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#605345 - 24.03.10 11:54 "Hey Joe" Cycling / Biking The Philippines
uwee
Gewerblicher Teilnehmer
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.386
Dauer:24 Tage
Zeitraum:19.2.2010 bis 14.3.2010
Entfernung:1000 Kilometer
Bereiste Länder:phPhilippinen
Externe URL:http://picasaweb.google.de/uweellger




"Hey Joe" / Biking the Philippines

Das "Hey Joe" hörst Du genau wie das Krähen der allgegenwärtigen (Kampf-) Hähne von morgens bis abends.
Es ist die Begrüssung der Dorfjugend für den Weissen.
Fragt mich nicht warum, aber es gibt so gut wie keine Fahrad- Reise- Berichte über die Philippinen im Internet. Und wir trafen auch nicht einen anderen Reiseradler, hörten aber von 2 anderen in entfernten Gegenden des Landes.
Erst durch das Forum fand ich die Schweizerin Erika Baumann und über sie den Deutschen Jens Funk von den Bugoybikers aus Cebu City/ Philippines, und so flossen dann doch die Informationen reichlich.
Die Philippinen bestehen aus mehr als 7000 Inseln, sind etwas kleiner als Deutschland, das einzige christliche Land Asiens, verfügen über tausende von km Traumstrände, tolle Tauchgründe, Berge, Vulkane, unberührte Natur auf Palawan, meist gute Strassen, eine ausgezeichnete Infrastruktur und eine total freundliche, friedfertige, englisch sprechende Bevölkerung.
Die Philippinen sind besonders in der Mitte des Landes- den sogenannten Visayas sowie auf der westlichsten Insel, the "Last Frontier" Palawan einfach, sicher und wunderbar zu bereisen- zudem eines der günstigsten Reiseländer überhaupt.
Wir haben es schon häufiger krachen lassen und auch nicht bei den Unterkünften gespart und haben für gut 3 Wochen incl. (billigen) Flügen und Radtransport gerade 1200 Euro pro Person bezahlt.
Vergesst den Moloch Manila, schaut Euch die Reisterrassen von Banaue auf Bildern an, oder bucht später einen Extratrip dorthin, und fliegt mit einem Stop nach Cebu City z. B. mit Singapore, Qatar, Malaysian, Asiana oder Cathay. Ein ganz gemütlicher Flughafen, wo der Urlaub schon vor der Ausgangstür beginnt.



Abflug am 19.2. in München



Wir kamen nach 21 Stunden mit Qatar über Doha (6h Stop) dort an. Räder- wie immer (bereits 19 Flüge) unverpackt und ohne Aufpreis in den 20 kg Freigepäck. Für die Tropen braucht man nicht viel. Wir hatten selbst so wieder zu viel dabei.





Ankunft Flughafen Cebu/ Mactan




Der Flughafen liegt auf der Ferieninsel Mactan, nicht ganz toll, aber o.k für 1-2 Tage.
Das Hilton hatte ein Special, war ganz nett zum Relaxen nach dem Flug aber so hässlich, dass die Kamera sich weigerte die monströsen Türme abzulichten.
Zwei Stunden nach der Landung lagen wir im 28°C warmen Meer, gingen gut essen und nach 10 Stunden Schlaf war die Zeitumstellung (+7h) auch schon abgeschlossen









Blick aus dem Hotelfenster



Am 2. Tag machten wir eine kleine Tour über die Insel Mactan, gerade 20km und verbrannten uns schrecklich die Arme, trotz dunklem Teint und Sonnencreme.
Wir treffen Jens Funk in einem Cafe der hypermodernen, riesengrossen Ayala Shopping Mall.
Jens arbeitete seit 2002 in Cebu City- anfangs als Entwicklungshelfer, ist gegeisterter Biker und hat zusammen mit einem holländischen Partner D E N Radreiseführer (Cycling Philippines) über die Philippinen geschrieben, mit hunderten von unterschiedlich schweren Touren auf diversen Inseln für Renn-, Mountain- und Tourenradler.
Wer auf die Philippinen reist muss dieses Buch kaufen! Ferner sollte man bei diesem äusserst sympathischen und hilfsbereiten Zeitgenossen Informationen einholen oder sich auf Wunsch sogar eine Tour von ihm ausarbeiten lassen. Macht er mit oder ohne Begleitung. Ein excellenter Einstieg für nicht ganz so reiseerfahrene Leute und solche, die es gerne gemütlich angehen.
Es war das erste Mal, dass mir ein Buch direkt vom Autor (sogar mit Widmung) überbracht wurde.
Jens Funk: www.bugoybikers.com
e.mail und Tel. auf der Webside oder direkt über mich.




