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#117107 - 23.09.04 18:57 Eigenbau LED Scheinwerfer
simeli76
Mitglied
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Hallo Forum

Angeregt durch die Diskussionen über LED Scheinwerfer bin ich unter die Bastler geganen. Habe mir bei Conrad 2 verschiedene Leuchten bestellt: 1 x mit 20 weissen LED (auf dem Bild) und 1 x mit 18 weissen LED.



Nun meine Frage: Das Modell mit 18 hat kein Schutzglas über den LED, diese sind nur eingegossen in der Fassung. Muss ich noch eine Abdeckung basteln oder ist das so "regendicht" genug? Der hintere Teil wird in einem Sanitärrohr-Endstück verstaut und sollte keine Probleme machen.
Im Internet habe ich schon Anleitungen gefunden (war vor kurzem in einem Beitrag hier auch verwiesen worden, finde ihn nur gerade nicht...), aber alle waren mit Halogenlampen.

Besten Dank und Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#117118 - 23.09.04 19:46 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
DerThorsten
Mitglied
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Beiträge: 422
Lustige Idee!
Regendicht dürften die Dinger sein, halt nur hinten an den Kontakten aber da wolltest du die ja sowieso ins Rohr basteln.
Wobei vorn würd ich schon nen Glas vorsetzen. Einmal Matsch und dann kann man erstmal die Teile reinigen traurig

Ich bin gespannt!!

Wie willst du die 12V Spannung am Rad hinbekommen? Dynamo dürfte so um die 6V liegen und afaik liefert der Wechselstrom während die LEDs mit Gleichstrom arbeiten müssten. Also entweder nen 12V Akku oder die 6V hochspannen - wobei wenn ich grad richtig überschlagen habe dürften die Scheinwerfer nur 75mA ziehen - geilomat! Dafürlohnt kein 12V Bleiakku - bloß wie bekommt man möglichst platzsparend 12V hin? Vielleicht zwei 9V-Akkus in Reihe und ne Zehnerdiode davor?
Ich meine mit einem Transformator könnte man die Wechselspannung des Dynamos auch hochspannen (Spulenverhältnis 1:2) und anschliessend gleichrichten aber solche Teile wiegen dann schon wieder nen halbes Pfund traurig

15€ - vielleicht baue ich mir das auch fürs Stadtrad cool
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#117119 - 23.09.04 19:55 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: DerThorsten]
Markus L
Mitglied
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Beiträge: 74
Schaltnetzteil?
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#117120 - 23.09.04 20:18 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: DerThorsten]
simeli76
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 389
In Antwort auf: DerThorsten

Einmal Matsch und dann kann man erstmal die Teile reinigen

Ist auch nicht für Matschfahrten gedacht, soll an meinem Renner montiert werden (im Winter dann an mein Reiserad), also als "Wegbeleuchtung" auf dem Arbeitsweg.

In Antwort auf: DerThorsten

Wie willst du die 12V Spannung am Rad hinbekommen?
...bloß wie bekommt man möglichst platzsparend 12V hin?...


Ich werde diesen Akku verwenden:


Er wiegt mit 535 g nicht allzuviel (etwa soviel wie ein normaler 6V Akku von Sigma?) und ist nicht zu gross: 218 x 45 x 22 mm. Ist leider etwas zu gross um in eine 0.5 Liter Trinkflasche zu passen. Habe ihn mit einem Stück Fahrradschlauch umwickelt, sollte also wasserdicht verpackt sein.

Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#117159 - 24.09.04 05:52 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
jotes
Mitglied
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Beiträge: 261
In Antwort auf: simeli76


Ich werde diesen Akku verwenden:


Grüsse aus der Schweiz
simeli76


Der ist von Conrad (lt. Bildeigenschaften), oder ? Hast Du eine genaue Bezeichnung, ich finde ihn bei Conrad.de nämlich nicht.

Grüße
Jürgen
Die beste Musik aus den Podsafemusic-Portalen www.podcastcafe.de
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#117169 - 24.09.04 07:14 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
Beberich
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 248
Moin,

kannst du nach den bastelein bitte weiter davon berichten, interessiert mich wahnsinnig - ich glaub das Bastel ich mir auch .

