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#1386470 - 16.05.19 08:35
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: MichiV]
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Tja, wer so bescheiden plant.... . Ich plane meine Touren oft von Biergarten zu Wirtshaus zu Eisdiele zu Campingplatz. Mehr als Flipflops habe ich neben meiner Radschuhe nicht dabei. Beim abendlichen dinieren möchte ich passabel aussehen ohne Fahrradklamotten. Anständige Leute gehen heim wenn`s noch hell ist. Daher reicht das Handy.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1386478 - 16.05.19 09:08
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: cyclerps]
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Ich plane meine Touren oft von Biergarten zu Wirtshaus zu Eisdiele zu Campingplatz. Ich nehme es mal wieder On-Topic, weil es m.E. durchaus dazu gehört: Es gibt eine ganze Menge Gegenden, in denen die Dichte and Wirtshäusern, Eisdielen und Biergärtern sehr gering ist. Da muss man gar nicht in den Kaukasus oder nach Patagonien schauen, sondern da reichen Mecklenburg und Brandenburg. In Italien und Spanien kommt noch erschwerend hinzu, dass du nur dann was bekommst, wenn der Verkäufer gerade Lust hat. Das allermeiste hat am Nachmittag zu, teilweise bis weit in den Abend hinen. Du bekommst weder Eis noch Wasser noch Bier, von Essen ganz zu schweigen. Ihr Südwestdeutschen seid da einfach (zu) verwöhnt. Selbst im Großteil Europas ist das anders. Auf anderen Kontinenten sowieso. Gruß Thoralf
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#1386485 - 16.05.19 09:30
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Toxxi]
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Hier und da hat über Mittag in Italien zumindest mal eine Bar auf. Bei uns ist jedoch der Weg das Ziel. Klar, irgendwann zum Campingplatz, aber dazwischen suchen wir uns schöne Wege, das sind oft die, wo es sonst nichts gibt. Das mit den Regensachen verstehe ich nicht so ganz. Unsere Touren sind schon sportlich, dazu die Region und die Jahreszeit. Wozu zieht man da Regensachen an, wenn man eh pitsche patsche nass ist? Und mit Regensachen wird man ja noch nasser. Ich hab nie ein Marathonläufer gesehen, der sich einen Friesennerz im Regen anzieht, Werder spielt auch im Regen ohne Regenschutz, bei der Tour de France ziehen die höchsten Bergab ein Windschutz über. Ich würde mich in Regensachen totschwitzen. Klar, wenn ich gemütlich die Weser runter fahre, ja, da hätte auch ich wohl eine Regenjacke dabei. So sehe ich üblicherweise bei den Radreisen aus:
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#1386487 - 16.05.19 09:41
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: MichiV]
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Unsere Touren sind schon sportlich, dazu die Region und die Jahreszeit. Wozu zieht man da Regensachen an, wenn man eh pitsche patsche nass ist? Vielleicht weil es im Regen kalt ist? Du hattest bisher einfach Glück. Ich habe in Südeuropa schon eine ganze Menge Mistwetter mit eher kühlen Temperaturen erlebt. Und bei unter 20°C kühle ich Regen unheimlich schnell aus. Und mit Regensachen wird man ja noch nasser. Ich nicht. Ich habe eine vernünftige Regenjacke, mit der ich auch stundenlang durchs Gebirge fahren kann, ohne daunter großartig nass zu werden. Ich hab nie ein Marathonläufer gesehen, der sich einen Friesennerz im Regen anzieht, Werder spielt auch im Regen ohne Regenschutz, bei der Tour de France ziehen die höchsten Bergab ein Windschutz über. Wenn du eine Radreise mit einem Profisportereignis verwechseln möchtest - bitte, dein Bier. Ich habe darauf keine Lust. Und vergiss bitte nicht, dass der Fahrtwind und damit der Windchill-Effekt beim Radfahren viel größer ist als beim Marathonlauf oder der zweitlangweiligsten Sportart der Welt. Zum Radfahren muss ich mich immer etwas wärmer anziehen als zum Joggen. So sehe ich üblicherweise bei den Radreisen aus: Ich auch. Aber nur dann, wenn warmes und sonniges Wetter ist. Nach meiner Erfahrung ist das aber nicht immer der Fall, bei mir sogar eher selten. Und dann möchte ich bitte was ordentliches zum Anziehen. Wie ich oben schon schrieb - nach diesem kalten und verregneten Juli 2011 in der Toscana fahre ich NIE WIEDER ohne vernünftige Regensachen los. Das war wirklich ein traumatisches Erlebnis. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (16.05.19 09:44) |
