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#283080 - 12.10.06 16:37
Re: BMI Werte
[Re: JoMo]
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daß der/die Molligere tendenziell schon lieber etwas schlanker wäre und nicht umgekehrt kann içh bestaetigen. Es ärgert mich nur immer wenn - und damit meine ich nicht diesen Faden hier - allgemein "Übergewicht = mangelnde Selbstdisziplin" gleichgesetzt wird. Nicht dass es falsch wäre, bin ich selber das beste beispiel dafür. Aber: warum redet keiner von mangelnder selbstdisziplin bei Typen die eine Allgemeinbildung knapp über der des Holzschlapfens haben, und zwar deshalb weil sie sich jeden Abend endlos big brother oder ähnlichen Stuss reinziehen anstatt mal was vernünfiges zu tun oder - Gott behüt' - ein Buch zu lesen ? das ist ok, solange der/diejenige den ideal-BMI hat
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#283083 - 12.10.06 17:08
Re: BMI Werte
[Re: szaffi]
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Aber: warum redet keiner von mangelnder selbstdisziplin bei Typen die eine Allgemeinbildung knapp über der des Holzschlapfens haben, und zwar deshalb weil sie sich jeden Abend endlos big brother oder ähnlichen Stuss reinziehen anstatt mal was vernünfiges zu tun oder - Gott behüt' - ein Buch zu lesen ?
Ich glaube, darüber kann man auch reden, passt vielleicht in ein anderes Forum. Dobry vecer! Dietmar
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#283084 - 12.10.06 17:10
Re: BMI Werte
[Re: szaffi]
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Szaffi, den BMI erkennt man sofort (der erste Eindruck zählt), bei der Allgemeinbildung ist das etwas komplizierter.
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#283100 - 12.10.06 18:03
Re: BMI Werte
[Re: Friedrich]
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war mir schon klar, ich wollte mir nur meine unzufriedenheit mit der gesamtsituation von der seele geraunzt haben
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#283124 - 12.10.06 18:51
Re: BMI Werte
[Re: Friedrich]
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Szaffi, den BMI erkennt man sofort (der erste Eindruck zählt), bei der Allgemeinbildung ist das etwas komplizierter.
ersteres ja, zweiteres nicht unbedingt... Aber: warum redet keiner von mangelnder selbstdisziplin bei Typen die eine Allgemeinbildung knapp über der des Holzschlapfens haben, und zwar deshalb weil sie sich jeden Abend endlos big brother oder ähnlichen Stuss reinziehen anstatt mal was vernünfiges zu tun oder - Gott behüt' - ein Buch zu lesen ? das ist ok, solange der/diejenige den ideal-BMI hat Dummheit tut halt nicht weh und ist auch nicht ungesund.... mangelnde Selbstdisziplin beim Essen haben übrigens auch viele die nicht übergewichtig sind, die haben halt das Glück, dass ihr Körper mit dem Nahrungsüberangebot besser fertig wird... Grüße, Gerhard
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#283162 - 12.10.06 19:27
Re: BMI Werte
[Re: gege]
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ersteres ja, zweiteres nicht unbedingt... Vielleicht war die Wortwahl nicht ganz glücklich; was hältst Du von „erkennt man auf den ersten Blick“
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#283165 - 12.10.06 19:31
Re: BMI Werte
[Re: José María]
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Hallo Jose, viel Erfolg bei der Körperomtimierung. Wenn du deine 5kg runter hast, könntest du dich weiter verbessern und noch mal 5kg abnehmen, dann vielleicht noch mal 5kg usw. Irgendwann wird das kaum noch sinnvoll weiter gehen. Dann kannst du aber noch dein Training intensivieren von 100km die Woche auf 1000km die Woche, vom 20er Schnitt auf den 30er Schnitt. Sportbulemie! Glaub ehrlich gesagt nicht das dir das passiert, habe nur vor kurzem einen Bericht über Sportbulemie gesehen, war schockierend. Die Frau war auch gesellschaftlich am Schluss völlig isoliert, sie hat nur noch für