Du lässt aus Versehen die Kamera an.
Eine vernünftige Kamera legt sich nach einer Weile schlafen.
Das ist richtig, aber offenbar ist dann immer noch der Stromverbrauch höher als ganz aus. So zumindest meine Erfahrung. Oben beschriebene Situationen sind aber auch solche, wo die Kamera dauernd aktiv ist, bzw. immer wieder aus dem Schlafmodus gerissen wird. Versuche mal auf einer Schmetterlingswiese - vielleicht noch bei Wind - ein paar vernünftige Bilder von Flattermännern zu machen. Vergleichbares passiert, wenn du Geierkolonien beobachtest. Schnell ist eine halbe Stunde oder mehr an Strom verbraucht und nicht mal sicher ein gutes Bild dabei. Zu meinen Gewohnheiten gehört auch sehr häufiges Aus- und Einschalten, weil ich dauernd nach einer Perspektive suche. Andere fahren vielleicht 1-2 Stunde ohne Unterbruch und machen dann an einem Ort eine Fotosession. Ersteres ist aber für eine gute Fotodokumentation der Radroute (und damit Gedächtnisstütze) unerlässlich. Letzteres sind vielleicht eher die Kunstfotografen, die sich auf ein paar Hoptspots im ausgeruhten Zustand konzentrieren.