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#1451555 - 05.12.20 21:23
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: tirb68]
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Inzwischen kann ich praktisches berichen.
Die ganzen Vorbereitungen sind extrem nervig, da die Maßnahmen schlecht bis gar nicht aufeinander abgestimmt sind und man keine Ahnung hat, was wann wie wichtig genommen wird.
Den Corona-Test habe ich bei Centogene am Hamburger Flughafen gemacht und so getimed, dass die 72 Stunden mit der Einreise in Teneriffa zusammenfallen. Das Ergebnis war recht fix da. Nachmittags um ca.15:00 war der Test und am nächsten Morgen um 7:00 hatte ich schon den Downloadlink. Die Sprache ist auch kein Problem. Am PC kann man das in einigen Sprachen runterladen. In der App habe ich Spanisch nicht gefunden.
Beim QR-Code habe ich einige Anläufe gebraucht, bis er auf dem Display erschien. Alle Angaben müssen vollständig sein, auch die Sitzplatznummer. Sonst lässt sich der Code nicht erzeugen. D.h., man muss erst Online einchecken und einen Sitzplatz auswählen.
Am Flughafen selbst werden alle Dokumente noch einmal kontrolliert. Da sollte man unbedingt mehr Zeit als gewöhnlich einplanen. Die Schlangen sind lang. Auch am Sperrgepäck wartet man noch mal länger als gewöhnlich. Ich habe den CheckIn gerade noch so geschafft. Es gibt keine Gepäckkarren auf den Flughäfen.
In Teneriffa wird nur noch der QR Code kontrolliert. Mit Senioren ohne Smartphone hatte man Geduld. Für sie gab es Papiervordrucke vom Gesundheitsamt.
Anders als gewohnt ist hier ungewöhnlich viel geschlossen. Wenn man weiter möchte, sollte man sich besser vorausschauend verpflegen. Ich habe den Bus zum anderen Flughafen genommen. In den Bussen kann man nicht bar bezahlen sondern muss eine Karte erwerben und aufladen. Dabei wird am Fahrscheinautomat von Mitarbeiter der Busgesellschft freundlich unterstützt.
In Teneriffa ist die Ampel nach wie vor auf rot. Die Werte sind jedoch deutlich geringer als in Hamburg. Alle anderen Inseln sind grün.
BG Brit
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Geändert von tirb68 (05.12.20 21:33) |
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#1451998 - 08.12.20 20:59
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: tirb68]
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Hi Brit, mit etwas Verspätung: Glückwunsch zur erfolgreichen Anreise Wir sind immer noch in Alemania und haben bisher nicht einen einzigen Nachbarn unserer TF-Wohnung gefunden, der aktuell dort wäre... Auch wir werden also noch etwas zuwarten, zumal die Maßnahmen seit letzten Samstag nochmal verschärft wurden. Irgendwie habe ich so das dumpfe Gefühl, dass in spätestens zwei Wochen wieder niemand mehr raus darf Aber du bist bestimmt immer gut informiert und kommst da durch - wenn du Neuigkeiten von Belang erfährst sei so gut und lasse es uns wissen. Wünsche dir eine schöne Zeit auf Hierro, und ein bisschen Neid schwingt mit Mach's gut und Gruß Thomas (&Sybille) www.bikeamerica.de
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#1452116 - 09.12.20 20:05
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Update Kanaren: Ab sofort werden auch Antigen-Tests für die Einreise auf den Kanarischen Inseln akzeptiert Das ist eine gute Nachricht, denn zumindest bei uns sind die in der Hausarzt-Praxis innerhalb einer Viertelstunde zu erhalten. Auch das Auswärtige Amt redet nicht mehr von ausschließlichen PCR-Tests und auch nicht mehr von einer Vorlage der Tests auf Spanisch oder Englisch. Was natürlich die Behörden machen, wenn die Fallzahlen weiter ansteigen, steht noch in den Sternen... Außer auf Teneriffa steht aber die Corona-Ampel derzeit immer noch nirgends auf Rot. Für einen Trip über die Weihnachtsferien also vielleicht doch für den einen oder anderen eine Option Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1452274 - 10.12.20 21:43
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Aktuell ist der Inzidenzwert durch die hohen Zahlen in Teneriffa über die kritische Marke von 50 gestiegen. In Teneriffa gibt es eine nächtliche Ausgangssperre und für die Feiertage soll es Sonderregeln geben, da man befürchtet, dass das Virus durch Familienfeiern wieder aus Spanien eingeschleppt wird. Außerhalb von Teneriffa ist alles ruhig und entspannt. Die Canarios nehmen die Regeln nicht bitter ernst. Den QR-Code kennt hier niemand. Und die Regeln sind teilweise so merkwürdig, dass man sie gar nicht einhalten kann.