Cebu City mit Coastal Highway



3. Tag: endlich beginnt die Tour. Nehmen dummerwuse noch das opulente Frühstück im Hilton mit. Kommen so erst gegen 8:00 los. Es ist schon heiss. Unser Garmin ist Gold wert ( freie Karte von www.roadguide.ph), fahren mit der Fähre von Lapu Lapu (Mactan) nach Cebu City Pier 3. Die wunderschöne Strasse entlang des Meeres, die ich uns ausgesucht hat entpuppt sich als einzige Autobahn Cebu`s. Man lässt uns nicht drauf- zu gefährlich. So müssen wir durch die ganze Stadt. Es gibt weder Hinweis- noch Strassenschilder. Ohne GPS würden wir jetzt noch rumirren. - Natürlich nicht, hätten uns mit einem Taxi vor die Stadt fahren lassen, was bei dem Verkehr und den Abgasen auch so keine schlechte Idee gewesen wäre.


Wer sich die Strecke auf der Karte anschauen möchte klicke auf den Link


Strecke 1


Bis Talisay müssen wir fahren um endlich ins Landesinnere abbiegen können. Schlagartig ist der bis dahin heftige Verkehr vollkommen verschwunden. Die Strasse gehört uns. Die verbrannten Arme schmerzen in der gleissenden Sonne. Wir haben nix langärmliges, leichtes dabei und müssen uns erst einmal zwei Hemden zulegen.



[img]http://www.gpsies.com/viewTracks.do?fileId=rnzajxgkrtxhdeog[/img]




Die ersten Tage tun weh. Aus der Kälte in diese Höllenglut macht dem Körper zu schaffen. Jeder Höhenmeter zählt dreifach. Für Nachahmer: Nehmt Euch nicht zu früh zu viel vor.
Die ersten Tage Piano. Im Nachhinein hätten wir zuerst mit der Insel Bohol beginnen sollen, aber.....
Letztendlich ist es eine hübsche Strasse durch die Berge. Erster Kontakt mit den netten Leuten und auch die Unterkunft in den Bergen ist angenehm kühl und hat 3 von Quellen gespeiste Pools. Das Essen dagegen kann man selbst bei Wohlwollen allenfalls als sättigend bezeichnen. Aber das Bier ist eiskalt Man muss halt auch mal Prioritäten setzen können....
















Ab dem 4. Tag stehen wir vor Sonnenaufgang auf und versuchen die "kühlen" Stunden (28°C) auszunutzen und dafür früh aufzuhören. Meist ist das Meer ja in der Nähe- wie auch heute. Wir fahren bis zur Fähre nach San Carlos (Negros) in Toledo. Von dort gehts nach Einkauf in den tollen Bäckereien und endlich funktionierenden ATM`s (Geldautomaten) auf die kleine vorgelagerte Insel Sipaway. Die Fahrt mit dem Boot- nur für uns- kostet zwei Euro.








































Wir wohnen in einem hübschen von Deutschen geleiteten Tauchresort. Ausser uns sind nur Taucher hier. Zimmer und Verpflegung ohne Tadel. Whispering Palms Resort.
Auf der Insel haben wir mittags unser günstigstes Essen überhaupt. Allenthalben auf den Philippinen gibt es kleine Restaurants mit mehr oder weniger vielen Töpfen davor. Man schaut rein und bestellt, was einem gefällt. Reis gibts immer dazu. Für 4 Gerichte mit Reis zahlen wir zusammen 0,30 Euro.











Der 5. Tag fängt wunderschön an!!!




Aber.....
Es wird unser härteter Tag. Von San Carlos geht es innerhalb von ein paar km auf 720 m.
Wir leiden bei der Hitze mehr als letztes Jahr am Stilfser Joch. Ich möchte schon einen LKW anhalten. Isabel lehnt ab!

































geschafft! erst mal!






nicht nur Bohol, auch auf Negros gibt es ein paar dieser "Chocolate Hills"











Ich fand eine "Abkürzung", unasphaltiert und mit einer Unzahl an heftigen, giftigen Steigungen in der Mittagshitze. Wir schieben beide des öfteren und nehmen irgendwann dann doch einen Bus, von dem wir nicht wissen wohin er fährt. Macht nix! Leider geht es nur 8km weiter. Danach müssen wir weiter leiden.













Die beste Unterkunft in Canlaon City "Midway" ist mies, ac funktioniert nicht, Dusche auch nicht- Restaurant hat die gleiche Qualität wie das Zimmer. Wenigstens schaffen sie es kaltes Bier zu besorgen. Isabel erklärt mir, warum sie Lappland so sehr liebt.