Sport und diverse Ernährungsticks gelebt. Bei mir sieht es übrigens auch so aus, das ich versuche mein Körpergewicht zu halten. Das ist der beste Weg den man gehen kann und man sollte ihn frühzeitig gehen, irgendwann muß man ihn gehen. Viele gehen ihn erst, wenn sie deutlich übergewichtig sind. Egal ob übergewichig oder nicht, es erfordert immer den gleichen Aufwand das Gewicht zu halten, bloß lebt es sich besser, wenn man früh damit angefangen hat. Meine allgemeine Lebenserfahrung hat mir aber auch gezeigt, das es für leicht Übergewichtige oftmals sinnvoller ist das Gewicht in etwa zu halten, statt zu versuchen abzunehmen und sich mit seltsamen Diäten erst richtig zu schädigen. Lange Anstiege machen erst richtig Spaß, wenn der Körper Optimale werte hat, Alter+Training+Gewicht. Mir persönlich machen steile Anstiege natürlich auch mehr Spaß mit besseren Körperwerten, wobei sich das weniger im Gewicht als vielmehr im Training niederschlägt. Am einfachsten von deinen drei genannten Körperwerten läßt sich übrigens das Alter optimieren, ich habe es bisher jeden Tag geschaft mit eiserner Disziplin einen Tag älter zu werden!
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***************** Freundliche Grüße | |
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#283166 - 12.10.06 19:35
Re: BMI Werte
[Re: szaffi]
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warum redet keiner von mangelnder selbstdisziplin bei Typen die eine Allgemeinbildung knapp über der des Holzschlapfens haben ...na ja, die Waage oder der Spiegel lügt halt nicht. Dann heißt es ja immer, daß es nur eine "Gabe Gottes" gibt, von der kein Mensch behauptet, davon zu wenig bekommen zu haben: Intelligenz. Selbst die allergrößte Dumpfbacke wird sich selbst für ziemlich schlau halten. Ist halt so und wird auch nicht besser werden. Auch wenn noch so viele "wer wird Millionär" oder ähnliche Quizsendungen gebracht werden. Trotz vieler Kochsendungen kochen ja praktisch auch immer weniger Leute selbst. Ist schon fast symtomatisch das ganze. Gut aussehen möchte aber schon jeder. Der Gesundheitsstatus steht dabei, wie beim BMI, für die meisten auch nur an zweiter Stelle. Gruß Josef
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#283193 - 12.10.06 21:11
Re: BMI Werte
[Re: José María]
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Hi Jose, Also vom BMI halte ich nun überhaupt nichts. Meiner ist im Moment bei 25. Meine ex hielt mir deshalb zuweilen vor, dass ich ein Gewichtsproblem hätte. Wenn ich fit bin bringe ich ihn auf etwa 23-45 runter, im Winter steigt er vielleicht auf 26. Was mich dabei nervt, ist dass alle Körpertype in den gleichen Topf geworfen werden. Ich bin der Meinung, dass ich relativ muskulös bin und insbesondere ziemlich schwere Oberschenkel habe. Das jagt natürlich meinen BMI in die Höhe. Wichtiger fände ich, wenn man mehrere Eckwerte anschaut wie Fettanteil, Ruhepuls, ... Letztes Jahr war mein BMI im Sommer bei etwa 24 und machte mit diesem auch das grosse Alpenbrevet innerhalb der Kontrollzeit und das sind immerhin 6600Hm und 267km. Ich bin zwar kein Bergfloh, aber mit einem BMI von 24 konnte auch dies geschafft werden.
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#283196 - 12.10.06 21:28
Re: BMI Werte
[Re: Urs]
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Hi Urs, dann hat Deine Ex den BMI nicht so ganz verstanden: Du liegst ja noch voll im Idealbereich, erst recht wenn man Deinen Typ betrachtet. Und dann ist das ja nur eine statistische Größe, ein Anhaltspunkt für die Masse, die versicherungsmathematisch wichtig ist. Es gibt genug Wracks mit BMI=20 und genug Fitte mit BMI>30. Scheint aber nicht die Mehrheit zu sein, sonst wäre der BMI nicht wie er ist. ciao Christian, der nur das Classic Brevet fahren würde, ist einfach "harmonischer" von der Linienführung. Außerdem täte mich das Challenge überfordern, wahrscheinlich habe ich mit BMI<~18 zu wenig Reserven.
