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Off-topic #876195 - 28.10.12 21:23 Re: Schutzbleche für einen kleinen Randoneur [Re: Philueb]
Mike42
Mitglied
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Beiträge: 2.200
In Antwort auf: Philueb
Hm, habe mal gerüchteweise gehört, dass es irgendwo in Deutschland (genauer Ort unbekannt!!) Gegenden geben soll, in denen sich die Straßen tatsächlich die Frechheit erlauben auch NACH einem Schauer ungehörigerweise mit Wasser oder gar einem Wasser-Schmutz Gemisch bedeckt zu bleiben. Dieser soll dann angeblich in hinterhältiger Manier über die Reifen (diese Dissidenten) von hinten auf Gesäß, Schultern und Haxen geschleudert werden. Halte das aber selbst für sog. 'Urban Legends' und Schutzbleche nur für einen gut funktionierenden Marketinggag. lach

Vor– und nach potentiellem Unwetter hat man doch das Regengewand an. Der einzige Fall wo man bei mir Schutzbleche vermisst hat, war bei einer 3-Tages-Reise in einer Gruppe. Da hatten die Reisegefährten hinter mir das ganze Wasser im Gesicht. Aber da wurde ich halt recht schnell zum Schlusslicht degradiert und alles war gut schmunzel
Zitat:
… der ist aus Österreich. Wahrscheinlich haben die dort ihre Straßen einfach besser im Griff. zwinker

Ja leider. Ich wohne im Moment in einem ziemlichen Luxusgebiet. Makellose Straßen, teure BMWs und Merzedes überall, sämtliche Grünflächen gelaubsaugt und ein kleines Zimmer im Studentenwohnheim kostet 320€. Taugt mir ned wirklich, aber was solls …
Nebenbei geht es hier so viel bergauf- und ab, dass sich Wasser wirklich nicht lange auf den Straßen hält – dafür sind die Abfahrten dann umso gefährlicher und der gemeine Luxuswagenfahrer hat es so eilig in die Arbeit (oder noch schlimmer: nach Hause) zu kommen, dass er bergauf in der ärgsten Kurve überholen muss.

Geändert von Mike42 (28.10.12 21:31)
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#876365 - 29.10.12 14:06 Re: Schutzbleche für einen kleinen Randoneur [Re: Mike42]
Pixelschubser
Mitglied
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Beiträge: 374
In Antwort auf: Mike42


Irgendwie scheine ich hier wirklich im falschen Forum zu sein: Bei einem Großteil der Dinge (*zwei* Ständer am Fahrrad?!) kann ich nur Kopfschütteln lach


Deinem Kopfschütteln kann ich immer noch nicht ganz folgen. Wenn Du vorne zwei gut beladene Taschen am Lowrider hast, hinten Gepäck drauf und willst Dein Fahrrad grad mal eben am Kiosk deines Vertrauens (oder meinetwegen auf freier Fläche, Wegrand, wo auch immer) abstellen, hast grad dummerweise keine Wand dabei, gegen die Du das Rad lehnen kannst oder darfst - was machst Du dann? Vor allem: Was macht Dein Radl dann?
Entweder legst Du es hin - oder es legt sich selbst hin. Ersteres sieht tendenziell doof aus und geht u.U. mit Schäden einher. Zweiteres sieht noch viel dämlicher aus und geht sehr sicher mit Schäden einher.
Lösung des Problems: Wir hindern das Vorderrad daran, der Schwerkraft zu folgen - und damit automatisch das restliche Rad, das gleiche zu tun. Mein Weg dabei war, dem Lowrider einen eigenen Ständer zu verpassen. Der wiegt keine 300 Gramm und ist stabil genug, das Rad am Fallen zu hindern. Und wenn es einstellbare Lenkbegrenzer gibt, die das Vorderrad in eine Geradeausstellung zwingen, wird das ähnlich gut funktionieren, vllt. leichter sein und optisch weniger auffallen. Sowas hatte ich aber dummerweise gerade nicht am Lager, also hab ich den Ständer zersägt. Ziel erreicht, Aufgabe erfüllt, alles wunderbar.

