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#1461386 - 06.03.21 17:43
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: hopi]
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gibt es bereits schon jetzt ein Bundesland, in dem touristische Beherbergungen erlaubt sind? Mir ist noch keines aufgefallen. Aber vielleicht,leicht gibt's ja nach der nächsten Kanzlerrunde einige Lockerungen. Dann könnte ich beispielsweise mal wieder eine größere Wanderung oder kleinere Radtour mit mindestens einer Zwischenübernachtung durchführen. Das habe ich Ostern auch geplant. Eine Wanderung mit 1 - 2 Übernachtungen. Wenn die Hotels aufhaben, wäre das natürlich super. Dann würde meine Mutter mitkommen und wir würde Teile des Hermannsweges wandern. Bleiben die Hotels geschlossen, wandere ich nur mit Hund und übernachte in einer Schutzhütte mit Schlafsack. Ein Hotelbett wäre mir aber lieber .
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Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos... |
Geändert von Keine Ahnung (06.03.21 19:12) Änderungsgrund: Zitat zum Zitat gemacht ... |
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#1461684 - 09.03.21 06:04
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Sharima003]
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Moderator
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Der Rest der Plauderei ist in den Corona Faden verschoben.
Bitte haltet euch hier an die Themenvorgabe: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus Allgemeines Geplaudere bitte in D&D
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Geändert von Juergen (09.03.21 06:05) |
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#1463473 - 23.03.21 17:44
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
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Hi, sehe ich das richtig, dass man derzeit problemlos nach Luxemburg ein- und wieder ausreisen kann bzw. darf und dort auch eine Selbstversorger-FeWo mieten? Das wäre vielleicht ein Ersatz für unsere ursprünglich geplante Woche an der Mosel, die wir in der Hoffnung auf nicht so restriktive Regeln hinsichtlich kontaktarmen Kurzurlaub ins Auge gefasst hatten... Wird ja jetzt wohl nix Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1463474 - 23.03.21 17:49
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Tja, wir sind schon im letzten Corona-Jahr auf Luxemburg ausgewichen... nochmal dahin zu fahren lohnt sich für einen Urlaub nicht. Hoffen wir mal, dass nicht allzu viele Corona-Jahre mehr dazukommen, sonst sieht es düster aus...
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#1463489 - 23.03.21 20:33
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Auf Luxemburger Seite hast du recht, aber viel hat ja da auch nicht auf. Ob sich das lohnt? Luxemburg ist aber weiterhin Risikogebiet, also gilt bei Wiedereinreise nach Deuschland Melde- und Quarantänepflicht, von Ausnahmen abgesehen. Wenn du dir 10 Tage Quarantäne (mind. 5 Tage mit Freitesten) leisten kannst, ist es legal möglich.
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#1463491 - 23.03.21 21:07
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Hi Matthias, laut Auswärtigem Amt ein "normales" Risikogebiet ohne Grenzkontrollen, also wie Malle. Aber stimmt, eine Inzidenz von 250 ist schon ein Pfund. Ist also wohl eher auch nix. Also, wohl doch besser Tagestouren Alb / Neckar etc. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1463492 - 23.03.21 21:25
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Hallo Thomas, nur einen Link weiter findest du die Bedingungen für "normales" Risikogebiet. Zuunterst (4.) findest du u.a. Mallorca als nicht mehr Risikogebiet. Alb/Neckar wird hoffentlich noch wärmer. Aktuell mag ich keine Kälte merh, Abwehrkräfte fehlen. Wildtouren um Ostern wird selbst mit Selbstversorgung schwierig, wenn man nur samstags einkaufen kann (machen dann alle) und bereits Donnerstag dicht ist. Mich würde noch interesieren wie es mit Bäckereien und Take-Away-Food aussieht, ob die Ausnahmeregelung haben? Bleibt noch Tankstelle - wie immer, rundum ums Auto wird nichts weggekratzt.
