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#1201653 - 31.03.16 09:28
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Holger]
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Belgien/Frankreich. Sobald wir irgendwo hielten. All die Rennradfahrer fanden unsere beladenen Schwergewichte spektakulär.
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#1201665 - 31.03.16 09:40
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Fricka]
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JSchro
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Belgien/Frankreich. Sobald wir irgendwo hielten. All die Rennradfahrer fanden unsere beladenen Schwergewichte spektakulär. So etwas kenne ich aus England vor 10 Jahren, wo normales Radfahren eher unnormal war. Vor zwei Jahren gab es all das Bewunderungsgezischle nicht. Rennradfahrer grüßen mich mit Gepäck auch wesentlich häufiger als ohne Gepäck.
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#1201672 - 31.03.16 09:52
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Grimbol]
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Oh nein, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich vertraue auch eher schnell. Dies werde ich mir auch nicht von dem Bericht vermiesen lassen.
Trozdem danke für die Schilderung. So kann ich eine mögliche Situation besser einschätzen und anders reagieren.
Ich denke da grad an einen Vorfall in Buenos Aires, wo ich mit einem Freund - allerdings mit Rucksack - unterwegs war. Wir wollten einen Kumpel besuchen und mussten dafür Zug fahren. Als wir ausgestiegen sind und vor dessen Haustür standen, hat uns jemand angesprochen und wollte uns helfen, den Rucksack meines Freundes zu putzen, da dieser irgendwie dreckig war - im Nachhinein war das Creme. Genau von dieser Masche hatte ich vorher gelesen, sodass sie mir schneller komisch vorkam, und ich dann auch schnell schalten konnte und ihn abwimmeln konnte. Was mir auch noch auffaellig vorkam war, dass ich den Typen vorher im Zug gesehen hatte (ist mir wegen der Berghaus Jacke die er anhatte aufgefallen), die Creme, nicht so wie Farbe oder so platzgedruckt war und er direkt ne Rolle Klopapier mithatte. Der Freund der die ganze Zeit noch den Rucksack auf dem Rücken hatte und fast kein Spanisch konnte, hat das alles erst verstanden, als wir in der Wohnung von meinem argentinischen Kumpel waren und ich es ihm erklärt habe.
Naja. Dass Leute mal Probefahren wollen, kann ich gut verstehen. Grade wenn es sich um ein höherwertiges Rad handelt. Ich schleiche auch gerne mal um andere Räder rum und bewundere sie und frage mich, wie die sich wohl fahren. Mein eigenes Rad hat halt keine tolle Ausstattung und ich kann mich durchaus an Räder erinnern kann, die ich gerne mal (Aufgrund des Sattels, des Rennlenkers oder der Rohloff) Probe gefahren wäre. Und ich vielleicht auch gefragt hätte, wenn der Eigentümer grad da gewesen wäre.
Viele Grüße Laura
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#1201686 - 31.03.16 10:33
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Holger]
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Ja, das hatte ich auch einmal. Ich bezog mich ja auf das "das Fahrrad den Freunden zeigen, sich damit fotografieren lassen, ausprobieren" - das kann ich mir gut für "exotische" Länder vorstellen, aber eher nicht in Frankreich oder Verona - wobei letzteres in letzterem dann ja wohl doch geschah. Ich habs glaub ich schonmal erzählt: vor vielen Jahren haben wir in Schweden eine Klosterruine besichtigt. Unser bepacktes Tandem stand am Eingang, wir befanden uns am anderen Ende der Anlage. Da fuhr ein Bus vor, eine Reisegruppe stieg aus (dem Aussehen nach zu urteilen Asiaten) und alle Mitglieder stürzten sich geradezu auf unser Rad, stellten sich obendrüber und fotografierten sich gegenseitig. Das Kloster war völlig uninteressant. Wir haben das Ganze eher amüsiert aus der Ferne beobachtet (das Rad war mit einem Kabel durchs Hinterrad abgeschlossen, schnelles Wegfahren war nicht möglich, wegtragen haben wir ihnen spontan nicht zugetraut und dass der Ständer die Sache überlebt haben wir einfach mal gehofft...), fanden das Verhalten aber genaugenommen schon grenzwertig. Was fotografieren betrifft habe ich bisher nur erlebt, dass man uns fotografieren wollte. Martina
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#1201691 - 31.03.16 10:47
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Martina]
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1201695 - 31.03.16 11:20
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: asfriendsrust]
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Naja ... dieser Bericht hat mich über ein Thema nachdenken lassen, über das ich vorher noch nie nachgedacht habe. Mich hat aber auch noch niemand gefragt, ob er mal kurz mein Rad probefahren darf.
