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#910829 - 18.02.13 13:34
Zahnschmerzen auf langen Touren
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Hi zusammen, ich war letzten Sommer auf einer dreiwöchigen Radtour mit meiner Frau. Dabei hatte ich nach einigen Tagen heftige Schmerzen im Backenzahn. Hatte mehrmals überlegt die Tour abzubrechen, allerdings waren wir in Kasachstan unterwegs und kein vertrauenswürdiger Zahnarzt in der Nähe. Zurück in Deutschland konnte der Zahn dann noch mit einer Wurzelbehandlung gerettet werden (zumindest bis jetzt). Deswegen mein "Appell" an alle: Vor längeren Touren gründlich prüfen, ob mit dem Gebiss alles ok ist. Ich hatte im Vorfeld alles möglichen Blutwerte und Fitnesstests gemacht. Auf die Gedanken, auch bei den Zähnen nachschauen zu lassen, bin ich leider nicht gekommen Grüße der renner
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#911006 - 18.02.13 19:17
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Renner]
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allerdings waren wir in Kasachstan unterwegs und kein vertrauenswürdiger Zahnarzt in der Nähe. Vertrauenswürdige Fachleute haben bei uns ja zum Glück allerorten Tradition. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#911494 - 20.02.13 05:37
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Renner]
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Deswegen mein "Appell" an alle: Vor längeren Touren gründlich prüfen, ob mit dem Gebiss alles ok ist. Ich hatte im Vorfeld alles möglichen Blutwerte und Fitnesstests gemacht. Auf die Gedanken, auch bei den Zähnen nachschauen zu lassen, bin ich leider nicht gekommen Mein Appell an deine Person. Mach es wie viele Andere auch. Mach es mit der Zahnkontrolle regelmäßig.
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Geändert von Wegekuckuck (20.02.13 05:38) |
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#911994 - 21.02.13 15:09
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Renner]
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Hi zusammen, ich war letzten Sommer auf einer dreiwöchigen Radtour mit meiner Frau. Dabei hatte ich nach einigen Tagen heftige Schmerzen im Backenzahn. Hatte mehrmals überlegt die Tour abzubrechen, allerdings waren wir in Kasachstan unterwegs und kein vertrauenswürdiger Zahnarzt in der Nähe. Zurück in Deutschland konnte der Zahn dann noch mit einer Wurzelbehandlung gerettet werden (zumindest bis jetzt). Deswegen mein "Appell" an alle: Vor längeren Touren gründlich prüfen, ob mit dem Gebiss alles ok ist. Ich hatte im Vorfeld alles möglichen Blutwerte und Fitnesstests gemacht. Auf die Gedanken, auch bei den Zähnen nachschauen zu lassen, bin ich leider nicht gekommen Grüße der renner Wie wär's mit Do-It-Yourself?
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#912058 - 21.02.13 19:46
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: macrusher]
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Och warum, das sind doch Erlebnisse, von denen man lange zehren kann. Ich habe eine bolivianische Füllung in meinen Frontzähnen, weil ich in Cochabamba zum Zahnarzt musste. Das Zahnarztbesteck wurde dort in einer Microwelle sterliseirt. (Ich dachte bis dato, so was geht gar nicht). Die Zahnärztin hat es geschafft ohne Betäubung zu bohren. Und es tat nicht weh. Die Füllung hält seit fast 6 Jahren.
