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#87378 - 03.05.04 19:50
Re: Zurueck vom 300er
[Re: Urs]
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Von Affoltern weg gibts keine wesentlichen Hindernisse mehr (rolling Hills).
Hi Urs, Du hast den netten, kurzen, aber knackigen Anstieg zum Grauholz vergessen zum Schluß gehts ja nochmal zurück nach Wiedlisbach. Aber hinterm Grauholz gehts wirklich nur noch leicht bergab... Die Strecke ist mir mittlerweile so ans Herz gewachsen , dass ich in diesem Jahr ein drittes Mal starten werde. Ausserdem hoffe ich mal auf eine Fahrt mit nur wenig oder vielleicht gar keinem Regen, die Gegend ist doch so schön... Gruss Jürgen
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#87381 - 03.05.04 19:58
Re: Zurueck vom 300er
[Re: JuergenS]
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Du hast den netten, kurzen, aber knackigen Anstieg zum Grauholz vergessen. Nun gut, das läuft bei mir unter Rolling Hills. Bin halt ein Schweizer*
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#87388 - 03.05.04 20:21
Re: Langzeitschäden
[Re: JuergenS]
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Weiterhin kann man versuchen, den Schaden während der Fahrt durch Einnahme entzündungshemmender Mittel zumindest einzudämmen. Die Amis empfehlen Ibuprofen, Aspirin geht wohl auch.
Ich hatte eher den Eindruck das die Amis Ibuprofen benützen weil die die Schmerzen nicht ertragen konnten, oder vorher schon fürchten das nicht zu können. Ich wurde das nicht machen. Manche Schmerzen sollte man unterdrucken, geht auch mental, einige Schmerzen soll man beachten, weil das unterdrücken davon zu langfristige Schäden führen kann. Ivo
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#87390 - 03.05.04 20:33
Re: Zurueck vom 300er
[Re: Urs]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hi Urs, danke für die ausführliche Antwort. Ich kann mich dunkel erinnern, daß ich Deinen Bericht schon gelesen hatte. Etwas feuchtes, kühles Wetter gab es beim letztjährigen Ötzi auch, immerhin mit herrlichstem Sonnenschein bei der Timmelsjochauffahrt. Mit Regenzeug war ich gut versorgt, bis auf Handschuhe. Das war bei den Abfahrten schon etwas unangenehm. Deine reine Fahrzeit finde ich schon sehr gut. Ich glaube nicht, daß ich diesen km-Schnitt mit dem Liegerad erreichen könnte. Die Pausenzeit kommt mir aber auch ziemlich lang vor. In den etwa 12 Stunden beim Ötzi hatte ich etwa 30 min Pause. Auf dem Lieger muß ich mich auch kaum auflockern. Wie häufig gibt es eigentlich Verpflegungsstationen? Und wie hast Du das mit dem Gepäck (Schlafsack, Ersatzklamotten,..) gemacht? Gruß Felix PS: Deinen durchschnittlichen Pulsschlag hatte ich auch ungefähr und bin damit auch gut durchgekommen.
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#87392 - 03.05.04 20:39
Re: Langzeitschäden
[Re: JuergenS]
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Weiterhin kann man versuchen, den Schaden während der Fahrt durch Einnahme entzündungshemmender Mittel zumindest einzudämmen. Die Amis empfehlen Ibuprofen, Aspirin geht wohl auch.
Hallo Jürgen, die tibialis anterior ist nach Assage meines Freunde eine Sehne, ich konnte bei der Bewegung ein leichtes "Gnirdeln" spüren, denn eine Sehnenscheidentzündung ist die Verklebung der Sehne mit der Sehnenscheide. Da ich die entzündungshemmenden Mittel immer noch nehmen kann, bevor es chronifiziert, habe ich es erst einmal mit Homöopathie versucht, (Mein Freund ist Schulmediziener und Homöopath) mit Rhus Toxicodendoron und wickle mir nun immer Umschläge mit gepresstem (Weisskohl) um das Bein. Noch besser sol Retterspitz sein, das gibt es n der Apotheke. Dazu schone ich es derzeit und laufe mit Krücken herum (3Tage). Es ist deutlich besser gewesen, aber morgen kommt erst der langsame Belastungstest. Bei mir kam das Ganze aber erst gut 24 Stunden dannach und hat sich dann erst im Verlauf der nächsten 24 Std. verstärkt. Die Idee mit dem Sattel hatt eich auch shcon mal, da ich mir vor Jahren mal eine Entzündung der Archillesehen durch einen zu hohen Sattel eingefangen hatte, vor der Tour hatte ich den sattel um ca. 1,5 cm höher gestellt. Ausserdem war ich zum erstenmal eine lange Tour mmit Clickies gefahren, vorher immer mit Haken und Riemen. Ich kann dich ja auf dem Laufenden halten, mit meinen "Hausmittelbehandlungen", immerhin unter ärztlicher Aufsicht. Grüsse Dittmar
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#87398 - 03.05.04 20:57
Re: Langzeitschäden
[Re: Ivo]
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Ich hatte eher den Eindruck das die Amis Ibuprofen benützen weil die die Schmerzen nicht ertragen konnten, oder vorher schon fürchten das nicht zu können. Ich wurde das nicht machen. Manche Schmerzen sollte man unterdrucken, geht auch mental, einige Schmerzen soll man beachten, weil das unterdrücken davon zu langfristige Schäden führen kann.