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#1201768 - 31.03.16 17:59
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: asfriendsrust]
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Ich hätte wahrscheinlich ähnlich gehandelt und das Rad ohne weiteres Überlegen zur Probefahrt freigegeben. Bei einer Fünfminutenbekanntschaft vielleicht aber auch nur mit dem Gedanken im Hinterkopf, im Zweifelsfall sehr schnell rennen zu können.
Ich fürchte das nützt nichts. Der steigt ja nicht auf und rast davon. Der steigt auf und radelt los, ganz gemütlich, und um die nächste Häuserecke und schon ist er weg. So wie die Geschichte passiert ist, wär ich mit ziemlicher Sicherheit auch drauf reingefallen. Kommt natürlich ein bischen drauf an, wie vertrauenswürdig die Leute einem vorkommen, aber vermutlich waren die total nett und ich hätte keinen Grund gehabt misstrauisch zu werden. Ist ja schließlich ihr "Job" Vertrauenswürdig rüberzukommen. Ganz großer Mist, wenn ich jetzt in Zukunft immer Mistrauisch bin und mich auf gar keine Kontakte mehr einlasse brauche ich eigentlich gar nicht mehr loszufahren. Bin echt sauer auf diese *#!@!`q#* Gruß Jörg
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#1201769 - 31.03.16 18:15
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: veloträumer]
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da wüsst ich gerne, wie Du das transportiert hast zum Thema: das ist eine wirklich üble Sache und ich wäre vermutlich auch darauf reingefallen. Ich schließe mein Rad in der Regel noch nicht einmal ab (beim Einkaufen, im Café, nachts) und mir ist bislang erst eine Hupe geklaut worden (Rumänien). Das war zu verschmerzen. Beliebte Radrouten fahre ich zwar eher selten, aber ich kann mir dennoch vorstellen, dass die zunehmende Bliebtheit des Radtourismus grad dort auch kriminelle Elemente anzieht. Ich werde wohl weiterhin versuchen, vor allem mein Gefühl und mein vorhandenes Mistrauen über meine Sicherheitsvorkehrungen entscheiden zu lassen. Ich fürchte jedoch, dass einem durch derartige Zwischenfälle doch einiges an Leichtigkeit abhanden kommt. Gruß Nat
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#1201776 - 31.03.16 18:35
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: :-)]
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JSchro
Nicht registriert
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[zitat=asfriendsrust] Ganz großer Mist, wenn ich jetzt in Zukunft immer Mistrauisch bin und mich auf gar keine Kontakte mehr einlasse brauche ich eigentlich gar nicht mehr loszufahren.
So etwas in der Richtung haben hier schon manche gesagt. Aber es gibt ja eine Zwischenlösung, man kann mit den Leuten reden und ihnen trotzdem die Probefahrt verweigern, entweder mit der der Wahrheit, dass das mittlerweile eine Masche wäre. Je nachdem wie die Gegenseite reagiert, hat man an demjenigen sowieso nichts verloren. Oder Reiseräder werden nicht unter fremde Hintern geschoben, weil man gerne selbst schuld ist, wenn was kaputt geht. Ich habe die Devise, manche Dinge gebe ich Leuten nicht, weil wenn Sie -auch wenn unabsichtlich- kaputt gehen, ist der Frieden oder die Freundschaft höchstwahrscheinlich dahin. Wir sollten andere Ausreden oder besser echte, aber akzeptable Erklärungen zusammentragen.
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Geändert von JSchro (31.03.16 18:35) |
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#1201778 - 31.03.16 18:48
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: ]
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Mir geht es nicht speziell um den Fall, dass jemand auf meinem Rad ne Probefahrt machen möchte (das ist mir noch nicht untergekommen), sondern ganz allgemein auf das Vertrauen, dass ich Leuten entgegenbringe denen ich unterwegs begegne.
