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#1520473 - 31.01.23 07:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Stuttgart 21 war gerade keine Idee der Deutschen Bahn. Lokale Politiker haben die DB aus bahnfernen Gründen dahin getrieben. Die Stadt wollte die Fläche haben.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1520474 - 31.01.23 07:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Vielleicht muss man einfach hinnehmen, dass unsere Zivilisation, unsere Art zu leben, den Höhepunkt überschritten hat und sich im Abstieg befindet. Wenn wir überhaupt die kommenden zwei Jahre überleben.
Ach, das ist mir zu pessimistisch, davon abgesehen dass wir hier immer noch Paradies haben im Vergleich zu vielen anderen Orten auf diesem Planeten. Und wiederum anderswo hats auch ordentlich Probleme (teilweise anderer Art). Gestatte mir noch einen Einwand gegen die von dir angezweifelte Expertise von Millionen. Schon der große Spötter Lichtenberg erklärte vor 200 Jahre, dass er nicht kochen müsse, um feststellen zu können, dass eine Suppe versalzen ist.
Korrekt, aber Geschmack zu haben wäre nicht verkehrt . Es geht voran ...
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Geändert von Radix (31.01.23 07:06) |
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#1520480 - 31.01.23 07:55
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Gegen Abend in Würzburg bot uns der Service Point eine Übernachtung an. Leider wollte meine Frau aber weiterfahren und wir kamen gegen zwei Uhr in Köln an. Ich wäre stattdessen abends gerne ins BürgerSpital in Würzburg auf einen Silvaner gegangen. das könnten doch die schönen Aspekte irgendwelcher Verzögerungen oder Unterbrechungen einer Bahnreise sein. Ich hatte bisher zweimal das Vergnügen eine zusätzliche Nacht auf Kosten der SNCF in Paris zu verbringen. Gut, die zusätzlichen Abende in Paris waren etwas teurer als eine direkte Fahrt an meinen Wohnort. Aber die Restaurantbesuche waren es durchaus wert. Kurzum, schöne Ergänzung der ursprünglich von mir geplanten Reise.
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#1520484 - 31.01.23 08:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Meine trübe Einsicht: wir haben 83 Mio Sachverständige für jedes Thema, wir ersticken in Wissen, wir sind so klug als nie zuvor - und wir kriegen nichts Zukunftweisendes zustande. Warum nicht? ein meines Erachtens nicht völlig unwichtiger Punkt könnte in der sich häufig in Bürgeninitiativen manifestierende Ablehnungen aller möglichen Ideen und Initiativen begründet oder zumindest begünstigt werden. Ich durfte das in jüngerer Vergangenheit beim seit Jahren überfälligen Ausbau der Betuwelinie zwischen Emmerich und oberhausen beobachten. Leute, die sich in Kenntnis der vorhandenen und seit langer Zeit zum weiteren Ausbau vorgesehenen Eisenbahnlinie meinten, direkt neben der Trasse billigen Baugrund erwerben können um dann kurze Zeit später mit Bürgerinitiativen gegen eben diesen Ausbau Stimmung zu machen, liegen nach meiner Einschötzung irgendwie falsch. Sie scheinen Eigeninteressen nahezu um jeden Preis vor Gemeinwohlinteressen stellen zu wollen. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Sicherlich könnte eine recht große Liste vergleichbarer Dingevzusammenstellen.
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#1520486 - 31.01.23 08:24
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Stuttgart 21 war gerade keine Idee der Deutschen Bahn. Lokale Politiker haben die DB aus bahnfernen Gründen dahin getrieben. Die Stadt wollte die Fläche haben. Auch die Idee, die Bahn zu privatisieren, war eine politische.
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#1520488 - 31.01.23 08:32
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Radix]
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Vielleicht muss man einfach hinnehmen, dass unsere Zivilisation, unsere Art zu leben, den Höhepunkt überschritten hat und sich im Abstieg befindet. Wenn wir überhaupt die kommenden zwei Jahre überleben.