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#283208 - 12.10.06 22:36
Re: BMI Werte
[Re: José María]
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mein BMI ist 27. Laut Liste 45-54 Jahre: 22-27. Geht doch noch . Und morgen mit dem Rad zur Pommesbude: Currywurst/Pommes/Schranke. . Rolf
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#283233 - 13.10.06 06:33
Re: BMI Werte
[Re: JoMo]
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Interessant jedenfalls, daß doch (meinte ich) tendenziell viele Äußerungen zu diesem Thema von Leuten kommen, die scheinbar einen etwas erhöhten BMI haben und sich so ganz leicht dafür rechtfertigen wollten. Zumindest aber sagen wollen, daß es ihnen gaaar nichts ausmacht, etwas zu klein für ihr Gewicht zu sein Nicht rechtfertigen, sondern verteidigen. Und genau das ist das, was mir gegen den Strich geht. Ehe man überhaupt irgend etwas von mir weiß, muss ich mich für ein körperliches Merkmal verteidigen. Und deshalb finde ich es auch nicht lustig, einen etwas erhöhten BMI zu haben. Letzter beträgt übrigens ca. 25, ob das zu hoch ist oder nicht überlasse ich jetzt euch. Aber wenn ich mit diesem BMI z.B. bei irgendeiner wie auch immer gearteten sportlichen Betätigung auftauche ausgenommen vielleicht Fitness für Übergewichtige, ist das Urteil, dass ich hier nichts zu suchen habe schon gefällt ehe ich irgendwas gemacht habe. Ein merkwürdiger Widerspurch, da doch andererseits Dicken immer empfohlen wird, mehr Sport zu treiben. So insgeheim hat man eben doch ein gewisses Idealbild vom gesunden Menschen im Hinterkopf. Und der sieht nicht wie Otti Fischer aus.
Eher wie Claudia Schiffer? Das eigentliche Problem ist doch nicht Otti Fischer, sondern dass wie im Ausgangspunkt der Diskussion einem 2m-Mann mit einem BMI von 23, also mitten im angeblichen Idealbereich gesagt wird, er sei zu dick um ordentlich Rad fahren zu können. Ich meine halt nur mal wieder rausgelesen zu haben, daß der/die Molligere tendenziell schon lieber etwas schlanker wäre und nicht umgekehrt Ich gehe auch davon aus, dass die meisten Kleinwüchsigen gerne normal groß wären und nicht umgekehrt. Denn wer entspricht schon gerne nicht der Norm? Nur wird dem Kleinwüchsigen außer von besonders esoterisch veranlagten Leuten selten auch noch vorgeworfen, das läge nur an mangelnder Disziplin. Martina
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#283240 - 13.10.06 06:59
Re: BMI Werte
[Re: gege]
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mangelnde Selbstdisziplin beim Essen haben übrigens auch viele die nicht übergewichtig sind, die haben halt das Glück, dass ihr Körper mit dem Nahrungsüberangebot besser fertig wird...