Je mehr Mist man hört, umso mehr geht man Kontakten aus dem Weg oder lässt sich eben nicht so richtig drauf ein.
Ich würde mich schon eher als vorsichtig bzw. misstrauisch bezeichnen. Ich möchte nicht unbedingt mein Glück herausfordern und möchte wirklich vermeiden, dass unterwegs was passiert, ein geklautes Rad würde mir unterwegs die Tour sehr nachhaltig versauen.
Und in der geschilderten Situation wär ich völlig arglos reingerasselt, da bin ich mir ziemlich sicher und das ärgert mich. Und netten Menschen unterwegs vor den Kopf zu stoßen mit der Aussage - Das ist in letzter Zeit ne Masche und ich kenn dich nicht und trau dir nicht - würde mir selber keinen sonderlichen Spaß machen.
Gruß Jörg
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#1201846 - 31.03.16 23:45
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Juergen]
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Doch, einer in Jordanien. Ich durfte im Gegenzug auf sein Kamel reiten Auf den letzten beiden Radreisen (Island und jetzt Taiwan), habe ich das Rad 0,0% abgeschlossen. Wenige Arschlöcher gibt es leider immer. Ich wäre vermutlich genauso wie der Threadersteller auf die Ganoven reingefallen. Unter Radlern sollte man Vertrauen haben. Die Sache war schon sehr übel. Die Warnung halte ich für richtig und wichtig. Mein Verhalten auf Radreisen wird sie nicht ändern. Wenn ich kein Vertrauen mehr zu den Menschen habe, die ich unterwegs treffe, dann höre ich mit Radreisen auf. Gerade die Begegnungen sind das A&O. Und ja ich weiß von was ich schreibe, ich bin selber schon auf Radreise übelst überfallen worden. Kann mir aber auch zuhause passieren. Da ist die Wahrscheinlichkeit sogar um ein vielfaches größer.
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#1201865 - 01.04.16 06:49
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: natash]
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Beliebte Radrouten fahre ich zwar eher selten, aber ich kann mir dennoch vorstellen, dass die zunehmende Bliebtheit des Radtourismus grad dort auch kriminelle Elemente anzieht.
Andererseits kann man gerade einen so aufwändigen Trickdiebstahl unter Beteiligung mehrerer Personen m.E. nicht zu oft am selben Ort durchziehen. Zudem besteht an wirklich belebten Wegen natürlich immer das Risiko, dass es Zeugen gibt. Und wenn die lokalen Behörden halbwegs Interesse an der Aufklärung haben, ist es auch nicht so aussichtslos, die entsprechenden Stellen zu beobachten. Mit einem Rad ist man zwar flotter als zu Fuß und kann damit schneller fliehen, kann aber andererseits nicht mal so einfach in der Menge verschwinden wie ein Taschendieb und kann die Beute auch nicht ganz so unauffällig weitergeben, verstecken oder wegwerfen. Das alles nährt bei mir die Hoffnung, dass das geschilderte Vorgehen keine allzu großen Chancen hat, sich zu einer beliebten Masche zu entwickeln, die gewerbsmäßig von Banden an beliebten Radrouten ausgeführt wird. Und deshalb werde ich auch in Zukunft nicht jeden, der mich anspricht sofort für einen Trickdieb halten. Martina
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#1201867 - 01.04.16 07:19
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Martina]
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Die fahren 1km, da steht ein Transporter, Rad rein, weg. Das nächste Mal an entfernter Stelle. Wenn einer Rad fährt, ist er nicht automatisch ein netter Mensch.
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#1201873 - 01.04.16 07:40
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Thomas1976]
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Moderator
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Doch, einer in Jordanien. Ich durfte im Gegenzug auf sein Kamel reiten [...] Da hättest Du ihm ja wenigstens hinterhergaloppieren können, wenn er sich mit Deinem Rad aus dem Staub gemacht hätte
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#1201876 - 01.04.16 07:49
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Juergen]
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In den ukraineischen Karpaten wollte ein Halbwüchsiger in einem Dorf mal eine Runde mit dem vollen Fahrrad drehen. Ich habe ihn fahren lassen - und erst dann kam mir der Gedanke, was passiert, wenn er damit abhaut.... Er kam aber auf Zuruf sofort zurück. Tja, gute Frage, ob mir das in Verona auch passiert wäre. Es ist auf jeden Fall eine ziemlich miese Masche. Gruß Thoralf
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#1201884 - 01.04.16 08:13
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: jutta]
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Die fahren 1km, da steht ein Transporter, Rad rein, weg. Das nächste Mal an entfernter Stelle.