Ach, das ist mir zu pessimistisch,..... Du irrst. Das ist die optimistische Variante "Graue B-Film, Helden regieren bald die Welt. Es geht voran"
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#1520490 - 31.01.23 08:40
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Vielleicht sollte man grundsätzlich in Zukunft mehr Zeit beim Reisen - insbesondere mit der Bahn - einplanen, relaxter werden u. kommt dann auch schneller - zumindest im Geiste - an sein Ziel bzw. zur Erholung! Gelingt mir leider auch zu selten. Gruß Micha
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#1520493 - 31.01.23 09:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Themenersteller
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Beiträge: 23
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Da hier noch fleißig weiter diskutiert wird, noch abschließend von meiner Seite: Offensichtlich hatte ich hier mehr vertrauen in die Deutsche Bahn als gerechtfertigt, aber ich war der Meinung, wenn ich eine Leistung gekauft habe (Fahrradtransport), dann ist es am Verkäufer, diese auch sicherzustellen, bzw. auszugleichen. Und "einfach in einen Zug steigen" oder dergleichen war völlig ausgeschlossen, es galt das 9€ Ticket und an dem Tag kam man in Kiel mit Fahrrad ganz sicher in gar keinen Zug. Leute mit mehr Fahrrad/Fernzug-Erfahrung hätten hier vielleicht bessere Lösungen gefunden als ich, keine Frage. Ich habe auf die Bahn als fairen Vertragspartner gesetzt - und das ist offensichtlich dusselig. Dazu hatte ich nach Tipps gefragt - und ja auch ein paar bekommen.
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#1520494 - 31.01.23 09:26
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Mist, jetzt habe ich die ganze Zeit das Lied im Ohr ... muss ich gleich mal ändern ... Tip toe ...
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#1520495 - 31.01.23 09:28
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: GluteusMaximus]
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Moderator
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Vielleicht sollte man grundsätzlich in Zukunft mehr Zeit beim Reisen - insbesondere mit der Bahn - einplanen, relaxter werden u. kommt dann auch schneller - zumindest im Geiste - an sein Ziel bzw. zur Erholung! Gelingt mir leider auch zu selten. Gruß Micha Wenn ich einmal in Rente bin und es egal ist, ob ich heute oder morgen am Ziel oder zu Hause bin, dann sehe ich das auch sicher etwas relaxierter. Als ich bei meiner gerade wieder in den Reiseberichten nach oben gerutschten Tour mit Endpunkt Rosenheim ( Thessaloniki-Rosenheim - eine 11-Länder-Reise (Reiseberichte)) mit der Bahn zurück nach Bremen fahren wollte und dachte, vier Tage Vorlaufzeit für eine Reservierung eines Fahrradstellplatzes (IC) sei ausreichend, musste ich realisieren, dass das Bahnfahren nicht wirklich als "flexibles und komfortables" Transportmittel gelten kann, wenn man das Fahrrad mitnehmen will. Selbst, wenn ich noch ein paar nette Tage in Rosenheim hätte verbringen wollen, hätte ich keine Reservierung mehr bekommen. Ich hätte mit "Bummelzügen" ohne Mitnahmegarantie für das Fahrrad versuchen können, nachhause zu kommen, aber so wollte ich meine schöne Tour nicht abschließen. Für knapp 150 Euro (inkl. Tankkosten) war dann dieses Mietauto die Lösung, um wie geplant heimzukommen: Für unsere Anfang Juni geplante Tour von Paris nach Bremen habe ich schon recht frühzeitig eine günstige Unterkunft in Paris gebucht. Meine Frau steht nicht so auf das Abenteuer einer spontanen Suche nach Unterkünften. Natürlich kann auch der Flixbus, der direkt von Bremen nach Paris fährt, ausfallen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir bei mehrfachem Umsteigebedarf mit der Bahn nicht an dem Tag ankommen, für den die Unterkunft reserviert ist, ist deutlich größer. Ich hatte schon das Vergnügen, kurzfristig Übernachtungen in "Zwischenstationen" suchen zu dürfen .
