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#1075171 - 21.10.14 02:21
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: schneller66]
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Mitglied
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Beiträge: 1.358
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Ich würde ja die Tracer von Schwalbe als Reifen empfehen. Die sind speziell für hänger. Sie habe nur in der Mitte einen Laufstreifen und rollen so wie ein Rennradreifen, sind aber 47 Breit was hilft die Bodenhaftung zu behalten und nicht so wild zu hopsen. Ich bin total begeistert und günstig sind sie auch noch.
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#1075246 - 21.10.14 11:32
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Keine Ahnung]
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Ach komm, keine Ahnung, der Themenersteller wird schon wissen, was er da macht und warum. Vermutlich baut er was Leichtes, hat keine Platzangst, läßt sich wegen dem Seitenwind was einfallen und kombiniert alle imaginären oder reellen Nachteile um zum Schluß den Vorteil zu haben, daß er sich was gebaut hat, was ihm gefällt.
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#1075249 - 21.10.14 11:37
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Mütze]
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Moderator
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Beiträge: 13.166
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Dass alleine die Konstruktion so eines Teils Spaß macht und ich selber sofort für so etwas zu begeistern wäre, wollte ich nicht in Abrede stellen.
Es ging mir lediglich darum, dass ich bisher noch keine Lösung gesehen habe, die gegenüber "klassischen" Lösungen (Zelt) einen Vorteil bieten würde. Wie gesagt, das heißt nicht, dass man nicht trotzdem so einen Wohnwagen konstruieren darf und auch seine Runden damit drehen sollte.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (21.10.14 11:38) |
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#1075251 - 21.10.14 11:40
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Keine Ahnung]
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Okay, keine Ahnung, alles klar. Bei dem nächsten Forumstreffen stellt der Bastler uns seinen Wohnwagen vor, und wir drehen eine Proberunde (oder noch besser: wir setzen uns rein und lassen uns fahren :)).
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#1075252 - 21.10.14 11:41
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Mütze]
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Moderator
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Beiträge: 13.166
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... wenn ich es denn einmal zu einem solchen Treffen schaffen würde ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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Off-topic
#1075256 - 21.10.14 11:46
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Nahe ist relativ - ich war zu dem Zeitpunkt in Indien (und das leider nicht einmal mit dem Fahrrad) ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1075292 - 21.10.14 14:55
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Mütze]
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Moderator
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Beiträge: 14.759
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Beim letzten Wintertreffen war doch einer mit nem Fliegerad. Wenn man den Wohnwagen formstabil mit..............
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1075322 - 21.10.14 16:42
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: RobRoll]
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Beiträge: 2.512
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Der ist aber eindeutig nur etwas für Windstille. Bei Wind wird das Ding bestimmt unbeherrschbar, oder es wird gar umgeweht.
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#1075423 - 22.10.14 06:18
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Faltradl]
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Gewerblicher Teilnehmer
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 897
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Hi,
man kommt nicht daran vorbei einen Prototypen zu bauen und dann die Eigenschaften auszutesten.
Ev. können dann noch Änderungen gemacht werden oder die Information steht für den Bau des nächsten Prototypen zur Verfügung.
Ich bin jetzt ganz gut weiter gekommen in Sachen Theorie. Leider habe ich im Moment 13,6 kg rechnerisch da mir von 80g Glasmatte abgeraten wurde und es doch 163g sein sollen.
Im Moment bin ich aber am Wechsel der Zylinderkopfdichtung meines alten T4. Wenn das fertig ist geht es an die ersten Tests in Sachen laminieren verschiedener Glasstärken und beurteilen der Stabilität der Platten.
Auch wird bei mir persönlich eine Lösung wo zumindest das Heck hochgeklappt wird immer interessanter.
Der Vorteil wär: Besser Windwiderstand, mehr Höhe beim Schlafen, genug Höhe für einen trocknen Sitzplatz mit Tisch, gute Belüftung. Nachteil: Dichtheit bei Regen ist schlechter, Auffälliger in der Stadt.
Ev. schaffe ich es ja ein Lösung in der man relativ niedrig zugeklappt schlafen kann bei Regen und bei gutem Wetter hochklappen kann.
Schöne Grüße Jürgen der 13,6kg ohne Klappmechanik hat. Ev. kann ich hier noch Einsparen, da Stoff leichter ist wie die Compositplatten.
