Lediglich die Freiheits-Metapher ist nicht meine Sicht. Wenn man Freiheit mal ganz unphilosophisch als den Zustand, sich zwischen mehreren Möglichkeiten entscheiden zu können, begreift. Man hat eben mehr Möglichkeiten mit Gerät und Planung. Letztendlich also ein Mehr an Freiheit ...
ps. Mir macht es übrigens Spaß am Rechner, bevorzugt wenn es draußen lausiges Wetter ist, zu sitzen und zu planen. Komme halt aus der Planwirtschaft
Tja, mir geht es grundsätzlich genauso, nur dass ich dazu kein Navi-Gerät brauche. Planen kann man auch mit Landkarten. Planung ist für mich mehr als nur Straßen zu suchen. Da brauche ich auch Reiseführer, Webinfos usw. Die geplante Route ist grundsätzlich auch in meinem Kopf, ich brauche die Karten unterwegs eher nur als Rückversicherung bzw. für kritische Abzweigungen oder für Routenänderungen. Eine Routenführung nach Ortsnamen habe ich schießlich auch noch vorbereitet.
Ich hatte ja mal wieder Lust hier reinzuklicken. Jetzt kommt mir die Frage zur zeitlichen Effizienz von digitaler Navigation: War es eigentlich früher auch üblich, wenn man eine Landkarte kaufen wollte, dass man 465 Beiträge darüber lang diskutiert, ohne dem Reiseland dabei näher zu kommen?