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Gruß, Arnulf
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#1520503 - 31.01.23 11:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Ich muss zugeben, dass ich auch Gründen der Vermeidung von Anreisestress mittlerweile bevorzugt am Wohnort oder aber wohnortnah (max. Anreise mit durchgehendem (Regional)Zug, der bei uns bereits losfährt) die Touren starte. Unsere Freizeit ist zu mager bemessen, um sich die noch weiter beschneiden zu lassen, weil ein Zug später fährt. Es mag Arbeitgeber geben, die kulant reagieren, wenn der Arbeitnehmer nicht pünktlich wieder am Arbeitsplatz erscheint. Bei vielen ist das nicht so, schon gar nicht da, wo das Gewähren von drei zusammenhängenden Urlaubswochen schon die absolute Ausnahme ist. Im Alltag ist der ÖPNV für Menschen mit fixen Arbeitszeiten auch oft zu unverlässig. Ich nehme das Fahrrad. Das ist auch finanziell vorteilhafter.
Gruß Nat
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#1520505 - 31.01.23 11:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: GluteusMaximus]
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Vielleicht sollte man grundsätzlich in Zukunft mehr Zeit beim Reisen - insbesondere mit der Bahn - einplanen, relaxter werden u. kommt dann auch schneller - zumindest im Geiste - an sein Ziel bzw. zur Erholung! Gelingt mir leider auch zu selten. Gruß Micha ja, das sollte man wirklich machen oder zumindest versuchen. Alle eigenen Aktivitäten möglichst bis zur letzten Minute durchplanen und ausnutzen zu wollen führt meines Erachtens recht häufig zu durchaus vermeidbaren Stresssituationen. Wo liegt das wirkliche Problem, wenn ich durch Berücksichtigung "vernünftiger Zeitpuffer" möglicherweise bei einer Radtour statt 10 Tage nur 9 Tage unterwegs sein kann oder statt 1500 km "nur" 1200 km fahren kann? Ja, muss man beispielsweise bei nur 8 verfügbaren Tagen unbedingt relativ weite An- und Abreisen einplanen und damit mögliche Engpässe fast schon zu provozieren? Das muss selbstverständlich immer ganz persönlich entschieden werden. Für mich selbst habe ich immer die entspanntere Variante mit großzügigen Zeitpuffern gewählt und bin damit immer recht gut gefahren. Irgendwelche "unverzichtbare Highlights" habe ich dabei wohl kaum verpasst. Ja, nicht gesehen oder nicht besucht habe ich wohl einige der oft zitierten "mußte see" sicherlich, aber hatten deshalb meine Reisen wirklich erwähnenswerte Defizite? Ich glaube kaum.
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#1520514 - 31.01.23 13:19
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Das mit der Fahrkarte über die gesamte Streckte ist plausibel. Da stehen ja die Züge drauf, mit den man fahren wollte. Genauso ist es bzw. war es auch schon in anderen Fällen. Die Fahrkarte (Sparpreis mit Zugbindung für den IC) war nur bis "MÜNCHEN" ausgestellt und die anschließenden fünf Stationen S-Bahn standen nicht explizit auf der Fahrkarte. Der IC hatte 57 Minuten Verspätung, aber durch den S-Bahn-Takt wurden es glatte 60 Minuten, also genau die Verspätungsgrenze für die 25%-Erstattung erreicht. Deswegen der bereits erwähnte Tipp, die (Sparprei-)Fahrkarte für die gesamte Strecke zu lösen und im Nahverkehr nichts extra zu kaufen. Bei unserem Verbund auch noch mal wichtig, weil die Fernverkehrs-Fahrradkarte auch im Nahverkehr gilt.
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#1520518 - 31.01.23 13:43
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: natash]
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Ich muss zugeben, dass ich auch Gründen der Vermeidung von Anreisestress mittlerweile bevorzugt am Wohnort oder aber wohnortnah (max. Anreise mit durchgehendem (Regional)Zug, der bei uns bereits losfährt) die Touren starte. Deshalb starte ich nicht mehr vom Bahnhof München-Pasing sondern tu mir den Stress an, bereits frühmorgens zum HBF zu radeln.