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#1386488 - 16.05.19 09:41
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: MichiV]
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Ich hab nie ein Marathonläufer [oder Tour de France Fahrer] gesehen, der... ... irgend etwas von deiner Packliste dabei hatte ausser einer einzigen Garnitur Sportklamotten - TdF-Fahrer durchaus auch mal mit Regenjacke
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Geändert von veloeler (16.05.19 09:45) |
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#1386490 - 16.05.19 09:53
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Toxxi]
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#1386491 - 16.05.19 09:57
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Toxxi]
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Dieser Begriff ist übrigens in verschiedenen Versionen vorstellbar. Ich habe schonmal in einem Hotel ein Duschhandtuch gehabt, welches einem schweren Perserteppich alle Ehre gemacht hätte, und welches man ohne weiteres als Isomattenersatz hätte verwenden können. Gefühlt 10 kg/m². Andere Exemplare haben dagegen auch schon mal die Dichte eines Fliegengitters. Und mal ganz unter uns: mich mit irgend so einem Edelplastikzeugs abzutrocknen: nö. Wirklich lieber Baumwolle auf der Haut.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1386493 - 16.05.19 10:30
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: MichiV]
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Hier und da hat über Mittag in Italien zumindest mal eine Bar auf.
Bei uns ist jedoch der Weg das Ziel. Klar, irgendwann zum Campingplatz, aber dazwischen suchen wir uns schöne Wege, das sind oft die, wo es sonst nichts gibt.
Das mit den Regensachen verstehe ich nicht so ganz.
Unsere Touren sind schon sportlich, dazu die Region und die Jahreszeit. Wozu zieht man da Regensachen an, wenn man eh pitsche patsche nass ist? Und mit Regensachen wird man ja noch nasser.
Ich hab nie ein Marathonläufer gesehen, der sich einen Friesennerz im Regen anzieht, Werder spielt auch im Regen ohne Regenschutz, bei der Tour de France ziehen die höchsten Bergab ein Windschutz über.
Ich würde mich in Regensachen totschwitzen.
auch bei langen Abfahrten? Genau da benötige ich nämlich das Regenzeug. Ich weiß allerdings nicht, wie lange man in Korsika so abfährt. Ich bin allerdings auch jemand der eher wenig schwitzt, es sei denn es ist feucht-heiß. Aber auch hier gilt:Die Vorlieben sind halt verschieden. Gruß Nat
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#1386494 - 16.05.19 10:32
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: blue]
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Mein Schlafsack ist zudem warm genug, so dass ich auch bei Minusgraden noch nicht auf mein improvisiertes Kopfkissen (ob Pulli und/oder Immerdabei-Daunenjacke) zurückgreifen musste Und somit sicherlich das x-fache Packmaß und Gewicht von meinem Quilt nehme ich mal an?
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#1386495 - 16.05.19 10:37
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: natash]
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Aber auch hier gilt:Die Vorlieben sind halt verschieden.
Eben. Wie bereits gesagt: ich traue einem erwachsenen Menschen zu, dass er selbst entscheiden kann, was er gerne in den Urlaub mitnehmen möchte.
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#1386496 - 16.05.19 10:46
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Martina]
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...ich traue einem erwachsenen Menschen zu.... Tollkühn oder wieoderwasjetzt.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1386497 - 16.05.19 10:48
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: iassu]
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Und mal ganz unter uns: mich mit irgend so einem Edelplastikzeugs abzutrocknen: nö. Rein aus Interesse - warum? Ich habe sowohl mit Baumwolle als auch mit Mikrofaser gute und schlechte Erfahrungen. Schöne flauschige Baumwollhandtücher - für'n *popo*, vollkommen ungeeignet zum Abtrocknen. Verreiben schön das Wasser auf der Haut, aber haben keine Saugkraft. Dann ein dünnes eher hartes Baumwollhandtuch - super! Und bei Mikrofasertüchern gibt es die gleichen Unterschiede. Es gibt gute und es gibt schlechte Handtücher. Wenn ich schon Baumwolle mitnehmen müsste, dann würde ich dünne Geschirrtücher nehmen.
