Mach Dir keine Sorgen, jeden Tag nehmen 1000e Leutchen Ihr Rad im Zug mit und es klappt fast immer reibungslos. Natürlich gibt es auch mal Probleme, mit Geduld und Freundlichkeit lassen die sich aber alle lösen. Für das Umsteigen versuche ich immer min. 10 Minuten Luft zu haben, besser sind 15, ist auch ein bisschen vom Bahnhof abhängig.
Um den richtigen Wagen zu finden nutzt man den Wagenanzeiger und/oder fragt das Bahnhofspersonal. Entgegen vieler "Horrormeldungen" stimmen diese Auskünfte nur in Ausnahmefällen nicht. Ansonsten sind die Radabteile meist ganz vorne oder hinten. Ich plaziere mich in den Fällen, in denen ich die Position des Radabteils nicht kenne, in der Bahnsteigmitte mit etwas Abstand zur Kante und schaue, ob das Radabteil (ist von außen per Piktogramm markiert) vorbei fährt. Wenn ja, auf nach vorne, wenn nicht, nach hinten.
Bei breiten Türen mit Gepäck am Rad in den Wagen, bei schmalen vorher abladen.
Gepäckreduzierung vereinfacht die ganze Sache erheblich. Die maximale Beladung ist (für mich) überschritten, wenn ich das Rad mit Gepäck nicht mehr Treppen rauf und runter tragen kann.
Gruß
Uli (LuFF)