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#1075431 - 22.10.14 07:08
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: schneller66]
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Hättest Du mal eine technische Zeichnung dazu ? Ich kann mir das mit dem hochgeklappten Heck nicht so richtig vorstellen. Planst Du kleine Ösen am Chassis ein ? Dann könntest Du, wenn wirklich mal ein Riesensturm angesagt ist, den Wohnwagen mit Zeltschnüren und Heringen abspannen. Ansonsten bin ich gespannt, wie es vorwärts geht. Viel Spaß beim Basteln.
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#1075595 - 22.10.14 17:38
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: schneller66]
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Beiträge: 2.311
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...nein kein Faltsystem sondern normaler Wohnwagen in klein mit Sandwich damit es leicht wird. Denke Windwiderstand ist bei 15 bis 20 km/h Schnitt nicht so das Thema.Eine Mechanik erhöht das Gewicht... ...Ich bin jetzt ganz gut weiter gekommen in Sachen Theorie... Nein, für den Strömungswiderstand ist Deine Fahrgeschwindigkeit egal. Entscheidend ist die relative Geschwindigkeit, d.h. wenn der Wind kräftiger von vorn bläst ist das ebenso wirksam, wie ein schnelleres Tempo. Ein klassischer Mini-Caravan hat eine relativ große Querschnittsfläche und deshalb hohen Strömungswiderstand. Abgesenkte Front und Rundungen gestalten das etwas günstiger, aber nicht viel besser. Noch unangenehmer ist bei solchen Kästen die Seitenwindempfindlichkeit, gegen die nur viel Masse in Bodennähe hilft, aber selbst bei KfZ-Wohnwagen immer ein Problem darstellt. Ich finde, dass Du Dich aus einer ersten und richtigen Begeisterung für eine Idee viel zu früh auf eine vorgeprägte Ausführung (Leitbild) festgelegt hast und Dich um momentan eher unwichtige Details kümmerst. Methodisch würde man bei einer Produktentwicklung, nach der ersten Phase der Ideenfindung, eine umfangreiche Phase der Analyse anschließen und z.B. Vor- und Nachteile verschiedener Konzeptlösungen abwägen. Bisher hast Du als Motiv der Entwicklung nur genannt: Zeiteinsparung bei Zeltaufbau, Unabhängigkeit vom Untergrund. Das ist - gemessen an Kosten und Aufwand - ein sehr dünnes Motiv. Der Vernunft helfen einfache Plus-Minus-Vergleichslisten auf die Sprünge. Einfaches Beispiel: Verteile Wertungen von ++ (sehr günstig), + (gut), o (neutral oder unbekannt), - (schlecht) und -- (sehr ungünstig) in einer Tabelle auf folgende Prinziplösungen und Bewertungskriterien: Prinziplösungen: Zelt, Faltcaravan (Anhänger mit klappbarem Zeltaufbau), Minicaravan (starrer Kasten), etc. Bewertungskriterien in ungeordneter Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Gesamtmasse, Rollwiderstand, Strömungswiderstand, Seitenwindempfindlichkeit, Größe Innenraum absolut, Größe Innenraum relativ zu Kosten und Masse, Aufwand beim Aufstellen, Unabhängigkeit vom Untergrund, Wetterschutz/Aufwand Abdichtung, Geräuschproblematik (Fahrgeräusche, Windgeräusche, Geräusche durch Bewegungen im Liegen), Zeitaufwand Herstellung, geschätzte Kosten, Aufwand Reparatur oder Wiederbeschaffung bei Verlust/Unfall/Beschädigung, Fahrzeugmaße in Fahrt, Fahrzeugmaße im Abstellraum, Wendekreis/Kurvenradius, Möglichkeit der Mitnahme in PKW/Bahn/Fähre/Flugzeug, Zusatzkosten bei Transport mit Verkehrsmitteln und auf Campingplätzen, Lüftungsmöglichkeiten, Kondenswasserproblematik, Hitzestau im Innenraum, Diebstahlgefahr, Aufmerksamkeitsfaktor, Komfort beim Liegen, Komfort beim Sitzen, Komfort beim Ein- und Aussteigen, Eignung für 1 oder 2 Personen, Zusatznutzen (z.B. Solarzellenfläche, kommerzieller Werbeträger...) Wenn danach klar ist, welche Lösungen denkbar sind, was es bereits gab und wo Vor- und