Der 6. Tag ist wieder besser. Wir fahren weiter um den über 2000m hohen, aktiven Vulkan Mount Canlaon- und weil ich in der Karte den Ort Isabella entdeckt habe will ich diesen meiner Isabella auch gerne zeigen. Wir sind noch etwas geschafft vom Vortag und beschliessen dort in Isabella zuerst mit einem Jeepney und anschliessend mit einem Bus bis zum Sugarbeach bei Sipalay zu fahren, etwa 80km- Fahrradmitnahme nie ein Problem.
Garmin läuft weiter!





























































der öffentliche Nahverkehr






von der Strasse sind es etwa 7km bis zu einer breiten Flussmündung. Ein Boot bringt uns und die Räder für 30 Cent auf die andere Seite. Noch 500m den Strand entlang schieben und wir erreichen das wunderschöne Bermuda Beach Resort- unter schweizer Leitung und mit super Zimmern und Restaurant.
Isabel ist die erste Frau mit Fahrrad am Sugar Beach und wird entsprechend bestaunt.











Schon in der Bibel steht: am 7. Tage sollt ihr ruhen.
Wir gehorchen gerne.
Hier geht das perfekt!!!











Fortsetzung folgt:
Bilder unter: Philippinenbilder Teil 1
hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
www.velo-traumreise.de
www.velo-traumreise.blogspot.com
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#605357 - 24.03.10 12:37 Re: "Hey Joe" Cycling / Biking The Philippines [Re: uwee]
nöffö
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.365
Hallo! Danke für den sehr, sehr schönen Bericht. Ich habe letzten Samstag mit einer Erasmus-Studentin aus Manila gesprochen, die mir sagte, dass sie kein Fahrrad fahren kann. Unglaublich! Erst als ich hörte, wie übel die Bedingungen für´s Radfahren in Manila sind, hab ich ihr´s schliesslich doch geglaubt. Ja, aber Dein Bericht zeigt, dass ausserhalb von Manila Radfahren nicht nur möglich sondern sogar sehr schön ist. Danke!

vG
nöffö
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#605366 - 24.03.10 12:53 Re: "Hey Joe" Cycling / Biking The Philippines [Re: nöffö]
PMB
Nicht registriert
Sie sehr toll aus. Schöner Beitrag.

Michael.-
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#605429 - 24.03.10 17:22 Re: "Hey Joe" Cycling / Biking The Philippines [Re: uwee]
joey_66
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 207
Unterwegs in Deutschland

Hallo,

Danke für den schönen Reisebericht und die schönen Bilder, leider ist mir so etwas schönes aufgrund meines gesundheitlichen Handicaps nicht möglich. traurig
Daher werde ich weiter an Flüssen entlang strampeln und träumen. lach

Gruß aus Düsseldorf, Jochen
LG Jochen
Du kannst deinem Leben nicht mehr Tage hinzufügen, also füge Deinen Tagen mehr Leben hinzu.
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#606995 - 30.03.10 09:54 "Hey Joe" per Fahrrad über die Philippinen 2
uwee
Gewerblicher Teilnehmer
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.386






Gut erholt und mittlerweile auch ausreichend akklimatisiert wollten wir uns am 8.Tag wieder früh morgens auf den Weg machen.
Haben einen Bootsführer am Vorabend für 4:30 Uhr zum Strand vor unserem Hotel bestellt um uns mit seinem Boot etwa 1km bis zur Strasse bringen zu lassen.
Allein.... er hat wohl verschlafen.
Bieten dann aus Verzweiflung ein paar in der Nähe arbeitenden Fischern den Gegenwert von 3 Euro für die Überfahrt, was mehr als ein Tagesverdienst für alle bedeutet.
In 2 Minuten sind alle Netze und Fische aus dem und wir und die Räder in dem Boot und kommen dann doch noch vor Sonnenaufgang los.
Wir befahren die wunderschöne Küstenstrasse im Westen von Negros von Sipalay bis Kabankalan,etwa 80 km mit 1200 HM.

























Kabakalan erreichen wir gegen 11.00 Uhr. Jetzt ist es schon wieder deutlich zu warm. Laden die Räder auf einen Bus und fahren in diesem etwa 2 Stunden bis nach Pulupandan.
Von hier gehen täglich 3 Fähren zu unserem nächsten Ziel GUIMARAS .
Kommen gegen 13:00 Uhr am Bootsanleger an.
Dummerweise ging die letzte Fähre schon um 12:00, und wir haben keine grosse Lust hier den Tag zu verplempern. Fragen rum, ob wir uns irgendwo ein Boot mieten können. Ein älterer Mann meinte, wir sollten es lieber lassen- zu gefährlich. Zu viel Wind und Wellen.
Zwei junge Fischer hatten aber bereits die $$- Zeichen in den Augen und meinten : "No Problem!"