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#1463509 - 24.03.21 06:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Luxemburg ist aber weiterhin Risikogebiet, also gilt bei Wiedereinreise nach Deuschland Melde- und Quarantänepflicht, von Ausnahmen abgesehen. Nur der Vollständigkeit halber: Es muss spätestens 48 Stunden nach der Einreise ein PCR-Testergebnis vorgelegt werden. Auch wenn dieser Test negativ ist, gilt eine Quarantänepflicht mindestens bis zu einem zweiten negativen Test nach frühestens fünf Tagen. Bei den üblichen Kosten für einen solchen Test sind da pro Person rund 150€ weg.
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#1463510 - 24.03.21 06:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Mich würde noch interesieren wie es mit Bäckereien und Take-Away-Food aussieht, ob die Ausnahmeregelung haben? Bleibt noch Tankstelle - Bäckereien, Essen auf Rädern , Tankstellen, Frittenbuden, alles außer Haus und Bahnhöfe haben weiterhin auf. Auch die Autoschlange am McD wird sich bilden. Das ist doch das Dilemma, das Du fast alles machen darfst und die Viren damit verbreiten kannst.
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#1463593 - 24.03.21 16:24
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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Hallo,
kann man eigentlich ohne Probleme von der Isar über den Achenpass zum Tegernsee fahren? Ab der Abzweigung Richtung Achensee ist das ja auf ca. 1 km Länge Tiroler Gebiet.
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#1463602 - 24.03.21 17:59
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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Irgendwie überlege ich mir immer wieder wie man hier innerhalb des Radforums ein Corona Netzwerk für Übernachtung machen könnte. Am besten mit einer Übersichtskarte. Zu Zeiten der Selbstschnelltests wäre das doch eine Chance zumal es auch welche gibt, bei denen man zb im Garten übernachten könnte und nur die Toilette und das Bad bräuchte.
Das hiesige Schlafsymbol ist gut aber ich wüsste nicht wie man ohne Übersichtskarte vernünftig planen kann? Grüße Rennrädle
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#1463638 - 24.03.21 20:39
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Rennrädle]
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Warmshowers wäre keine vorhandene etablierte Alternative? Überschneidungen gibt es da bestimmt. Das forumseigene 'Übernachtungsnetzwerk' ist, wie du auch feststellst, so in der Form m.M.n. ohne Übersichtskarte eigentlich total ohne Nutzen, jedenfalls wüsste ich auch nicht, wie man in der Praxis wen ausfindig machen kann, wo man gedenkt, die Nacht zu verbringen. Im Wiki wird das Netzwerk ja nichtmal erwähnt ( ) und der erste Link unter Hotels führt zum Holiday Inn, DEM Sternehotel für verschwitzte Radreisende mit dreckigen Taschen, gefolgt von anderen 3 & 4 Sterne Häusern. Klar, nur das Beste! . Unabhängig vom Defizit des Übernachtungsnetzwerks, fremde Leute bei mir im Bad & und aufm Thron derzeit, eher nicht... Wenn das Wetter über Ostern es doch hergibt, ein paar Tage naturnahes Zelten könnte sich ausgehen, aber wer weiß schon, was in einer Woche so beschlossen wird...
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#1463656 - 24.03.21 22:32
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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Mich würde noch interesieren wie es mit Bäckereien und Take-Away-Food aussieht, ob die Ausnahmeregelung haben? Bleibt noch Tankstelle - Bäckereien, Essen auf Rädern , Tankstellen, Frittenbuden, alles außer Haus und Bahnhöfe haben weiterhin auf. Auch die Autoschlange am McD wird sich bilden. Das ist doch das Dilemma, das Du fast alles machen darfst und die Viren damit verbreiten kannst. Jetzt ist eh hinfällig.