Und während des einen Kilometers kommen sie an einer wirklich beliebten Radroute an gefühlt 100 potenziellen Zeugen vobei. Ich habe weder behauptet, dass das nicht geht noch dass es nie passieren kann. Aber auch ein potenzieller Dieb wird doch versuchen, das Aufwands-/Ertragsverhältnis zu maximieren und da gibts bessere Möglichkeiten. Wenn ich eh schon einen Transporter habe, würde ich unbewacht rumstehende Räder einfach einladen und davonfahren, anstatt mühsam und zeitaufwändig und unter Aufbietung von drei guten Schauspielern Leute zu einer Probefahrt zu überreden. Ich sehe das ähnlich wie im Nachbarthread. Jeder noch so aufwändige Trickbetrug der Mobile TAN ist ein KO-Kriterium, während der vergleichsweise völlig simple Diebstahl der TAN-Liste für unmöglich gehalten wird. Martina
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#1201890 - 01.04.16 08:40
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: :-)]
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JSchro
Nicht registriert
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Und netten Menschen unterwegs vor den Kopf zu stoßen mit der Aussage - Das ist in letzter Zeit ne Masche und ich kenn dich nicht und trau dir nicht - würde mir selber keinen sonderlichen Spaß machen.
Deswegen meinte ich ja, andere Erklärungen. Mir persönlich wäre es etwas unangenehm, wenn wegen des unbekannten Fahrgefühles jemand auf die Schnauze fliegt, andererseits etwas kaputt geht. Also mein Rad fahre nur ich, weil selbst eingebrockter Ärger ist weniger schlimm als fremd eingebrockter Ärger. Deswegen hätte ich kein Problem Nein zu sagen. Wer mich dann für einen Idioten hält, der ist einer für mich.
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#1201892 - 01.04.16 08:42
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: ]
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kommt etwas auf die Kultur drauf an. In Deutschland wird die Begründung wohl so ziemlich jeder nachvollziehen können. Da hast du schon recht.
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#1201895 - 01.04.16 08:51
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: ]
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Ich schüttele lächelnd den Kopf. Das hat bisher immer gereicht und es war auch niemand böse.
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#1201936 - 01.04.16 11:06
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: natash]
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da wüsst ich gerne, wie Du das transportiert hast Es folgten noch ca. drei Abfahrten (Schurwald-Remstal/Esslinger Weinberge), danach waren sie natürlich nicht mehr Deko-tauglich, Geschmack geht aber nicht verloren. Wenn schon, dann auch noch das Café als Empfehlung: eigene Konditorei, Hochzeits- und Spezialtorten, eigenes Eis, eigene Pralinés (nicht billig): Cafe Morlock, Plochingen-Stumpenhof (also fast oben). Neu ist dort gegenüber auch ein Süßwarenladen - allerdings nur zu üblichen Ladenzeiten an Werktagen offen. Unterhalb Stumpenhof wurde ein Kreisel gebaut (nebst neuem Asphalt Stumpenhof - Plochingen-Stadt) - da entsteht wohl ein neues Wohn- oder Gewerbegebiet demnächst. Also auch immer mehr Verkehr dort.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (01.04.16 11:17) Änderungsgrund: Ergnänzung Infrastruktur |
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#1202023 - 01.04.16 15:55
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Grimbol]
