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#1387030 - 20.05.19 12:35
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: BeBor]
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Was will uns jetzt dein Statement in Antwort auf meinen Post sagen?
Nirgends habe ich geschrieben das jemand mit einer "ganz unangenehmen Sorte von Krankheit" zu einem Schnibbeldoktor in ein Kreiskrankenhaus gehen soll. Das hätte ich aber du´rchaus können denn auch solche Häuser haben sich oft spezialisiert. Beispiele gibt's genug und die damit einhergehenden Erfolge auch. Und nun? Den Rest hast Du dankenwerterweise scheinbar bestätigt.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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Geändert von cyclerps (20.05.19 12:35) |
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#1387031 - 20.05.19 13:00
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: BeBor]
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Ich kann dem eigentlich nur zustimmen. Eine Uniklinik ist groß und einschüchternd. Außerdem laufen dort die Ärzte von morgen rum, die (unter Anleitung) lernen sollen, aber im Moment von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Hier sitzt aber auch das gebündelte medizinische Wissen in allen Spezialgebieten. Meine Erfahrungen mit der angeblich schlimmsten Uniklinik Deutschlands (Charite), verliefen im Endefekt positiv, weil ich gemerkt habe, dass die Oberärzte wissen was sie tun. Und wenn sie es nicht wussten, dann kannten sie den Kollegen auf der anderen Station, der es dann weiß. Spezialisierungen gibt es natürlich auch in kuscheligen Krankenhäusern. Erfahrung kommt aber durch Fallzahlen (Spezialisierung hin oder her) und Fachwissen nur durch den wissenschaftlichen Austausch.
Noch ein Wort zur Physiotherapie: Guter Hinweis, auf jeden Fall machen! Man kann auch mit fehlender Hüftpfanne noch laufen, solange die Muskeln das tragen. Ob das auf Dauer (ohne weitere medizinische Intervention) empfehlenswert ist, darf dann jeder selbst entscheiden.
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#1387032 - 20.05.19 13:19
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: CyclingPhoen]
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Eine Uniklinik ist groß und einschüchternd. ... Hier sitzt aber auch das gebündelte medizinische Wissen in allen Spezialgebieten. Was da einschüchternd sein soll, ist mir ein Rätsel
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#1387034 - 20.05.19 13:47
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: Margit]
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Was da einschüchternd sein soll, ist mir ein Rätsel Vermutlich die Größe .
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#1387035 - 20.05.19 14:00
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: Margit]
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Wenn du das nicht kennst, dann ist doch gut. Ich meinte das zusammenfassend für: Großer Campus, extreme Anonymität, unpersönliches Pflegepersonal etc. War wahrscheinlich etwas ungünstig formuliert...
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#1387037 - 20.05.19 14:18
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: CyclingPhoen]
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Naja so ne alte Oberschwester kann schon grausamm einschüchternd, jedoch vielmehr ernüchternd , sein.
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#1387041 - 20.05.19 14:47
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: cyclerps]
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Was will uns jetzt dein Statement in Antwort auf meinen Post sagen?