Ivo Ivo, es ging mir weniger um Schmerzen als um die *entzündungshemmende* Wirkung dieser Mittel. Man kann auch möglicherweise mit den Schmerzen, die eine Sehnenscheidenentzündung verursacht, noch weiterfahren, wenn aber z.B. der Fuß aufgrund der Entzündung anschwillt, dass der Radschuh nicht mehr passt, ist's wohl vorbei. Zu den Schmerzen, die man ertragen kann / soll und denen, die zu langfristigen Schäden führen (können), gibt's einen guten Artikel von Chris Kostman Juergen
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#87401 - 03.05.04 21:09
Re: Langzeitschäden
[Re: Dittmar]
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ich konnte bei der Bewegung ein leichtes "Gnirdeln" spüren, denn eine Sehnenscheidentzündung ist die Verklebung der Sehne mit der Sehnenscheide. Jaaa, das knirscht richtig im Gebälk Hab nochmal nachgeschaut, kann bei mir auch (oder eher) der lange Zehenstrecker gewesen sein (wegen der Taubheit der kleinen Zehen) - aber wie trainiert man die? Es ist also ziemlich kompliziert Ausserdem war ich zum erstenmal eine lange Tour mit Clickies gefahren, vorher immer mit Haken und Riemen. Aha, vermutlich ein Hinweis auf die Ursache: Mit Klickies zient man ganz anders und das sit für entsprechenden Muskeln und Sehnen dann ungewohnt. Deshalb: *Niemals* vor einer langen Fahrt die (unbekannte) Ausrüstung oder irgendwelche Positionen wechseln (gilt auch für's Futter ). Juergen --- jetzt sind die Zitate durcheinander
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#87531 - 04.05.04 16:53
Re: Zurueck vom 300er
[Re: Spreehertie]
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Die Pausenzeit kommt mir aber auch ziemlich lang vor. Dachte eigentlich auch nicht, dass ich solange Pause machen werde. Irgendwie hat es sich schlussendlich einfach aufsummiert. Mal schauen, vielleicht werde ich dieses Jahr etwas mehr darauf achten (wenn ich denn starten werde). Wie häufig gibt es eigentlich Verpflegungsstationen? Die Verpflegungsstationen entsprechen den Checkpoints. Als 10 Stopps. Es gibt jedoch nicht an allen Stationen die gleiche Verpflegung. Die Checkpoints findest du hier . Und wie hast Du das mit dem Gepäck (Schlafsack, Ersatzklamotten,..) gemacht? In Bern konnte man ein Gepäckstück (bei mir ein kleiner Day-Pack) abgeben, das nach Rheineck gebracht wurde. Dort hätte man auch schlafen können. Einige nahmen auch ne kurze heisse Dusche und fuhren dann weiter. Das Gepäckstück war bei der Zielankunft wieder in Bern.
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#88208 - 07.05.04 15:08
Re: Zurueck vom 300er
[Re: ]
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Hallo Wolfi,
weissnicht, ob Du heute noch in das Forum schaust, wenn dann:
ich wünsch dir zu deinem 400er morgen eine gute Tour, schönes Wetter und gutes Gelingen. Morgen fahren auch die Hamburger, ich kann ja leider nicht dabei sein.
Meine Sehenentzündung ist mitlerweile wesentlich besser geworden, ohne das Diclo zu nehmen. Gestern war ich soweit, dass ich zugreifen wollte (aus Ungeduld), aber ich habe vorher den "Waschzettel" gelesen. Dabei steht, dass es mit bei 100 Probanden mindestens bei einem zu Magenproblemen Magengeschwür etc kommen kann. Das war mir dann doch zu heftig.
Bon Route
Dittmar
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#88218 - 07.05.04 16:37
Re: Zurueck vom 300er
[Re: Dittmar]
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wolfi
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Hi Dittmar, Ja, gerade bin ich kurz im Forum Besten Dank fuer den Beistand, werd ihn brauchen, das mit dem Wetter sieht ja suboptimal aus. Gut, in der Gruppe wird sich's hoffentlich ertragen lassen. Ich habe mir auch schnell noch Neoprenueberschuhe besorgt, weil mir gestern auf den sechs Stunden nach Hause von Regensburg (*) die Fuesse doch dermassen zu Eisklumpen geworden sind, dass alles zu spaet war. Die Sache mit den Nebenwirkungen erinnert mich an das nette Antibiotikum, das die Hausherrin irgendwann mal gekriegt hat: Die Erkaeltung war eh nicht wegen Bakterien (sondern wie immer wg. Viren) und drei Wochen Depressionen dank der doofen Pillen, vielen Dank! - Man tut manchmal gut daran, diese Giftmischungen links liegen zu lassen Ciao ... Wolfi (*) incl. ca. 20 minuten Pause in einer halbverfallenen Scheune, wo ich mir dann mit total klammen Fingern meine Regenjacke uebergezogen habe; bis dahin war ich ohne Regenjacke gefahren, weil der Regen so duenn war, dass das Schwitzen unter der Jacke wohl der groessere Daempfer gewesen waere als die Naesse von aussen .... Ja, ansonsten habe ich noch einen separaten Beitrag geschrieben ueber die gestrige Heimreise
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#88439 - 09.05.04 15:46
Re: Zurueck vom 400er
[Re: Dittmar]
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wolfi
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Hallo allseits,
Der 400er in der neuen Ausstattung ist ein echtes 'Brett'.