Dies hätte auch das letzte Bild sein können!
Wir wunderten uns, wie fest die Räder verzurrt wurden und wie viele Kreuze die Bootsleute schlugen.
Hier sieht doch wirklich alles ruhig aus. Kaum hinter einer Landzunge heraus sind die Wellen 2m hoch, und wir fürchten um die Ausleger. Brechen sie hat das Boot keine Chance.
Schon nach 5 Minuten ist kein trockener Faden an uns.
Es war relativ schrecklich.
Isabel fürchtete um unser Leben- ich um die Pässe und Räder.
Wider Erwarten brach die kleine Nussschale nicht entzwei, der Schiffsführer surfte uns zum Strand, und auf Guimaras wurden wir vom ganzen Ort incl. Bürgermeister empfangen und eingeladen.





Nach einer Pause fuhren wir aber doch weiter. Und bei Sonnenuntergang erreichten wir ein nettes Resort.










Guimaras ist eine kleine Insel mit nur 140000 Einwohnern, trotzdem eine eigene Provinz und ein Zentrum für Mountainbiker, Trecker und viele Outdoor- Sportarten. Hier hat es uns super gefallen, und hierhin kehren wir bestimmt noch mal zurück. Den 9. Tag verbrachten wir nur auf Guimaras zur Hälfte auf nicht asphaltierten Strassen.




Guimaras ist die Mangoinsel und damit die Schalen der Exportfrüchte keine Flecken bekommen werden sie in Zeitungspapier gewickelt.















Salinen





















Unsere Sportfreunde von der Nachbarinsel Panay beim Sonntagsausflug.





Am 10. Tag führt unsere Reise in die Inselhauptstadt Iloilo der Insel Panay












Hier lassen wir in einer Super - Radelwerkstatt unsere Räder säubern, vom Salz befreien, Schaltung richten, ölen etc.
Kostet für beide Räder 2,50 Euro.

Abends nehmen wir die Fähre von hier nach Palawan. 36 Stunden mit einem 8- stündigen Zwischenaufenthalt auf der Insel Cuyo.








Schön luftig und ganz bequem. Die Überfahrt für uns zwei mit den beiden Übernachtungen kostet incl Rädern zusammen 30 Euro. Und die Verpflegung an Bord ist auch ganz o.k.




















Ankunft in Cuyo. Diese kleine Insel ist ein Traum für Mountainbiker, Taucher, Kyter, Surfer und überhaupt. Wir überlegten ernsthaft unser Boot sausen zu lassen und ein paar Tage hier zu bleiben- aber die Zeit hätte uns auf Palawan gefehlt. Leider waren wir vernünftig!
















































Um 15:00 fährt das Boot pünktlich weiter. Noch eine angenehme Nacht- obwohl das Schiff jetzt wirklich voll ist.










Am 12. Tag vormittags Ankunft in Puerto Princesa, der Hauptstadt von Palawan.
Palawan ist die westlichste der grossen philippinischen Inseln- nicht mehr weit von Borneo entfernt. Sie ist etwa 400km lang und max. 40km breit, weist mächtige Berge auf und ist eine der wenigen Inseln mit vielen intakten Wälden. Es besteht ein Verbot der Brandrodung und des Holzeinschlages. Seit etlichen Jahren wird auch tatsächlich auf die Einhaltung dieses Gesetzes geachtet. Palawan ist relativ spärlich besiedelt und nur einige Teile der Nord- Süd Verbindung sind asphaltiert. Der Rest sind Rough Roads. Wir schleppen schon die ganze Zeit unser Zelt mit uns. Eigentlich ist das auf den Philippinen nicht nötig. Selbst wenn man einmal keine Herberge finden sollte sorgt jeder Capitan des Barangays (Chef des Dorfes) dafür, dass der Fremde eine Schlafstelle und etwas zu essen bekommt. Aber ein sicheres Gefühl gibt uns das Zelt doch. Und ausserdem gibt es unzählige Traumstrände wo man übernachten könnte......





man sieht extra für uns wurde weiss/ blau geflaggt.

Den Verkehr fanden wir auch hier extrem angenehm. Es gibt fast keinen Individualverkehr. Kaum aus dem Ort heraus sind die Strassen leer. Es wird rücksichtsvoll und total agressionslos gefahren.
Wir erlebten nicht eine gefährliche Situation.




sind raus aus P.P. und noch 116 km bis Roxas





















Im Mai ist Wahl und überall hängen Wahlplakate.
(Ed Hagedorn ist übrigens der umtriebige Bürgermeister von Puerto Princesa, der sich auch sehr stark und erfolgreich im Umweltschutz engagiert)














Wir radeln durch die Mittagshitze, finden ausnahmsweise keinen schönen Strand und sind spät dran. Die letzten 30km nehmen wir den Bus. Das im Reiseführer gelobte Resort hat seine besten Jahre hinter sich, aber s´passt schon.