Das 'auch' stört mich schon wieder (wer hätte das gedacht?). Wenn ich mich so umschaue, sehe ich jede Menge insbesondere Frauen, die ungemein disziplinert essen und trotzdem Übergewicht haben. Man kann seinen Stoffwechsel durch ständige Essensdiszipin auch kaputtmachen. Meine Mutter hat die Nummer mit der Essensdisziplin jahrelang an mir durchexerziert und wer meine Mutter kennt, weiß dass das ernst war und dass ich mich nie getraut hätte, heimlich zu essen, raus kam ein moppeliges Kind, dessen Gewicht immer über den Empfehlungen lag. Dass sie so in ihren Augen versagt hat, hat nicht nur mich, sondern vor allem auch sie belastet. Martina
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#283259 - 13.10.06 07:36
Re: BMI Werte
[Re: Martina]
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.....also, ich meine,... nur so..., mich stört das eigentlich alles nicht. Was dich so alles stört......... appetitanregende Grüße Josef
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#283260 - 13.10.06 07:39
Re: BMI Werte
[Re: Urs]
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Ich bin der Meinung, dass ich relativ muskulös bin Servus Urs, das wissen wir doch alle Bist du nicht der, der andauernd MTBs und Edelreiseräder rahmenmäßig schrottet, weil zu viel Kraft? Gruß Josef
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#283271 - 13.10.06 08:17
Re: BMI Werte
[Re: JoMo]
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Bist du nicht der, der andauernd MTBs und Edelreiseräder rahmenmäßig schrottet, weil zu viel Kraft? Siehste, sollte doch besser abnehmen... Christian, dem selbst die Tretlagersteifigkeit eines Stahlrahmens reicht.
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#283272 - 13.10.06 08:21
Re: BMI Werte
[Re: JoMo]
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mich stört das eigentlich alles nicht.
Sei froh!
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#283279 - 13.10.06 08:50
Re: BMI Werte
[Re: Martina]
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Martina, huppsi, nun bin ich aber platt. Wieso empfindest du dich denn selber mit BMI 25 als moppelig? Da träum ich ja von , und das gilt doch nunmal als - jedenfalls in meiner Altersklasse - Obergrenze des Optimalbereichs. Wärst du gerne noch optimaler als optimal, sprich, in der Mitte des Optimalbereiches? Ich denke, zum Teil fühlst du dich angegriffener als es gemeint ist - offenkundig sind die Verletzungen durch deine Mutter noch nicht gänzlich verarbeitet. GANZ stimmig ist der Vergleich mit den Kleinwüchsigen eben nicht, denn in vernünftigen Grenzen kann das Gewicht eben doch selbst beeinflußt werden, zumindest, wenn keine Stoffwechselerkrankung vorliegt. Ich könnte mich mühen wie ich wollte, der Typ "Gazelle" wäre aus mir nicht zu machen, sehr wohl aber die stabile Kompaktklasse oder wie immer man das ausdrücken möchte, nicht dünn halt, aber auch nicht dick. Und da will ich auch wieder hinkommen. Grüße, Christiane
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#283330 - 13.10.06 10:55
Re: BMI Werte
[Re: Martina]
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Servus Martina, nachdem ich auf eurer Homepage etwas gestöbert habe, würde ich sagen, daß ich spontan mindestens 10 Fitness-Studio-Schnepfen finden würde, die etwas dafür geben würden, wenn sie wenigstens auch einmal so eine Tour (wie z. B. Frankreich) mit ihren Partner unternehmen könnten. Auch mir hat es natürlich sofort wieder Lust auf Radreise gemacht. Verräterisch ist natürlich das Dänemarkfoto, auf dem du die 6kg Salat mit den 3 Baguettes verspeist Wo Salat doch so dick macht (sagt meine Frau immer, da sie nach einer großen Platte Salat Nicoise immer ein Kilo mehr hat am anderen Tag. Liegt wahrscheinlich an den vielen Mineralien, die Wasser binden). Grüße Josef
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#283503 - 14.10.06 07:06
Re: BMI Werte
[Re: ]
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Hallo, Allein die Tatsache, dass sich die WHO mit so etwas beschäftigt, sollte doch dem ein oder anderen Befürworter von Übergewicht hier zu denken geben. Die WHO macht sich sicher keine Sorgen um Leute die ihren BMI von 23 auf 26 verschlechtert haben. Wer 15kg "zu viel" mit sich trägt hat außer beim Radfahren am Berg keine Nachteile zu befürchten. Wenn man diese Leute aber ständig drangsaliert sie sollten abnehmen (wie das eine ganze Indurstrie in Zeitschriften mit Mode und Ernährung) tut und die Leute in Abstruse Diäten treibt, dann hat man erfolgreich echten Schaden angerichtet. Selbst um die dicksten Hummeln hier im Forum wird man sich keine Sorgen machen müssen, da sie sich als Radfahrer genug bewegen und wohl auch nicht so dramatisch dick sind.