Gleich vorneweg, es kamen gewisse Zweifel auf (*), ob wirklich alle die korrekte Strecke gefahren sind, denn Abkuerzungsmoeglichkeiten von Kontrolle zu Kontrolle gaebe es zur Genuege.
Wenn man nun aber korrekt faehrt, dann sind es ca. 430 Kilometer mit 4000 Hoehenmetern.
Wir (ich war meist mit Karl, Juergen S, Tobias und noch ein paar andern in der Gruppe) hatten Glueck mit dem Wetter, aber in Kastl war Tobias' Tretlager locker. Er wollte schon aufgeben, als wir entlang der Wegstrecke eine LKW-Werkstatt fanden, in der wir einen 8er Inbus leihen konnten, um die Kurbel abzuziehen (ein Lob dem Octalink-Selbstabzieher ) und mit einer Rohrzange das Lager wieder festziehen konnten (**). Das hielt dann so notduerftig bis zum Ziel.
An der zweiten Kontrolle in Amberg waren wir noch guten Mutes, auch das Wetter hielt, und selbst die Durchquerung der fraenkischen Schweiz lief gut. Dann kehrten wir in Ebermannstadt in der ARAL-Tankstelle ein, was einiges an Zeit kostete (naja, wir gelangten immerhin an Information Nr. (*) eins).
Danach wurde es zaeh. Bereits auf der Flachstrecke nach Heiligenstadt kam keiner mehr bei Tempo > 22 km/h mit. Oben am 'Teuchatzer' warteten Juergen und ich auch wieder eine ganze Zeit lang. Unten mussten wir einige Minuten auf den 'Schweizer' warten, der hat Angst vor Abfahrten (***).
In Hirschaid, Kontrolle bei Mac Donalds, auch hier wieder: Es dauert ewig, bis wir wieder in die Gaenge kommen. Naechste Kontrolle in Hessdorf, es gab absolut nichts dort, trotzdem dauerte es ganz schoen, bis wir wieder unterwegs waren. Sehr zaeh ging es weiter, im Nieselregen sank unser Tempo ins Bodenlose. Der Wind kam laengst stramm von vorne, und auch die Steigungen summierten sich weiter, wenn es auch meist nur kleine waren.
Nach Ewigkeiten erreichten wir (das sind jetzt nur noch Juergen S, Tobias und ich) Steinbach o.G., wo es bei der freiwilligen Feuerwehr eine Stempelstelle mit Kuchen zur Selbstbedienung gibt. Es ist inzwischen wieder hell und ich kann immerhin wieder essen (zwischendrin wurde mir beim Gedanken daran bereits schlecht). Der Rest der Strecke ist der direkte Weg zurueck nach Osterdorf, bei der Gelegenheit verlieren wir irgendwo auch noch Juergen ...
Unsere Zeit liegt bei 24:15 stunden ...
Es haben welche die Strecke in unter 16 Stunden geschafft. Respekt vor der Leistung! (aber nur unter der Voraussetzung, dass sie sind den korrekten Weg gefahren sind ).
Ciao ... Wolfi
(*) In der ARAL-Tankstelle zu Ebermannstadt wusste die Paechterin von einem Rennradler zu berichten, der sie nach dem kuerzesten Weg nach Hirschaid gefragt hat ... der ist 13 km und nicht 30 km wie die korrekte Schleife ueber den Teuchatzer Berg. Bei der Ausfahrt aus Kastl ist ein ganzer Trupp auf die B 299 Richtung Amberg losgestochen, und nicht ueber die Nebenstrassen gefahren, die im Plan standen. Da die Leute mich auch bei der 'Tretlagerreparatur' (s.o.) nicht ueberholt haben, sind sie wohl nicht umgedreht und nochmal richtig gefahren ....
(**) Auch das ein Anekdoetchen fuer sich ... Ich versuche, die Lagerschale festzuziehen, es geht nicht, sie zieht sich einfach nicht rein.
Entnervt murmle ich vor mich hin: 'Eine rechte Lagerschale hat doch ein Linksgewinde. Das ist doch so. Es sei denn, es ist italienisch ... '
In dem Moment meint Tobias: 'Es ist italienisch!' Ich schraube rechts rum und das Teil greift. Mangels Nuss kriegen wir es natuerlich nicht richtig fest, aber das Brevet haben wir so geschafft.