Der weitere Tourverlauf führt uns nach El Nido- fast an die Nordspitze von Palawan.
Was für die Skandinavienfahrer das Nordkap ist für viele Philippinenbesucher El Nido.
Und da vor dem Rückflug auch noch 2 Tage Zeit sind besuchen wir danach auch noch die Chocolate Hills auf Bohol.


Wen die Philippinen sehr interessieren findet hier den 2. Teil meiner Philippinen bilder


Fotos PHilippinen 2. Teil (Palawan/ Bohol)


Und hier ist unsere gesamte Strecke. Bei der Kilometerzahl von 25ookm nicht gleich in Ehrfurcht verfallen. Es sind viele Fährfarten, ein paar Busfahrten und ein Inlandsflug mit dabei.
Auf dem Rad sassen wir knapp über 1000km in den 3 Wochen.

Strecke der gesamten Tour





Viel Spass

Uwe
hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
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Geändert von uwee (30.03.10 09:55)
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#608195 - 04.04.10 11:04 Re: "Hey Joe" per Fahrrad über die Philippinen 2 [Re: uwee]
gera
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 494
Unterwegs in Deutschland

Hallo
tölle bilder!!!
saludos
www.lococoupleonabike.com
www.colmanlerner.zenfolio.com
No Sueñes Tu Vida, Vive Tus Sueños
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#608345 - 05.04.10 05:30 Re: "Hey Joe" Cycling / Biking The Philippines [Re: uwee]
GlobalDave
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 19
Sehr schöner Bericht.
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Off-topic #608443 - 05.04.10 11:00 Re: "Hey Joe" Cycling / Biking The Philippines [Re: uwee]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.800
In Antwort auf: uwee



"Hey Joe" / Biking the Philippines

Das "Hey Joe" hörst Du genau wie das Krähen der allgegenwärtigen (Kampf-) Hähne von morgens bis abends.
Es ist die Begrüssung der Dorfjugend für den Weissen.


Interessant. "Hey Joe"kannte ich bislang nur im Zusammenhang mit "where you're goin' with that gun in your hand".

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #608752 - 06.04.10 10:27 Re: "Hey Joe" Cycling / Biking The Philippines [Re: BeBor]
uwee
Gewerblicher Teilnehmer
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.386
Ich schwöre Dir: ich hatte keinerlei Schusswaffe bei mir!!!
Aber Du hast natürlich recht.
Der Song ging einem 3 Wochen nicht aus dem Hirn- zumal wenn man mit dieser Musik aufgewachsen ist.
Ich wollte den Bericht auch erst unter das Thema stellen:
"Mit Jimi und Hahnengeschrei über die Philippinen"
Aber wer weiss wie viele von den jüngeren Forumsteilnehmern noch das Repertoire von Jimi Hendrix kennen????
Uwe
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#609080 - 07.04.10 16:52 "Hey Joe" per Fahrrad über die Philippinen 3
uwee
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Beiträge: 1.386