Bis denn; Sven!
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#117172 - 24.09.04 07:18 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: jotes]
simeli76
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 389
In Antwort auf: jotes

Der ist von Conrad (lt. Bildeigenschaften), oder ? Hast Du eine genaue Bezeichnung, ich finde ihn bei Conrad.de nämlich nicht.


Genau. Du findest ihn unter: Modellbau => Modellbau-Ladetechnik => Modellbau Racing-Packs dort auf Seite 6 => NICD RACING-PACK 12 V/2400 MAH AMP oder direkt über die Artikel-Nr.: 227923 - 13. (Direker Link funktioniert leider nicht)

@ Beberich
Werde berichten sobald ich fertig gebastelt habe, hoffe ich habe am Wochenende genug Zeit dafür.

Grüsse au der Schweiz
simeli76
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#117175 - 24.09.04 08:04 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: DerThorsten]
joerg046
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.397
In Antwort auf: DerThorsten


Wie willst du die 12V Spannung am Rad hinbekommen? Dynamo dürfte so um die 6V liegen und afaik liefert der Wechselstrom während die LEDs mit Gleichstrom arbeiten müssten. Also entweder nen 12V Akku oder die 6V hochspannen...


Ganz einfach : an den Dynamo einen Gleichrichter (winziges Bauteil mit 4 Anschlüssen) anschließen, dann schwankt die Spannung schon ab 4 km/h zwischen ca 12 V und 20 V bei so geringer Stromaufnahme.

Schwieriger: den Strom auf die 75 mA begrenzen.
Mit Dynamo gehts also (theoretisch).
Servus, Jörgi aus München bier

Münchner Liegeradstammtisch
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#117185 - 24.09.04 08:27 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: joerg046]
DerThorsten
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 422
In Antwort auf: joerg046

Ganz einfach : an den Dynamo einen Gleichrichter (winziges Bauteil mit 4 Anschlüssen) anschließen, dann schwankt die Spannung schon ab 4 km/h zwischen ca 12 V und 20 V bei so geringer Stromaufnahme.

Schwieriger: den Strom auf die 75 mA begrenzen.
Mit Dynamo gehts also (theoretisch).

Guten Morgen schmunzel
Also wenn das reicht dann natürlich einen Brückengleichrichter ran (oder 4 Dioden zusammenlöten grins ) - aber was hat das mit ner Strombegrenzung zu tun? Die LEDs ziehen nur 75 mA - egal wie viel Strom da anliegt. Ich wäre eher für ne Spannungsbegrenzung grins
Für 75mA dürfte sogar eine einfache 12V Zehnerdiode (afaik machen die bis ca. 100mA) - irgendwas war da noch mit Vorwiderstand - oder gleich nen 12V Festspannungsregler nehmen - kostet auch nur nen Euro schmunzel

Bei ELV sind mir noch LED Birnchen aufgefallen - die haben dann ne schöne Metallfassung und sind preislich billiger listig
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#117186 - 24.09.04 08:34 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
Anonym
Nicht registriert
es braucht wohl wenig Saft, aber durch die geplante Glasplatte wird der Licht-Wirkungsgrad dramatisch verschlechtert. Ansonsten gilt hier (wie für alle Wohnzimmerlampen am Fahrrad) was Andreas Oehler (sinngemäss) beschrieben hat: ...bedingt durch die rotationssymetrische Lampe wird viel Licht verschwendet...

Kein Kommentar.
HS
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#117221 - 24.09.04 10:49 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
Der Spediteur
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 20
Hallo!

Ich würd nen zweiten Dynamo nehmen und dann ne Spannungsreglerplatine dahinterbaun. Das hat schon immer gut geklappt.
Da 9V Blöcke nur 120 mAh haben - Akkus vielleicht ein bisschen mehr - würde ich die nicht nehmen. Die halten nicht lange.
Vielleicht kann man den Scheinwerfer ja auch in eine ausgediente - oder auch neu organisierte - normale Fahrradlampe einlassen (z.B. B+M lumotec). Dann hast Du auch noch einen weißen Reflektor dabei.