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#1463657 - 24.03.21 22:58
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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kann man eigentlich ohne Probleme von der Isar über den Achenpass zum Tegernsee fahren? Ab der Abzweigung Richtung Achensee ist das ja auf ca. 1 km Länge Tiroler Gebiet. Es gab schon mal eine frühere Corona-Situation, als Österreich gesperrt war, da war die Ecke auf (das wurde mal in einer FB-Gruppe diskutiert, ich glaube vor einem Jahr). Mann kann ja die Straße Richtung Achensee sehr gut an der Kreuzung absperren. Auf Tiroler Gebiet gibts nahezu keine Besiedlung, quasi auf der Staatsgrenze liegt die Kaiserwacht Austria (kleineres Haus, wohl Rest der Festungsanlage) und ein größeres Privathaus im traditionellen Baustil. Nach dieser Info ist sogar der Übergang nach Achenwald/Achensee unter Auflagen passierbar.
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#1463877 - 25.03.21 23:33
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Danke für den Artikel. In diesem etwas älteren Bericht der SZ ist von einem "Grenzhäuschen" die Rede, an dem kontrolliert wird. Bei der Satellitenansicht von Google Maps erkennt man auch, dass sich die Grenzstation an der Straße zum Achensee befindet. Dennoch wollte ich hier vorher lieber nachfragen, ob jemand meine Vermutung bestätigen kann, dass die Passage möglich ist. Der Umweg wäre ja riesig, wenn man umkehren müsste.
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#1463888 - 26.03.21 05:41
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Moin, ich staune immer wieder über dich Matthias. Du bist ein wandelndes Lexikon.... .Das ist schon der Hammer wie Du bis oft in die Einzelheiten die Gegenden kennst.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1463903 - 26.03.21 07:38
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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Danke für den Artikel. In diesem etwas älteren Bericht der SZ ist von einem "Grenzhäuschen" die Rede, an dem kontrolliert wird. Bei der Satellitenansicht von Google Maps erkennt man auch, dass sich die Grenzstation an der Straße zum Achensee befindet. Dennoch wollte ich hier vorher lieber nachfragen, ob jemand meine Vermutung bestätigen kann, dass die Passage möglich ist. Der Umweg wäre ja riesig, wenn man umkehren müsste. Wenn kontrolliert wird, unbedingt bei den deutschen Grenzern nach fragen, ob sie einen auch wieder hinein lassen. Vor einiger Zeit hat es ein Österreicher geschafft, die Grenze nach Slowenien zu überschreiten, um im Duty Free-Shop ein zu kaufen. Der war geschlossen, und bei der Rückfahrt musste er in Quarantäne. (Er hat zwar getobt, er wäre Systemerhalter usw., aber da hat ihm nichts geholfen.) Reisen nach Österreich kann ich derzeit allgemein nicht so empfehlen. Unsere Ansteckungsraten sind in vielen Teilen des Landes ziemlich üppig! lg! georg
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#1463939 - 26.03.21 09:59
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: cyclerps]
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Moin, ich staune immer wieder über dich Matthias. Du bist ein wandelndes Lexikon.... .Das ist schon der Hammer wie Du bis oft in die Einzelheiten die Gegenden kennst. Da bin ich schon öfters rüber, zuletzt 2019. Mangels Motive am Achenpass habe ich zur Dokumentation beide Häsuer dort fotografiert.