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#283507 - 14.10.06 07:51
Re: BMI Werte
[Re: Spargel]
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Dünn und langsam Es gibt genug Wracks mit BMI=20 ...
.. und ein solches meldet sich nun im oberen Zielauslauf dieser Diskussion schnaufend zu Wort: Lange Aufstiege: - Bei mir eine Abfolge vieler dutzend Kurzanstiege mit vielen beglückenden Fahrtunterbrechungen, um Getränk aufzunehmen und die sich entwickelnden Panoramen lichtbildnerisch festzuhalten. v min = 4,2 / v max = 5,8 km/h.
- Motto: Runter kommen sie immer.
Schönheit - Begrenzung des winterlichen Nahrungsangebots: - Einfach mal ein Wochenende nicht einkaufen, statt das Konto überziehen.
- Matronenhafte Tiefkühltruhen führen zu unverwertbarer Nahrungsfülle.
Allerdings brauchen sie auch ein Haufen Strom, so daß 1 Jahr später weniger Geld für Essen da ist, wenn die Rechnung kommt. Am besten gleich den Stromstöpsel abschneiden und in Zukunft alte Schuhe oder solches Zeug drin aufheben.
- Schicke Szene-Kühlschränke im Fornat XL sind für die mit Speck Kämpfenden auch nicht die richtige Kur.
Machts wie ich: Mein Sperrmüll-Eisschrank ist außen wuchtig, innen winzig. Mangels geeigneter finanzieller Mittel ist er trotzdem immer ziemlich leer.
- Wer sich zu dick findet, sollte mal alle alkoholischen Getränke des häuslichen Vorrats ins Klo kippen (ja, auch den 'Cabernet'), und ein Bier gibts fortan nur im Sommer, wenn ihr euch vorher aus eigener Kraft mindestens 1000 Meter vom Erdmittelpunkt entfernt habt.
- ..und hier noch der Schlager, für alle, die trotzdem noch nicht am Ziel-BMI angelangt sind:
Arbeit in der Landwirtschaft! War grade 3 Wochen 'Herbschde' (alkfreie Variante), da braucht keiner mehr eine Waage. Und 1 Haufen Höhenmeter kriegt man da auch zusammen.
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#283516 - 14.10.06 09:07
Re: BMI Werte
[Re: Barfußschlumpf]
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Jaeng
Nicht registriert
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... 1000 m vom Erdmittelpunkt ... Warum soll ich so tief buddeln? Seattle - San Francisco = -3,5 kg; von 76 auf 72,5 kg; das war dann aber schon grenzwertig; bei zu geringer Kalorienzufuhr fängt der Körper an, Muskulatur abzubauen.
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#283601 - 14.10.06 19:35
Re: BMI Werte
[Re: Martina]
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PS: ich weiß, dass dieser Beitrag unter die Gürtellinie ist und dass er vielleicht das letzte ist, was ich hier schreibe. Aber ich kann es einfach nicht mehr ertragen, dass Dicke die einizgen kranken sind, die ungestraft von aller Welt beleidigt werden dürfen. Hallo Martina, ich kann irgendwie nicht so ganz nachvollziehen, wer genau hier die Dicken beleidigt..... Aber ich kann mal was von der anderen Seite erzählen. Man wird in unserem Land ja eigentlich dazu erzogen, dass man sich über Dicke nicht lustig macht und um gotteswillen ja nix zu denen sagt und die mit Glasehandschüchen anfasst. Ist ja auch ok so. Ich war als Kind immer extrem dünn, meine Eltern machten viel Sport und ich halt auch und die Gene sind in unserer Familie auch so. Mit 1,59 cm und 16 Jahren wog ich 37 kg. (ca. BMI 15) Ich möchte betonen, dass ich NICHT magersüchtig war - ich habe schon immer sehr gerne gegessen (und es auch bei mir behalten). Vor allem Süßigkeiten, Kuchen etc. Hab halt ne gute Verbrennung. Aber trotzdem sieht man mit 37 kg nicht wirklich toll aus - finde ich. Bloss bei mir hat meine Umwelt nicht mit mehr oder weniger netten Kommentaren gespart. Und viele dieser gedankenlosen Kommentare haben mich damals sehr verletzt. Ich hasste es, ins