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Geändert von Toxxi (16.05.19 10:53) |
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#1386498 - 16.05.19 10:51
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: IndianaWalross]
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Und somit sicherlich das x-fache Packmaß und Gewicht von meinem Quilt nehme ich mal an? Ich habe jetzt mal den mir unbekannten Begriff "Quilt" gegoogelt und bei den üblichen Verdächtigen wie Thermarest, Mountain Equipment etc. gefunden. Irgendwie raffe ich das aber nicht. Für mich sieht das aus wie ein Schlafsack. Oder gibt es jetzt irgendwas entscheidendes daran, was ich nicht verstehe? Was ist der Unterschied? Und was der Vorteil eines Quilts?
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#1386499 - 16.05.19 10:52
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Toxxi]
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Ich mag grundsätzlich keine Kunstfaser auf der Haut. Aber daß es sehr große Unterschiede bei Handtüchern gibt, ist richtig. Es ist halt auch oft die mechanische Ausrüstung und die chemische Appretur, die ein Tuch, was an sich sehr flauschig wirkt, dann doch nicht saugen läßt. Da sind dann x-mal gewaschene alte Dinger eine Wohltat.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1386500 - 16.05.19 10:58
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: natash]
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Ich weiß allerdings nicht, wie lange man in Korsika so abfährt.
Die längste dürfte vom Col de Vergio (1477 m) nach Porto ans Meer sein. Rund 37 km. Das reicht zum Auskühlen!
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#1386501 - 16.05.19 11:03
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Toxxi]
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Die Idee beim Quilt ist, dass man auf die Unterseite des Schlafsacks verzichtet, weil man die isolierende Schicht sowieso durch sein Körpergewicht zusammendrückt und diese daher nicht mehr isoliert. Daher ist ein Quilt eher ein 3/4-Schlafsack. Dadurch und durch den Verzicht auf den Reißverschluß ist er leichter als ein Schlafsack. Die Seiten des Quilt werden um die Isomatte herum geschlagen und mit verschiedenen Schnallen, Bändern etc. befestigt.
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#1386502 - 16.05.19 11:05
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Thomas S]
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Es gibt halt solche und solche Abfahrten im Süden. 2015 hatte ich von Athen den Bus genommen und mich in Aráchova auf 1200 m Höhe aufs Rad gesetzt. Die Abfahrt über Delphi in die Tiefebene von Itea war dann etwas - speziell. Es war schon oben keinesfalls irgendwie frisch. Mit jeden 100 m tiefer wurde es wärmer. In engen Kurven an der Felswand waberten richtige Hitzewände auf mich zu. Unten waren es dann 43°. Atmen bedeutete Saunatür aufmachen. Radfahren nur im Ultrasoftmodus möglich.
Aber ja natürlich, das kann auch in Südeuropa ganz ganz anders sein, auch im August.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (16.05.19 11:06) |
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#1386503 - 16.05.19 11:06
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: iassu]
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Ja, wenn ich Sport mache, schwitze ich Ich glaub, jeder packt nach seinen Erfahrungen und Vorstellungen. Kurz vor Abflug wird noch die Wetterprognose angeguckt, und dann käme unter Umständen meine Laufjacke mit. Ich fahr ja auch jeden Tag 10km zur Arbeit, auch hier hab ich das mit der Regenjacke aufgeben. Und in Bremen regntes es ja (außer letztes Jahr) eher viel. Ich nutze ein Poncho. Sieht zwar uncool aus, aber von unten kommt reichlich Luft an den Körper. Gut, die Schienbein abwärts werden dann zwar nass, hab auf der Arbeit aber eine Ersatzhose und Socken. Wenn ich nur kurz zum Bäcker gehe, dann ziehe ich eine Regenjacke an. Ebenso wie Schlafsäcke, sind Regenklamotten nichts für mich. Fühle mich darin einfach nicht wohl. Ich bevorzuge Atmungsaktivität und das Zwiebelprinzip. Und wenn es mal regnet, kann ICH am nächsten Tag in trockene Schuhe steigen
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Geändert von MichiV (16.05.19 11:08) |
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#1386504 - 16.05.19 11:11
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: iassu]
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Es gibt halt solche und solche Abfahrten im Süden. 2015 hatte ich von Athen den Bus genommen und mich in Aráchova auf 1200 m Höhe aufs Rad gesetzt. Die Abfahrt über Delphi in die Tiefebene von Itea war dann etwas - speziell. Es war schon oben keinesfalls irgendwie frisch. Mit jeden 100 m tiefer wurde es wärmer. In engen Kurven an der Felswand waberten richtige Hitzewände auf mich zu. Unten waren es dann 43°. Atmen bedeutete Saunatür aufmachen. Radfahren nur im Ultrasoftmodus möglich.