Jetzt verrat' mir doch mal, wo Du da das Problem siehst, dass Du meinst, im falschen Forum unterwegs zu sein?

Schien Schreeß us Kerpen: Martin


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#876410 - 29.10.12 16:00 Re: Schutzbleche für einen kleinen Randoneur [Re: Pixelschubser]
Mike42
Mitglied
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Beiträge: 2.200
Was sollte beim Hinlegen ein Problem sein? Die Taschen sind bei mir prall genug gefüllt um das Schaltwerk zu schützen. Man sollte das Fahrrad halt vielleicht nicht einfach fallen lassen …
Kommt aber selten genug vor, dass sich keine Wand, Baum, Laternenmast etc. findet.
Dafür schleppe ich sicher keine 500g Ständer herum, der dann am Ende auch noch abbricht oder im Untergrund einsinkt (wodurch das Fahrrad dann wirklich fällt).
Läuft aber wohl mal wieder auf die Frage nach dem Komfort/Gewichtsverhältnis hinaus. Ich leugne sicher nicht, dass ein Ständer gewisse Vorteile hat.

Geändert von Mike42 (29.10.12 16:00)
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#876446 - 29.10.12 17:26 Re: Schutzbleche für einen kleinen Randoneur [Re: Pixelschubser]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.337
So ein zweiter Ständer mag ein nettes Feature sein, wenn man sein vollbeladenes Rad unbedingt "sauber" aufrecht hinstellen will ohne es irgendwo anzulehnen.
Selber würde ich so ein Teil genauso wenig ans Rad schrauben wie einen Hinterbauständer. Diese Ständer funktionieren ja auch nur wirklich gut auf hartem ebenem Boden, sobald es etwas unwegsam wird sinkt der dünne Stab im Boden ein, oder der Boden ist nicht auf derselben Höhe wie die Laufräder.
Ein beladenes Rad ohne Ständer lehnt man an eine Wand, an einen Baum oder was sich sonst gerade findet. Wenn nichts dergleichen zur Verfügung steht legt man es einfach auf den Boden. Mein Reiserad ist so noch nie beschädigt worden.
Das ist immer Geschmacksache, aber ich finde zwei Ständer an einem schönen Fahrrad sehen doofer aus als ein kurz auf den Boden gelegtes Fahrrad schmunzel.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#876456 - 29.10.12 17:49 Re: Schutzbleche für einen kleinen Randoneur [Re: Pixelschubser]
Schneehase
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 306
Ich bin bislang nur mit dem Ständer am Hinterbau ausgekommen. Wenn das Rad voll beladen ist dann funktioniere ich die Hinterradbremse zur Handbremse um - mit einem Spanngurt wird der Bremshebel betätigt. Wenn sich das Hinterrad nicht mehr drehen kann ist die Gefahr des Umfallens deutlich gemindert, zudem bleibt das Rad auch bei Steigungen besser stehen.

Gruß

Klaus
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#876505 - 29.10.12 19:32 Re: Unsere Teile [Re: dogfish]
Pixelschubser
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 374
Naja - jedem Tierchen sein Pläsierchen... unschuldig

Schien Schreeß us Kerpen: Martin


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Off-topic #876511 - 29.10.12 19:43 Re: Schutzbleche für einen kleinen Randoneur [Re: Pixelschubser]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.642
Also ich hatte sowohl Mittelbau als auch Hinterbauständer am Rad und habe mit beiden nur unbefriedigende Erfahrungen gemacht. Die Dinger haben in meinen Augen vor allem Probleme sowohl ein unbelandenes als auch ein schwer bepacktes Rad (auf der gleichen Tour, da will ich die Dinger nicht dauernd verstellen) sich abzustellen. Das Thema Untergrund wurde schon angesprochen. Nachdem es doch ab und an mal ärgerliche Umfaller gab, bin ich auch für sicher Anlehnen oder Auf-die-Seite-Legen und spare mir obendrein Gewicht, umgeknickte Ständerbleche und Schrammen am Rahmen (vom Umfallen und von der Ständerbefestigung).
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#886143 - 29.11.12 14:05 Re: Unsere Teile [Re: dogfish]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
(Alle Bilder durch Anklicken in größer (500x375) darstellbar.)



