Wohngebiete als Amerikanische Ureinwohnergebiet bezeichnet, die hier typische steppenähnliche Landschaft als Tundra. Die gmapsupp-Datei hat ca 67. Mb. Ich weiß nicht, ob das bei Yahoo als E-mail-Anhang gesendet werden kann.
Ansonsten müsste ich noch einmal durchspielen, wie das Runterladen funktioniert-hatte damals auch bei mir nicht auf Anhieb geklappt, man muss sich registrieren und dann auch noch auf die geocache Seite gehen- und die Erklärung ist nur auf Ungarisch.
Oder ich könnte sie auf eine Speicherkarte kopieren und sie dir per Brief zuschicken.
Allerdings solltest du zur Übersicht auch eine Autokarte dabeihaben, da sind eigentlich alle asphaltierten Straßen eingetragen, auch die kleineren. Ein Radwegenetz wie in Deutschland gibt es hier nur ansatzweise an Donau, Theiß, am Balaton, am Velencer See, am Neusiedler See und innerhalb der Ortschaften. Ansonsten sind in den Gebirgen die Forststraßen mit dem Rad befahrbar, auf besseren Autokarten sind auch diese eingezeichnet. Nicht asphaltierte Strecken würde ich versuchen zu vermeiden, sie führen oft ins Nichts, sind manchmal nur die Zufahrts-und Verbindungsstraßen zwischen den in der Tiefebene üblichen Einzelgehöften (Hundegefahr) .
Es gibt auch zwei Garmin-Karten, eine Straßenkarte mit Adressensuche und eine topographische Karte ohne Adressen. Die kosten hier so um die jé 80 €. Allerdings kenne ich sie nicht selbst.
OSM ist wirklich noch sehr dünn, hat sich aber in den letzten Jahren schon verbessert.
Du müsstest mir am besten mal eine Nachricht zukommen lassen, wie ich dir am besten helfen kann.
VG aus Budapest Martin
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#817367 - 11.04.12 20:01
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: martinbp]
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Das wäre wirklich sehr schön! Kann ich die Karte auch in Basecamp zum Planen nutzen? Ich frage mal unseren Admin in der Firma, welche Idee er hat. Wahrscheinlich würde es am einfachsten über eine Dropbox-Freigabe gehen. Gruß Thoralf
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#817665 - 12.04.12 14:14
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: Toxxi]
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Wahrscheinlich würde es am einfachsten über eine Dropbox-Freigabe gehen.
Gruß Thoralf Wat isn dat? Leider habe ich keine Ahnung, da bräuchte ich dann schon eine genaue Anleitung. Mit Basecamp habe ich wenig Erfahrungen, aber die Karte wird auf meinem PC, da sie auch dort installiert ist angezeigt. Daneben sehe ich noch weiteren Karten, die auf andere Art und Weise auf meinen PC gelangt sind (wie zB. openmtbmap.hu OMP HUngary (openmap, ist hier in Mittelosteuropa gängig, turistautak-kerékpáros térkép (Wnanderwege-Radfahrerkarte)), also sollte die Tourenplanung mit Basecamp möglich sein. PS: Hast du schon eine Entscheidung zu deinem Tourentermin getroffen? VG aus Budapest Martin
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#817683 - 12.04.12 15:01
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: martinbp]
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Ich habe mal bei Openmap geguckt und mir eine Karte von Ungarn runtergeladen. Was mache ich jetzt mit den ganzen img-Dateien? Wo müssen die hin? Den komischen Installer kann ich nicht runterladen, der *&/)%($"#+> Virenscanner löscht die immer. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (12.04.12 15:01) |
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#817694 - 12.04.12 15:29
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: Toxxi]
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Okay, er hat sich nach langem Zögern doch bereiterklärt, die Karte von Openmaps zu installieren. Sind auf Deiner Karte mehr Wege drauf? Ein interessantes Detail zu Karte der Ukraine: Dort ist eigentlich nur das ehemals ungarische Transkarpatien gemappt, dafür aber sehr gut (deutlich besser als OSM). Gruß Thoralf
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#817709 - 12.04.12 16:00
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: Toxxi]
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Hallo Thoralf, ob auf der Openmap oder auf der Landkarte von turistautak mehr Wege drauf sind, muss ich mir heute abend mal genauer anschauen, auf dem Navi kann ich immer nur eine Karte haben, das ist bei mir die turistautak (auf der Speicherkarte), außerdem habe ich die vorinstallierte Cíty Nvigator für D-A-Ch-Cz, auf dem Festspeicher.
Ich gebe dir Bescheid, sobald ich mir eine begründete Meinung gebildet habe. Leider kenne ich mich in Nordostungarn nicht so gut aus. Die Umgebung von Budapest kenne ich ziemlich gut, allerdings ist die auch auf den OSM-Karten schon recht gut gemappt. Inwiefern das Openmap-projekt besser oder anders ist, als das OSM kann ich schlecht beurteilen.
VG aus Budapest Martin
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#817809 - 12.04.12 19:10
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: Toxxi]
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Hallo Thoralf,
wenn deine Karte "OMP Hugary 2D" heißt, dann denke ich, dass sie genauso detailliert ist wie die turistautak.hu. Allerdings habe ich bei meiner OMP-Karte keine Höhenlinien drauf. Das kann vielleicht daran liegen, dass ich beim Runterladen versäumt habe, irgendetwas einzustellen. In Nordostungarn dürfte das aber kein Thema sein.
Ich habe mir auch die openmtbmap von Ungarn angeschaut, die enthält wesentlich weniger Wege, kann man vergessen.
VG aus Budapest Martin
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#817848 - 12.04.12 20:12
Re: Grenzübergänge Ukraine - Rumänien?
[Re: martinbp]
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Die Bezeichnungen sind etwas verwirrend: Die "OMP Hungary 3D" (die ich habe) ist mit Höhenlinien, die "OMP Hungary 2D" ist die gleiche Karte ohne Höhenlinien. Da sind auf jeden Fall deutlich detaillierter als die von OSM. Auf der OMP-Karte ist sogar der Weg neben der Theiß eingezeichnet. Bei OSM gibts nicht mal die Theiß... Nochmals vielen Dank für den Tipp! Ibs. finde ich auch sehr gut, dass OMP eine Karte von Transkarpatien hat. Da möchte ich mich ja auch jeden Fall auf etwas länger aufhalten (Burg Palanok kenne ich noch aus dem Mosaik 9/79 bis 12/79 ) und quer zu den großen Hauptstraßen fahren. Zum Termin: geplant ist am 10.6.12 in Berlin zu starten und bin Žilina zu fahren. Ob ich dann durchs Waag-Tal fahre oder doch noch den Zug etwas weiter nach Osten nehme, werde ich kurz vorher entscheiden. Falls das Wetter ausgesprochen mies angesagt sein sollte, würde ich Abreise auch vertagen (ist mit meinem Chef abgesprochen ). Gruß Thoralf
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