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#1463945 - 26.03.21 10:33
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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Danke für den Artikel. In diesem etwas älteren Bericht der SZ ist von einem "Grenzhäuschen" die Rede, an dem kontrolliert wird. Bei der Satellitenansicht von Google Maps erkennt man auch, dass sich die Grenzstation an der Straße zum Achensee befindet. Dennoch wollte ich hier vorher lieber nachfragen, ob jemand meine Vermutung bestätigen kann, dass die Passage möglich ist. Der Umweg wäre ja riesig, wenn man umkehren müsste. Von der Logik wäre es eigentlich klar, aber man weiß natürlich, welche Hürden sich Behörden ausdenken. Am Bodensee gibts irgendwo eine versteckte Straße, da macht man sich des illegalen Grenzübertritt strafbar (unabhängig von Corona), wenn man da mit Auto herfährt. Es ist aber nirgendwo angeschrieben. Gab da mal schwer Ärger, weil ein Ortsansässiger fette Strafe zahlen sollte, der da seit über 30 Jahren die Straße sinnvoll nutzte. Mit der Schweizer Grenze habe ich so einige Geschichte angesammelt, manchmal hilft da nur Verstand ausschalten. Nochmal Achenpass: Entscheidend ist ja, ob es relevante Besiedlung oder einen Straßenabzweig gibt, der dann nach Tirol führen würden. Dass ist über den Achenpass eben nicht der Fall. Du musst schon durch den Wald stapfen. Geografisch ist das alles sehr eng, deswegen steht da in Zeitungsberichten oft missverständlich "am Achenpass". Eigentlich müsste da stehen "nahe dem Achenpass", wenn die Zollstation an der Kreuzung Richtung Achensee aufgestellt wird, denn der geografische Pass befindet sich auf der Strecke nach Tegernsee. Noch was wichtiges: Unbedingt vom Sylvensteinspeicher aus auf der Straße bleiben! Fährt man den Radweg (Bavaria Tyroliensis), landet man unbemerkt in Tirol und im Rücken der Zollstation. Man fährt da mit Radl wieder ein Stück zurück zur Kreuzung, wenn man den Achenpass "velogerecht" ansteuert. Das könnte dann Ärger geben, je nachdem, wie die Grenzbeamten drauf sind. Meistens bekommst du als Radler aber einen Bonus, die Situationen sind ja nachvollziehbar. Corona macht die Leute aber auch geistig krank, insofern immer Vorsicht in der Porzellankiste. Andere Gegend: Rennradler im Grenzgebiet CH/I werden alle durchgewunken (sogar Hauptübergänge), obwohl das offiziell auch nicht sein dürfte. Bei dem o.a. Artikel zu den Grenzübergängen ist das z.B. im Falle Pfronten - Füssen deutlich anders. Auf dem Stück durch Tirol wird eine Tiroler Ortschaft gequert, zudem kann man nach Reutte in Tirol innertirolisch abzweigen und wäre somit komplett in Österreich mit allen Anschlüssen. Daher muss man den Übergang über das Alte Zollhaus dort konsistent sperren. Auch da muss man als Radler aufpassen, enn man vom Märchenkönig Ludwig mit Alpsee kommt. Über die Fürstenstraße (gute Piste) gelangt man da auch unbemerkt mnch Tirol und auf die "verbotene" Straße, auf der man dann nicht versuchen sollte nach Füssen oder Pfronten weiterzufahren.
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#1463952 - 26.03.21 12:45
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Noch was wichtiges: Unbedingt vom Sylvensteinspeicher aus auf der Straße bleiben! Fährt man den Radweg (Bavaria Tyroliensis), landet man unbemerkt in Tirol und im Rücken der Zollstation.
Ist schon eine kuriose Gegend: Wenn die OSM stimmt, quert die B301 vom Sylvenstein vor der der Achenseestraße bereits zweimal die Grenze (und den Walchen) und noch einmal unmittelbar kurz vor der Einmündung. Die Straße vom Achensee verläuft auch von der Einmündung zur Sylvensteinstraße in Richtung Pass noch einige 100 m auf österreichischem Gebiet, bevor die Grenze kommt. Die Grenzstation liegt also bereits "weit" drinnen in Tirol, aber es ist wie schon erwähnt, die einzige Möglichkeit, wirklich nach Österreich einzureisen. Solch schräge Straßenführungen gibt es auch noch anderwso: Die B258 von Aachen nach Trier verläuft seit der Abtretung Ost-Belgiens 1920 kurz vor Imgenbroich über belgisches Staatsgebiet, und sogar komplett ohne Möglichkeit, ins Nachbarland hinein zu kommen. Ein Unfall dort war lange Zeit ein Problem: Der deutsche Rettungswagen oder die Feuerwehr sind gekommen, aber die deutsche Polizei war nicht zuständig. Die belgische konnte oder wollte dort nicht hin, weil sie dann kurz durch Deutschland hätte fahren müssen. Das Ganze ist erst vor relativ kurzer Zeit durch einen Staatsvertrag geregelt worden: Die deutsche Polizei ist jetzt zuständig.
