Ich würde sagen, Radfahrer sind tendentiell gedankenloser als z.B. Automobilisten.
Das muß nicht immer gefährlich sein, aber oft nervig.
Ein Beispiel ( bei dem ich mich öfter selbst ertappe): eine Gruppe Radler auf einem Feld-, oder Radweg hält an um sich zu beraten oder sonstwas. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist der ganze Weg verstellt und wird erst geräumt wenn wer kommt (der dann abbremsen muß)
Oder beim Überholen ausscheren ohne sich umzugucken oder gar Handzeichen geben

Wirklich gefährliche, bewußt rücksichtslose Fahrer gibt es unter uns genausowenig oder genausoviele wie bei den Kraftfahrern.Dafür halt die vielen gedankenlosen...

Um das Konflikt und Gefährdungspotential zwischen Kraft- und Radfahrern zu minimieren, habe ich schon oft gedacht, müßte man beide Seiten regelmäßig zum Rollentausch bitten. Das entspannt und fördert das gegenseitige Verständniss.

Wolf