Dort wollte ich hin. Nein, nicht vornehmlich in den Nahverkehrszug, sondern zu einer Fahrrad-Transporttasche, mit der ich nicht nur Transportkosten im Nahverkehr sparen kann, sondern v.a. auch endlich im Zugfernverkehr mobil sein kann.
Das es nun endlich was wurde, lag am vergangenen Wochenende, wo ich mit AndreasR an einem Brevet in Südengland teilgenommen habe (Kurzbericht folgt an anderer Stelle) und wo wir mittels Sparpreis per Bahn (Eurostar) hin- und zurückgereist sind.

Beweis: Bahnhof St.Pancras nach der Ankunft zwinker


Nun sind Transporttaschen keine Neuheit, jedoch werden sie ja sonst zumeist gekauft und wiegen meist auch relativ viel. Ich möchte daher meine Lösung kurz vorstellen, um zu zeigen, dass es auch mit bescheidenen eigenen Mitteln relativ leicht möglich ist, eine funktionale und v.a. leichte Tasche zu bauen.

Das es bei mir solange gedauert hat, lag nicht zuletzt daran, dass ich nicht wusste wie die Tasche aussehen soll, wie sie "funktionieren" soll und wie ich das Rad genau zerlegen und zum Paket verschnüren möchte.
Durch die Vorgaben von Eurostar (max. Länge der Radtasche 1,20 und 0,8m Breite), hatte ich aber einen Ansatzpunkt und zerlegte das Rad einfach komplett (Sattelstütze raus, Lenker am Vorbau ab, Schaltwerk runter, Gepäckträger sowieso runter und beide LR raus).
Wie ich die Teile dann jeweils untereinander verbunden habe, geht aus einem der weiteren Bilder hervor. An Befestigungsmaterial bevorzuge ich Klettverschlußbänder, die sehr rasch zu benutzen sind, leicht und robust sind, sowie gut halten.

Durch ein probeweises Zerlegen und zum Paket verschnüren des Rades, konnte ich die benötigten Abmessungen ausmessen und eine einfache Zeichnung mit den Maßen anfertigen.
Aus sehr einfacher Baumarktplane habe ich dann die benötigten Stücke geschnitten.

(Die drei länglichen Teile hätte man auch aus einem Stück schneiden können, je nachdem was die Plane hergibt. Es handelt sich um den umlaufenden Gewebeteil, in welchem dann auch der Reißverschluß vernäht ist. Ich schnitt es auf 30cm Breite, während die breiteste Stelle meines "Pakets" ca. 35cm maß, es passt perfekt.)

Ich hatte mir einen links, rechts und nach unten umlaufenden zweiteiligen Reißverschluß überlegt, wodurch ich insgesamt etwa 2,40m Länge benötigte und in meinem Fundus fand ich dann auch einen 1m und einen 1,4m langen RV, die ich dahingehend änderte, dass sie zu einer Seite offen sind. Der RV wird von Mitte-Unten zu den Seiten nach oben aufgezogen.

Das zusammennähen selber war dann, wider Erwarten, sehr leicht. Das eine Deckelteil hatte eine etwas verlängerte Seite, welche nach dem Umnähen den oberen Abschluß der (stehenden) Tasche bildet. Die drei länglichen Teil aneinandergenähte und dann habe ich beide Reißverschlüsse von innen unmittelbar auf das umlaufende Stück aufgenäht. Die Enden der RV jeweils mit etwas Gewebe versehen, damit man den Zipper nicht versehentlich zuweit ziehen kann. Nach dem Aufnähen des RV habe ich das Gewebe auf der Aussenseite mit einer Schere, über dem RV der länge nach aufgeschnitten, wodurch der RV dann nach aussen hin sichtbar und benutzbar wurde. Diese Verfahrensweise erspart einem erheblichen Aufwand, der sonst beim RV Einnähern auftritt und schützt den RV zudem vor Dreck und dgln.