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#912068 - 21.02.13 20:21
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Renner]
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Moderator
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Ich denke nicht, dass man für alles ausreichend Vorsorge treffen kann. Zahnschmerzen sind da nicht das Schlimmste, was einen treffen kann. Blinddarm, Gallensteine, die Liste ist lange und unerfreulich. Aber schon so "einfache" Dinge, wie Sehnenentzündungen können zur Aufgabe zwingen, was ich leider aus eigener Erfahrung bestätigen kann Wenn man nicht sowieso regelmäßig zum Zahnarzt geht, sollte man aber sicherlich vor einer langen Tour das Gebiss einer Inspektion unterziehen lassen - ich könnte da meinen Bruder empfehlen
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#912088 - 21.02.13 21:43
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Keine Ahnung]
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Ich denke nicht, dass man für alles ausreichend Vorsorge treffen kann. Zahnschmerzen sind da nicht das Schlimmste, was einen treffen kann. Blinddarm, Gallensteine, die Liste ist lange und unerfreulich. Stimmt schon, aber gerade den Zahnarzt kann man mit höchster Wahrscheinlichkeit vermeiden, wenn man vorher zum Zahnarzt geht und evtl. vorhandene kleine Löcher flicken lässt. Blinddarm vorher rausoperieren wäre nicht sinnvoll.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#912164 - 22.02.13 07:24
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: HyS]
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aber gerade den Zahnarzt kann man mit höchster Wahrscheinlichkeit vermeiden, wenn man vorher zum Zahnarzt geht und evtl. vorhandene kleine Löcher flicken lässt. Aus eigener Erfahrung würde ich den Zahnarzt zusätzlich bitten, eine Röntgenaufnahme zu machen. Ich habe nämlich seit Jahrzehnten keine neuen Löcher mehr in den Zähnen und die wenigen akuten Zahnprobleme meines Erwachsenenlebens entstanden durch Karies unter alten von außen dichten Füllungen. So etwas kann man nur auf einer Röntgenaufnahme erkennen, die meine Zahnärztin zwar in regelmäßigen Abständen aber nicht bei jeder Kontrolle macht. Martina
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#912256 - 22.02.13 12:18
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Martina]
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Unabhängig vom regelmäßigen Röntgen empfiehlt sich eine regelmäßige gute Zahnpflege!
Dazu gehört neben dem regelmäßigen 2x täglich Putzen die Benutzung von Interdentalbürstchen (soweit möglich/notwendig), Zahnseide und selbst durchgeführte Fluoridierung (Vorsicht: wieder möglicher Glaubenskrieg).
Amalgam sollte vollkommen weg sein (leider gibt es junge Zahnärzte, die wieder damit anfangen). Ich habe mehr als 3000 Patienten mit Amalgamvergiftung untersucht und behandelt. Es gibt auch jetzt noch akute Amalgamvergiftungen, da es immer noch in vielen Mündern steckt.
Kunststofffüllungen sind ein Langzeitprovisorium, welches unter ständiger Kontrolle auch sehr lange halten kann. Für Weltreisen ohne gute Überwachungsmöglichkeiten taugt es nur bedingt.
Wer es sich leisten kann ist natürlich mit hochgoldhaltigen hochwertigen Inlays und Kronen/Brücken am besten dran.
Sigi
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#912259 - 22.02.13 12:25
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: der tourist]
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Unabhängig vom regelmäßigen Röntgen empfiehlt sich eine regelmäßige gute Zahnpflege!
Das ist eine Binsenweisheit. Aber auch das hilft eben nicht gegen Karies unter Füllungen. Kunststofffüllungen sind ein Langzeitprovisorium, welches unter ständiger Kontrolle auch sehr lange halten kann. Für Weltreisen ohne gute Überwachungsmöglichkeiten taugt es nur bedingt.
Ach komm, keine Zahnfüllung hält wirklich ewig, auch Inlays nicht. Ganz abgesehen davon, dass man für sie in der Regel mehr Zahnsubstanz abtragen muss als für Füllungen. Ich bin mit meinen Kunststofffüllungen sehr zufrieden, bin mir aber bewusst, dass sie nicht ewig halten. Wer es sich leisten kann ist natürlich mit hochgoldhaltigen hochwertigen Inlays und Kronen/Brücken am besten dran.