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#1454074 - 28.12.20 19:25
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bartoli]
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war eigentlich jemand seit dem strengeren Lockdown mit dem Rad mehrere Tage unterwegs und zB Übernachtung mit Wildzelten?
Ist das machbar oder gab es Probleme? Wie ist es wenn man sich nirgends aufwärmen kann zB in einem Café? Gab es Alternativen dazu und wenn ja welche? Oder reicht dann morgens und abends der selbstgekochte Tee?
Speziell beim Nachtlager finden zB Unterschluft für Schlafsack, zelten usw.
An allgemeines Wildzelten im Winter - gibt es hier regelmäßige Wildzelter im Winter und ab wann verkriecht ihr euch dann ins Gebüsch mit Zelt?
Grüße Rennrädle
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#1454075 - 28.12.20 19:49
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Rennrädle]
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Der 19mathias75 war die Tage mal ne Nacht in der Rhön um seinen Winterschlafsack zu testen. Er hat in nem Unterstand gepennt, den er einseitig mit nem Tarp abgedeckt hat.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1454080 - 28.12.20 20:44
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Rennrädle]
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Hier in Sachsen gibt es Sperrstunde nach 22:00 Uhr und außerdem die 15km-Zone um die Wohnung, die man nur "mit gewichtigem Grund" verlassen darf. Kurzum: Vorhaben sicher möglich, aber definitiv nicht legal.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1454085 - 28.12.20 22:21
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: derSammy]
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In BW gilt die Ausgangssperre bereits um 20 Uhr. Kann man ignorieren und würde bei einem gut gewählten Schlafplatz vermutlich auch klappen, aber riskieren würde ich es nicht. Zumal auch theoretisch immer irgendwas sein kann, dass man Hilfe benötigt (Panne etc.) - und dann darf man erklären, wieso man noch nicht zu Hause ist bzw. wie man es in der restlichen Zeit noch schaffen will.
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Geändert von stefan1893 (28.12.20 22:23) |
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#1454088 - 28.12.20 23:21
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: derSammy]
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Kurzum: Vorhaben sicher möglich, aber definitiv nicht legal. Hmmmm. Wer bestimmt eigentlich die Definition von "zuhause"? Ist das nicht dort, wo ich mich niederlasse? Was soll da ein Weltreisender sagen, was ein Wohnsitzloser, was ein Nichtsesshafter, zu einem Wanderstamm Gehöriger?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1454089 - 28.12.20 23:44
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Du willst für ein paar Tage Wildzelten deinen amtlich gemeldeten Wohnsitz aufgeben? Interessant...
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#1454094 - 29.12.20 00:17
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Felix-Ente]
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Naja, das war natürlich nicht ganz ernst gemeint. Die anderen Fragen aber schon.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1454108 - 29.12.20 08:15
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Wenn die 2-Haushalte-Regel auch über Nacht gilt, dann ist doch da gar kein Problem (wenn man nicht illegal wildzelten will) - dann gebe ich bei der Kontrolle an, dass ich bei Person X in der nahen Y-Straße eingeladen bin und dort übernachten werde. Dann kann es mir nur passieren, dass der Streifenwagen hinter mir her fährt und nachschaut, ob ich wirklich dorthin fahre und ins Haus gehe.
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Off-topic
#1454110 - 29.12.20 08:29
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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"Zu Hause" ist da, wo der Personalausweis das angibt. Im Auto ist nicht zu Hause. Im Zelt also auch nicht. Obdachlose sind Ein-Personen-Haushalte. Deshalb dürfen drei nicht zusammen sitzen (auch nicht mit Abstand).
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#1454113 - 29.12.20 09:04
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Rennrädle]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich nehme im Winter, Spätherbst und frühen Frühling mein Zelt normalerweise nicht mit. Aber ich habe schon bei Schnee gezeltet. Geht eigentlich ganz normal. Und ist nicht schlimmer als Nachtfrost ohne Schnee... Aber man braucht einen guten Schlafsack und gute Kleidung.
Was im Winterhalbjahr dazukommt: Du baust Dein Zelt bei Dunkelheit auf. Daran habe ich mich gewöhnt, aber ich würde es eventuell mal vorher zuhause probieren.
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#1454251 - 29.12.20 23:00
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Rennrädle]
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war eigentlich jemand seit dem strengeren Lockdown mit dem Rad mehrere Tage unterwegs und zB Übernachtung mit Wildzelten?