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@Grimbol Mein Mitgefühl und „Beileid“. Verhaltensregeln und Ratschläge für solche Situationen zu erteilen will ich mir nicht anmaßen aber ich meine behaupten zu können dass ein gesundes Maß an Misstrauen und Skepsis (vielleicht auch Menschenkenntniss) geboten sein sollte. Wenn man in einer Gesellschaft aufgewachsen ist die das Klauen zum Nationalsport gemacht hat ist man vorsichtig bis übervorsichtig (die Xenophoberer möchten bitte ruhig bleiben) . In gewissen Teilen Balkanistans gilt der Spruch „Die Frau und das Auto tut man nicht ausleihen“ – den Spruch sollte man um den Begriff Fahrrad erweitern . Unterwegs habe ich mein bepacktes Reiserad im Laufe der letzten paar Jahrzehnte dreimal „ausgeliehen“ (an bewaffnete Uniformträger) weil ich mich dagegen nicht wehren konnte und selber Dreck am Stecken hatte (Devisenschmuggel, nicht deklarierte Ware die verzollt hätte werden müssen, Visavergehen / illegaler Grenzübertritt, …). Das was meinem Fahrrad dabei angetan wurde habe ich mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge gesehen. Wenn der Laie ein voll bepacktes Fahrrad, ausgestattet mit „Pedalhacken und Riemen“ und Rennlenker besteigt und damit fahren will wird das unweigerlich zur versauten Zirkusnummer mit fatalen Akrobatikeinlagen – das Fahrrad hat es überlebt und die fragile Ware auch. Auch wenn es unfreundlich und arrogant aussieht und ankommt – mein Fahrrad würde ich einem Fremden nie für eine Probefahrt ausleihen. Macht das jemand von den Autobesitzerne des Forums mit seinem Auto? Am bepackten Reiserad Interressierte und „Probeheberer“ habe ich immer wieder erlebt – in Italien, in der Schweiz, in Frankreich, in Ungarn, in Kroatien, … (noch nie in Deutschland oder Österreich) – meistens Rennradler beim Pausieren auf Passfahrten oder oben am Pass. In der Regel habe ich (haben wir) Bewunderung und Respekt geerntet weil es für viele unvorstellbar ist mit so etwas durch die Alpen oder Pyrenäen zu radeln (vor allem wenn die Radler ein paar Jährchen auf dem Buckel und zwischen den Reifen haben). @Martina Die Variante „Transporter“ ist seit Jahren groß in Mode. Die Mode wurde vom „Versand per Reisebus mit Anhänger“ teilweise abgelöst (Paket- und Kurierdienst). Einige „Veranstalter“ sind dabei gewaltig auf die Schnauze gefallen und haben das Geschäft eingedämmt. P.S. Die geklauten Fahrräder werden in der Regel umgehend ins Ausland verschoben (wohin denn wohl?!?); die Chancen sie wieder zu sehen tendieren gegen Null. Die Mentalität „die haben ja eh genug und sollten sich nicht so aufführen“ kenne ich von diversen Foren. Lobenswert zu erwähnen – es gibt Foren die der Hehlerei wirksam einen Riegel vorgeschoben haben. Ich möchte mich nicht in Details verzetteln – das Risiko von den Xenophoberern angepinkelt zu werden und einen administrativen Rüffel zu kassieren ist mir die Sache nicht wert .
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#1202030 - 01.04.16 16:52
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Friedrich]
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Ich möchte mich nicht in Details verzetteln – das Risiko von den Xenophoberern angepinkelt zu werden und einen administrativen Rüffel zu kassieren ist mir die Sache nicht wert . Ich bin wirklich nicht der Meinung, dass wir in Deutschland eine Lügenpresse haben. Aber das Gekrampfe, das teilweise darum gemacht wird, wenn es um die Nationalität von ertappten Kriminellen geht, erscheint mir mittlerweile nur noch albern. Da ist bestenfalls die Rede von "Osteuropäern" oder "Südosteuropäern" bzw. "vom Balkan", obwohl die Länder und teilweise die Dörfer bekannt sind und sogar zur EU gehören. Warum soll es politisch unkorrekt sein, wenn in Deutschland als einem der in Europa meist heimgesuchten Länder z. B. bei Einbruchskriminalität, Fahrzeugdiebstahl, Metallpiraten oder Internetkriminalität durch polizeibekannte mafiös organisierte Banden deren nationale Identität bekannt gegeben wird, wenn sich gleichzeitig die Täter in ihren Heimatländern als Dorfrockefeller, Reichtumsstifter, Wirtschaftsgrößen und Frauenhelden feiern lassen. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) |
Geändert von BeBor (01.04.16 16:53) |
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#1202047 - 01.04.16 18:01
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: BeBor]