Ich habe seit kurzem meine erste 'richtige' Krone (eben auf jenem durch Karies unter der Füllung zerstörten Zahn), das ist reine Keramik ohne Metallkern. Offensichtlich gibts die inzwischen auch in haltbar genug für Backenzähne. Martina
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#912268 - 22.02.13 12:34
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Martina]
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...eine Röntgenaufnahme zu machen....die meine Zahnärztin zwar in regelmäßigen Abständen aber nicht bei jeder Kontrolle macht Na dann wünsche ich dir, daß du nicht statt an Karies an den Folgen dieser Bestrahlungsorgie zugrunde gehen wirst.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#912271 - 22.02.13 12:40
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: iassu]
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...eine Röntgenaufnahme zu machen....die meine Zahnärztin zwar in regelmäßigen Abständen aber nicht bei jeder Kontrolle macht Na dann wünsche ich dir, daß du nicht statt an Karies an den Folgen dieser Bestrahlungsorgie zugrunde gehen wirst. Andreas, dafür ist es längst zu spät. Meine Kieferorthopädin früher war von der ganz alten Schule, die hatte ihren Uralt-Röntgenapparat ohne jeden Schutz im Sprechzimmer stehen und hat mit Wonne ständig geröngt. Zwei Magendurchleuchtungen (ganz übel, macht heute kein Mensch mehr) hab ich auch schon hinter mir. Wahrscheinlich braucht man ca. 1000 heutige Aufnahmen um die Strahlenbelastung von damals zu erreichen. Die regelmäßigen Abstände betragen ca. 3-4 Jahre. Martina
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#912272 - 22.02.13 12:43
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Martina]
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Andreas, dafür ist es längst zu spät
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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Off-topic
#912280 - 22.02.13 13:01
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: iassu]
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Andreas, dafür ist es längst zu spät Iss doch so. Wenn ich heute Krebs bekomme, wird niemand mehr herausfinden können, ob das an erblicher Vorbelastung, meiner unglücklichen Kindheit, meiner Kieferorthopädin oder an der Planetenkonstellation liegt oder ob ich einfach Pech hatte. Maritna
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#912294 - 22.02.13 13:28
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: iassu]
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Warnst Du auch jeden, der eine Flugreise plant, vor der Bestrahlungsorgie?
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#912303 - 22.02.13 14:26
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: HyS]
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Blinddarm entfernen wär doch gar nicht so schlecht, wenn man denkt dass es Leute gibt die ihre Zahnbürsten absägen Etwas hilfreich bei Zahnschmerzen find ich Nelkenstiele. Einfach kauen und sie betäuben den Mundbereich. Macht es zumindest erträglicher und sind vielleicht auch einigermassen auftreibbar in solchen Regionen?
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#912503 - 23.02.13 09:49
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Renner]
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Ein oft unterschätztes Thema ist Parodontose. Man denkt, Zahnarzt hat vor allem was mit "löchrige Zähne kontrollieren" zu tun, aber Parodontose findet am Knochen statt - bei fast jedem in zunehmenden Alter. Manche Zahnärzte achten da leider auch nicht so drauf.
Der Knochen zieht sich zurück, legt die Zähne zunehmend frei; die "Zähne werden länger", durch die freiliegenden Zahnzwischenräume setzt sich Speise fest und forciert den Fortschritt. Inerdentalbürsten sind eigentlich ein Muß für jeden, der damit dazwischen kommt.
Ich würde den ZA auch gezielt fragen, wie es denn mit Parodontose aussieht; ich kenne mindestens einen Fall, wo es nicht erkannt oder nicht erwähnt wurde - mit Folgen.
Fast jeder hat eine mehr oder weniger zunehmende Form von Parodontose - und ein aufmerksamer Umgang (Zahnhygiene, Interdentalhygiene) kann der Vorgang aufhalten oder verlangsamen.
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Hätte, hätte, Fahrradkette! |
Geändert von globetrottel (23.02.13 09:53) |
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#915363 - 03.03.13 16:29
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Martina]
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aber gerade den Zahnarzt kann man mit höchster Wahrscheinlichkeit vermeiden, wenn man vorher zum Zahnarzt geht und evtl. vorhandene kleine Löcher flicken lässt. Aus eigener Erfahrung würde ich den Zahnarzt zusätzlich bitten, eine Röntgenaufnahme zu machen. Ich habe nämlich seit Jahrzehnten keine neuen Löcher mehr in den Zähnen und die wenigen akuten Zahnprobleme meines Erwachsenenlebens entstanden durch Karies unter alten von außen dichten Füllungen. So etwas kann man nur auf einer Röntgenaufnahme erkennen, die meine Zahnärztin zwar in regelmäßigen Abständen aber nicht bei jeder Kontrolle macht. Martina Zur Information: Zahnarzt-Studie: Häufiges Röntgen erhöht Risiko für gutartigen Hirntumor
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Gruß, Reiner
Nie wieder Kettenschaltung | |
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#915384 - 03.03.13 18:25
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: EasyRohlerRadler]
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Gleich der erste Satz des Artikels lautet: 'wer mehr als einmal jährlich beim Zahnarzt geröngt wird'... während ich schrieb, dass meine Zahnärztin *nicht* bei jeder Kontrolle eine Röntgenaufnahme macht, sondern im Abstand von ca. 3 Jahren. Martina
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#915450 - 03.03.13 22:08
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: der tourist]
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Ich habe mehr als 3000 Patienten mit Amalgamvergiftung untersucht und behandelt. Es gibt auch jetzt noch akute Amalgamvergiftungen, da es immer noch in vielen Mündern steckt.