(***) weil er Leute kennt, die dabei schwer gestuerzt waren. Allerdings kannte er wohl niemanden, der beim 'mitten auf der Strasse fahren', vom Gegenverkehr platt gemacht worden war, denn er fuhr immer sonstwieweit links.
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#88623 - 10.05.04 09:22
Re: Zurueck vom 400er
[Re: ]
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Hallo Wolfi,
Suupper , du hast es geschafft. Herzlichen Glückwunsch, ich beneide dich etwas. War ja doch recht mühselig. Unerferulich ist es ja, wenn man den Eindruck hat, dass andere Schummeln. .
Von dem 400 hier habe ich noch nichts gehört, aber die Norderstedter (nördl. HH) sind eine Woche früher gestartet mit 16 Leuten und sind gemeinsam mit 15 Leuten angekommen, das finde ich kollegial. Allerdings gibt es bei uns keine langen Berge, die das Feld auseinandereissen. Werde nächstes ja<hr wohl mal mit denen den 400 er angehen.
Am Samstag bin ich mal 120 km gefahren, ohne negative Nachwirkungen, wobei ich noch nicht ganz durch bin mit meiner Verletzung, aber das war schon richtig gut.
So long Dittmar
PS: Kommst Du eigentlich zum Treffen zum Edersee? Ich komme vielleicht..
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#88799 - 11.05.04 05:12
Re: Zurueck vom 400er
[Re: Dittmar]
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wolfi
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Von dem 400 hier habe ich noch nichts gehoert, aber die Norderstedter (noerdl. HH) sind eine Woche frueher gestartet mit 16 Leuten und sind gemeinsam mit 15 Leuten angekommen, das finde ich kollegial. Allerdings gibt es bei uns keine langen Berge, die das Feld auseinandereissen Bei 'unserem' 400er ist gleich nach ca. sieben km der erste Berg, der das Feld auch auseinanderziehen soll - es bleiben dann immer noch ein paar Gruppen von je so 5 bis 15 Leuten uebrig - weil es ja deutlich mehr Starter sind, sowas um die 60, 70. Kommst Du eigentlich zum Treffen zum Edersee? Ich komme vielleicht.. Ist das nicht an Christi Himmelfahrt? Da ist der 600er Fuer den habe ich mich ja noch nachgemeldet, in einem Anfall von Wahnsinn Gute Besserung nochmal fuer eventuelle Verletzungsreste ...
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#89926 - 17.05.04 10:30
Re: Zurueck vom 300er
[Re: ]
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Gestern klapte es endlich um einen 300-er zufahren. Die andere 300-er schafte ich nicht wegen der Arbeit. Also samstagabend ab nach Tournai. JH und billiges Hotel volbelegt, aber am Zeltplatz gab es noch platz. Der Start war wie üblich bei Carine im Café de la Plaine. Den Union Audax Tournai ist sozusagen den Verein wo ich das Randonneurfahren erlernt habe, ich kenne also fast alle. Anfangs ging's am Kanal entlang richtung Péruwelz und Französische Grenze. Nach 40km sah ich ein Schlagloch zu spät, zwei Durchschläge. Erstmals alles repariert. Ein wenig später überholte mir Philippe, ein guter Fahrer, wohnt in Frankreich fährt für den UAT. Mit ihm weitergefahren. Er fuhr etwas schneller als ich, ausser in den (leichten) Abfahrten. Bei K1 sahen wir einige langsamere Fahrer, die sammmelten wir dan unterwegs ein, bei K2 endlich das Hauptfeld gesehen. Die wollten gerade abfahren. Aber nach K2 ging es über verwinkelte Landstrassen gegen den Wind zurück nach Tournai. Zweimahl verfuhren wir uns. Die Strecke war übrigens sehr schön, ziemlich auf und ab, aber sehr ruhige Strassen. Bei der letzten Kontrolle dan endlich ein Teil vom Hauptfeld gesehen, fast alles erfahrene Fahrer/Fahrerinnen. Die letzten 50km hing ich dan hinten an der Gruppe Philippe und Gaetan führten die ganze Zeit. Gaëtan aber mit 20km mehr auf den Tacho, er war schon halbwegs richtung Tournai, als er entdeckte das seine Tasche noch bei der Kontrolle lag. Ich war noch rechtzeitig in TOurnai um was zu trinken, und den letzten Direktzug nach Hause zu nehmen.
Ivo
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#89954 - 17.05.04 13:10
Re: Zurueck vom 300er
[Re: Ivo]
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wolfi
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Hi Ivo, Du bist doch beim 1000er in Osterdorf mit dabei? Ich habe mir vorgenommen, zum Start mal vorbeizuschauen, und z.B. meine gesammelten Fotos von 200, 300, 400 und hoffentlich auch 600 (der war ja noch nicht ) abzuliefern. Da sehen wir uns dann, oder?