Was den Schutz angeht: Es ist volkommen egal, wie nass die werden, da LEDs aus "massivem" Kunststoff bestehen. Auch an den Kontakten hinten macht Feuchtigkeit nichts, wobei ich diese trotzdem aus anderen Gründen (Kurzschluss durch das Brücken mit einem Metallgegenstand) vielleicht Schrumpfschlauch (erhältlich bei Conrad, aber günstiger bei Pollin ) oder zumindest Isolierband isolieren würde.
Wenn vorne, wie unser Mitstreiter anmerkt, Dreck reinkommt, dann wird das mit einer Ladung Wasser ausgespült und fertig. Wenn Du natürlich eine Möglichkeit hast ein Schutzglas zu bekommen, das genau passt, also auch optisch gut aussieht, dann ist das sicher nicht schädlich. Aber nötig ist das nicht.

Grüße von Julian, der sich über jeden neuen Bastler freut.
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#117231 - 24.09.04 11:13 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
wolfi
Nicht registriert
Hallo simeli,

Ich habe auf MTB-News schon sehr interessante Selbstbau-LED-Scheinwerfer-Konstrukte gesehen.
Hast Du Dich da schon mal umgeschaut?
Vielleicht kannst Du Dir da per ROAD einen Haufen Entwicklungsarbeit sparen zwinker

Ciao .. Wolfi

P.S.: Noch so'n Acronym lach ... Rip Off And Duplicate cool
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#117254 - 24.09.04 12:36 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: joerg046]
Aragorn
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 386
Wenn meine Kenntnisse mich nicht täuschen ist es egal ob Du Gleich oder Wechselspannung anlegst, bei Wechselspannung hast Du halt nur die halbe Periode leuchtend, je nach Fahrgeschwindigkeot würde es dann flackern.

Einen Brückengleichrichter kannst Du theoretisch auch aus vier Leuchtdioden bauen - ist natürlich nicht sinnvoll.


Ein Problem dabei helle LEDs zu entwickeln ist übrigens die Wärmeableitung.
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#117273 - 24.09.04 14:27 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: ]
simeli76
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 389
Hallo Wolfi

Danke für den Link, kannte ich noch nicht. Einige (Halogen-) Eigenbauten habe ich schon vorher gesehen, ist aber beeindruckend auf was für Ideen die Leute so kommen cool
Gehe jetzt in den Baumarkt, mal sehen was die dort so haben...

Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#117366 - 24.09.04 23:48 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: Aragorn]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: Aragorn
Wenn meine Kenntnisse mich nicht täuschen ist es egal ob Du Gleich oder Wechselspannung anlegst, bei Wechselspannung hast Du halt nur die halbe Periode leuchtend, je nach Fahrgeschwindigkeot würde es dann flackern.

Jein - theoretische ja, praktisch nein. Das Problem ist, daß LEDs in Sperrichtung nicht viel Spannung vertragen. (Im Datenblatt unter max. Sperrspannung nachschauen.) Deshalb muss bei Wechselspannung eine normale Gleichtrichterdiode in Reihe geschaltet werden.

Aber statt eines normalen Brückengleichrichters ist es eine Idee Shottky-Dioden zu nehmen. An denen fällt weniger Spannung ab. Und mit einem Serienkondensator (?) soll sich auch noch etwas mehr Spannung rauskitzeln lassen.

Gruß, Bernhard

Geändert von Faltradl (24.09.04 23:51)
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#117386 - 25.09.04 08:13 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: Faltradl]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.453
Hallo Bernhard!
Zitat:
eine normale Gleichtrichterdiode

Wat´n dat? verwirrt grins Ich kenne nur Gleichrichterdioden...