Jetzt brauchen wir kaum mehr einen Wecker. Gegen halb fünf stehen wir auf. Um 5 sitzen wir auf den Rädern. 5:45 fängt der Morgen an zu grauen. Um 6:00 geht die Sonne auf. Bis gegen acht ist es mit 26- 28°C relativ kühl. Ab 8:00 wird es warm- ab 10:00 heiss und von 12:00 bis 16:00 eigentlich eher unerträglich- es sei denn man befindet sich am oder besser noch im Meer. Die Temperaturen überschreiten im Schatten eigentlich nie die 35°C, was einen Wüstenfahrer eher schmunzeln lässt. Allerdings liegt die Luftfeuchtigkeit stets bei ca 100%- gefühlten 250%! Der Körper hat keine Möglichkeit durch Verdunstungs- "Kälte" die Temperatur zu regeln. Der Schweiss tropft einfach runter. Anfangs trinken wir 7- 10 Liter pro Tag- nach einer Woche reguliert sich das dann wieder.
Eigentlich gelten die Monate von November bis März als die kühlere Trockenzeit. Im April, Mai, Juni sollten wegen der Hitze eher keine Radtouren über die Philippinen ins Auge gefasst werden. Überall wird vor Reisen in der Regenzeit von Juni bis September abgeraten. Es gibt aber wirklich schlimmere Dinge als bei 30°C durch den Regen zu radeln. Und es regnet dann auch wirklich nicht ununterbrochen. Auf Naturstrassen steckt man dann allerdings gerne mal knietief im Schlamm. Es gibt aber genügend befestigte Strassen für wunderschöne Touren.
Wir haben in diesem Jahr das zweifelhafte Vergnügen bereits im Februar in der Hitzeperiode zu fahren. Zudem fällt total ungewöhnlicherweise während der gesamten Tour keinerlei Regen. Die Bevölkerung schiebts auf "El Nino", klagt über die "beissende" Sonne und die Trockenheit. Fürs Fotografieren hätte der Regen auch gut getan. So sind die Farben ungewöhnlich matt. Es lassen sich sowieso nur von 6:30 bis maximal 9:00 Uhr und kurz vor Sonnenuntergang einigermassen ordentliche Fotos machen- gerade zu der Zeit wo man auch Radeln kann. So ist es diesmal eher ein knipsen, oftmals sogar während der Fahrt aus der Hüfte. Zudem fiel die Kamera mit der Linse auf einen Stein. Ein kleiner Riss im Objektiv führte zu den Flecken auf den Bildern. Nevertheless......
Heute- am 13. Tag- wollen wir Roxas erreichen. Wie wir hören ist die Strasse durchgehend befestigt.
Etwa 70km liegen vor uns - wie immer etwa 1000 HM incl.





Solch ein Sari Sari Shop hat einfach A L L E S . Hier bekommen wir auch unser Frühstück






es gibt sie alle paar km







Übrigens versteht natürlich kein Filipino warum die grossen, weissen Leute, die sich sogar ein Flugticket von Europa leisten können hier mit nem Fahrrad unterwegs sind und nicht wie jeder vernünftige Mensch mit Bus oder Jeepney. Wir versuchen zu erklären wie schön es ist in der Landschaft und dicht bei den Menschen zu sein. Wir sehen am Gesichtsausdruck, dass wir noch nicht die passende Erklärung geliefert haben. Filipinos sind aber nun mal freundlich und wollen irgend etwas nettes und verständnisvolles zu uns sagen. Nach langem Überlegen kommts ihnen dann. Aber auch jedem fallen die folgenden zwei Worte ein.

"GOOD EXERCISE"

Mit einem breiten Grinsen








Reis wird gedroschen






die allgegenwärtigen, freundlichen Wasserbüffel







auf dem Weg zum Hahnenkampf




der Skorpion hats nicht geschafft






diese Kobra auch nicht- für Schlangenphobiker: wir sahen nicht eine lebende Schlange







Natürlich wird überall nach dem woher? und wohin? gefragt.
Beim woher? erzählen wir von den 1000km ab Cebu- City über die verschiedenen Inseln.
Darauf folgt.......... kein Kommentar.
Erklären wir aber, dass wir auf dem Weg nach El Nido sind, was vielleicht nur noch 100km entfernt ist, heisst es sofort und immer und bestimmt, das ginge natürlich überhaupt nicht.
"TOO FAR AND TOO MANY MOUNTAINS"
Man kennt hier halt nur seine eigene Welt, und ob Cebu City oder London oder der Mond..... das ist einfach nur abstrakt.



unsere Strandhütte für acht Euro.






mit der wohl schönsten Fahrradgarage weltweit



Der 14. Tag -Roxas nach Taytay- bringt eine Bilderbuchstrecke durch spärlich bewohntes Gebiet, mit dichtem Dschungel beidseits der Strasse. Diese ist gerade im Bau und so haben wir teilweise nagelneue ebene Strasse, dann wieder tief zerfurchte vom Baustellenverkehr übel zugerichtete Naturstrasse. Schön alle paar km abwechselnd.






Start im kühlen Frühnebel.
Einer der unzähligen Hunde.
Übrigens alle gut ernährt und auch erzogen. Keine einzige unangenehme Situation!
















nett, wg. des Staubes wird die Strasse sogar gewässert- und der Fahrer lässt uns duschen!

















In Taytay beschliessen wir auf eine Insel zu fahren und den Rest dieses und den ganzen nächsten Tag zu relaxen und zu schnorcheln.
Hier im Bild die Iglesia Isabella von Taytay.






ist doch gar nicht sooo schlecht, oder? Es gibt nur 2 Bungalows am ganzen Strand.