Nirgends habe ich geschrieben das jemand mit einer "ganz unangenehmen Sorte von Krankheit" zu einem Schnibbeldoktor in ein Kreiskrankenhaus gehen soll. Da hast zuvor geschrieben: Und vielleicht abschließend noch ein Tipp von meinen Freunden die Ärzte sind (der Tipp galt mal mir). Lass Dich niemals in einer Uni operieren wenn Du dort keinen persönlichen (Freund oder Familienmitglied z.b ) hast. Gehe bevorzugt in ein kleineres Haus das sich spezialisiert hat, keine Mannschaften an Studenten hat die Opfer brauchen und Du keine Nummer bist. Ob von Dir angesprochene „Spezialisierung“ und die dazu notwendige Kompetenz tatsächlich vorhanden ist oder ein blumiger Spruch oder gar dem Wunsche geschuldet, dass das Geld für die Behandlung im eigenen Hause bleibt, weißt Du doch im Augenblick einer notwendigen Entscheidung erst mal nicht. Gerade in den letzten Jahren versuchen viele kleinere Kliniken (die früher die „Kreiskrankenhäuser“ waren), sich mit Zusammenschlüssen und fachlichen Spezialisierungen neu aufzustellen, immer unter extremen Kostendruck. Zur Erfüllung der „Spezialaufgaben“ werden da z. B. auch Ärzte ans Messer, an die Maschine oder an den Rezeptblock gelassen, die bestenfalls über eine Minimalerfahrung verfügen. Zudem herrscht gerade aktuell ein Kampf um gute Spezialisten. Führt regelmäßig dazu, dass eine zurecht als sehr gut kolportierte Fachabteilung von jetzt auf gleich mit neuem Facharzt arbeiten muss, weil der verdiente Spezialist, der die Abteilung aufgebaut hat, dem Ruf der Kohle folgend in eine andere Klinik gewechselt ist. Bei aller Abneigung gegen das monströse Drumherum von Groß- und Unikliniken würde >ich< bestimmte Eingriffe und Behandlungen nicht mehr in „kleinen Spezialhäusern“ vornehmen lassen, die ihre Kompetenz nicht zweifelsfrei über einen langen Zeitraum nachweisen können. Zu der zitierten Aussage von Deinen befreundeten Ärzten („... lass Dich nie in einer Uni operieren, wenn...“) betrifft, kann ich nur sagen, dass ich kaum einen anderen Berufsstand kenne, in dem das Miesmachen und Runtermachen von Berufskollegen und Einrichtungen, in denen man nicht selbst arbeitet, so leidenschaftlich und gründlich praktiziert wird, wie unter Medizinberuflern. Und zwar vorwiegend von denen, die nicht zur Creme de la Creme gehören. Meine zwei Cent dazu. Aber vielleicht driften wir jetzt auch etwas zu weit vom Thema ab. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1387082 - 20.05.19 20:15
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: CyclingPhoen]
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Großer Campus, extreme Anonymität, unpersönliches Pflegepersonal etc. muss ich Dir aber widersprechen. Wollte mich voriges Jahr eigentlich in einer kleinen Klinik mit besten Bewertungen operieren lassen. Beim Versuch einen Termin für ein Vorgespräch zu bekommen, war der Operateur erst mal in Urlaub, Vertretung hatte er nicht. Im großen Campus lt. OP-Bericht Operateur: Univ.-Prof. Dr. med. … Direktor der Klinik - Assistenten: Prof. Dr. med. … Bereichsleitung Minimal-invasive und Adipositaschirurgie, Prof. Dr. med. … Erster Oberarzt Bereichsleitung Kolorektale Chirurgie, Dr. med. … Die ersten beiden besuchten mich am Abend vor der OP im Zimmer um sich vorzustellen, da sich mich am nächsten Tag operieren. Der dritte hatte im Juli bei dem Traumsommer 2018 dafür Verständnis, dass man die OP schon noch ein wenig verschieben könnte und den vierten kannte ich auch von meinem stationären Aufenthalt im Juli. Das Pflegepersonal war sehr lieb und freundlich, im Oktober immer noch die gleichen wie im Juli, teilweise sogar wie 2013. Die "Ärzte von morgen" sind nur für einen kurze Zeit in einer Abteilung, aber alle sehr nett und hatten nach meinem Gefühl mehr Zeit als das Pflegepersonal.
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#1387105 - 21.05.19 07:01
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: Margit]
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Ich habe für meine Operationsserie der Krankenhäuser in Folge gebraucht. Das Kreiskrankenhaus, dass mir bei einer harmlosen Operation die Infektion verpasst hat. Bei der Ursprungs-OP habe ich während meiner Zeit dort überhaupt keinen Arzt getroffen. Das Pflegepersonal war zahlreich aber völlig unmotiviert. Nach der 4. OP bin ich in die Uni-Klinik gewechselt. Dort war es eigentlich recht kuschlig. Viel, viel Personal jeder Art. Nicht unbedingt arbeitswütig aber sehr freundlich. Ein ebenfalls freundlicher Professor als Chef, eine Fülle von Ärzten von morgen und heute. Rein optisch waren Ober- und Assistenzärzte nicht zu unterscheiden.
