Bei Zügen ohne Zub gibt es keine Drehfalttüren, eigentlich gar keine nach außen aufschlagenden Türen. In diesem Fall hat jede Tür sowohl Lichtschranke und Einklemmschutz. Erst, wenn die Türüberwachung für den ganzen Zug Ordnungsstellung anzeigt, fährt der Kutscher ab. Da reicht ein Fuß oder eine Hand zum Offenhalten.
Bei Mitteleinstiegwagen gibt es immer jemanden, der Abfahrauftrag oder Zustimmung zur Abfahrt erteilt, und zwar von außen. Da sollte doch klappen, gesehen zu werden.
@rado, bei der Erklärung, wo der Laderaum ist, bist Du verarscht worden. Bei der Eisenbahn wird in zwei Richtungen gefahren. Was bei der Hinfuhre hinter der Lok war, ist bei der Heimfuhre am Zugschluß. Von der Art des jeweiligen Bf ist es nicht abhängig! Lediglich bei Zügen im Taktverkehr kann man mit einiger Gewissheit davon ausgehen, dass sie in gleicher Weise gereiht sind. Spätestens bei Umleitungen kann ein Wagenzug aber auch mal genau andersrum verkehren (wenn eimal mehr Kopf gemacht werden musste).
@Drummer, eine halbe Stunde Übergang oder gar mehr ist nur sinnvoll, wenn es sich um einen nur einmal täglich oder seltener verkehrenden Zug handelt (z.B. Nachtzug oder Langlauf zum Balkan).
Falk, SchwLAbt