Nachteile liegen, dann würde eine Phase der Ideenfindung von 3-5 Vorzugsvarianten folgen. Auch hier haben Überlegungen zu bestimmten Werkstoffen noch wenig Bedeutung. Einen guten Faltcaravan würde ich unbedingt zu den Vorzugslösungen zählen (Beispiel Midget Bushtrekka, der sicherlich noch optimierbar gewesen wäre). Auch in der Welt der Motorfahrzeuge hat ein Faltcaravan Vorteile bei schwächeren Fahrzeugen und beim Kraftstoffverbrauch. Außerdem lohnt es, ständig eine Liste mit offenen Fragen und Problemstellungen zu führen. Beispiel: Problematisch ist bei Mini-Caravans wie bei den großen Caravans immer auch das horizontale Ausrichten auf unebener Fläche und das schwingungsfreie Aufstellen. Auf Grund der Kosten und des Aufwandes kommt eine Gestaltung nach Versuch- und Irrtum mit Prototypenbau sicher nicht in Frage. Falls 3D-CAD-Interessen oder -Kenntnisse vorhanden sind, würde das die Sache sehr erleichtern und Probleme vermeiden. Viel Spaß mit dem Projekt.
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#1075679 - 22.10.14 21:33
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: schneller66]
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Beiträge: 815
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Hi, nettes Vorhaben! Ich hätte Angst, dass das Teil mal umfällt und zersplittert... Wenn ich erlebe, wie empfindlich sehr leichte, laminierte Boote sind, hätte ich da arge Bauchschmerzen. Wehe, wenn dir ein einseitiger Buckel auf der Fahrbahn, eine Bordsteinkante oder eine Windböe in die Quere kommt... Ich hatte auch schon so Gedankenspiele, auf meinen Y-Frame Large so eine ausklappbare Bodenplatte oder einen ebensolchen Bodenkasten zu bauen und darauf eine Art Leichtzelt. Oder eine Dachplatte bzw. -konstruktion, die nach oben ausgefahren wird, mit Seitenwänden aus leichter Zeltplane. Quasi eine Art "Mini-Faltcaravan". Wäre aber eher so ein Spaßprojekt...denn wenn ich ans Gewicht denke, bleibe ich doch lieber beim 1,3 kg Zelt bei Radreisen... Falls du bei der starren Bauweise bleiben willst: Ich würde Türen nach oben klappbar gestalten. Dann hast du gleich ein Sonnen- oder Regendach. Christoph
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#1075700 - 23.10.14 05:50
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: faltblitz]
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Man könnte das Ganze ja auch so gestaltem daß der Aufbau aus Gestänge und Plane besteht. Bei Seitenwind wird das abgebaut und auf der "Pritsche" transportiert = keine Windanfälligkeit. Und zum Übernachten wird es aufgebaut (außer in lauen Sommernächten für's Schlafen mit Sternenblick ...).
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Off-topic
#1075702 - 23.10.14 06:18
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Freundlich]
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Beiträge: 2.200
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Methodisch würde man bei einer Produktentwicklung, nach der ersten Phase der Ideenfindung, eine umfangreiche Phase der Analyse anschließen und z.B. Vor- und Nachteile verschiedener Konzeptlösungen abwägen. Bisher hast Du als Motiv der Entwicklung nur genannt: Zeiteinsparung bei Zeltaufbau, Unabhängigkeit vom Untergrund. Das ist - gemessen an Kosten und Aufwand - ein sehr dünnes Motiv. Das ist dann das klassische, langweilige Wasserfall-Entwicklungsmodell. Ist viel spaßiger und lehrreicher einfach mal mit einem Prototypen anzufangen, und zu schauen auf welche Probleme man stößt. Besser als die längste, ausgeklügelte Planung, bei der man sich immer alles anders vorstellt als es dann ist. Wird zumindest in der Softwareentwicklung mit Agile Software Development, Scrum, Extreme Programming etc. auch schon in der Industrie zunehmend so gemacht.