Das umlaufende Gewebe mit dem aufgenähten RV musste nun nur noch mit den beiden Deckelteilen vernäht werden.

Fehlte jetzt noch das Tragesystem.
Hier hatte ich auch lange Zeit überlegt, wie ich das mache. Bei herkömmlichen Taschen ist es so, dass das zerlegte Rad in der Tasche gelagert wird und die Tasche das Gewicht des Rades aufnehmen muss, wodurch die Tasche in sich robust sein muss und über umlaufende Verstärkungen verfügen sollte.
Ich wählte den genau umgekehrten Weg. Ich trage das zerlegte und zum Paket verzurrte Rad und stülpe die Tasche lediglich darüber! Die Tasche ist somit nur eine Tüte und kann damit erheblich einfacher gebaut werden, was sich v.a. auch beim Gewicht bemerkbar macht.

Ich wählte zwei Stücke irgendwo herausgetrenntes Gurtband (von nem alten Rucksack). Das eine Ende wurde längs mit einem Lötkolben einge"schnitten" und der Gurt dort dann (zuvor auf einem Stückchen halbiert und mit einer kurzen Naht fixiert) durchgezogen, so entstand eine Schlauche, die ich über den Vorbau führe und dann festziehe (löst sich versehentlich nicht mehr und ist leicht und billig). Das andere Enge wird durch das Sattelstrebendreieck gezogen und an einer Klemmschnalle, die entsprechend etwas weiter mittig am Gurt angenäht ist, festgemacht. Dies ist der Tragegurt für die Hand, er wird vor dem fixieren am Rad durch zwei kleine Öffnungen in der Tasche geführt.
Um das Rad (mit der Tasche) auch auf der Schulter tragen zu können, brauchte es eine Fixierung für den Trageriemen von einem meiner Ortlieb Frontroller. Da ich nur noch einen Teil einer National Moulding Schnalle hatte (die sind an meiner Ortlieb Tasche verbaut), nähte ich dies auf dem Tragegurt an und ergänzte die andere Seite um ein weiteres Stück Gurtband, das ich durch die freie Steckschnalle des Trageriemens führe udn dann mit einer Leiterschnalle fixiere.
Klingt alles vielleicht etwas verwirrend, wenn man die Teile aber vor sich liegen hat, erklärt es sich im Grunde fast von allein. Beim Tragegurt gibt es aber natürlich fast beliebig viele Möglichkeiten, da zu eigenen Lösungen zu kommen. Zum Beispiel könnte man auch einfach einen längeren Schlitz in die Oberseite der Tasche machen und das Rad dann direkt am Oberrohr greifen und tragen.
(Edit: Der Tragegurt wiegt etwa 45g, ohne selbigen wäre die Tasche somit nur noch etwa 400g schwer.)

Die Tasche war nun fertig und die einfache Federwaage pendelte zwischen 430 und 450g Gesamtgewicht. Der Tragegurt kann auch benutzt werden, um die Tasche, die man zu einem mittleren Buchformat zusammenfalten kann, zu fixieren. Sie ist somit problemlos auf Reise mitführbar.

Die fertige Tasche sieht nun so aus:



Ich nenne sie erstmal die "JaH-Tasche 1.0", weitere Verbesserungen bzw. Veränderungen sind leicht realisierbar. So überlege ich Pedale und Achse (bzw. Schnellspanner), zumindest zu einer Seite, mit einer kleinen Kunststoff- oder Holzplatte zu verbinden, um ein Hängenbleiben der hervorstehenden Teile auf Rollbändern (z.B. von Scannern) zu verhindern. Ebenso überlege ich ein leichteres Gewebe, um die Tasche noch leichter und verpackt noch weniger sperrig zu machen.
Das Konzept ist leicht auf im Grunde jedwedes zerlegte Rad anwendbar, weswegen ich aber auch keine Maße angebe, da diese je nach Rahmengröße variieren.
Eine normale Nähmaschine mit einem Standard 80er Garn wurde benutzt und bis auf die Plane und die 3 Teile (Steck-, Klemm- und Leiterschnalle), sind alle Materialien 2nd hand, die Kosten entsprechend sehr niedrig. Wenn man alle neu kauft, dürften die Kosten aber die 10 Euro kaum überschreiten, hier hängt aber vieles von den Bezugsquellen ab.

