In Antwort auf: gerold
In Antwort auf: ThoBerg

Wenn man stärker ins schwitzen kommt und sich umziehen muss, ist man (von Extrembelastungen mal abgesehen) falsch gekleidet.


Also das zeigst du mir bitte noch wie man zB auf nur locker festgetretenem Schnee auf einer sagen wir mal 10%igen Steigung 200 Höhenmeter ohne ins Schwitzen zu kommen überwindet...

Wenn ich meine knapp 10 km ins Büro fahre komme ich auch kaum ins Schwitzen - ich schreiben aber hier vom ernsthaften Radfahren (ich hab auch schon im Jänner mehrtätigige Gepäcktouren gemacht). Das gleiche Schitzen/Nässe-Problem hab ich (und viele andere) zb auch beim Skaten (Skilanglauf) : auch hier bin ich nach 2 Stunden umziehreif...

Hallo Gerold,

wenn der Körper spürbar schwitzt, will er sich kühlen. Du leidest also unter Hitzestau. Entweder bist Du zu warm angezogen oder die Anforderungen Deiner Tour schwanken stark. Wenn letzteres der Fall ist, könntest Du überlegen, bei längeren Aufstiegen die oberste Schicht abzulegen oder zumindest die Jacke zu öffnen. Ich schwitze auch bei Fahrten von zwei Stunden oder länger nicht mehr als bei einer mittelschweren Wanderung (also kaum) fahre allerdings auch meist ziemlich flache Strecken, auf denen die Anforderungen entsprechend wenig schwanken. Beim weniger als 10 km langen Weg Weg zur Arbeit hingegen komme ich im Winter fast immer ins Schwitzen, weil ich für einen Bürojob, den ich fast regungslos erledige, eher warm angezogen sein muss. Das ist dann für die Fahrt schnell zu warm.

Thomas