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Ganz einfach weil es für den eigentlichen Auftrag über eine stattgefundene Straftat zu informieren keine Rolle spielt. Bei Steuerbetrugsdelikten schreibt genausowenig jemand die Nationalität dazu wie bei Volksverhetzung oder Brandstiftung. Wohlgemerkt es geht weder um eine Fahndung, noch um die Warnung vor einer aktiven Verbrecherbande (zumindest wissen wir bis dato nur von dem einen Vorfall). Mit solchen Nebensächlichkeiten in Pressemeldungen lässt wunderbar Politik betreiben. Klassisch ist das mit den Fahrradhelmen - völlig zusammenhangslos zur möglichen Schutzwirkung, Unfallhergang und -verursacher wird immer dazu geschrieben, wenn ein Radfahrer bei Unfällen keinen Helm trug... Was das auf Dauer beim Leser suggeriert, möge sich jeder selbst zusammenreimen. Und ähnlich fragwürdig ist es eben, wenn man bei jedem Straftäter nicht deutscher Nationalität diese dazu schreibt. Das ist ähnlich relevant wie wenn man bei jedem Steuerhinterzieher dazuschreibt, ob er FDP-Mitglied ist. Möglich, dass es auch hier eine Korrelation gibt, nur tut die nichts zur Sache...
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1202058 - 01.04.16 18:31
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: derSammy]
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JSchro
Nicht registriert
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Stimmt und stimmt doch nicht. Wenn ich den Leuten einen Freiraum lasse, dann füllen sie diesen mit ihrer Phantasien oder Vorurteilen.
Ob es was zu dem Verständnis des Verbrechens zu tun hat oder nicht ist ja eine Entscheidung, die je nachdem ausfällt, wer sie trifft. Sie ist nicht objektiv. Ich würde das gerne für mich selbst entscheiden.
Oder sagen wir es so, wer Denken durch Informationsgestaltung beeinflußen will, muss aufpassen, dass die Verallgemeinerung seines wohlmeinendes Horizonts de facto nicht eher wie Zensur und Manipulation wirkt oder vielleicht sogar ungewollt wird.
Oder wer Information moralisch gestaltet, obwohl er nur informieren soll, erzeugt Mißtrauen.
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#1202060 - 01.04.16 18:33
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Friedrich]
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@Martina Die Variante „Transporter“ ist seit Jahren groß in Mode. Die Mode wurde vom „Versand per Reisebus mit Anhänger“ teilweise abgelöst (Paket- und Kurierdienst). Einige „Veranstalter“ sind dabei gewaltig auf die Schnauze gefallen und haben das Geschäft eingedämmt.
Mir ist (ernsthaft) nicht ganz klar, was du mir mitteilen willst, ich hab doch nie bestritten, dass Fahrräder in Transporter gepackt und abtransportiert werden. P.S. Die geklauten Fahrräder werden in der Regel umgehend ins Ausland verschoben (wohin denn wohl?!?); die Chancen sie wieder zu sehen tendieren gegen Null. Die Mentalität „die haben ja eh genug und sollten sich nicht so aufführen“ kenne ich von diversen Foren. Lobenswert zu erwähnen – es gibt Foren die der Hehlerei wirksam einen Riegel vorgeschoben haben. Ich möchte mich nicht in Details verzetteln – das Risiko von den Xenophoberern angepinkelt zu werden und einen administrativen Rüffel zu kassieren ist mir die Sache nicht wert . Vor meinem ehemaligen Wohnheim wurden die dort abgestellten Räder jedenfalls bereits zu einer Zeit per LKW/Transporter geklaut (jedenfalls nehmen wir das an, weil man so viele nicht wegtragen kann), als sie mangels offener Grenzen ziemlich sicher nicht in die Länder transportiert wurden, die du vermutlich meinst. Und ganz ehrlich: bezüglich der Foren hast du mich jetzt doch neugierig gemacht. Kannst du nicht nen Link posten? Martina
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#1202061 - 01.04.16 18:34
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: ]
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Ich meine „latuernich“ das was ich „schrub“ (dies „ und das „ wäre hilfreicher gewesen) – ich schrub so wie manche sich seit Jahren durch das Forum schruppend schreibern – mehr mag ich nicht sagen aus oben genannten Gründen und weil es für den eigentlichen Auftrag keine Rolle spielt.