Wer solch eine Tasche nachbauen möchte und noch Fragen hat, kann mich jederzeit anschreiben.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Geändert von JaH (29.11.12 14:12)
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#886148 - 29.11.12 14:29 Re: Unsere Teile [Re: JaH]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.374
Hallo Jochen,
wie stellst du sicher, dass die (offenen) Gabelenden nicht das Gewebe "durchstechen"?
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#886150 - 29.11.12 14:38 Re: Unsere Teile [Re: 19matthias75]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Ich schleife sie nicht an. teuflisch
Ne, weshalb sollten sie das Gewebe durchstechen? Es ist ja leine "Last" darauf (der Rahmen wird getragen) und wenn man es auf dem Boden abstellt, was bei richtiger Ausrichtung und Befestigung der LR kein Problem ist (es steht dann sauber aufrecht und kippelt nicht), ist ja auch nicht viel Druck auf dem Gewebe. Zu gut Deutsch: Da kann sich eigentlich nichts durchstechen.
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#886151 - 29.11.12 14:41 Re: Unsere Teile [Re: JaH]
Christen G.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 213
Ansonsten einfach solch Plaste-Gabelnichteindrückdingens reinklemmen das ja fast immer bei gelieferten Gabeln dabei ist, kann sie auch nicht zusammengedrückt werden schmunzel .

Und großes Lob und Danke- du hast mir gerade einige Anregungen gegeben für meinen Entwurf der Gerade in der Mache ist- ziemlich ähnlich nur das ich diese lustigen Ikeataschen umnähe grins .
Grüße von der See,
Christen

Geändert von Christen G. (29.11.12 14:41)
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#886152 - 29.11.12 14:53 Re: Unsere Teile [Re: JaH]
slatibart
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.538
Gefällt mir !

Was für Reißverschlüsse hast Du verwendet ?
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#886154 - 29.11.12 14:58 Re: Unsere Teile [Re: slatibart]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Einfache, aber ausreichend kräftige Spiral-RV's, der eine aus meinem uralten, ausrangierten Jansport Rucksack (am Länge), der andere aus einer zerlegten einfachen Strandmuschel (die vorne zuziehbar war).
Ich mache vielleicht noch nen paar Fotos von Details, da Bilder häufig mehr sagen/helfen, als viele Worte.
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Off-topic #886230 - 29.11.12 18:28 Re: Unsere Teile [Re: JaH]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.806
In Antwort auf: JaH
Das es nun endlich was wurde, lag am vergangenen Wochenende, wo ich mit AndreasR an einem Brevet in Südengland teilgenommen habe

War da nicht am vergangenen Wochenende "Land unter" (Regen, Überschwemmung etc.)? Ich war (zum Glück) am Wochenende davor dort.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#886323 - 29.11.12 21:14 Re: Unsere Teile [Re: JaH]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.451
Tolle Arbeit bravo die Tasche gefällt mir.

Glück Auf!
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#888869 - 09.12.12 14:05 Re: Unsere Teile [Re: JaH]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Hier noch eine Ergänzung zu der Fahrradtasche.

Die Größe der gefalteten Tasche fehlt noch. Statt Zentimetern, habe ich mal zum Duden gegriffen, der misst ürbgiens 19,5x14,5x6 [cm]. zwinker

Wenn die Tasche mit mäßigem Kraftaufwand flachgedrückt wird, erreicht sie etwa 1/2 bis 2/3 der Höhe vom Buch. Bei (teilweiser) Verwendung von weniger sperrigem Gewebe, ist mit einem kleinerem Packmaß zu rechnen.