Aber ja natürlich, das kann auch in Südeuropa ganz ganz anders sein, auch im August. Aber Natalie ging es um Abfahrten bei Regen. Ich nehme an, Deine Abfahrt bei 43 Grad war nicht bei Regen, oder?
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#1386505 - 16.05.19 11:12
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Thomas S]
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Neee....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1386506 - 16.05.19 11:18
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: MichiV]
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Hier und da hat über Mittag in Italien zumindest mal eine Bar auf.
Bei uns ist jedoch der Weg das Ziel. Klar, irgendwann zum Campingplatz, aber dazwischen suchen wir uns schöne Wege, das sind oft die, wo es sonst nichts gibt.
Das mit den Regensachen verstehe ich nicht so ganz.
Unsere Touren sind schon sportlich, dazu die Region und die Jahreszeit. Wozu zieht man da Regensachen an, wenn man eh pitsche patsche nass ist? Und mit Regensachen wird man ja noch nasser.
Ich hab nie ein Marathonläufer gesehen, der sich einen Friesennerz im Regen anzieht, Werder spielt auch im Regen ohne Regenschutz, bei der Tour de France ziehen die höchsten Bergab ein Windschutz über.
Ich würde mich in Regensachen totschwitzen.
Klar, wenn ich gemütlich die Weser runter fahre, ja, da hätte auch ich wohl eine Regenjacke dabei.
Das ist für mich eine völlig neue Betrachtungsweise, dass man als unsportlich angesehen wird, weil man im Regen mit Regenjacke fährt Schon mal bei Starkregen von einem Pass abgefahren? TdF nur Windschutz bergab? Stimmt definitiv nicht. Bei kaltem Dauerregen fahren die sehr wohl mit Regenjacken. Aber nicht mit dem von dir vermuteten Friesennerzen. Ich habe eine sehr hochwertige Regenjacke; Goretex; wiegt deutlich unter 200 Gramm, wasserdicht, sehr angenehm auf der Haut und ersetzt auch eine Windjacke und eine Jacke für Abends. Nix unsportlich oder Friesennerz. Für mich unersetzlich, egal welche Gegend
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Geändert von touromat (16.05.19 11:23) Änderungsgrund: Rechtschreibfehler |
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#1386508 - 16.05.19 11:26
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: touromat]
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@touromat:
Oh, dafür möchte ich mich entschuldigen wenn meine Aussage falsch rüber kam. Ich wollte nicht gemeint haben, unsportlich zu sein. Es ist einfach nur MEINE Betrachtungsweise. Natürlich darf jeder eine andere haben.
Das sollte einfach nur als Witz gemeint sein.
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Geändert von MichiV (16.05.19 11:31) |
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#1386515 - 16.05.19 12:00
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: IndianaWalross]
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Mein Schlafsack ist zudem warm genug, so dass ich auch bei Minusgraden noch nicht auf mein improvisiertes Kopfkissen (ob Pulli und/oder Immerdabei-Daunenjacke) zurückgreifen musste Und somit sicherlich das x-fache Packmaß und Gewicht von meinem Quilt nehme ich mal an? Klasse, mal wieder ein vorschnelles Urteil Wie kommst du darauf? Und wie soll ich vergleichen ohne Angaben von dir? Gewicht meines Schlafsacks ist knapp 1 kg, Volumen (unkomprimiert) laut Hersteller beim aktuellen Modell 9l. Ich gehe davon aus, dass du falsch liegst sofern x>1 und eine natürliche Zahl sein soll.