Ist das machbar oder gab es Probleme? Wie ist es wenn man sich nirgends aufwärmen kann zB in einem Café? Gab es Alternativen dazu und wenn ja welche? ... An allgemeines Wildzelten im Winter - gibt es hier regelmäßige Wildzelter im Winter und ab wann verkriecht ihr euch dann ins Gebüsch mit Zelt?
Ohne Aufwärmen möchte ich sowas nicht, bin eh ohne Kocher. Warmes Take-away-Food/Coffe-to-go könnte man aber auch in Corona-Zeiten bekommen. Wie o.a. in BaWü legal auch nicht machbar. Im Zweifel würde ich es vielleicht tun, aber wo ist die Motivation dazu, sich unter schlechtesten Bedingungen zur schlechtesten Jahreszeit Zeltradtour zu machen? Die Lust schwindet bei mir aber im Winter, auch wenn ich manchmal im Herbst winterlich noch übernachte. Das hängt auch mit schwindenden Abwehrkräften zusammen, die Lichtzeiten sind ja sehr gering, oft sehr düster. Für die fünf kalten Oktobernächte heuer musste ich mich schon sehr überwinden, jeden Abend neu. Es wäre gelogen, ich würde mich dran gewöhnen. War aber auch mit Gasthofaufwärmen vor dem Zelten. Späteste Zelttour war mal Mitte November. Das habe ich aber mit Sauna/Thermenbesuche gekoppelt, damit hatte ich "Abendprogramm". So aufgewärmt findet man natürlich auch gut ins Zelt. Da war es nachts auch recht mild und zudem trocken, die Region halbwegs bekannt, in Heimatreichweite. Die Wälder sind natürlich lichter und verstecken geht weniger gut (war aber nie so richtig mein Thema). Bei wechselndem Wetter wirds auch schwierig - Sturm, dann Regen und Matsch, woanders Schnee. Eine gut geplante Nacht sicherlich nicht das Problem, länger aber wohl. Um Windschutz zum Essen/Kochen zu bekommen, könnte man Waldhütten recherchieren. Fürs Schlafen bringt es eher nichts, weil Zeltklima wärmer. Ist man länger unterwegs, wirds schwierig mit Zelt trocknen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1455464 - 09.01.21 17:45
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Für dijenigen die dieses Jahr was in Österreich planen. Radreisen bzw. Individualtouren könnten in Österreich dieses Jahr schwierig werden. Wie dieses "Reintesten" für Individualreisende umsetzbar sein soll kann ich mir nicht vorstellen.
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#1455475 - 09.01.21 20:29
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Steht im Text: Wenn Hotelbetreiber einen Test anbieten wollen, wird ihnen das Material dazu kostenlos zur Verfügung gestellt.
Ankommen, Test machen, im Wartebereich Platz nehmen, nach Erhalt des Ergebnisses Zimmer beziehen. Muss ich nicht mal täglich machen, weil der Test 48 Stunden gültig bleibt.
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#1455567 - 10.01.21 21:12
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Felix-Ente]
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Steht im Text: Wenn Hotelbetreiber einen Test anbieten wollen, wird ihnen das Material dazu kostenlos zur Verfügung gestellt.
Ankommen, Test machen, im Wartebereich Platz nehmen, nach Erhalt des Ergebnisses Zimmer beziehen. Muss ich nicht mal täglich machen, weil der Test 48 Stunden gültig bleibt. Allerdings muss es genug dieser Hotels geben, die das selbst anbieten - sonst wird es schwierig.
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#1455574 - 10.01.21 21:53
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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Allerdings muss es genug dieser Hotels geben, die das selbst anbieten - sonst wird es schwierig. Eben. Ich stelle mir das z.B. auf Campingplätzen, Jugendherbergen, Berghütten (Ok, weniger relevant für Radreisende) mit viel Durchgangsverkehr die oft nur eine Nacht dort bleiben, schwierig bis unmöglich vor. Dieses Gesetz (ja, in Österreich ist es ein Gesetz) wäre der Todesstoß für Individualtourismus. Zumindest in diesem Jahr. Das bis zum Sommer alle durchgeimpft sind, ist vermutlich nur Illusion.
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#1455575 - 10.01.21 21:58
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Für dieses Jahr wäre es wohl ratsamer, einen Radurlaub mit einem oder wenigen Standortquartier(en) zu planen.
