Tatsache ist. Der Körper baut zur Energiegewinnung erst vorwiegend die vorhandenen Kohlehydratreserven ab, wenn der Phosphatvorrat verbraucht ist. Danach werden Fette abgebaut. Das geschieht z.B. bei den Maratonläufern nach ca. 25 km. Die kommen dann an einen toten Punkt, den es zu überwinden gilt.
Vom Grundsatz hast Du natürlich recht. Die Fehlannahme ist jedoch, dass der zitierte Marathonläufer seine Reserven nicht runterfährt bis zum geht nicht mehr, sondern laufend wieder Substrat zuführt. Den zitierten Hungerast von Ullrich, der damals angeblich den zweiten Toursieg gekostet hat halte ich für eine ebensogrosse Intelligenzleistung des Sportlers und der telekomischen Teamleitung wie einem Oscar Pereiro auf einer flachen Etappe tatenlos 30 Minuten zu schenken.