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#89977 - 17.05.04 15:58
Re: Zurueck vom 300er
[Re: ]
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Du bist doch beim 1000er in Osterdorf mit dabei?
Die Ferientage dazu sind schon beantragt, sollte kein grosses Problem sein meinte die Cheffin. Letztes mahl fuhr ich vor den 1000-er nur 2 200-er BRM und 2 300-er BRM. Mit den 400-er am Pfingstwochenende ist die Vorbereitung so gut wie optimal Ivo
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#91065 - 24.05.04 20:10
Zurueck vom 600er
[Re: Ivo]
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wolfi
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Hi allseits, Jetzt liegt also auch der 600er hinter mir Stimmung und Wetter waren gut, wenn's auch letzteres eher kuehl war Dank der Sonne hat's aber bei mir an den Wadeln trotzdem fuer einen Sonnenbrand gereicht. Und weil mich die Deppen-Bahn heute frueh in Treuchtlingen a weng genervt hat (erst geht kein Fahrkartenautomat, dann steht der Zug auf einem anderen Gleis und zu guter Letzt faehrt er mir von selbigem vor der Nase weg, naechste Verbindung zwei Stunden spaeter), habe ich mich auch heute morgen wieder auf's Rad gesetzt und bin die 130 km in die Arbeit gar auch noch geradelt (nach der Anreise mit dem Rad ist ja auch die Rueckreise nur mit dem Rad stilecht ) Karl wollte mich noch fuer den 1000er breitschlagen, aber ich denke, ich muss auch mal bei Frau und Kind sein, so zur Abwechslung In jedem Fall ist Osterdorf einfach nur genial
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#91102 - 24.05.04 23:07
Re: Zurueck vom 600er
[Re: ]
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Herzlichen Glückwunsch!!!!!
Benni
PS: Ich hoffe der genaue Bericht folgt
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www.bike-together.de Aachen-Kapstadt ein Tandemabenteuer! nach 18.600 km, 366 Tagen und 23 Ländern habe ich das Ziel erreicht. | |
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#91116 - 25.05.04 06:16
Re: Zurueck vom 600er
[Re: ]
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Herzlichen Glückwunsch wie lange hast Du denn gebraucht? Hast Du Deinen Zeitplan halten können oder hat der Körper die Pausen diktiert?
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#91268 - 25.05.04 17:41
Re: Zurueck vom 600er
[Re: JB_Linnich]
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wolfi
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Hallo alle, Erst mal zu den Fragen: Zeitplan hatte ich eigentlich keinen und gebraucht habe ich am Ende 35 Stunden fuer die Tour von 638 km, davon 33 fuer die 600 km und noch mal ca. zwei fuer die 'letzten 35 km, die noch mal etwas Kondition erfordern' (Zitat von Karl's Webseite) und die saemtlich jenseits der Homologationsgrenze liegen. Gegenueber dem 400er hatten wir eigentlich alle uns vorgenommen, nicht so lang an den Kontrollstellen rumzuhaengen, denn die langen Aufenthalte dort haben uns erst recht aus dem Tritt und in die Muedigkeit hinein gebracht. Ich fuhr schon am Vorabend mit dem Rad von Erlangen hin und kam so abends um halb zehn in Osterdorf an. Ich schlief super, im Gegensatz zu Karl, der von einem derben Gewitter zu erzaehlen wusste. Ich haette geschworen, dass es ruhig war die ganze Nacht Den Wecker zu stellen sparte ich mir, schliesslich ist auf Heidi Verlass. Punkt halb sieben kam der Weckruf und das Fruehstueck. Vom Start weg hatten wir Glueck mit dem Wetter und es lief flott bis in den Abend hinein. Nur in Waldkraiburg bei der vierten Kontrolle nieselte es einmal kurz. Es lief auch recht gut weiter in der Nacht (abgesehen von dem wohl unvermeidlichen Geschwindigkeitsverlust), und mit drei Liegepausen a ca. 20 minuten war bei dieser Tour auch die Muedigkeit kein so grosses Problem. Regen hatten wir dann nur noch einmal beim Anstieg zum Hundhammer Berg, den Peter (der Organisator von Berlin-Brandenburg) und ich im Schutze der Nacht (wo uns ja keiner sieht ) teilweise geschoben haben mit unseren Zweifachkettenblattgurken. Nach dem Alpenabschnitt gab es in Bad Toelz die 'Super-Kontrollstation' an der Aral in der Sachsenkammerstrasse, wo wir fast alle mal die erste Muetze voll Schlaf nahmen. Die Paechterin kuemmerte sich ruehrend um uns. Am Sonntag blieb es dann fast den ganzen Tag kalt und ich fuhr auf dem Weg raus aus Bad Toelz erst mal einen Platten. Die anderen hoerten mich dummerweise nicht plaerren, so