Ich bringe Erfahrung aus Sommerurlauben bis zu drei Wochen auf einen Standard 28er mit. Meine Freundin quasi nur Wochenendetouren. Kein Grund nicht ein Rad um die Welt zu radeln, macht es aber durchaus schwieriger sich für das "richtige", die "richtigen" Räder zu entscheiden.
Zwei 26er mit Rohloff oder Deore wären hier natürlich simpler. Jedoch der Gedanke dichtbeisammen zu sitzten und im gleichen "Boot" ist sehr verlockend. Das Pino hat natürlich den Vorteil - es hat viel Platz für Gepäck. Der Teilbare Rahmen, der umbedingt sein muss, ermöglicht es erst zu fliegen oder Bus und Bahn zu nutzen. Das uns nicht minder wichtig ist.
1.000 Kilometer sagt leider nichts über die Reisetauglichkeit bei Dauerschwingversuchen wie es das Befahren von Straßen in Loas aus. Wir reden von Rahmenbrüchen ab 4.000 bis 10.000 Kilometern. Bei einigen Weltumradeln (bis 2014) einmal, bei anderen vielfach.
Ersatzteile werden eine Tortur. Da wir aber auch wandern gehen wollen (dafür müssen wir irgenwie die Rucksäcke auf den Rädern oder dem Tandem unterbringen), können wir auch zwei drei Wochen das Warten auf die neuen Laufräder überbrücken.
Ich rufe mal bei velomo jetzt an.