Aber grundsätzlich hat ja die Erfahrung gezeigt, dass solche Regelungen innerhalb von Monaten noch gefühlt 10 Mal umgeworfen werden. Wenn bis zum Sommer die Infektionsgefahr weitgehend minimiert ist, ist eh wieder alles anders. Man kann halt auch dieses Jahr leider nur kurzfristig planen.
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#1455581 - 10.01.21 22:58
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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Ich habe wie für 2020 mehrere mögliche Pläne. Hauptsache nicht in der Schweiz, ist einfach zu klein und kenne ich zu gut für ganze Sommerradtour. Natürlich wenn möglich mit Zelt und wenn möglich, wild zelten. Wie es aussieht, bekomme ich die Impfung erst nach den Sommerferien.
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#1455582 - 10.01.21 23:03
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Unterwegs in Schweiz
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Für dijenigen die dieses Jahr was in Österreich planen. Radreisen bzw. Individualtouren könnten in Österreich dieses Jahr schwierig werden. Es gibt ja ca. 50 Länder in Europa. Man wird sich sowieso das Land passend zu der Radreisefreundlichkeit der Covid-19-Restriktionen aussuchen müssen. Auch Anreise wird eventuell noch schwierig sein. Ich hoffe auf Schweden, Norwegen, Finnland oder Frankreich. Sinnvoll sind eher große Länder, weil jede Grenze mit dem Risiko behaftet ist, dass sie plötzlich zu ist.
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#1455585 - 11.01.21 00:01
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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Für dieses Jahr wäre es wohl ratsamer, einen Radurlaub mit einem oder wenigen Standortquartier(en) zu planen. Naja, das Testergebnis habe ich in der Tasche. 17 Uhr (Beispiel) gemacht heißt, ich kann mit dem Ding am nächsten Tag den ganzen Tag einchecken und am übernächsten bis 17 Uhr. Am dritten Tag muss ich dann wieder einen machen, womit ich wieder zwei weitere Tage arbeiten kann. Selbst wenn ich keine Unterkunft finde, die den Test anbietet (sehr unwahrscheinlich, wenn der Test den Gastwirten kostenlos zur Verfügung gestellt wird und sie ohne Testergebnis niemanden einchecken lassen dürfen), den Zwanziger (50 Euro, aktueller Preis im Testcenter Berlin, Moritzplatz geteilt durch 3 Tage bzw. Übernachtungen) muss ich dann eben investieren. Wenn ich das nicht will, gibt es in den zentralen Staaten der USA (ca. 40%) und dem Erzgebirge (ca. 20%) genug Leute, die einen aus Prinzip ohne Test übernachten lassen, bzw. Leute mit Test gar nicht erst reinlassen...
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#1455615 - 11.01.21 09:22
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Unser Konzept im letzten Sommer war:
mit dem eigenen Auto fahren, da ist man mobil und kann auf sich ändernde Situationen reagieren.
im Auto wohnen, um nicht auf Unterkünfte angewiesen zu sein
flexibel im Vorfeld die Nachrichten verfolgen (z.B. sicher reisen-App)
in einem Land bleiben, um nicht ständig zahlreiche Grenzen passieren zu müssen
Anreise durch maximal ein weiteres Land, weil sonst die logistischen Anforderungen nicht mehr zu bewältigen sind
Damit fielen dann schnell diverse Richtungen aus. Der Balkan zum Beispiel. Einfach zu kleinteilig. Letztendlich waren wir erholsamerweise in Norwegen. Dänemark hat uns aber im Vorfeld Nerven gekostet.
Oder wir machen mal eine Deutschland-Rundfahrt. Da ist man aber auch vor Überraschungen nicht sicher. Ich fürchte, dass die Reisemöglichkeiten im nächsten Sommer noch sparsamer sein werden als dieses Jahr.
