In Antwort auf: nöffö

Bei -10 Grad kannst Du ´ne Woche am Stück radeln bevor Dir die Zehen kalt werden...


Hm, ich denke, jetzt muss ich mich mal flott selbst korrigieren: Gestern bin ich etwa 1,5 h am Stück mit den Parkanon Talvikas-Stiefeln geradelt, und zwar bei gerade mal -6 Grad. Als ich dann zu Hause ankam, waren meine dicken Zehen an der Spitze weisslich gefärbt und auch recht kühl. Dennoch bin ich nicht sicher, ob da einfach das Blut in andere Körperbereiche geflossen ist und ansonsten alles ok war. Zumindest waren die Zehen bei Zimmertemp. sehr schnell wieder normal gefärbt und es stellte sich auch kein Kribbeln ein wie ich es kenne, wenn z.B. meine Finger mal sehr kalt geworden sind und sich dann bei Zimmertemp. wieder aufwärmen.

Hm, schon seltsam. Werde das Ganze mal im Auge behalten, denn ich muss jeden Tag die 1,5 h zur Arbeit radeln und will dies auch noch bei bis zu -20 Grad machen können. Überhaupt ist das Radfahren bei Kälte ´ne seltsame Sache: Mal wird einem tierisch heiss und ein paar Stunden friert man sich bei derselben Temperatur kaputt. Parameter wie Hunger, Müdigkeit usw. spielen ganz offensichtlich eine gewaltige Rolle beim Wärmeempfinden! Ich führe momentan drei verschiedene Paar Handschuhe sowie Ersatzmütze und Zusatzjacke mit mir um für Alles gerüstet zu sein.

vG
Thomas