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#1463955 - 26.03.21 13:01
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Danke für deine Ausführungen. Ich habe eben jemanden von der Tourist-Info in Kreuth erreicht, demnach ist die Strecke über den Achenpass ohne Einschränkungen befahrbar. Ich denke, dass diese Info mindestens bis Ostern verlässlich sein dürfte.
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#1464005 - 26.03.21 18:31
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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DIch denke, dass diese Info mindestens bis Ostern verlässlich sein dürfte. Das nennt man in diesen Zeiten eine astronomische Zeitspanne.
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#1464015 - 26.03.21 19:08
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Ich muss hier meine eigene Aussage etwas korrigieren, Ecke ist ja sehr verwirrend. Noch was wichtiges: Unbedingt vom Sylvensteinspeicher aus auf der Straße bleiben! Fährt man den Radweg (Bavaria Tyroliensis), landet man unbemerkt in Tirol und im Rücken der Zollstation. Man fährt da mit Radl wieder ein Stück zurück zur Kreuzung, wenn man den Achenpass "velogerecht" ansteuert.
Das gilt nur für die Kreuzung. Die frühere Zollstation, die jetzt offenbar wieder in Betrieb ist, liegt wie sugu bereits erwähnte, weiter Richtung Ort Achenwald. Also Radweg ist unbedenklich! Ich dachte, dass man direkt an der Kreuzung eine Polizeisperre aufstellen würde. Aber an der Zollstelle ist ja mehr Platz auch zum Wenden usw. An der Kreuzung dürfte also nur ein Schilderhinweis stehen. Übrigens geht auch noch eine Radroute abseits der Straße weiter Richtung Achenpass, die genau gegenüber mit der Radwegverzeigung Achenpass/Achenwald weiterführt - also sich quasi ungesehen zwischen Kreuzung und Grenzstelle weiterfahren ließe. Die Piste ist aber nach meinen Recherchen schwer fahrbar und habe sie immer ausgeschlagen. Deswegen ist auf Radkarten auch die Straße über den Achenpass zusätzlich als normale Radroute eingezeichnet, die erst bei Glashütte die Straße verlässt. Der gut ausgebaute Radweg beginnt allerdings noch etwas weiter unten, aber noch oberhalb von Wildbad Kreuth. Um die Verwirrung noch zu mehren: Die jetzt reaktivierte Zollstelle ist die jüngeren Datums. Die historische Zollstelle auf Tiroler Seite ist die Kaiserwacht mit den bereits beschriebenen Häusern. Die stehen aber nicht auf dem geografischen Achenpass. Dieser liegt komplett in Deutschland und nicht direkt an der Grenzlinie. Dennoch gibt es dort auch ein historisches Grenzhäuschen (nebst bewohntem Weiler) als bayrisches Gegenstück zur Kaiserwacht, an das ich mich aber nicht erinnere. Wohl würde man dort die Kontrollen machen, wenn man die Straße nach/von Tegernsee sperren wollte.
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Off-topic
#1464018 - 26.03.21 20:05
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 5.956
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Übrigens geht auch noch eine Radroute abseits der Straße weiter Richtung Achenpass, die genau gegenüber mit der Radwegverzeigung Achenpass/Achenwald weiterführt - also sich quasi ungesehen zwischen Kreuzung und Grenzstelle weiterfahren ließe. Die Piste ist aber nach meinen Recherchen schwer fahrbar und habe sie immer ausgeschlagen. ja, ja, der Achenpass. Habe ja erst hier in diesem Forum gelernt, dass ich sogar über einen Pass geradelt bin
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Geändert von Margit (26.03.21 20:06) |
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Off-topic
#1464021 - 26.03.21 20:59
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Margit]
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anwesend
Beiträge: 17.314
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Und wahrschienlich schon damals mit Corona-Brause...