Übrigens, 2400mAH Nimh Akkus gibts schon, z.B. von GP + Ansmann, letztere wollen zur Photokina die 2500er rausbringen, sowie Anfang 2005 die 2600er Version!
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#117396 - 25.09.04 09:12 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
Tulpenbaum
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 54
Wenn hier Simeli76 oder jemand anderes dieses Teil bauen sollte, wäre ich sehr!!! dankbar, wenn der Schaltplan hier veröffentlicht werden würde.
Mich interessiert da besonders eine Speisung per Nabendynamo.
Mit vielen Grüßen
Tulpenbaum

Geändert von Tulpenbaum (25.09.04 09:14)
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#117521 - 25.09.04 19:21 Bauanleitung für LED-Scheinwerfer [Re: simeli76]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.997
Moin Simon,

soeben habe ich im, -na wo schon, wenn es um neuzeitliche Technik geht-, natürlich im Liegeradforum die Homepage von Steffen mit einer Art Bauanleitung für einen Eigenbau Luxeon LED-Scheinwerfer gefunden.

Viel Spaß beim Löten,
HeinzH. aus MS
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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Off-topic #117574 - 25.09.04 23:13 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: cyclist]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
Hallo Markus,

In Antwort auf: cyclist
Zitat:
eine normale Gleichtrichterdiode

Wat´n dat? verwirrt grins Ich kenne nur Gleichrichterdioden...

Oh, ich habe ein neues Bauteil erfunden. erstaunt Das muss ich sofort zum Patent anmelden. grins
Gruß, Bernhard
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#117965 - 27.09.04 20:46 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: Faltradl]
simeli76
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 389
Ich hab’s geschafft! Eigentlich wollte ich mir die Lampe aus einer Abflussrohrmuffe basteln, ist mir aber misslungen (zwei mal abgesägt und immer noch zu kurz grins ). Bin heute noch einmal in den Baumarkt und habe mir (angeregt durch den Tipp von wolfi im MTB Forum) eine Gardena Gartenschlauchdüse gekauft. Passt perfekt!
Habe nur eine kurze Testfahrt gemacht, werde sie morgen früh ausgiebig testen. Das Licht ist angenehm hell, leicht bläulich. Der Lichtkegel ist nicht zu gross und die Streuung hält sich in Grenzen. Ich glaube für meine Bedürfnisse reicht es. Muss nur noch schauen wie ich den Akku am besten am Rahmen befestige...

Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#118087 - 28.09.04 13:10 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
simeli76
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 389
Bin heute morgen extra eine Stunde früher aufgestanden um die Lampe auf dem Arbeitsweg (20 km) zu testen. Von der Ausleuchtung bin ich zufrieden, obwohl es nicht mit einer 12 V Halogenlampe verglichen werden kann. Die Streuung scheint auch nicht zu gross zu sein, habe keine Reaktion der entgegenkommenden Fahrzeuge bekommen. Für asphaltierte Strassen und Wege / Naturstrassen finde ich die Beleuchtung gut. Im Wald auf Singletrails reicht die Helligkeit wahrscheinlich nur knapp aus. Jetzt bleibt nur abzuwarten wie es mit der Haltbarkeit aussieht.

Für alle die Lust bekommen haben die Lampe auch zu basteln finden eine Bauanleitung und Fotos in diesem Beitrag im MTB-Forum
Viel Spass beim basteln, ist nicht schwer. Und löten musste ich auch nichts da ich keinen Schalter eingebaut habe.

Erhellte Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#118202 - 28.09.04 21:28 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
Anonym
Nicht registriert
Hallo Bastler,

bin auf folgende Seite gestoßen, vielleicht kann damit jemand was anfangen.

Gruß Axel
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#118227 - 29.09.04 06:06 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
Anonym
Nicht registriert
Volt ihr immer nur Watt?

Mir reichen Lx und Lumen listig

Auf die Idee , eine bewässerte Lampe zu bauen muss erst mal einer kommen - dann ist es auch bei Trockenheit hell.. zwinker
HS
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#118367 - 29.09.04 16:50 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: ]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.453
Hallo Axel!
Klingt sehr interessant, hätte da nicht auch gleich ein praktischer Test mit dem Son dabei sein können? verwirrt grins
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#118702 - 01.10.04 10:13 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: cyclist]
simeli76
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 389
Für alle die meine Konstruktion sehen wollen:Hier gibts 3 Bilder der Lampe.

Habe sie diese Woche vier mal gebraucht und alles funktioniert. Wie schon geschrieben ist das Licht nicht allzu hell, reicht aber aus. Am besten gefällt mir daran, dass ich den Akku nicht jeden abend aufladen muss wie bei meiner alten "Pfunzel".

Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#118742 - 01.10.04 14:01 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
thomas-b
Mitglied
anwesend und schläfrig anwesend
Beiträge: 5.840
Hallo simeli76 ,
leider sagt das Pixumalbum "Sorry. Der Zugriff auf dieses Album ist Ihnen nicht gestattet."

Kannst Du die Rechte ändern?

Gruß Thomas

p.s. Die Bilder im MTB-Forum sin auch nur für Registrierte sichtbar.
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#118748 - 01.10.04 14:14 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: thomas-b]
simeli76
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 389
In Antwort auf: thomas_b

Kannst Du die Rechte ändern?


Hab ich gemacht, hoffe es klappt jetzt...
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#120575 - 11.10.04 07:56 Re: Eigenbau LED Scheinwerfer [Re: simeli76]
Zombie025
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.229
soeben habe ich im, -na wo schon, wenn es um neuzeitliche Technik geht-, natürlich im MTB-Forum zwinker ein paar nette Infos über einen neuen LED-Treiber für Luxeons gefunden.
Fest definierte Stromgröße, dimmbar und, besonders interessant für die Dynamofreaks unter euch, die Teile lassen sich auch mit Wechselspannung betreiben.
hier gucken oder für mehr Infos, o.g. Thread aufrufen zwinker
Viel Spaß beim Optimieren,

Zombie
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#122821 - 20.10.04 16:44 Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: simeli76]
JB_Linnich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.343
Hallo Zusammen!

Ich war gerade in einen kleinen Laden für Leuchtmittel und habe einen

Halogenstrahler mit 6 Volt, 5 Watt , 12° Abstrahlung, 35mm Duchmesser

gefunden.
Lässt sich soetwas sinnvoll mit einem Nabendynamo, am liebsten Shimano, betreiben?
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#122825 - 20.10.04 17:11 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JB_Linnich]
BastelHolger
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.037
In Antwort auf: JB_Linnich
twas sinnvoll mit einem Nabendynamo, am liebsten Shimano, betreiben?

Hallo Jürgen,
betreiben ja, sinnvoll nein. traurig Ich habe mir mal einen Handstrahler gebaut, eine Seite 35Watt IRC-Halogen, eine Seite normal 5 Watt. Die Ausleuchtung ist mit einem normalen Lumotec besser als mit den 5 Watt, aber probiere es aus! Du brauchst ja nur das Leuchtmittel mal anzuklemmen.
Holger
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#122881 - 20.10.04 21:21 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JB_Linnich]
simeli76
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 389
In Antwort auf: JB_Linnich

Halogenstrahler mit 6 Volt, 5 Watt , 12° Abstrahlung, 35mm Duchmesser
Lässt sich soetwas sinnvoll mit einem Nabendynamo, am liebsten Shimano, betreiben?


Ich vermute das sich damit nicht das gewünschte Ergebnis erreichen lässt. Der 35mm Strahler mit 12°ergibt nur einen sehr schmalen Lichtkegel. Besser währe ein 51mm Strahler mit 12° (oder etwas mehr), die 16mm mehr Durchmesser machen mehr aus als es scheint. Probiere es aber trotzdem mal aus, man weiss ja nie... Zum Thema Nabendynamo kann ich nichts sagen.

Nachtrag zu meiner LED-Lampe:
Bin jetzt schon 12 mal mit der Lampe zur Arbeit gefahren, auch in z. T. strömendem Regen. Bis jetzt sind keine Probleme aufgetreten lach Den Akku habe ich auch nach ca. 10 Std. in Betrieb noch nicht aufladen müssen. Bis jetzt bin ich zufrieden damit.

Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#122917 - 21.10.04 06:35 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: simeli76]
DerThorsten
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 422
@simeli76
Freut mich zu hören....hab gestern bei meinem StammElektronikDealer ebenfalls diese Led Lampe mit 18 weißen Leds und Schutzglas für knapp unter 10€ erstanden und das gestern schon zusammen gelötet (Brückengleichrichter, Festspannungsregler) und werd das heute mal am Seitenläufer probieren! Das Teil zieht ja so wenig Strom (bei 12,5V an der Autobatterie waren es ca. 50mA und mit dem Festspannungsregler bei ca. 11,xx nur noch 25mA wobei er da auch nicht mehr sooo hell war).
Ich werde berichten zwinker

bye Thorsten, der richtige Lust auf nen Nabendynamo bekommt
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#123018 - 21.10.04 12:12 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
DerThorsten
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 422
Mist - mit meiner selbstgebauten Schaltung (Brückengleichrichter & Festspannungsregler) gehts nicht.
Total unbelastet kommen da so max 10 Volt Wechsel aus meinem HR AXA heraus traurig

Muss ich mich jetzt wohl mal nach einem Trafo umsehen
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#123075 - 21.10.04 17:29 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Thorsten,

In Antwort auf: DerThorsten

Total unbelastet kommen da so max 10 Volt Wechsel aus meinem HR AXA heraus traurig
Muss ich mich jetzt wohl mal nach einem Trafo umsehen


Nö, musst Du nicht, Du solltest Deinen HR einfach mal kastrieren. Wie das geht, steht z.B. bei http://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html#AXAunplugged

Gruß, Andreas
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Off-topic #123093 - 21.10.04 19:10 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.997
"Nö, musst Du nicht, Du solltest Deinen HR einfach mal kastrieren."

Lieber Andreas,

ich will ja nicht klugscheissern, aber genaugenommen muß Thorsten bei seinem AXA HR die Kastration rückgängig machen. Gleiches habe ich übrigens schon vor Jahren bei meinem RENAK gemacht, der nun an meinem FLEVOBIKE als "Notstromaggregat" werkelt.

Gruß aus HH,
HeinzH.

Noch 35 Tage bis ich meine neue Liege in Empfang nehme....
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#123108 - 21.10.04 20:05 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
DerThorsten
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 422
In Antwort auf: Andreas R

Hallo Thorsten,

Nö, musst Du nicht, Du solltest Deinen HR einfach mal kastrieren. Wie das geht, steht z.B. bei http://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html#AXAunplugged

Gruß, Andreas


Danke Andreas! Die Z-Dioden sind nun abgeklemmt (bzw einfach getrennt) und jetzt geht der LED Scheinwerfer am Dynamo!
Am Scheinwerfer kommen zwar jetzt nur ca. 7,5 Volt an aber das könnt an meiner Gleichrichtung/Festspannungsreglersache liegen...evtl muss da die Spannung noch mehr geglättet werden etc.
Aber selbst mit 7,5Volt ist das Licht schon geil! Auch der Lichtkegel taugt zum Fahren...musste ja eben noch ne kleine Runde drehen cool

Hätte ich mir meine Spulenversuche heute Nachmittag sparen können...dabei hatte ich schon ca. 180 Volt Wechselspannung am Radl grins

bye Thorsten
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Off-topic #123231 - 22.10.04 10:23 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: HeinzH.]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Heinz,

eine Sache der Perspektive, aber Grunde hast Du recht. Für Birnenbetrieb ist die integrierte Spannungsbegrenzung aber eine nette Sache.

Gruß, Andreas
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#123248 - 22.10.04 11:41 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
tour.ist
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 22
An DerThorsten
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=1538749&posted=1#post1538749
viele nette Beiträge zu LED ( vestehe nur leider aus technischer Unwissenheit nicht alles verwirrt )
die Spezialisten dort sind : raymund, JuergenH, und Won ( speziell für Axa)
Hast du Deinen Axa (kastriert ) ausgemessen, und hängt auch noch ein Rücklicht dran?
Gruß Armin
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#123252 - 22.10.04 11:50 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: tour.ist]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: tour.ist

An DerThorsten
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=1538749&posted=1#post1538749
viele nette Beiträge zu LED ( vestehe nur leider aus technischer Unwissenheit nicht alles verwirrt )
die Spezialisten dort sind : raymund, JuergenH, und Won ( speziell für Axa)
Hast du Deinen Axa (kastriert ) ausgemessen, und hängt auch noch ein Rücklicht dran?
Gruß Armin