Schwimmbad gehen zu müssen, gab das Handtuch erst am Beckenrand her und hätts am liebsten im Wasser schon wieder zum rausgehen ungehängt. Enge Kleidung war ein Graus und lange dachte ich mich mag nie einer... Jetzt hab ich ein BMI von 21 - immernoch unterer Wert in meiner Altersklasse. Ich fühl mich wohl so. Wenn du dich so wie du bist wohlfühlst, dann können dir doch die Komentare anderer egal sein - die verletzen nur, wenn sie in einen wunden Punkt stoßen. Nun lass doch die, die sich nicht wohlfühlen, auch wenn sie keine 100 kg haben, doch einfach diskutieren, was sie tun können damit sich das ändert, ohne hier gleich einen Kreuzzug gegen die Dicken zu vermuten. Und um dich zu beruhigen - ich hasse bergfahren obwohl ich mich ja wirklich leicht tun müsste. Meine Freundin gehört eher zu den Hummeln - bergauf bin ich schneller, bergab holt sie mich dann wieder locker ein Ciao Andrea
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Off-topic
#283604 - 14.10.06 19:51
Re: BMI Werte
[Re: BastelHolger]
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In Antwort auf: katjob -------------------------------------------------------------------------------- Am schlimmsten finde ich aber die Angriffe genetisch begünstigter Personen auf andere, -------------------------------------------------------------------------------- http://lyrics.songtext.name/Westernhagen/Dicke-28561.html Holger Hallo Holger, weisst du auch warum Westernhagen das geschrieben hat?? Weil es ihn genervt hat, ständig blöd angeredet zu werden, weil er so dünn ist. War lange zeit mein lieblingslied - genau aus dem Grund Ciao Andrea
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#285319 - 22.10.06 16:24
Hilfe-ich bin Fett
[Re: José María]
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Hi @ all! Trauriger Rekord: 106 kg;BMI 31; 184 cm Eigentlich habe ich mir nie Gedanken um meine Ernährung gemacht. Bis ich 30 Jahre alt war gab es ja auch keinen Grund dazu. Dann hat sich schon mal ein Bauchansatz gezeigt. Ok laufe/trainiere/radle ich halt mehr. Wobei der Gewichtsverlust auf meinen Radreisen hier in Europa/Orient eher minimal war und nur jedesmal als ich von Kuba zurückkehrte wirlich sichtbar war. Vor allem wenn noch Erkältung/Durchfall/Nierenkolik dazu kam. Seit Januar ist meine Kollegin hier nun weg, ich muss also 6x die Woche 10 Stunden hier sitzen. Gegessen habe ich natürlich weniger, meistens nur ein leichtes Frühstück und ein Abendessen. Alkohol trinke hier D gar nicht (in Kuba schon). 3-4 mal abends drehe meine 6,5 km Runde im Tiergarten. Da ich jetzt eine Kollegin zum Einarbeiten habe kann ich wieder Stundenweise ins Fittnesscenter. Oops, bei denen ist wohl die Waage kaputt. Der Kauf einer eigenen Waage brachte keine Besserung. Ich hatte eigentlich nie das Gefühl viel zu Essen. Diese Seite belehrte mich eines besseren. Viel Sport macht Fit, aber nicht zwangsläufig dünner. Nur über die Ernährung kann man Gewichtsabnahme erreichen. Die Problemlösung ist so simpel wie schwer umzusetzen. Bei Energiemangel greift der Körper seine Reserven (Bäuchlein) an. Bei Energieüberschuss und der entsprechenden Veranlagung wird der Speicher(Bäuchlein) wieder aufgefüllt. Soweit alles klar. Aber wie hoch ist eigentlich mein Energieumsatz und wie wenig müsste ich zu mir nehmen das eine Balance hergestellt wird? Die ermittelten Werte der oben angeführten Seite hat mich überrascht. Trotz nur zwei kleiner Mahlzeiten lag ich weit über meinen ungefähren Tagesumsatz. Um flink abzunehemen wird ein Umsatz von 1000 kal/Tag empfohlen. Das ist eine Hand voll Nahrung für den ganzen Tag. Mittlerweile habe ich mich etwas belesen im Netz und probiere die Null/Low Kohlenhydrate