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#1386516 - 16.05.19 12:23
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: MichiV]
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...Ich hab nie ein Marathonläufer gesehen, der sich einen Friesennerz im Regen anzieht, Werder spielt auch im Regen ohne Regenschutz, bei der Tour de France ziehen die höchsten Bergab ein Windschutz über... Ich habe schon reichlich Marathonläufer mit Jacke gesehen, wieso auch nicht. Oder beziehst du dich nur auf die Weltspitze bei internationalen Wettkämpfen (was dann aber auch nichts mit einer Urlaubsradtour zu tun hat)? Ich habe jedenfalls schon zu viele Schlechtwetter-Erfahrungen in südlichen Ländern gemacht, um auf eine Regenjacke zu verzichten.
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Geändert von blue (16.05.19 12:25) |
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#1386519 - 16.05.19 12:38
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: blue]
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Ja natürlich, aber da gilt das gleiche wie bei Radreisen: Es gibt Marathonläufer die mit Baumwolle laufen, mit Funktionsshirt, bei Regen mit und ohne Regenschutz.
Meine Marathons laufe ich, wie bei Radreisen auch, ohne Regenjacke. Und in Hamburg bin ich bei strömenden Regen gelaufen.
Ich finde, man darf das Thema nicht religiös werden lassen. Jeder so wie er mag. Es sollte bei Tipps bleiben, nicht bei Bekehrungsversuchen.
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#1386520 - 16.05.19 13:04
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: MichiV]
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Beim Laufen an sich kühlt man weniger schnell aus als beim Radfahren. Zudem hat man im Training und Wettkampf i.A. die Aussicht auf eine Dusche und Wechseklamotten.
Hat im Übrigen nichts mit "Bekehren" zu tun, wenn man sich an deinem Vergleich von Urlaub mit der TdF stößt. Und wenn man in Bezug auf vermeintlich sicher warme Länder andere Erfahrungen gemacht hat als du.
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#1386523 - 16.05.19 13:43
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: Toxxi]
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Und somit sicherlich das x-fache Packmaß und Gewicht von meinem Quilt nehme ich mal an? Ich habe jetzt mal den mir unbekannten Begriff "Quilt" gegoogelt und bei den üblichen Verdächtigen wie Thermarest, Mountain Equipment etc. gefunden. Irgendwie raffe ich das aber nicht. Für mich sieht das aus wie ein Schlafsack. Oder gibt es jetzt irgendwas entscheidendes daran, was ich nicht verstehe? Was ist der Unterschied? Und was der Vorteil eines Quilts? Quilt = Decke. Offen, weniger Wärmestau als beim Schlafsack. Du schleppst die nicht benötigte Isolation nicht sinnfrei mit dir herum. Die Daunen beim Schlafsack auf denen du liegst leisten keine Isolation weil sie plattgelegen sind, das übernimmt deine Isomatte. Beim Quilt spart man sich das also direkt und liegt direkt auf der Matte. Im Sommer ist das super, einfach komplett entkoppeln und öffnen und als richtige Decke nutzen. Die meisten Schlafsäcke sind eben an den Füßen nicht rundherum komplett zu öffnen, was eine Nutzung als echte Decke erschwert. Vorteile: wesentlich weniger Packmaß und Gewicht als ein gleichwertiger Schlafsack. Günstiger. Viel mehr Bewegungsfreiheit. Beispiel Cumulus: beides mit 4°C Komfort a) Quilt 250 > PM: 3l - Gewicht: 490g - Preis für Standardmodell: 205€ (im Outlet für 184€ bekommen für meinen Mann) b) Lite Line 300 > PM: 4,4l - Gewicht: 600g - Preis für Standardmodell: 229€ Der Quilt hat ebenso einen kleinen Wärmekragen und kann oben eng zugezogen werden wie der Schlafsack. Untenrum einen Reißverschluss welcher bis ca. Knie geht und komplett geöffnet werden kann. Abdeckungswulst mit