Und dann noch ws zum Tragegurt. Der kam bei der ursprünglichen Darstellung nicht richtig "ins Bild". (Angeklickt öffnet sich ein etwas größeres Bild, um die Details besser erkennen zu können.)

Ich habe versucht den Gurt zu einfach wiee möglich zu halten.
Links unten ist die Gurtschlaufe, welche ich durch den Rahmen (am Sattelstrebendreieck) ziehe. Rechts unten die Schlaufe, welche bei meinem Rad über den Vorbau gezogen wird. Ich habe dazu in den Gurt mit einem Lötkolben längs einen Schlitz geschmolzen und die Grate abgeschnitten. Im Bereich wo das Gurtband dann sitzen wird, wenn es über den Vorbau gezogen worden ist, habe ich den Gurt längs gefaltet und mit einer Naht gesichert. Das Ende vom Gurt ist umgenäht.
Der untere Teil vom Gurt ist dazu gedacht, das Rad mit der Hand tragen zu können. Es sollte straff gespannt sein.

Oben sieht man die Trageschlaufe eines Ortlieb Frontroller Classic. Da ich nur noch den "weiblichen" Teil der National Moulding Steckschnalle als Ersatzteil übrig hatte (NM ist an meinem Tragegurt von Ortlieb verbaut worden, ob das bei neueren Taschen auch der Fall ist, weiß ich nicht!), habe ich lediglich diesen Teil fest auf den Taschen-Tragegurt (unten) aufgenäht. Ortlieb-Gurt einklicken und fertig.

Die andere Seite des Ortliebschen Tragegurts, habe ich über ein loses Gurtbandende befestigt, welches am Taschen-Tragegurt fest angenäht ist. Wie im Foto erkennbar sein sollte, wird das lose Ende am hinteren Ende der Schnalle durchgeführt und mittels einer zuvor auf den Gurt aufgeschobenen Leiter(klemm)schnalle fixiert. Der Gurt beklemmt sich damit selber.
Der Vorteil dieser Art der Befestigung ist, man braucht nicht unbedingt eine zum Tragegurt passende Schnalle (Beschaffungsproblematik!) und es ist sehr günstig umsetzbar. Nachteil, es ist etwas mehr Fummelei und nicht so *klick* schnell getan.
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In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#889010 - 09.12.12 19:34 Re: Unsere Teile [Re: JaH]
sugu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.704
Hallo Jochen,

wie sieht es mit der Größe der Fahrradtasche bei den neuen Regelungen im Eurostar aus? Kernpunkt ist die Verringerung der Längenbegrenzung von maximal 85 cm statt bisher 120 cm. Auf den Bildern mit dem Zollstock sieht es relativ knapp aus.

Gruß Helmut
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#889076 - 09.12.12 23:16 Re: Unsere Teile [Re: sugu]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Danke für den Link. Mit den beschriebenen Maßen wird es mit jedem Fahrrad schwierig, wenn man von Kleinradfahrzeugen mal absieht. Keine Ahnung, was man damit bezweckt. Ich werde übermorgen mal nachmessen. Die beschriebenen Alternativen dürften von der Witzabteilung stammen.
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#891289 - 17.12.12 11:00 Re: Unsere Teile [Re: Falk]
luckyloser
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 708
vor ner längeren Zeit schon mal vorgestellt, nun nochmal optimiert.
2x3,5Watt LuxeonLEDs, Fern-&Nahausleuchtung einmal 30° und einmal 60° Linse an schaltbarem Minimallader in der Gabel. Die Lichtleistung ist wirklich abartig, aktuell bastle ich (leider) an einer Blende für die Fernlichtlinse, die Blendwirkung ist nicht Verantwortbar.
(Ideen sind gerne Willkommen!)

Viele Grüße vom nordsüchtigen Holger

Geändert von luckyloser (17.12.12 11:02)
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#893722 - 28.12.12 15:21 Re: Schutzbleche für einen kleinen Randoneur [Re: Sickgirl]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.131
Heute mußte ich meine Schutzbleche nachbearbeiten. Am hinteren Blech haben sich oben an der Befestigung bei der Bremse die beiden Blindnieten durchgerüttelt.