Das Fischerdorf auf der Insel





















Es folgt die eigentlich letzte Etappe von Taytay nach El Nido. 16. Tag .Wenn es einen Ferienort auf Palawan gibt dann dieses El Nido. Hier gibt es viele kleine Hotels, Guest- Houses, Bars und sogar so etwas wie ein Nachtleben- sonst total unbekannt auf Palawan.
Was das Nordkap für den Skandinavienfahrer ist El Nido für den Philippinen- Radler.
Die Strasse von Taytay nach El Nido ist noch "naturbelassen" und hat uns schon sehr angestrengt, zumal wir wegen Problemen mit dem Schiffsmotor leider erst verspätet von unserem Inselchen loskamen. Noch einmal Natur vom feinsten!
Die Strasse soll etwa 2012 fertiggestellt sein.

Rückblickend sind wir beide uns einig. Die Inseln Guimaras, Cuyo und Palawan haben uns am besten gefallen. Möchten gerne einmal länger hierhin kommen.


















das einzige befestigte Stück, dafür mit heftiger Steigung











Es ist mal wieder mittags und unaushaltbar heiss. Der eine geht so damit um.







Die andere so!
Man beachte: Isabel hat auf den Philippinen das `Aus- Der- Flasche- Trinken` gelernt.
Anfangs bat sie stets um ein Glas- am Ende der Reise lehnte sie ein solches entrüstet ab.





geschafft







So jetzt haben wir ein Problemchen. Palawan hat auch ein Weltkulturerbe- den Underground River, der km- weit unter einer Bergkette hindurchfliesst. Das einzige "Must Go" auf Palawan. Um dorthin zu kommen können wir entweder fast die gesamten 300km zurück fahren. Oder wir sitzen acht Stunden im holpernden Bus. Isabel hasst lange Busfahrten. Das ergibt einen verlorenen Urlaubstag! Oder......
Sie hat morgen Geburtstag und mir fiel eh bisher nichts Tolles ein.
Wie wäre es.....?
Gemacht! Getan!






Sie bekommt eine 150km Bootsfahrt geschenkt, mit Stopps zum schnorcheln, eine Übernachtung an einem einsamen Robinson Crusoe Strand mit BBQ und eisgekühltem Weisswein. Sie ist glücklich. Tolles Geschenk! (Und mir macht es natürlich auch Spass)






Die Kalkklippen von El Nido.
Vor 30 Jahren sah es auf Ko Samui und Phuket auch noch so aus.
Hoffentlich sieht El Nido nicht bald auch so aus.










Die Taucher wunderten sich ein wenig über unsere Räder. Wir erklärten Ihnen mit ernster Miene, dies seien die neuen Unterwasserräder mit Blei in den Mänteln. Underwater- Cycling sei in Australien bereits heute die neue Trendsportart.





unser Traumstrand











stilvolles Geburtstagsessen





wunderschöne Tour!!!





Palawan war für uns ein Traum. Wir kommen sicher wieder und bereisen dann den kaum erschlossenen Süden dieser 400km langen etwa 40 km breiten Insel mit noch steinzeitlich lebenden Stämmen, viel unberührtem Urwald und etlichen endemischen Tier- und Pflanzenarten.
Es gibt noch keine 400km befestigte Strassen auf der gesamten Insel. Ein Paradies für Off Road Freaks!
Wir fliegen Donnerstag mittag zurück nach Cebu. 20. Tag. Räder- wie immer unverpackt- kosten 15 € das Stück. Insgesamt der Flug für uns beide, mit Rädern 100€.
Haben dann noch 2 Tage bis zum Rückflug nach München und entscheiden uns noch schnell auf Cebus Nachbarinsel Bohol zu fahren.
Dort gibt es die Tarsier, die kleinsten Primaten der Welt mit riesigen Augen, in der Grösse einer Ratte, die nur noch auf wenigen Inseln und hauptsächlich hier auf Bohol leben.
(Habe leider keine annehmbaren Fotos von den possierlichen Tierchen, da wir sie bei Morgengrauen besuchten und man kein Blitzlicht verwenden sollte, woran ich mich als Tierarzt natürlich auch hielt)
Weiterhin ist Bohol berühmt für die eigenartigen Chocolate Hills.
Dies sind mehr als eintausend 20- 50 Meter hohe Hügel, die in der Trockenzeit schokoladenbraun rumliegen und dann an Konfekt erinnern.
Über die Entstehung streiten die Fachleute noch immer erbittert.....






Fährfahrt Cebu- Bohol





















22. Tag
Schade die letzte Fähre (19.Bootsfahrt) wartet. Eine wunderschöne komplikationslose und pannenfreie Tour geht zu Ende.
Abends startet die Qatar über Doha zurüch nach München.






Und so empfängt uns München am nächsten Morgen. Wegen zu viel Glatteis und zu wenigen Mützen und Handschuhen können wir noch nicht einmal mit den Rädern vom Flughafen nach Hause radeln, sondern fahren den Grossteil der Stecke mit der S- Bahn. Kein einziges "Hey Joe" mehr auf dem ganzen Weg! Schade!