Sigi Hi Sigi, 3000 Patienten sind für einen Heilpraktiker auf dem Lande ja schon eine beachtliche Anzahl... Die vermutete Amalgamvergiftung scheint bei Dir ja dann schon fast eine Standarddiagnose zu sein. Hoffentlich rennt nun niemand panikartig mit einer intakten Amalgamfüllung zum Zahnarzt, um sich die funktionierende Versorgung austauschen zu lassen, und das noch bei den aktuell exorbitanten Goldpreisen... Amalgam ist bezgl. Verarbeitbarkeit und Haltbarkeit ein vorteilhaftes Füllungsmaterial, die behauptete Belastung durch Quecksilber bzw. deren Relevanz ist bis heute höchst umstritten. Die in diesem Zusammenhang angebotenen Austausch- und Ausleitungsmaßnahmen hingegen sind für deren Anbieter höchst lukrativ. Für die Weltreise empfehle ich fuer den Fall herausbrechender Füllungen, Inlays etc. das Mitführen eines chemisch härtenden Glasionomerzements. Anwendung: Zahn muss trocken sein. Pulver mit der Flüssigkeit anrühren und auftragen. 1 Stunde nicht belasten. Hält drei Monate bis zum nächsten vertrauenswürdigen Zahnarzt. VG Jens
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#915451 - 03.03.13 22:15
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: JvB]
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Die in diesem Zusammenhang angebotenen Austausch- und Ausleitungsmaßnahmen hingegen sind für deren Anbieter höchst lukrativ.
Und höchstwahrscheinlich ist die Belastung beim Entfernen der Füllungen am größten... Martina
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#915455 - 03.03.13 22:19
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Martina]
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Die in diesem Zusammenhang angebotenen Austausch- und Ausleitungsmaßnahmen hingegen sind für deren Anbieter höchst lukrativ.
Und höchstwahrscheinlich ist die Belastung beim Entfernen der Füllungen am größten... und man schleift beim Austausch auch noch ein gesundes Stück Zahn mit ab. Wenn die Füllung kaputt ist, kann man sie ja gegen etwas besseres austauschen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#915548 - 04.03.13 11:27
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Martina]
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Die in diesem Zusammenhang angebotenen Austausch- und Ausleitungsmaßnahmen hingegen sind für deren Anbieter höchst lukrativ.
Und höchstwahrscheinlich ist die Belastung beim Entfernen der Füllungen am größten... Martina Und weil das so giftig ist soll es drin bleiben? Welch eine Logik! Sigi
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#915550 - 04.03.13 11:37
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: JvB]
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abwesend
Beiträge: 3.337
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Ich habe mehr als 3000 Patienten mit Amalgamvergiftung untersucht und behandelt. Es gibt auch jetzt noch akute Amalgamvergiftungen, da es immer noch in vielen Mündern steckt.
