Wenn Du eine Schraube in einer Bohrung anziehst, dann ist das unkritisch. Hier ist die Aufnahme aber auf einer Seite offen. So plan, wie man die Ausfallenden gerne hätte, sind sie leider praktisch nicht. Wenn Du also eine Schraubachse in so einer Aufnahme anziehst, dann neigt die Achse dazu, sich wieder leicht aus dem Ausfallendenschlitz rauszudrehen. Deshalb eine Seite anheften, dann gegen das Schlitzende auf der anderen Seite drücken, festziehen und das Ganze auf der anfangs nur gehefteten Seite wiederholen. Bei einem Spannstab dreht sich weder die Achse noch die Druckstücke auf der Rahmenaußenseite. Damit dreht sich nichts raus.
Was nun die Diebstahlgefahr betrifft, Schmalspurdenken ist immer schlecht. Es gibt neben den Muttern der Vollachse und einem Rennschnellverschluss noch andere und problemlose Bauarten. Schnellverschlüsse fliegen, wenn man mir welche aufdrückt, sofort raus. Denk mal an simple Spannstäbe mit Inbuskopf oder an Pitlock. Schon wegen der Schwerverkäuflichkeit von R-Geräten durch die registrierbare Seriennummer ist Diebstsahl bei Rohloff ein kleineres Problem.