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Geändert von Mike42 (23.10.14 06:19) |
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Off-topic
#1075703 - 23.10.14 06:26
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Mike42]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.992
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Wird zumindest in der Softwareentwicklung mit Agile Software Development, Scrum, Extreme Programming etc. auch schon in der Industrie zunehmend so gemacht.
Die praktische Erfahrung sagt: das ist nicht besser, sondern nur anders. Letzlich hängt das Ergebnis sehr viel weniger an der Methode als es einem die Entwickler von Methoden weismachen wollen. Martina, in dieser Hinsicht ernüchtert
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#1075708 - 23.10.14 07:17
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Martina]
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Gewerblicher Teilnehmer
Themenersteller
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Beiträge: 897
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Hi,
also die mögliche Klappmechanik die ich im Auge habe ist nur ein einfaches Aufstelldach a la VW Bus. Also es gibt ein Scharniere vorne und nach hinten wird hochgestellt.Vorteil ist das dann eine Höhe entsteht hinten wo es möglich sein sollte einen Sitzplatz mit Tisch davor fürs Frühstück und kochen zu bauen.
Die Vorstellung ist die halbe Klappe wird nach oben gestellt (Regenschutz) und der Rest mittig aufgehängt eben gestellt als Tisch. Sitzplatz ist der Hänger Boden.
Die eingeklappte Höhe könnte dann so wie die "fahrende Röhre" (einer der Videos) sein. Man dann darin schlafen aber eben sehr beengt. Wäre dann bei Regen 100% dicht. Denn wenn es aufgestellt ist wird der Stoff an der Seite schon nass. Kenne ich so vom Bulli den ich gerade repariere.
Windwiderstand bleibe ich dabei das es nicht so entscheidend ist. Er steigt Quadratisch. Sprich bei 30km/h ist er 4 mal so groß wie bei 15km/h. Wir sind eben deutlich langsamer wie Radrennfahrer oder Autos. Ich kann auch damit leben das ich bei Sturm mal eben Pause machen muss... mache ich beim Segeln nicht anders denn bei 8 Bft auf der Nordsee ist kein Spaß.
Schöne Grüße Jürgen dem Ihr alles schreiben könnt und er lässt sich trotzdem nicht verrückt machen...
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#1075721 - 23.10.14 07:46
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: schneller66]
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Gewerblicher Teilnehmer
Themenersteller
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Beiträge: 897
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Hi,
eine Frage kommt mir gerade:
Wo seht Ihr die Anhängerkupplung?
Oben am Gepäckträger (Liegerad geht nicht an die Sattelstange) oder unter am Hinerrad?
Ich habe eine Vollfederung und weis nicht wie sich der Anhänger auf das gefederte Hinterrad auswirkt.
Die bessere Optik hat die tiefe Anhängung in meinen Augen.Wenn ich mir damit allerdings fahrtechnische Nachteile einfange werde ich oben anhängen.
Schöne Grüße Jürgen
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Geändert von schneller66 (23.10.14 07:47) |
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#1075726 - 23.10.14 08:28
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: schneller66]
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Beiträge: 2.512
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Oben am Gepäckträger (Liegerad geht nicht an die Sattelstange) oder unter am Hinerrad? Ein Wohnwagen wird immer ein Anhänger der schweren und sperrigen Klasse sein. Das ist eindeutig ein Fall für die moderne Tiefdeichsel. Die Hochdeichsel hat nur noch dort ihre Berechtigung, wo der Anhänger auch als Handwagen nutzbar sein muss. Wobei es auch dafür die Lösung gibt Deichsel und Handschiebedeichsel in abnehmbar zu konstruieren. Ich habe eine Vollfederung und weis nicht wie sich der Anhänger auf das gefederte Hinterrad auswirkt. M.W. verträgt sich Federung und Anhänger nur dann nicht miteinander, wenn es um einspurige Anhänger geht. Weil der gefederte Hinterbau nicht für die Torsion ausgelegt ist. Die bessere Optik hat die tiefe Anhängung in meinen Augen. Wenn ich mir damit allerdings fahrtechnische Nachteile einfange werde ich oben anhängen. Umgekehrt, die Hochdeichsel hat die fahrtechnischen Nachteile. - Die Deichsel sehr lang, und damit elastisch. Wenn der Anhänger schwer beladen ist merkt man wie das Gespann "pumpt". - Die Kräfte greifen weit oben am Rahmen an, was einen langen Hebel ergibt. Man erinnere sich an den Physikunterricht und den einseitigen Hebel.