dass ich allein zurueck blieb. Mit ordentlich Reintreten hatte ich sie in Weilheim aber wieder eingeholt. Es lief dann ohne Stress bis 'nach Hause', die letzten ca. 100 km war ich mit Tobias und Karl zu dritt unterwegs. Auf meinen entbloessten Wadeln (ich bin ja Caprihosentraeger ) zeichnete sich dann ein deutlicher Sonnenbrand ab, was ich bei dem kalten Wind gar nicht bemerkt hatte. Den ganzen Tag hatten mich alle gefragt, ob ich nicht froere, und dann hatte ich am Abend einen Sonnenbrand ! Auf dem allerletzten Abschnitt ( siehe oben, wo man nochmal 'etwas Kondition' braucht) fiel Karl dann zurueck, seine Schaltung / Kette / Ritzel machten nicht mehr vernuenftig mit. Im Ziel gab es dann Spaghettis und Heidi kommandierte mich direkt danach in die Dusche ab, anschliessend fuehlte ich mich auch wieder als member of the human race, wie der Angelsachse sagt.. Nach einer weiteren Uebernachtung musste ich dann weiter nach Regensburg ins Buero
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#91359 - 25.05.04 21:31
Re: Zurueck vom 600er
[Re: ]
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Hi Wolfi, Glückwunsch erstmal - habe am Samstag zweimal eure Route gekreuzt, allerdings mit dem Auto, weil ich von den Trentino-Pässen zurück fuhr, und dachte so, auweia, schon wieder mieses Wetter, aber es scheint ja doch nicht ganz so schlimm gewesen zu sein . In Torbole hatte wir in den letzten Tagen fast 30 Grad ab 1300 Hm lag aber noch Restschnee. Jetzt habe ich noch 5 Wochen Zeit bis zum 600er in der Schweiz, mal sehen, wie ich die Zeit bis dahin noch "fülle". Die Osterdorf-Routen und die Organisation durch Karl + Family sind wirklich super! Nä. Jahr auf jeden Fall wieder Gruss Juergen
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#92172 - 30.05.04 00:01
Re: Zurueck vom 600er
[Re: JuergenS]
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wolfi
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Hi Juergen, Mit dem Wetter war's kein Problem. Es sah zwar im Vorfeld sehr schlecht aus, aber wie auch schon beim 400er, wo ich zwei Tage zuvor den versammelten Regen bei einer Heimfahrt von Regensburg abgefangen hatte und dann fuer das Brevet-Wochenende keiner mehr uebrig blieb, hatte ich diesmal am Freitag abend bei der Anreise fast das ganze potenzielle Wasser vom Himmel absorbiert. Dann sehen wir uns spaetestens naechste Saison in Osterdorf? Vielleicht koennen wir ja was koordinieren wegen der Anfahrt, Du kommst ja bei mir vorbei auf dem Hinweg
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#92212 - 30.05.04 12:08
Re: Noch nicht ganz zurueck vom 400er
[Re: ]
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Die ganze Woche fahre ich schon rad im Baskenland, gestern dan aus Bilbao einen 400-er gefahren. Die Startzeit war etwas unüblich, um Mitternacht. Ich wartete schon seit 22.30 vor dem Lokal der SC Bilbaina, erst gegen halb zwölf tauchte der erste andere Teilnehmer auf. Wenig später der Organisator, Jose Miguel. Schnell mein Reisegepäck im Lokal unterbringen, und mein Reiserad in wenige Minuten umbauen zum Langstreckenrad. Ganz gut gelang das nicht, meine Stirnlampe lag noch im oben als wir abfuhren. Es waren noch fünf andere Fahrer beim Start, alle Mitglied vom SC Bilbaina. Alle anderen fuhren auf leichte Rennräder, fast ohne jegliches extra Gewicht. Ich nehme jedenfalls für eine 50er Runde schon mehr mit als denen für einen 400-er! Das Gruppenfahren dauerte dan auch nicht lange, am ersten richtigen Berg (puerto de Dima) musste ich noch vor der hälfte die Gruppe gehen lassen. Ich hätte wieder zurück zur Gruppe fahren können, aber dan war das Risiko zum übernehmen zu gross. Also ging es aleine weiter. Hofnung das ich die anderen wieder sehen wurde hatte ich direkt nicht mehr, vor allem weil nach den Pass keine lange Abfahrt folgte. Vitoria liegt ja in 500m Höhe, unnd der pass war noch keine 600m hoch. Also runter nach Vitoria. Es fehlt eine kleine Strasse, also volldampf über die Autobahn In Vitoria dan erst mal zum Zentrum. Dort nachgefragt. Es gab zwar detaillierte Hinweise zur Stättedurchfahrt, aber dazu ist mein Spansch zu schwah (sprich nichtexistierend). Nachfragen im Zentrum (um halb vier nachts) half auch nicht viel, ich wurde wieder zurück zur Autobahn geschickt. Die Damen auf den Industrieigelände nahe der Autobahnzufahrt wollte ich auch nicht stören bei der Arbeit, also weiter laut Kompass. Das ging erstaunlich viel