Meist reicht es aus, am Morgen einmal auf die Karte zu schauen und man kann sich die zwei oder drei Abzweigungen auch noch merken. Billig, einfach, simpel, idiotensicher.
Möglicherweise mag das in dem einen oder anderen nordischen Land noch funktionieren. Für den Großteil (West-)Europas halte ich das in dieser Absolutheit schlicht und ergeifend für falsch.
Ja, in dichtbesiedelten oder topografisch diffusen Gebieten Mitteleuropas ist es deutlich schwerer, das sehe ich durchaus auch so. Auch auf Nebenstraßen in der Türkei wie kürzlich im November ist es oft nicht ganz einfach. Ob es da aber überhaupt sinnvolle GPS-Karten gäbe? Nordeuropa ist jedenfalls wirklich so simpel wie oben beschrieben, habe ich gerade wieder im letzten Sommer in Norwegen festgestellt. Eins wird aber immer gerne nur indirekt erwähnt: das GPS erfordert erhebliche Einarbeitung vor der Tour. Die immens vielen Fragen zeigen es. Bedienung, Software, Karten, freischalten, runterladen etc.. Ich freue mich jedenfalls immer über seriöse Antworten, vielleicht gibt es irgendwann genügend gute Gründe für mich auch eines zu kaufen.