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#1464022 - 26.03.21 21:00
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 587
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Ich bin ja mit dem Rennrad unterwegs, und aufgrund der Grenzsituation und dem damit überschaubaren Verkehr sollte die Bundesstraße eh problemlos sein.
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#1464570 - 02.04.21 10:34
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
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Beiträge: 3.413
Unterwegs in Schweiz
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Viele sagen, 2021 wird es nichts mit Radtouren (und 2022 auch nicht u.s.w.). Aber ich war 2020 in Schweden und es hat sich gelohnt.
Wie seht Ihr es für 2021?
Die Idee, eine Sommerradtour in der Schweiz zu machen, ist ausgeschlossen.
Ich denke, man sollte so planen, dass man möglichst wenige Grenzen bei der Anreise und auf der Radtour selbst überquert, weil jede Grenze ein Risiko für das ganze Projekt darstellt. Also Anreise durch möglichst wenige Länder und die Radtour selbst nur in einem Land.
Ich habe momentan 2 Routen in Norwegen, 2 in Schweden, eine in Frankreich, eine in Finnland und eine in Deutschland grob geplant, soweit ich die Landkarten auswendig weiß. Ich denke, dass es mit Zelt sein soll und bevorzugt etwa 50-70% im Wald. Das löst aber nicht das Risiko der geschlossenen Zeltplätze, weil man nicht immer so einfach im Wald etwas findet, nicht mal in Nordeuropa. Oder weil man ab und zu Wäsche waschen muss oder irgendwo 2 Nächte bleiben will. Aber es vermindert das Risiko, sich auf Zeltplatz oder im Hotel anzustecken.
Was habt Ihr für Pläne?
Es gab mal einen Thread "Radfahren in Zeiten von Corona" o.ä., aber den habe ich nicht mehr gefunden.
Hättest du die Forumssuche mit dem Suchbegriff "Zeiten" genutzt, hättest du den Thread schnell gefunden ....
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Geändert von Uli (02.04.21 10:44) |
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#1464584 - 02.04.21 11:16
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: bk1]
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Beiträge: 3.846
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Wir denken an ein Nachbarland, damit hin und zurück nur eine Grenze überquert werden muss. Eines, dass groß genug ist, um diverse Routenmöglichkeiten zu bieten. Welches das wird, muss man abwarten.
Wir nehmen Auto und Räder mit, um nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Was bedeutet, dass wir auch im Auto schlafen können, falls es mit dem Zelten nichts wird. Auf diese Weise halte ich die Rückkehr für einigermaßen gesichert. Staatsbürgern darf die Einreise nicht verwehrt werden. Quarantäne - sind wir inzwischen gewöhnt. Schnelltests sind wir ebenfalls gewöhnt.
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#1464589 - 02.04.21 11:35
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: bk1]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.747
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Es gab mal einen Thread "Radfahren in Zeiten von Corona" o.ä., aber den habe ich nicht mehr gefunden.
Ergänzung zu Ulis Hilfe: Du hättest nur in deinen eigenen Beiträgen suchen brauchen.
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#1464592 - 02.04.21 11:39
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Fricka]
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Unterwegs in Schweiz
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Wenn es ein Nachbarland wäre, könnte ich mit dem Zug oder sogar mit dem Fahrrad anreisen. Nach Schweden und Norwegen würde ich normalerweise mit Zug und Schiff reisen, soweit Start und Ziel das erlauben. Aber 2020 und wieder 2021 ist wohl Flug leider die bessere Wahl, weil man dann weniger Kettenglieder in der Anreise und Rückreise hat... Ich hoffe, noch vorher die Impfung zu bekommen, dann wäre alles entspannter. Aber das ist natürlich unsicher.
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