besser, nicht viel später fand ich die Strasse richtung Estrella. Und hoch ging es wieder, zum Puerto de Azatzeta (895m). Kurz vor dem Gipfel kamen mir einige Wanderer entgegen. Und es wurden ständig mehr. Irgendeine Langstreckenwanderung also. Fúr die Abfahrt gab dies ein Problem. Keiner der Wanderer erwartete ein lautloses Fahrzeug. Und eine Halogenlampe & LED-Lampe reicht auch nicht r ichtig aus um viel zu sehen. Da fehlte mir richtig den SON mit Doppelscheinwerfer meiner Randoneuse. Aber vor allem hoffte ich das die anderen keinen Wanderer vor dem Vorderrad fanden, deren Beleuchtung war ja sehr minmal. Ohne Unfälle kam ich unten am Pass, in Sta. Cruz de Campesa. Beide Kontollmögligkeiten waren geschlosen. Also kurz Geld aus den Bankautomaten genommen, und den Zettel in der Kontrollkarte gesteckt. Langsam wurde es licht. Zur Sicherheit noch mal ein Foto vom Ortsschild nehmen, und weiter richtung Tal der Ebro. Ein Stündchen spater fuhr ich durch den alten Ort Sesma. Hier läuft auch den Jakobsweg. Und das ist gut zu sehen. Viele Wanderer fingen schon an, obwohl es nur 6u30 und ziemlich kalt war. Vorteil war wol das Bäcker und Alimentaria schon auf wahren. Ein richtiges Frühstück schmeckt ja eigentlich immer beim Brevet. Schnell wurde es wärmer im Tal der Ebro. Flach blieb es, und windig. Langsam fuhr ich weiter. Hier ging die Navigation wenigstens einigermassen gut. So nach 240km näherte ich mir die Stadt Logroño. Der Tankstellenwart bei der Kontrolle von Mendavia sagte mir das die anderen schon 2 Stunden durch waren, ich hatte aber auch 2 Stunden reserve auf der Endzeit. Also Zeit fuhr eine kurze Runde durch die Altstadt. Überall sind Jakobswanderer zu sehen. Dies ist eindeutig Stauwandern. Logroño sieht schön aus, aber viel Zeit bleibt nicht übrig. Ich fahre richtung Stadtrand auf Kompasskurs. Irgendwann erblicke wird den Weg nach Vitoria über den N 232 ausgeschildert. Aber nach 2km fahre ich wieder über die Ebro. Das muss nicht sein, es ist ein anderer Weg der später zum 232 stösst. Also wieder zurück und auf Kompasskurs weiter. Auch diesmahl geht es so besser. Manchmahl führt die Strecke über belebte Nationalstrassen, manchmahl über Landwege. HEiss blebt es immer. Mehrmals suche ich einen Schattenreichen Platz am Strassenrand, oder halte den Kopf unterm Wasserhahn (oft zu finden am Strassenrand). Ich bin kurz vorm Hitzestau. Dennoch gehts voran, und erreiche die Kontrolle von Santo Domingo de la Calzada. Diese ort liegt in 600m Höhe, ich freue mich schon auf eine kühle Abfahrt. Santa Domingo lebt von den Jakobswanderer, nichts wie Weg also. Unten am Ebro, im Städtchen Haro kaufe ich ein führ den Rest des Brevets. Vor allem salziges. Nach Haro naoch so 10km über die semi-Autobahn bevor ich wieder über Landstrassen fahren kann. Und dann gehts wieder hoch, zum Puerto Zaldiaran. Es kündigt sich ein Gewitter an, das Gewitter bleibt aber an der Südseite des Gebirges. Nach den Pass wieder runter nach Vitoria. Es sind viele Leute auf der Strasse. Das Heimspiel des Füssballteams ist gerade vorbei. Ich fahre schneller als die Auto´s. Schilder, Kompass und Intuition sind sich einig, und ich rase durch die Stadt richtung norden. Kurz vor der Autobahnauffahrt nach Bilbao frage ich Hinweise in irgend ein 5-Sterne Hotel. Es gibt indertat noch eine alte Strasse nach Bilbao. Aber welcher der Zwei? Die erste die ich sehe ist nicht gut, Geradeau ist abgeschlossen. Also wieder zurück zur Stadt, und mehr in östliche Richtung suchen. Nach mehr als eine Stunde suchen sehe ich plötslich einen Randweg der auch auf der Michelinkarte steht. Eine alte Eisenbahnroute, genau in der Richtung von Bilbao. Es dämmert schon, aber ich bin froh wieder den Weg gefunden zu haben. Nach wenige Kilometer höhrt der Asfalt auf, kein Problem für mich, 37mm Reifen fahren sich Prima auf Schotter. Einige kilometer hinte Urbina verlasse ich den Radweg und wechsele auf der Autobahn. Hier ist das Radfahren wieder zugelassen. Einige kilometer später wird die Autobahn eh wieder Bundesstrasse. Viel Verkehr gibt es nicht, es ist ja schon spät abends. Kurz vor Mitternacht bin ich auf Passhöhe. Ab da geht es sehr schnell Runter. Diese Abfahrt läuft richtig. Ich jage mein Reiserad um die Kurven. Im nu bin erreiche ich die Aussenbezirke von Bilbao. Von irgendeiner Tankstelle aus rufe ich Jose Miguel an. Es ist schon halb eins. Ich erwarte so rund 1.15 im Ziel zu sein sage ich ihm (er versteht etwas Französisch). Gut, es werden einige Minuten später, aber Jose Miguel ist noch im Lokal. Er bietet mir an das ich im Lokal schlafen kann. So ein Angebot nehme ich gerne entgegen. Es gibt dort sogar Duschen und eine Küche. Also Essen aus den Packtaschen gekramt, und schnell kochen und ab im Schlafsack. Ivo