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#1075730 - 23.10.14 08:34
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: schneller66]
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abwesend
Beiträge: 553
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Hi,
eine Frage kommt mir gerade:
Wo seht Ihr die Anhängerkupplung?
Oben am Gepäckträger (Liegerad geht nicht an die Sattelstange) oder unter am Hinerrad?
Ich habe eine Vollfederung und weis nicht wie sich der Anhänger auf das gefederte Hinterrad auswirkt.
Die bessere Optik hat die tiefe Anhängung in meinen Augen.Wenn ich mir damit allerdings fahrtechnische Nachteile einfange werde ich oben anhängen.
Schöne Grüße Jürgen Hallo, versuch mal die NabenAufhänging von FollowMe/FollowKid, gibts auch einzeln zu kaufen, sind sehr flexibel, ! Und dadurch ist der Schwerpunkt recht niedrig, Klick ich meine nur den vorderen Teil rechts bis zu dem senkrechten Schutzblech ... Ich fahre einen Hänger damit mit insgesamt 50 Kilo seit geraumer Zeit, und es ist sehr praktikabel ... obere Stange geht gar nicht bei der Größe des Hängers Gruß
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Das Leben ist schön! |
Geändert von Locky Luke (23.10.14 08:35) |
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#1075738 - 23.10.14 08:53
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Locky Luke]
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Beiträge: 14.037
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Hallo, versuch mal die NabenAufhänging von FollowMe/FollowKid, gibts auch einzeln zu kaufen, sind sehr flexibel, Für zweispurige Hänger ist die einseitig in Nabenhöhe angebrachte Deichsel Stand der Technik. Deine gabelartige Kupplung ist für einspurige Hänger / Nachläufe sinnvoll und notwendig. Allerdindgs ist sie von einigen Herstellern für Räder mit Hinterbaufederung nicht zugelassen. Die Gründe wurden schon genannt.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1075741 - 23.10.14 09:00
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: StephanBehrendt]
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Beiträge: 20.637
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Hallo, versuch mal die NabenAufhänging von FollowMe/FollowKid, gibts auch einzeln zu kaufen, sind sehr flexibel, Deine gabelartige Kupplung ist für einspurige Hänger / Nachläufe sinnvoll und notwendig. Allerdindgs ist sie von einigen Herstellern für Räder mit Hinterbaufederung nicht zugelassen. Die Gründe wurden schon genannt. Sie hat außerdem einen anderen gravierenden Nachteil: Wenn du dich in die Kurve legst, kippt das Hinterrad, der Anhänger aber nicht. Mit der Gabelkupplung bräuchte man also noch ein zusätzliches Gelenk. Nachteil der Achsdeichseln ist, dass diese auch S-Förmig gebogen sein müssen, weil sonst das Hinterrad bei Kurvenfahrt dagegen stößt. Aber ich nehme mal an, dass unser Hobbyingenieur schon weiß, wie er seine Carbondeichsel gebogen bekommt. P.S.: An vielen Stellen werden die Weber-Kupplungen als Spitzenstand der Technik benannt. Inwieweit dies zutreffend ist, vermag ich mangels eigener Erfahrung nicht zu sagen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (23.10.14 09:03) |
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#1075742 - 23.10.14 09:01
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: schneller66]
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abwesend
Beiträge: 3.922
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Schöne Grüße Jürgen dem Ihr alles schreiben könnt und er lässt sich trotzdem nicht verrückt machen...
Gut so! Ich wünsch dir viel Erfolg und wie heißt es so schön: wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
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Geändert von inga-pauli (23.10.14 09:02) |
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#1075815 - 23.10.14 12:46
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: StephanBehrendt]
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Beiträge: 553
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Hallo, versuch mal die NabenAufhänging von FollowMe/FollowKid, gibts auch einzeln zu kaufen, sind sehr flexibel, Für zweispurige Hänger ist die einseitig in Nabenhöhe angebrachte Deichsel Stand der Technik. Deine gabelartige Kupplung ist für einspurige Hänger / Nachläufe sinnvoll und notwendig. Allerdindgs ist sie von einigen Herstellern für Räder mit Hinterbaufederung nicht zugelassen. Die Gründe wurden schon genannt. Ja stimmt hab einen onewheeler, der neigt sich mit meinem Fahrrad Gruß
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#1076007 - 24.10.14 07:38
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Locky Luke]
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Gewerblicher Teilnehmer
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 897
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Hi,
Danke für die Info.