Diät. Die besteht darin in der verminderten Nahrungsaufnahme den Anteil der Kohlenhydrate, also Zucker, Brot, Nudeln zu vermeiden. Ich ernähre mich also seit 2 Wochen abends von gedünsteten Fisch mit Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und Paprika und morgens mit einem Salat aus einer Tomate, einer geschnetzelten Kasslerscheibe und Quark. Den Hunger beruhige ich mit dem trinken von Kaffee, Tee und Wasser. Die ersten Tage waren hart. Auserdem trainiere ich täglich eine mindestens eine Stunde Kraft und habe heute wieder meiner erste Tiergartenrunde von 6,5 km eingelegt. Die kam aber hart. Normal laufe ich die locker durch, heute bin ich statt übliche 5-5,30 auf 6-6,30 Pace gelaufen. Ich habe mich voll unterzuckert gefühlt. Aber ich hoffe das sich bei täglichen Laufen eine Gewöhnung einstellt. Für mich war vor allem die Körpergewichtszunahme von statt bisher um die 90 kg auf 106 kg der Schock. So das ich mich gezwungen sehe meine Ernährung zu ändern. Laut Theorie darf ich einmal alle 7-12 Tage einen Tag mit Kohlemhydratzufuhr einlegen um einen Gewöhnungseffekt an den Kohlenhydratmangel zu verhindern. Dann gibt es lecker Eis, Schokolade usw. jörg ps: heute früh,dehydriert und nach dem Laufen, war das Gewicht schon auf 100,3 runter
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#285414 - 22.10.06 21:04
Re: BMI Werte
[Re: pingu]
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Beiträge: 388
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Mein Freund gehört auch zu den glücklichen. WIr habven mal gemeinsam ein Haus renoviert. Dabei haben wir auch zusammen gegessen. Der einzge Unterschied: er hat tendenziell mehr gegessen als ich und ich hab ein bißchen mehr körperliche Arbeit verrichtet. Am Ende der Renovierung hatte er 2kg abgenommen und ich knapp 3kg zu!
Weiber haben einen größeren Körperanteil an Fett; Fett ist ein Gewebe welches sehr wenig Energie verbrennt, Muskeln dagegen haben einen hohen Energieverbrennung. Dazu ist dein Freund vermütlich größer wie du (=mehr Energieverbrennung für Grundmetabolismus). Dass er abgenommen ist und du nicht ist gar nicht unlogisch wie du meinst
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Geändert von Franco (22.10.06 21:38) |
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#285454 - 23.10.06 08:22
Re: BMI Werte
[Re: HyS]
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Beiträge: 229
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Meine allgemeine Lebenserfahrung hat mir aber auch gezeigt, das es für leicht Übergewichtige oftmals sinnvoller ist das Gewicht in etwa zu halten, statt zu versuchen abzunehmen und sich mit seltsamen Diäten erst richtig zu schädigen. Einerseits dies, andererseits muss man sich im Klaren sein, dass auch durch intensives Training die Leistung nicht um astronomische Werte verbessert werden kann. Werte deutlich unter 10% sind realistisch, alles andere nicht. Das Training kann auch mit einer Gewichtszunahme einher gehen. Mehr Kraft bedeutet mehr Muskelmasse, Muskeln sind schwerer als Fett (zum Ausgleich verbrennen sie mehr Kalorien). Training muss also nicht zwangsläufig eine Gewichtsabnahme bedeuten. Was im Thread nicht erwähnt wurde: Bei kurzfristiger Zunahme, z.B. nach einer Ferienwoche in der der Input nicht dem Output entsprach ist einer der Faktoren der, dass sich der Magen an das zuviel an Nahrung gewöhnt, sprich gedehnt hat. Man hat dann das Gefühl, noch nicht satt zu sein nach den Mengen, die man vor den Ferien gegessen hat. Das macht die Rückkehr zum Idealgewicht (besser "vor den Ferien Gewicht") nicht einfacher. Das Wissen darum könnte jedoch dem Einen oder der Anderen in seinen Bemühungen helfen.