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#92252 - 30.05.04 20:18
Re: Zurueck vom 600er
[Re: ]
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Hi Wolfi,
hab' gerade das Höhenprofil auf Karl's Seite gesehen. Was ist das bei km 350? 'Ne Steilwand? Hattet ihr Seile dabei? 2 Grad mit Wind sind auch nicht schlecht, immerhin 2 Grad plus
Gruss Jürgen
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Geändert von JuergenS (30.05.04 20:21) |
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#92253 - 30.05.04 20:25
Re: Zurueck vom 600er
[Re: JuergenS]
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wolfi
Nicht registriert
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Hi Juergen !! Was ist das bei km 350? 'Ne Steilwand? Hattet ihr Seile dabei? Das war wahrscheinlich das hier, Zitat ich selber: Regen hatten wir dann nur noch einmal beim Anstieg zum Hundhammer Berg, den Peter (der Organisator von Berlin-Brandenburg) und ich im Schutze der Nacht (wo uns ja keiner sieht ) teilweise geschoben haben mit unseren Zweifachkettenblattgurken.
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#93327 - 05.06.04 09:31
Osterdorf 1000er
[Re: Ivo]
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wolfi
Nicht registriert
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Hi Ivo, Du faehrst doch beim 1000er mit? Ich wollte ja mal kurz beim Start vorbeischauen, mitfahren ist mir zu heftig . Wuerde mich freuen, wenn ich Dich mal in echt sehen koennte Ich weiss noch nicht, wie ich komme, ob mit Rad oder Auto, in letzterem Falle haette ich dann wahrscheinlich noch mein Toechterchen dabei Ihr muesst mir dann noch mitteilen, wann Ihr in Hessdorf durchkommt (Kontrolle auf der 'kleinen' Runde, ca. 110-120 km nach Osterdorf). Ich plane da zu sein, und koennte Euch Proviant mitbringen, einen Topf Spaghetti oder so.
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#93351 - 05.06.04 13:57
Re: Osterdorf 1000er
[Re: ]
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Beiträge: 291
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Du faehrst doch beim 1000er mit?
Ihr muesst mir dann noch mitteilen, wann Ihr in Hessdorf durchkommt (Kontrolle auf der 'kleinen' Runde, ca. 110-120 km nach Osterdorf). Ich plane da zu sein, und koennte Euch Proviant mitbringen, einen Topf Spaghetti oder so.
Ja, ich fahre noch immer mit, gestern mich gemeldet bei der Heidi das ich definitiv mitfahre. In Hessdorf war ich letztes mal am spätabend, dort noch gegessen beim Italiener. Diesmal plane ich so 2-3 Stunden früher dort zu sein. Es fahren ja eh 5x soviel Fahrer mit als letztes mal (2001), jetzt werde ich versuchen mich nicht zu verfahren und nicht alles alleine zu fahren.. Ivo
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#93390 - 05.06.04 23:15
Re: Osterdorf 1000er
[Re: Ivo]
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wolfi
Nicht registriert
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Hi Ivo, Unsere aktuelle Planung mit der Familie ist, dass wir am Fronleichnam mal zum Brombachsee runtergurken. Dann wuerde ich am spaeteren Nachmittag noch in Osterdorf vorbeischauen, mit Laptop und USB-Stab, dann kann ich meine Fotos von den vorherigen Fahrten 'hin- und herverschieben'. Dann koennen wir ja was ausmachen, wann Ihr in Hessdorf durchkommt. Bzw. wg. genauer Zeit muesstet Ihr eh noch mal kurz bei mir anrufen von unterwegs Es fahren ja eh 5x soviel Fahrer mit als letztes mal (2001), jetzt werde ich versuchen mich nicht zu verfahren und nicht alles alleine zu fahren.. OK, dann halt Dich an Karl und an Tobias aus Freising, mit denen bin ich bei 300, 400 und 600 immer zusammen unterwegs gewesen Fuenf mal so viele? Dann waren es 2001 ja nur sechs Leute??
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#93554 - 06.06.04 21:14
Re: Osterdorf 1000er
[Re: ]
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Beiträge: 291
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Fuenf mal so viele? Dann waren es 2001 ja nur sechs Leute??
7 Starter, 3 im Ziel (Karl, Martin K. und ich) Ivo
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