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#1202072 - 01.04.16 19:20
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Martina]
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abwesend
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Mir ist (ernsthaft) nicht ganz klar, was du mir mitteilen willst, … Ich wollte auf eine der neueren Methoden hinweisen. … als sie mangels offener Grenzen ziemlich sicher nicht in die Länder transportiert wurden, die du vermutlich meinst. Ich beziehe mich auf die letzten 20 - 25 Jahre Und ganz ehrlich: bezüglich der Foren hast du mich jetzt doch neugierig gemacht. Kannst du nicht nen Link posten? Das wurde unter anderem hier diskutiert. P.S. Auf dem zitierten Forum kann man etwas zum Verkauf anbieten wenn man 100 Beiträge geschrieben hat, es zu dem zu verkaufenden Fahrrad eine Quittung gibt, … Die Händler sind rar geworden und die Rohloff für 350 € gibt es auch nicht mehr (was nicht heißen soll daß man sie auf den einschlägigen Seiten nicht zum gleichen Preis finden kann). Die detaillierte Rohloffstory mag ich hier nicht ausbreiten weil das vom Thema abweicht und den Rahmen sprengen würde. Soviel nur: es erwies sich daß die angebotene Nabe bei ihrem Besitzer in der Schweiz vorhanden war, der Verkäufer wollte kein Bild mit der Seriennummer zur Verfügung stellen und antwortete (mit den Tatsachen konfrontiert); ja, ich habe mich halt vertippt, was solls - du willst mir doch nicht unterstellen gestohlene Ware zu verkaufen. Das Angebot verschwand, der Verkäufer auch. Ein anderer "Klient" suchte Informationen zu einer Rohloffnabe die ihm bei einem kleinen Geschäftchen "entgegengefallen" war (es ging um das zu verwendenden Öl) - die Preise für das original Rohlofföl fand er unverschämt (für sein Land und sein Salair). Wenn ein und dieselbe Person aus einer an der Donau gelegenen Hafenstadt alle paar Wochen ein Fahrrad der Preisklasse 4000 - 5000 € mit dem Vermerk „nur in Deutschland gerollt“ oder „nur in Italien gerollt“ zum halben Preis anbietet sollte man sich „nix“ Böses dabei denken .
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#1202088 - 01.04.16 20:42
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: derSammy]
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Ganz einfach weil es für den eigentlichen Auftrag über eine stattgefundene Straftat zu informieren keine Rolle spielt. Die Nationalität eines Verdächtigen oder Straftäters ist eine Information wie Alter, Beruf, Vorname, (abgekürzter) Nachname, Wohnort usw. eines Verdächtigen, nicht mehr und nicht weniger. Medien sehen es gemeinhin als ihre Aufgabe, ihre Leser zu informieren und zu diesem Zwecke nehmen Leser gemeinhin ein Medium in Anspruch. Offenbar sehen das die Medienkonsumenten auch so und die meisten sind sogar bereit, für Informationen zu bezahlen. Ich bin auch so einer, der sich gerne und viel informiert und, ääähm, vielen Dank und bei allem Respekt für deine Fürsorge über Relevanz oder Nicht-Relevanz, aber ich bilde mir doch gerne selber eine Meinung, was für mich relevant ist und ob eine Information eine Rolle spielt oder nicht. Das mag ich gar nicht, wenn jemand meint, mir sagen zu müssen, was ich wissen darf und was nicht. Dass es auch Medien gibt, die mit Informationen tendenziös und polemisch umgehen, ist zwar schlimm, ändert aber nichts am Prinzip. Hans
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Off-topic
#1202096 - 01.04.16 22:07
Re: Warnung Vorort Verona!
[Re: Hansflo]
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Beiträge: 2.747
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Die Nationalität eines Verdächtigen oder Straftäters ist eine Information wie Alter, Beruf, Vorname, (abgekürzter) Nachname, Wohnort usw. eines Verdächtigen, nicht mehr und nicht weniger. Der Pressekodex (siehe Richtlinie 12.1) des Deutschen Presserats sieht das anders. Vor drei Wochen hat sich der Presserat „intensiv“ mit dieser Richtlinie beschäftigt.
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