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#286217 - 26.10.06 10:39
Re: Hilfe-ich bin Fett
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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Hallo Jörg,
Dein Problem ist mir nicht unbekannt, denn auch ich habe mit den Pfunden zu kämpfen. Bewegung und Sport sind eine gute Voraussetzung, um den täglichen Energiebedarf zu erhöhen bzw. das Defizit zwischen Energiebedarf und Energiezufuhr künstlich zu erhöhen. Wichtig ist aber, dass die sportlichen Aktivitäten so ausgerichtet sind, dass der Körper nicht auf "Sparflamme" schaltet und seine Verbrennung drosselt bzw. nur die Kohlenhydratdepots angreift, sondern an die Fettreserven herangeht. Dies ist dann der Fall, wenn Du ausschließlich im unteren aeroben Bereich Sport betreibst.
So kann ein 2-stündiger Spaziergang oder eine 1-stündige Radtour bei gemäßigtem Tempo mehr bringen, als ein strammer Marsch oder einer Radtour an der Pulsobergrenze. Eine Stunde ruhiges Nordic Walking, bei richtig angewendeter Technik, bringt mehr, als eine Stunde Joggen, bei dem einem die Zunge aus dem Hals heraus hängt.
Desweiteren kann Dir langfristig natürlich nur eine Ernährungsumstellung helfen. Mit allen Diäten ist das so eine Sache. Wenn der Verzicht zur Qual wird, setzt sich der Heißhunger durch und der berühmte Jo-Jo-Effekt tritt ein. Ich selbst bin seit einigen Monaten dem Beispiel einiger guten Freunde gefolgt und habe meine Ernährung auf ein Mix aus Low Fat-, GLYX- und WightWatchers-Gerichten umgestellt. Das klappt prima ohne zu hungern und hat in 8 Wochen schon ein Minus von 6 Kilo gebracht, Tendenz weiter fallend.
Dabei habe ich zwischendurch auch einige Male "gesündigt" und ein paar Bierchen oder Gläser Wein getrunken. Auch die Erdnüsse und Chips waren auf diversen Feiern nicht tabu. Lediglich im Alltag halte ich mich konsequent an die Vorgaben.
Das Einzige, was anfangs Probleme bereitete, war der gezielte Einkauf der benötigten Lebensmittel. Diese Art der Ernährung setzt natürlich voraus, dass man ganz gezielt einkauft, damit sind der Spontanität zunächst Grenzen gesetzt. Wir haben das Problem dadurch gelöst, dass wir uns einen Plan für die ganze Woche machen. Dort legen wir fest, was es an welchem Tag zum Frühstück, als Snack in der Mittagspause und zum gemeinsamen Abendessen (Fitness-Drink eingeschlossen) gibt. Die Tage, an den wir etwas vorhaben (Einladung, Restaurantbesuch o.ä.) bleiben halt frei oder werden nur bis zum Mittagssnack ausgefüllt.
Das Ganze kombiniert mit Sport ist wirklich erfolgreich. Uns hilft natürlich, dass wir nach einer anstrengenden Radsaison nun bis Dezember auf Erholungstraining umgeschaltet haben. D.h., im Moment achten wir bei allen sportlichen Betätigungen (Radfahren, Nordic Walking, Wandern) darauf, dass der Puls bei etwa 60-65% des Maximalwertes liegt.
Vielleicht für Dich zum Trost: Ich habe auf unseren diversen Radtouren, einschließlich unserer Alpentouren, noch nie abgenommen. Meist war sogar ein halbes Kilo mehr drauf.
Gruß Bernd
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