Daunen drin sorgen dafür dass du den Quilt unten ebenso dicht verschliessen kannst wie den Schlafsack. Mit Hilfe von 2 Gummibändern kannst du den Quilt an die Isomatte clipsen, und hättest so ein fast komplett geschlossenen System ähnlich dem Schlafsack. Allerdings mit weniger Gewicht, Packmaß und wesentlich mehr Bewegunsfreiheit. Ich finde das sehr viel angenehmer als sich im engen Schlafsack rumzuwursteln, zumal ich Seitenschläferin bin also oft mit angewinkelten Knien schlafe und mich dazu viel bewege nachts. Der o.g. Vergleichsschlafsack ist an den Füßen nicht komplett zu öffnen. Mir war es wichtig, ein sehr klein verpackbares, leichtes System zu kriegen, mit viel Bewegungsfreiheit. Da ich aber manchmal auch fröstel wenn Wind geht, oder ich übermüdet bin, war ich extrem froh auf ein System wie bei Cumulus gestoßen zu sein, wo man im Bedarfsfall die Fußbox eben zumachen kann und dann ein Schlafsackähnliches System zu bekommen, nur ohne die ganzen Nachteile. Wenn der Kopf zu kalt wird, habe ich ein Schlauchtuch und eine Mütze dabei, die kann ich anziehen, das stört mich beim Schlafen absolut nicht. Das System funktioniert so bislang super, die Enge eines Schlafsacks oder die Kapuze hab ich noch keinen Tag vermisst. Mit dem alten Modell mit geschlossener Fußbox (nicht zu öffnen, kein Reißverschluss) hab ich auch noch bei 4 bzw. 5°C und dünner langer Unterwäsche super geschlafen. Seit gestern habe ich die neue Version siehe oben, da muss ich jetzt austesten was geht und was nicht. Ich habe ihn mir exakt wie das Vormodell konfoguriert, hab aber den Eindruck an den Füßen ist die Daune entweder schlecht verteilt oder zu wenig so dass ich gestern kalte Füße hatte beim ersten Probeliegen. Test unter outdoor Bedingungen in Kürze, dann zeigt sich ob der neue ebensogut ist wie das ältere Modell. Beides mit hydrophobem Stoff und Daunen. Anders mag das sein, wenn man im tiefsten Winter losziehen will, allerdings bietet Cumulus dafür den Quilt 450 an, der bis -1°C Komfort gehen soll, entsprechende Isomatte und Schlafkleidung vorausgesetzt. Da die Temperaturangaben seitens Cumulus aber zutreffen, traue ich dem das absolut zu.
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#1386525 - 16.05.19 13:49
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: IndianaWalross]
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Ah, ok, danke. Das muss ich mir mal live ansehen.
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#1386526 - 16.05.19 13:51
Re: Meine Vorbereitung für Sardinien und Korsika
[Re: blue]
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Mein Schlafsack ist zudem warm genug, so dass ich auch bei Minusgraden noch nicht auf mein improvisiertes Kopfkissen (ob Pulli und/oder Immerdabei-Daunenjacke) zurückgreifen musste Und somit sicherlich das x-fache Packmaß und Gewicht von meinem Quilt nehme ich mal an? Klasse, mal wieder ein vorschnelles Urteil Wie kommst du darauf? Und wie soll ich vergleichen ohne Angaben von dir? Gewicht meines Schlafsacks ist knapp 1 kg, Volumen (unkomprimiert) laut Hersteller beim aktuellen Modell 9l. Ich gehe davon aus, dass du falsch liegst sofern x>1 und eine natürliche Zahl sein soll. Du liegst falsch, 1kg? Also mein alter Quilt wog ohne den eh nicht genutzten Packsack 488g. Mein neuer nun wenn ich die Bänder zum koppeln mitnehme 512g, ohne 482g. Packmaß unkomprimiert keine Ahnung, wer gibt denn das an? Wen juckt es wieviel es unkomprimiert sind??? Kein Mensch schleppt doch outdoors die Teile so offen mit?! Komprimiert hat meiner 2,6l (abweichend von den 3l Herstellerangaben der website da meiner gekürzt wurde um 1 Kammer rundum auf Größe S)
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Geändert von IndianaWalross (16.05.19 13:54) |
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