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#1520554 - 31.01.23 21:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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(...). Und "einfach in einen Zug steigen" oder dergleichen war völlig ausgeschlossen, es galt das 9€ Ticket und an dem Tag kam man in Kiel mit Fahrrad ganz sicher in gar keinen Zug. (...) Es sei denn, der letzte Regionalzug des Tages wird auf Grund der Verspätung nicht erreicht. Dann darfst du mit deinem Regionalverkehrsticket auch in ein Vernverkehrszug einsteigen, sofern noch einer fährt.
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#1520556 - 31.01.23 22:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: GluteusMaximus]
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Vielleicht sollte man grundsätzlich in Zukunft mehr Zeit beim Reisen - insbesondere mit der Bahn - einplanen, relaxter werden u. kommt dann auch schneller - zumindest im Geiste - an sein Ziel bzw. zur Erholung! (...) So mache ich das seit Jahren. Für den 17.07. hab ich schonn gebucht. Bremen - Basel per ICE. 1. Klasse direkt. In Basel 4 Stunden warten, dann direkt nach Lugano, wieder 1. Klasse. Das ganze für 44€ inkl. Fahrrad. In Lugano 3 Stunden warten, dann direkt nach Genua, um dort mit der Fähre nach Sardinien zu fahren. Von Bremen nach Genua mit nur 2 mal Umsteigen, 1. Klasse ICE, das zu dem Preis, da nehme ich das Abenteuer gerne in Kauf.
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Geändert von MichiV (31.01.23 22:07) |
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#1520559 - 01.02.23 01:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MichiV]
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Das heißt, du reist quasi im Interrail-Modus. Immer ein paar Stunden die Stadt besichtigen, dann weiter.... Tip: das geht auch zur Not ohne Fahrrad.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1520592 - 01.02.23 14:32
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: GluteusMaximus]
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Hey, habe vor Jahren mal mit meiner Frau in Hannover einen Anschluss Zug nach München verpasst, dieser ist allerdings eine Stunde zu FRÜH abgefahren ....
Bist Du Dir da wirklich sicher? Wäre es möglich, daß du etwas übersehen hast; vergessen, deine Uhr umzustellen; die Fahrplanzeiten geändert wurden, oder oder oder.... Daß ein Zug zu früh abfährt, das gibt es eigentlich nicht.....
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#1520593 - 01.02.23 14:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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Ein Beispiel gefällig? - Personen und Radtransport für eine Strecke Wuppertal - München mit Flixbus 3 Wochen vor Abfahrt online gebucht. - Abfahrttermin. Abfahrt Voraussichtlich 2 Stunden später. Mitteilung 5 Min. vor Abfahrtermin per Mail. - Bus kommt. - An dem Bus kein Fahrradträger. ...was Nichts zu bedeuten hat, Ich bin zweimal mit Flixbus und Fahrrad verreist, beide mal war kein Fahrradträger montiert ( wie sieht so ein Ding denn aus?) Das Rad kam in beiden Fällen nach unten in den Gepäckraum. Reichlich Platz vorhanden!
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#1520595 - 01.02.23 14:41
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: joese]
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Daß ein Zug zu früh abfährt, das gibt es eigentlich nicht..... Genau das ist uns auch schon mal passiert! Die Begründung, die wir an der Auskunft erhielten, war folgende: Auf der Strecke gibt es eine Baustelle. Dadurch dauert die Fahrt länger. Der Zug fährt nach Amsterdam und in den Niederlanden muß der Zug pünktlich sein. Also fährt er in Deutschland früher los.
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___ Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind! Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen! | |
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#1520596 - 01.02.23 15:02
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: joese]
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...was Nichts zu bedeuten hat, Ich bin zweimal mit Flixbus und Fahrrad verreist, beide mal war kein Fahrradträger montiert ( wie sieht so ein Ding denn aus?)
Nicht anders als die Dinger, die an PKW hinten dran zu sehen sind. Das Rad kam in beiden Fällen nach unten in den Gepäckraum. Reichlich Platz vorhanden!