Die Philippinen sind ein wirklich leicht zu bereisendes Land mit- zumindest ausserhalb der Rotlichtviertel- extrem freundlichen und ehrlichen Bewohnern. Mir wurde 2 X die Brieftasche, 1 X die Kreditkarte zum Teil durch die halbe Stadt hinterhergetragen, und ich wurde anfangs mehrmals darauf hingewiesen dies sei ein 50 Pesoschein und nicht ein zwanziger, den ich gegeben hätte.
Man zahlt grundsätzlich die gleichen Preise wie die Einheimischen. Es wird praktisch nirgendwo gebettelt.
Fast jeder spricht englisch.
Flüge und Fähren verkehren häufig, und sind nicht unpünktlicher als unsere Bahn.
Die Preise sind selbst für Asien sehr günstig.
Schöne Landschften, tolle Vulkane, romantische, einsame Strände und Inseln.
Visum für 21 Tage frei bei der Einreise, relativ leicht bis zu 24 Monate zu verlängen.
Übrigens als Antwort auf das allgegenwärtige "Hey Joe" eignet sich gut "High Pino" (Kurzform für Filipino) auch "Bugoy" für böser Bube oder Vagabund wurde mit einem Lachen quittiert.

Apropos Ansprechpartner für geführte Touren, Buchungen oder auch nur einfach für Informationen:
Jens Funk
www.bugoybikers.com

Dort gibt es auch den sehr guten(englischsprachigen) Radreiseführer- oder als Vorbestellung bei Amazon.

Der beste Reiseführer ist eindeutig der von Jens Peters.


Reichlich Fotos unserer Tour in zwei Teilen:

Teil 1: Mactan, Cebu, Negros, Sipaway, Guimaras, Panay, Cuyo
http://picasaweb.google.com/uweellger/Bi...ayasUndPalawan#

Teil 2: Palawan , Bohol
http://picasaweb.google.com/uweellger/Bi...564644484527122


Und unsere mit Garmin aufgezeichnete Strecke:
http://www.gpsies.com/viewTracks.do?file...nzajxgkrtxhdeog


Etwas genaueren Track mit etwa 80 Waypoints maile ich bei Bedarf gerne zu.
Diese Tour war sehr schön, führte über etliche total unterschiedliche Inseln und Landschaften. Für diese Tour sollte man sich mindestens 21 Tage Zeit lassen. Nach oben ist die Anzahl der Reisetage offen.
Im Nachhinein betrachtet hätte ich nur Bohol an den Anfang gesetzt.
Die Insel ist noch sehr zivilisiert, und man hat nur kurze Distanzenzu bewältigen, schöne Strände, gute Unterkünfte, Walbeobachtungen. Einfach gut zum akklimatisieren.

Überlassen wir diese schöne Inselwelt der über 7000 Inseln nicht kampflos den Sextouristen und Tauchern!

Bike The Philippines


Isabel und Uwe






Ach einen habe ich doch noch






George might be not at home

Am Ende eines harten, heissen Radltages freut man sich doch sehr auf das eine oder andere kühle Getränk. Wie steht es doch so schön im guide book?
"If you are very happy- you will get a cold beer"
"If you are happy- you will get a beer"
"If you are not that happy- you will get a warm coke"
In einem -zugegeben etwas älteren- Reiseführer gibt es den Geheimtipp. Bei George: kleine, günstige, gemütliche Unterkunft mit angeschlossenem Restaurant an einem Traumstrand. Nicht so leicht zu finden.
Besser im Ort fragen.
Wir fragen. Uns wird der Weg zu George gut und genau erklärt.
Der Tonfall hätte einen stutzig lassen werden können.
"George might be not at home"
Hat uns aber nicht stutzig gemacht! Nur noch 5km. Dummerweise auf sehr schlechtem Pfad 200 Höhenmeter nach unten. Hoffentlich müssen wir das nicht wieder hoch.
Wir kommen unten an.
Der Strand ist wirklich traumhaft.
Von den Hütten kann man das beim besten Willen nicht behaupten.
Im Restaurant bekommen wir von der verschlafenen Bedienung nur eine warme coke und die Information, dass George vor 5 Jahren verstarb.


So sind die Filipinos. Er wollte uns nicht schockieren. Wir könnten ja gute Freunde von George sein. Erst mal langsam drauf vorbereiten.
One of the few days we were not that happy!
Von diesen Tagen gab es zum Glück nur sehr wenige.
hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
www.velo-traumreise.de
www.velo-traumreise.blogspot.com
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