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#1455737 - 12.01.21 10:12
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: tirb68]
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Ich gebe mal ein Update zu den Kanaren. mMn ist das durchaus noch für einige Zeit eine sinnvolle Alternative, wobei ich zu den großen, touristisch geprägten Inseln wenig sagen kann. Die Inszidenz ist deutlich geringer, als in Deutschland, bzw. auf den kleineren Inseln nur dort hoch, wo aufgrund von Ausbrüchen in Altenheimen bei geringer Einwohnerzahl nach den Feiertagen die Zahlen hochgeschnellt sind. Derzeit kommt man, wenn man nach Teneriffa einreist, von dort auf keine der anderen Inseln. Das hatte die Inselregierung vor den Feiertagen so festgelegt. Obwohl die Zahlen wieder stark gefallen sind, wurde es nicht aufgehoben. D.h., man sollte besser vor dem Buchen kurzfristig schauen, wie man einreist, damit man nicht ungeplant hängen bleibt. Die Tests werden genau kontrolliert und ohne PCR kommt keiner rein. Der Antigentest wurde inzwischen wieder gekippt. Zwischen den Inseln hat CanaryFly den Verkehr eingestellt. Es fliegt derzeit nur Binter. Die Fähren sind aktiv. Einmal hier, wird man komplett in Ruhe gelassen. Es gibt einige Merkwürdigkeiten, die auf Corona-Erlasse zurückzuführen sind. So kann man sich z.B. derzeit als Ausländer nur persönlich bei der Umweltbehörde zum Zelten anmelden. Der Plan war wohl, die Dokumente zu kontrollieren. Am Ende bezahlt man einfach nur am Schalter mit Karte die Gebühr und das wars. Grenzwertig sind die Airlines. Auf den Hinflug wurde das Abflugdatum seitens der Airline verschoben, wohl um den Flieger noch ordentlich vollzuquetschen. Und man bekam als Erstes eine email, warum das gar nicht schlimm ist und die Möglichkeit gegen Aufpreis einen freien Mittelsitz dazuzubuchen, wenn man Bedenken hat. Jeder, den man trifft, hat mindestens einen stornierten Rückflug. Im Gegenzug trifft man viele, die von hier im Homeoffice tätig sind. Aktuell sind hier alle mehr mit den Wetterkapriolen abgelenkt. Eine angenehme Corona- Abwechselung.
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#1455760 - 12.01.21 12:56
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: tirb68]
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Wir wollten eigentlich im Januar nach Fuerteventura. Wie jedes Jahr. Beim Durchlesen der Regeln innerhalb der Hotels und auch außerhalb (Strandspaziergang nur mit Maske usw.) sank schon etwas die Lust.
Zusätzlich habe ich noch bei FB in einer passenden Gruppe angemeldet, wo man schon mal einen recht guten Überblick über die Flüge bekam. Da wird nämlich mehr gecancelt als durchgeführt. Und wenn man dann keine Pauschalreise gebucht hat, wird es schwierig, wieder an sein Geld zu kommen. Mit Pauschalreise soll es angeblich funktionieren. Aber auch nur mit sehr langer Wartezeit.
Auf sowas habe ich keine Lust mehr. Am Anfang der Pandemie hatten wir noch das ein oder andere gebucht. Überwiegend haben wir das Geld nicht zurückbekommen. Es sei denjenigen gegönnt. Aber zur Gewohnheit würde ich das nicht machen wollen.
Gestern hatte ich einen Katalog von Aldi-Reisen in der Hand. Ab April bieten die Bustouren in Deutschland an. Etwa zeitgleich eine Italienreise. Anreise eigenständig. Vier Nächte auf dem Campingplatz für knapp 100 € die Nacht.
Alles eher abturnend.
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#1455788 - 12.01.21 17:46
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Fricka]
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...wo man schon mal einen recht guten Überblick über die Flüge bekam. Da wird nämlich mehr gecancelt als durchgeführt. Genau aus diesem Grund sind wir auch noch nicht auf Teneriffa wie sonst ab Januar. Dann ist der PCR-Test futsch, und in unserer Gegend habe ich noch keine Institution gefunden, die dir das Ergebnis überhaupt innerhalb drei Tagen garantiert. Schlechte Perspektiven momentan Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Off-topic
#1455842 - 13.01.21 08:43
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Die Rollkoffer- Strandfraktion ist in diesem Winter generell dünn aufgestellt. Das macht es zum Radeln eher angenehmer.
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#1455863 - 13.01.21 11:52
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Hallo Thomas,
es ist zwar schon ca. einen Monat her, aber da haben sowohl mein Vater in SHA als auch ich in DD beim Hausarzt einen PCR-Test machen können. Das Ergebnis war innerhalb von 24 h - per E-Mail vom Labor - da. Die Flüge werden je nach Auslastung kurzfristig gestrichen und man wird dann auf einen alternativen deutschen Abflughafen kostenlos umgebucht. Das erfolgt eigentlich mehr als zwei Tage vor Abflug und dann musst Du halt innerhalb der Republik auf eigene Kosten zu einem anderen Flughafen kommen.(Bei Reiseveranstalter kommt der für die Kosten auf, bzw. man hat dort ein Rail&Fly inkl.) Wie das jetzt mit den innerdeutschen Reiseradiusbeschränkungen funktionieren soll, ist mir allerdings auch nicht klar. Bei Ankunft in TFS hat dann übrigens kein Mensch den PCR-Test sehen wollen.
Grüsse Frank
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