Man erklärte mir, es sei doch egal, ob jemand sein Staatsexamen in ein paar Monaten haben würde oder es vor ein paar Monaten hatte. Die Oberärzte waren ebenfalls sozusagen gestern noch Assistenzärzte gewesen.
Die Station durfte man nicht verlassen. Also war es egal, wie groß der Campus sonst noch war.
Und zuletzt eine Spezialklinik mit festem Personal, in dem jeder seinen Job hatte und den auch ausübte. Sehr knappes Personal. Aber es lief alles wie geölt. Alles, was sie mit mir anfingen, klappte auf Anhieb.
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#1387145 - 21.05.19 10:06
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: BeBor]
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Möge sein das Du das nicht weißt. Ich weiß es. Und deshalb wünsche ich Dir für die Zukunft weiter ein gutes Händchen bei deinen Schüssen ins blaue.
Als Arzt weißt Du natürlich wie die Miesmacherei unter den Ärzten so ist. Damit kann ich nicht dienen. Ich habe nur Einsicht darin auf welchen "Tabellenplatz" ein Arzt auf welchem Gebiet was kann bzw. wie seine Erfolge waren. Und das reicht und reichte mir bisher vollkommen.
Alles andere erübrigt sich.
Ich wollte dem TE lediglich etwas "an die Hand" geben für seine weiteren Überlegungen. Was der Einzelne daraus macht ist mir relativ Latte.
PS und abschließend: Zum Thema freundliches motiviertes Pflegepersonal wäre es gut wenn die die meinen nicht lächelnd und motiviert behandelt worden zu sein mal nur 8 Tage Dienst vor Ort mitmachen. Es würde sich manches relativieren.
Horrido
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#1387156 - 21.05.19 11:09
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: cyclerps]
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Möge sein das Du das nicht weißt. Ich weiß es. Und deshalb wünsche ich Dir für die Zukunft weiter ein gutes Händchen bei deinen Schüssen ins blaue. Ziemlich dämlicher Spruch. Auf Deine rechthaberischen Pampigkeiten gehe ich nicht weiter ein. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1387158 - 21.05.19 11:17
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: cyclerps]
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abwesend
Beiträge: 6.267
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Da meine Knie auch ziemlich im Eimer sind (in der Sprechstunde der Uni-Klinik vor 5+ Jahren wollten die gleich loslegen) und jetzt doch ziemlich schlimm ist, hab ich meine Hausärztin gefragt welchen Arzt sie empfehlen würde. Sie nannte mir einen, der in einer Praxis ist, aber auch Belegbetten in einer Klinik hat. Mal sehen. Die Uniklinik hier macht ja immer mal InfoVeranstaltunge, ich nenns Bettenverkaufsschau.
Hat jemand Erfahrungen mit TEP Knie?
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#1387572 - 23.05.19 20:07
Re: Meniskusriss, was tun?
[Re: bluesaturn]
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Themenersteller
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Hallo Zusammen, also den Tipps noch mal eine Zweitmeinung zu holen und zum Pysio zu gehen werde ich auf jeden Fall nachgehen. Hab auch gegoogelt und bin u.a. auf einen Artikel gestoßen nach dem bei einer Studie bei 176 Patienten die Hälfte tatsächlich operiert wurde und bei der anderen Hälfe nur so getan wurde. Es soll im Nachhinein keine Unterschiede gegeben haben. Außerdem gibt es wohl eine Arzt in Köln, der Meniskusrisse verklebt. Heute war ich dann beim Chirurgen mit den MRT Bildern. Der meinte Meniskusriss ist nicht gleich Meniskusriss, was auch in verschiedenen Internetartikeln zu lesen war. Es gibt z.B. einen gut durchbluteten Bereich, indem gute Selbst-Heilungschancen bestehen, es gibt auch Risse, die keine Beschwerden machen und andere, die man operieren sollte. Auf die Methode kleben angesprochen sagte er nur, dass er es sich um keinen nach den Leitlinien anerkannten Eingriff handeln würde, und er sich dazu nicht äußern würde.
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