Habe die Bleche jetzt Punktgeschweißt. Dazu hat mir mein Kollege von Anfang an geraten. Ansonsten funktionieren sie gut, auch vorne habe ich kein Spritzwasser mehr im Gesicht und vor allem einen trockenen Hintern.
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#901715 - 21.01.13 19:58 Re: Unsere Teile [Re: dogfish]
estate
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.458
Hier ist mein Reibungsschalthebel mit selbstgeschnitzter Anlötaufnahme:

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#922313 - 23.03.13 17:19 Re: Unsere Teile [Re: dogfish]
mespilus
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 79
Work in progress zwinker

http://imageshack.us/photo/my-images/543/p3171754.jpg

Bitte keine fremden Bilder posten. Siehe auch hier

Geändert von Uli (24.03.13 14:47)
Änderungsgrund: Bild in Link umgewandelt
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#922512 - 24.03.13 13:11 Re: Unsere Teile [Re: mespilus]
Polyflux
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 406
Wow! bravo
Grüße,
Karsten
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#922519 - 24.03.13 13:21 Re: Unsere Teile [Re: mespilus]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.317
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: mespilus
Work in progress


Was isses denn nun? Ein Rahmen aus Papprohren? schmunzel Bitte Aufklärung!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von Uli (24.03.13 14:48)
Änderungsgrund: zitiertes Bild entfernt
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#922521 - 24.03.13 13:30 Re: Unsere Teile [Re: panta-rhei]
WildeHilde26
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 489
Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass es SOWAS wird.
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#922531 - 24.03.13 13:58 Re: Unsere Teile [Re: panta-rhei]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Zitat:
Ein Rahmen aus Papprohren?

Nein, aus Grashalmen. Von Kühen und Koalas fernhalten!
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#922544 - 24.03.13 14:38 Re: Unsere Teile [Re: Falk]
Oldmarty
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.693
In Antwort auf: Falk
Zitat:
Ein Rahmen aus Papprohren?

Nein, aus Grashalmen. Von Kühen und Koalas fernhalten!



Das Grünzeug sollte da ab sein und wenn sich Kühe und Koalas dran gehen, dann ist es das falsche Gras
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#922611 - 24.03.13 17:43 Re: Unsere Teile [Re: dogfish]
mespilus
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 79
Was impliziert denn bitte, dass das Bild nicht von mir sei?

Nun gut, ich kläre auf schmunzel :
Hier entsteht ein Reiseradrahmen aus Bambus den ich selber unter Aufsicht baue.
Mein alter Alurahmen von KTM hat den Rückflug aus Neuseeland nicht überlebt und ich brauche etwas neues.
Die Entscheidung zu Bambus ist rein Zufällig gefallen weil ich die Jungs von Ozon Cyclery durch einen alten WG Kollegen kenne.
Warum also nicht?

Das ganze ist weitest gehend Open source, man hat mich nur gebeten den Banner auf meine Fotos zu machen.


Jegliche herbivore würden glaube ich keinen Geschmack daran finden.
Der Bambus ist staubtrocken und hart wie Stahl. bäh
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#922645 - 24.03.13 18:39 Re: Meine Klingel [Re: dogfish]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.962
Weil es hier gerade um Klingeln geht:

Alltagstaugliche Klingel (Ausrüstung Reiserad)

zeige ich Euch mal meine Klingel:



Allerdings scharrt sie mehr als dass sie klingelt. Aber ich liebe sie und natürlich mein Rädchen.

Rennrädle
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#922670 - 24.03.13 19:21 Re: Unsere Teile [Re: mespilus]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.317
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hi Mespillus


In Antwort auf: mespilus

Nun gut, ich kläre auf schmunzel :
Hier entsteht ein Reiseradrahmen aus Bambus den ich selber unter Aufsicht baue.


Das ist natuerlich ein tolles Projekt! bravo Erzähl mal mehr: Wie werden die Rohre gefügt, wie siehts aus mit Cantisockeln, Lowrider, Gebäckträger etc. Und: More pics please!
schmunzel
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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