Nunja, umso größer der Eingangsbereich des Ladegerätes, umso schlechter wird der Wirungsgrad sein. Wie schnell das Laden an USB klappt, hängt vom Ladegerät ab. Dein Originalladegerät hat einen Leistungsausgang von 1,2A*8,4V=rund 10W, USB am Rechner gibt maximal 500mA ab (das wären dann 2,5W), USB vom Handynetzteil je nach Variante 5W oder auch 10W. Berücksichtigst du die Umspannverluste, wird das Laden mit diesem Gerät zumindest an USB nicht schneller sein. Was an 12V oder 220V passiert, müsste man ausprobieren.
Schnelles Laden ist zwar immer nett für den Anwender, aber nicht immer gut für den Akku. Bei der von mir vorgeschlagenen Platine lässt sich wie gesagt der maximal Ausgangsstrom einstellen, darüber kannst du die Ladezeit beeinflussen. Die Ladekurve sollte etwa logarithmisch sein, dass heißt umso länger du lädst, umso weniger Strom wird in den Akku gedrückt. Daher wird es nicht lange dauern, bis der Akku 80% voll ist, dann nochmal ne ganze Weile bis 90%, dann nochmals so lange bis 95% und gänzlich voll wird er nicht. Für die Lebensdauer des Akkus ist das Nichtausreizen der maximalen Kapazität aber eher von Vorteil. Und während des Radelns kann es dir ja eigentlich egal sein, wie lange der Akku lädt. Ob jetzt 30Min, 3h oder 5h macht das Kraut nicht fett. Was eher interessant sein könnte ist der Wirkungsgrad des Ladegerätes, also kommt die Energie vom Dynamolader wirklich an den Akkus an? Da habe ich für ein älteres Pixo (12V) festgestellt, dass dieses Mignonakkus ziemlich uneffizient lädt; unseren Panasonic-Akku hingegen gut.