Wenn dieser Platz im Gebäckraum denn wirklich vorhanden ist. Und ich kann mir vorstellen, dass man in dem Fall davon abhängig ist, wo sich der oder die Fahrer*in zwischen "streng nach Vorschrift" und "easy going" bewegt. Das eine mal, dass ich ein Rad im Flixbus mitnahm, durfte es auch zu den Koffern. Der Fahrer hatte keinen Nerv, herauszufinden, wie er es auf dem Dreier-Träger, auf dem sich schon zwei Räder befanden, fixiert bekommt. Mich störte es nicht, ich hoffe nur, dass der zusammengeklappte Rollator, auf den er es raufpackte, nicht allzuviel Dreck abbekam...
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Geändert von sascha-b (01.02.23 15:02) |
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#1520597 - 01.02.23 15:02
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Gerhard O]
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Daß ein Zug zu früh abfährt, das gibt es eigentlich nicht..... Genau das ist uns auch schon mal passiert! Die Begründung, die wir an der Auskunft erhielten, war folgende: Auf der Strecke gibt es eine Baustelle. Dadurch dauert die Fahrt länger. Der Zug fährt nach Amsterdam und in den Niederlanden muß der Zug pünktlich sein. Also fährt er in Deutschland früher los. Der Zug ist sicher nicht vor der am Bahnsteig angezeigten Zeit abgefahren. Der wegen der Baustelle geänderte Fahrplan wird Tage oder Wochen vorher ins System eingepflegt und ist in den Auskunftsmedien wie dem Navigator auch so zu finden. Bei digitalen Tickets bekommt man auf Wunsch auch entsprechende Mails. Bei gebuchtem Sparpreis ist dann die Zugbindung aufgehoben.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1520599 - 01.02.23 15:32
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Ich habe NIE von Baumaßnahmen geredet und warum sollte Die Bahn solche Kosten, Taxifahrt nach München, übernehmen wenn Sie Uns hätte nachweisen können das Wir Schuld sind bzw. unsere Uhren falsch gestellt waren! Wie in der Computer Branche - da ist auch IMMER der USER/Benutzer Schuld! Als nächstes kommt dann wohl noch die Unterstellung meine Frau u. Ich seien überhaupt nicht mit der Bahn gefahren! Aber für einige gibt es schon immer nur DIE eine Wahrheit.
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#1520602 - 01.02.23 15:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: joese]
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Hey, habe vor Jahren mal mit meiner Frau in Hannover einen Anschluss Zug nach München verpasst, dieser ist allerdings eine Stunde zu FRÜH abgefahren ....
Bist Du Dir da wirklich sicher? Wäre es möglich, daß du etwas übersehen hast; vergessen, deine Uhr umzustellen; die Fahrplanzeiten geändert wurden, oder oder oder.... Daß ein Zug zu früh abfährt, das gibt es eigentlich nicht..... Doch, gibt es. Kann ich auch bestätigen. Ich bekam über die App eine Nachricht, dass mein Zug, den ich mit Zugbindung gebucht hatte, eine Stunde früher und von einem anderen Bahnhof abfahren wird. Der vorgesehene Start am Berliner Ostbahnhof würde entfallen. Es war dann eine bizarre Diskussion mit einer Kollegin des Reisezentrums, die ich bat, mein Ticket für alle kommenden Züge frei zu machen. Das wollte sie nicht, da man mich doch, was ich ja selbst vorgetragen habe, rechtzeitig informierte. Warum zur Hölle meinte sie wohl, dass ich dann auch in der Lage und bereit sein müsse, eine Stunde früher zu fahren? Letztendlich gab sie dann nach, weil ich einfach nicht ging. Das mit einem Blick, von dem ich nicht weiß, ob Bahnmitarbeiter außerhalb von Berlin den so gekonnt hinbekommen würden. Da war alles drin: Ekel, Empörung, Verachtung usw. Frei nach Mark Twain: Ich wünschte du wärst bei den Kannibalen und es wäre Mittagszeit.
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#1520604 - 01.02.23 16:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: joese]
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Auch ich habe das schon zweimal erlebt. Die Regelung dazu ist eindeutig: https://www.bahn.de/hilfe/view/pk/de/zugbindung.shtml
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1520609 - 01.02.23 16:48
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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und dachte, vier Tage Vorlaufzeit für eine Reservierung eines Fahrradstellplatzes (IC) sei ausreichend Auf der Relation Rosenheim nach sonst wohin? LOL, erzähl das nur ja keinem, wenn du nicht für einen absoluten Bahn-Noob gehalten werden willst.