Sigi Hi Sigi, 3000 Patienten sind für einen Heilpraktiker auf dem Lande ja schon eine beachtliche Anzahl... VG Jens Ich bin Facharzt für Allgemeinmedizin mit etlichen Zusatztiteln. Die 3000 Patienten stammen im wesentlichen aus der Zeit ab 1990, als Amalgam noch "in aller Munde" war. Das Thema ist aber noch lange nicht durch: Vor ca knapp 2 Monaten kam ein Patient zu mir, der seit dem letzten Jahr immer müder wurde. Er konnte kaum noch arbeiten und schlief daheim immer gleich ein. Alle der zahlreichen Untersuchungen bei mehreren Internisten, Nervenärzten u. s. w. ergaben unauffällige Normalbefunde. Da Müdigkeit das häufigste Symptom der Quecksilbervergiftung aus Amalgam ist, inspizierte ich den Mund und fand natürlich reichlich Amalgamfüllungen. Als ich ihn nach der Testung mit der ersten Entgiftungsspritze wiedersah, fragte er mich, ob schon eine einzige Spritze etwas verändernt konnte. Er sagte, er fühle sich jetzt "wie umgewandelt", er sei jetzt wieder ein neuer Mensch. Sigi PS: Nein Martina, es betrifft Dich wirklich nicht! Du musst deshalb auch nichts antworten.
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Geändert von der tourist (04.03.13 11:38) |
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#915552 - 04.03.13 11:46
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: der tourist]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.987
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PS: Nein Martina, es betrifft Dich wirklich nicht! Du musst deshalb auch nichts antworten.
Wenn du möchtest, dass ich in diesem Thread nicht schreibe, beantrage bitte offiziell eine Sperre bei den Mods. Solange es diese Sperre nicht gibt, werde ich mir weiterhin die Freiheit nehmen, in diesem wie auch in allen anderen Threads zu schreiben. Genau wie du. Martina
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#915554 - 04.03.13 11:50
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Martina]
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StephanZ
Nicht registriert
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Wenn du möchtest, dass ich in diesem Thread nicht schreibe, beantrage bitte offiziell eine Sperre bei den Mods. Solange es diese Sperre nicht gibt, werde ich mir weiterhin die Freiheit nehmen, in diesem wie auch in allen anderen Threads zu schreiben. Genau wie du.
Martina, er hat dich eigentlich geadelt. Er erträgt deinen Widerspruch nicht.
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#916073 - 05.03.13 16:21
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: Martina]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.029
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Und höchstwahrscheinlich ist die Belastung beim Entfernen der Füllungen am größten...Martina In der Tat. Eine Freundin hatte nach dem Entamalganen die gleichen heftigen Migräne wie vorher und der Geldbeutel war wesentlich leerer.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#942928 - 31.05.13 12:29
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: StephanBehrendt]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 9
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Oh ich hatte den Thread hier ganz vergessen...mein "Appell" war nicht von oben herab oder so gemeint, ich war auch zuvor regelmäßig bei der Kontrolle (naja, halt die üblichen 2x/Jahr) - dort wurde nichts festgestellt. Ist auch nicht unüblich, dass man mit dem selben Gebiss zu 3 verschiedenen Zahnärzten gehen kann und man dann 5 verschiedene Meinungen darüber hat, ob da nun was behanldungsbedürftig ist oder nicht (wohl auch je nach Krankenkassenstatus...). Naja, ich wollte eben nur darauf aufmerksam machen, dass es da dieses Problem geben kann.
VG Renner
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#943115 - 31.05.13 22:22
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: der tourist]
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abwesend
Beiträge: 14.029
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[zitat=Martina]Und weil das so giftig ist soll es drin bleiben? Aber ja, weil es erst in der ausgelösten Form massenweise im Körper landet. Amalgam ist ein im Körper zu vernachlässigendes Gift.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#943118 - 31.05.13 22:34
Re: Zahnschmerzen auf langen Touren
[Re: der tourist]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.029
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Als ich ihn nach der Testung mit der ersten Entgiftungsspritze wiedersah, fragte er mich, ob schon eine einzige Spritze etwas verändernt konnte. Er sagte, er fühle sich jetzt "wie umgewandelt", er sei jetzt wieder ein neuer Mensch. Einen zwingenden kausalen Zusammenhang deines Vorgehens und der Wirkung kann ich in deiner Schilderung nicht erkennen. Der nicht zu unterschätzende Placeboeffekt sollte dir bekannt sein. Und da finde ich auf der Suche nach deinem möglichen Spritzeninhalt ein nettes Traktat.Ja, auch eine langatmige, unübersichtliche Gebrauchsanleitung zur VerEntgiftung mit Sauerstoffflasche und Taucherbrille findet sich.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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