Aber das muss nicht sein: Morgens schön warm im Schlafsack nach dem Kaffee noch den Eintopf mit dem schon gestern geschnippelten Gemüse 10min kochen und dann ab im Schalfsack eingepackt
losfahren. Mittags den Topf raus, und rein das dampfende Mahl.
Aber in Eintopf schläft es sich nicht gut.
Deshalb ich brauche einen dicht verschliessbaren Topf. Kennt jemand einen?
Ich würde eher eine Thermoskanne vorschlagen. Ich habe da welche von Esbit, die auch für Speisen geeignet sind, da die Öffnung groß genug ist, kann man sie relativ gut reinigen. Der Trick besteht im zum Kochen bringen und dies in der Thermoskanne oder Kochkiste fertiggaren zu lassen. Meiner Erfahrung nach dauert das Fertiggaren etwa doppelt so lange wie das Kochen. Jedoch gibt es ein Restproblem, die normale Kochdauer der Zutaten sollte 30 min nicht übersteigen. Dauert es länger, muss man die restliche Zeit noch vorkochen und erst dann in die Thermoskanne umfüllen. Ein Problem ist auch, dass das Essen zerkochen kann.
Ich bezweifele, dass es dem Essen gut tut, mehrere Stunden heiß aufbewahrt zu werden. Dann gart es nach, und die Haltbarkeit ist auch nicht so toll. Unter Luftabschluss kippt es möglicherweise auch um (=wird schlecht). Gerade bei Suppe ist das echt ein Problem und kann sehr schnell gehen.
Wenn du andere Erfahrungen hast, würden die mich natürlich interessieren.

Aus Nudeln und Reis wird schnell eine Pampe. Gekochter Reis kann anfällig für Schimmelpilze werden, was bestenfalls zu Durchfall führt. Diese länger als eine halbe Stunde in der Thermoskanne lassen, würde ich nicht anraten.
Kartoffeln lassen sich in der Thermoskanne bis zu 2-3 Stunden aufbewahren, bevor sie sich zu Brei auflösen.
Graupen oder Linsen konnte ich noch 4-5 Stunden später genießen.
Dass bei einem so lange warm gehaltenen Essen kaum noch Vitamine zu erwarten sind, dürfte wohl klar sein.
Ich hatte mit einen Solarkocher experimentiert gehabt, und so die oft zu kurz geratene Sonnenscheindauer zu kompensieren versucht.