Mein Frage ging dahin das es nicht gut ist die ungefederte Masse an einem gefederten Rad zu erhöhen. Genau das passiert aber wenn der Anhänger am Rad befestigt ist.
Ich würde gerne die Achse des Hängers relativ weit nach hinten setzen. Damit bekomme ich ein relativ hohes Auflagegewicht und eben relativ viel ungefederte Masse aufs Rad.
Sprich hat jemand Info zum Fahrverhalten eines gefederten Rades mit Hänger wo der Hänger stark nach vorne Beladen ist also ein hohes Auflagegewicht hat?
Es ist richtig das Carbonrohre deutlich schwerer herzustellen sind wenn Sie gebogen sind. Vor allem kann ich Sie nicht fertig kaufen. Deswegen werde ich wahrscheinlich eine fertige Aludeichsel kaufen. Die paar Gramm machen den Bock nicht fett...
Im Falle der Hochdeichsel kann mit geradem Carbonrohr in Dreieckkonstruktion gearbeitet werden. Ich kann ja auch oben und unten gleichzeitig ansetzen denn der Anhänger ist höher wie die Standard-Fahrradanhänger.
Schöne Grüße Jürgen
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#1076009 - 24.10.14 07:48
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: derSammy]
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abwesend
Beiträge: 576
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... Sie hat außerdem einen anderen gravierenden Nachteil: Wenn du dich in die Kurve legst, kippt das Hinterrad, der Anhänger aber nicht. Mit der Gabelkupplung bräuchte man also noch ein zusätzliches Gelenk. ...
Die Firma B.O.B., bekannt durch den YAK, hatte vor vielen Jahren auch Kinderanhänger im Programm. Beim Modell 'Boomer', der auch mittels Gabel am Hinterrad-Schnellspanner eingehängt wird, ist der dritte Freiheitsgrad am Übergang vom Deichselrohr zum Anhängerrahmen realisiert. Ich nutze sowohl YAK, als auch Boomer und für mich ist diese Art der Verbindung 'Fahrrad - Hänger' die Beste, die ich kenne. PS: Bevor ich den Boomer hatte, habe ich einmal die Kombination Fully - YAK probiert. Das war keine gute Idee. Da ist der Hinterbau viel zu 'weich'. Mit der Variante 'Fully plus Boomer' habe ich keine Erfahrung.
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************************************************ 'Liegedreirad-Cruisen' ist super, ich komm dabei ausgeschlafen an soma
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Geändert von soma (24.10.14 07:54) Änderungsgrund: PS angehänft |
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#1076088 - 24.10.14 11:43
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: soma]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 553
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... Sie hat außerdem einen anderen gravierenden Nachteil: Wenn du dich in die Kurve legst, kippt das Hinterrad, der Anhänger aber nicht. Mit der Gabelkupplung bräuchte man also noch ein zusätzliches Gelenk. ...
Die Firma B.O.B., bekannt durch den YAK, hatte vor vielen Jahren auch Kinderanhänger im Programm. Beim Modell 'Boomer', der auch mittels Gabel am Hinterrad-Schnellspanner eingehängt wird, ist der dritte Freiheitsgrad am Übergang vom Deichselrohr zum Anhängerrahmen realisiert. Ich nutze sowohl YAK, als auch Boomer und für mich ist diese Art der Verbindung 'Fahrrad - Hänger' die Beste, die ich kenne. PS: Bevor ich den Boomer hatte, habe ich einmal die Kombination Fully - YAK probiert. Das war keine gute Idee. Da ist der Hinterbau viel zu 'weich'. Mit der Variante 'Fully plus Boomer' habe ich keine Erfahrung. Kannst du mal ein Bild rein stellen vom Boomer? Gruß
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#1076131 - 24.10.14 15:01
Re: Wohnwagen fürs Fahrrad
[Re: Locky Luke]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.166
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Kannst du mal ein Bild rein stellen vom Boomer?
Übersetzen musst Du das aber selber: BILD
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (24.10.14 15:02) |
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