Ja ich weiß, Cantis sind nicht für die MTB's entwickelt worden, habe ich auch nicht behauptet, aber durchgesetzt haben sie sich erst mit dem Aufkommen der MTB's.
Da geht es jetzt mehr um Formulierungen: Aber sie haben sich im Querfeldeinsport und bei franz. Reiserädern schon durchgesetzt. Sie hatten bei beiden an die 100% Marktanteil .-) Wenn das nicht 'durchgesetzt' ist ...
In anderen Bereichen war einfach kein Bedarf.
(Scheibenbremsen hab' ich rausgeschnipselt weil es sich ned auf die bezog, wollt' da niemanden falsch zitieren).
Verwendet wurden/werden die beim Querfeldein, wie ja die Martina, schreibt wegen der Verstopfungsgefahr. Bremszangen gab es immer schon welche die groß genug waren.
Vor >30 Jahren hatten die meisten Alltagsräder normale Seiten ioder Mittelzug(Zangen)bremsen und deren Reifen waren alle 'fetter' als die vom Querfeldeinrad.
Man hat aber im Rennsport auch andere Ansprüche an die Dosierbarkeit etc.
Zu den sich ändernden Übersetzungsverhältnissen bei der M-Bremse:
Wenn die Bremspackeln einmal an der Felge anliegen, ändern sie sich ohnehin nur mehr kaum, da sich der weitere Weg des Bremshebels fast nur in Seildehnung und Hüllenstauchung umsetzt. Ich nehm' halt an daß sich Bremszange, Packel, Felge und Sockeln dagegen nicht si stark verformen.
Damit ist das für die Dosierung unerheblich.
Aber das ist reine Hirnwixerei, wie bewährt sie sich denn in praxii?