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#1520614 - 01.02.23 17:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Das heißt, du reist quasi im Interrail-Modus. Immer ein paar Stunden die Stadt besichtigen, dann weiter.... Tip: das geht auch zur Not ohne Fahrrad. Tatsächlich, und mit dem Fahrrad bin ich total flexibel. Auf der Rückfahrt habe ich 6 Stunden Zeit in Genua.
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Geändert von MichiV (01.02.23 17:17) |
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#1520618 - 01.02.23 17:38
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: max saikels]
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und dachte, vier Tage Vorlaufzeit für eine Reservierung eines Fahrradstellplatzes (IC) sei ausreichend Auf der Relation Rosenheim nach sonst wohin? LOL, erzähl das nur ja keinem, wenn du nicht für einen absoluten Bahn-Noob gehalten werden willst. 2015 hätte mir das auch passieren können, als Bahn-Noob hätte ich mich da schon nicht mehr gesehen, maximal als Fahrrad-im-Fernzug-Noob. Und als unbedarfter Neuling ein bisschen naiv an etwas ranzugehen ist jetzt nichts ehrenrühriges.
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#1520621 - 01.02.23 18:16
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: max saikels]
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und dachte, vier Tage Vorlaufzeit für eine Reservierung eines Fahrradstellplatzes (IC) sei ausreichend Auf der Relation Rosenheim nach sonst wohin? LOL, erzähl das nur ja keinem, wenn du nicht für einen absoluten Bahn-Noob gehalten werden willst. Ganz offensichtlich bin ich damals zu "gutgläubig" an die Sache herangegangen Was ich aber damit sagen wollte, ist, dass nicht nur schon lange geplante Fahrten mit der Bahn aufgrund von verpassten Anschlüssen und dann fehlenden Reservierungen in die Hose gehen können, sondern auch die relativ "spontane" Nutzung der Bahn z. B. für die Rückreise eher unerfreulich ausfällt. Genau die braucht man aber, wenn man die Tour nicht so planen will, dass man auf den Tag genau irgendwo landet, von wo aus man dann mit der Bahn fahren will. Seit diesem Erlebnis habe ich das auch nie mehr gemacht, sondern bin in "vernünftige" Reichweite für Regionalzüge gefahren oder ganz nachhause. Die umweltfreundliche Bahnnutzung ist für Reisende mit "normalem Gepäck" zum Teil schon streßig, aber immerhin meist machbar. Mit dem Fahrrad im Schlepptau ist es aber keine Freude, die Bahn zu nutzen, wenn man flexibel sein will. Sicherlich kann man auch mit Flügen, Flixbus usw. schlechte Erfahrungen sammeln. Mit Flixbus bin ich noch nie gefahren. Die für Juni geplante Fahrt nach Paris zusammen mit meiner Frau ist hier ein Testballon. Immerhin eine direkte Verbindung über Nacht. Das wird sicher nicht super erholsam sein, aber hoffentlich wenigstens zuverlässig. Wenn wir dort nicht pünkltich ankommen, ist mir das egal. Vom Preis her ist die Flixbus-Variante definitiv unschlagbar.
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Gruß, Arnulf
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#1520622 - 01.02.23 18:20
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: GluteusMaximus]
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Ich habe NIE von Baumaßnahmen geredet und warum sollte Die Bahn solche Kosten, Taxifahrt nach München, übernehmen wenn Sie Uns hätte nachweisen können das Wir Schuld sind bzw. unsere Uhren falsch gestellt waren! Wie in der Computer Branche - da ist auch IMMER der USER/Benutzer Schuld! Als nächstes kommt dann wohl noch die Unterstellung meine Frau u. Ich seien überhaupt nicht mit der Bahn gefahren! Aber für einige gibt es schon immer nur DIE eine Wahrheit. Auf welchen Text antwortest du eigentlich?
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