Danke Armin!
Ich will das möglichst mit meiner eigenen Lösung und mit Bauteilen lösen, welche ich als Hobbybastler kenne. Daher versuch ich das jetzt mit dem "Trafo". Ausgemessen kamen übrigens jetzt unbelastet ca. 30 Volt Wechsel raus...Und die Lumotec Sachen hab ich lieber abgelassen...da kommen eigene Festspannungsregler (Gleichrichter etc) ran damit mir die Sachen nicht durchbrennen!
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#123257 - 22.10.04 11:58 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Anonym]
tour.ist
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30 V schockiert schockiert schockiert
bei welcher Geschwindigkeit denn, und was bleibt davon auf der Strassse übrig? So bei 15-25 km/h
Wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und fände es interessant, wenn Du über die laufende Entwicklung weiter berichtest.
Gruß Armin
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#123368 - 22.10.04 19:33 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: tour.ist]
DerThorsten
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In Antwort auf: tour.ist

30 V schockiert schockiert schockiert
bei welcher Geschwindigkeit denn, und was bleibt davon auf der Strassse übrig? So bei 15-25 km/h

Das war eher bei max Übersetzung und so schnell gekurbelt wie ich per Hand kann zwinker
Immerhin liefert der "dekastrierte" Seitenläufer nun an nem Drahtwiderstand eine Leistung von knapp 6 Watt!
Ich hab in meiner Schaltung nun ein paar Kondensatoren verbaut und schon gings es. Der 12V Festspannungsregler ist nicht optimal, da bei ca. 12,5V noch deutlich was an Helligkeit dazu kommt. Werd mir da einen einstellbaren besorgen!
Ausserdem ist leider immer noch kein Licht da wenn man ganz langsam fährt.wohl zu wenig Spannung da traurig
....da muss meine Trafo Idee nochmal weiter durchdacht werden...mit dem 1:3 Trafo gehts leider nicht traurig

Hat jemand Informationen was in den B&M Lumotec Oval Scheinwerfer und Rücklichter für besondere Sachen stecken? Wenn ich die mit anklemme dann geht die LED nicht mehr traurig
Mit 2 Dioden am Scheinwerfer/Rücklicht (in jede Ader eine) gehts zwar aber der Scheinwerfer ist ziemlich dunkel traurig


bye Thorsten
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#123396 - 22.10.04 22:25 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JB_Linnich]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: JB_Linnich

Halogenstrahler mit 6 Volt, 5 Watt , 12° Abstrahlung, 35mm Duchmesser
Lässt sich soetwas sinnvoll mit einem Nabendynamo, am liebsten Shimano, betreiben?


Nein. 12 Volt 5 Watt, das würde schon eher gehen.

Gruß, Andreas
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#123397 - 22.10.04 22:29 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
Andreas
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Hallo Thorsten,

In Antwort auf: DerThorsten

Brückengleichrichter, Festspannungsregler


Ein Festspannungsregler ist bei LEDs nicht unbedingt nötig. Der Dynamo liefert niemals mehr als xxx Milliampere (bei SON 580mA), und wenn Du LEDs nimmst, die mehr vertragen, kann nichts passieren. Und mit Reihenschaltung kann man mehr Licht bekommen, sogar viel mehr, denn ein guter Dynamo liefert auch 16 Volt, aber eben niemals mehr als xxx Milliampere. Also zum Beispiel 4 3W-Luxeons in Reihe, nur mit Gleichrichter an den Dynamo angechlossen, soll wirklich hell sein.

Ansonsten die Spannung lieber mit Zenerdioden als mit einem Spannungsregler begrenzen, weil der Leistung frisst, im Gegensatz zu Zenerdioden.

Gruß, Andreas
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#123428 - 23.10.04 09:02 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
DerThorsten
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In Antwort auf: Andreas R

Ein Festspannungsregler ist bei LEDs nicht unbedingt nötig. Der Dynamo liefert niemals mehr als xxx Milliampere (bei SON 580mA),und wenn Du LEDs nimmst, die mehr vertragen, kann nichts passieren.

Hallo? Da bringst du glaub ich ein bisschen was durcheinander...das Problem ist niemals der Strom sondern die Spannung! Einer 12V Birne ist es egal, ob sie an nem 2A Bleiakku oder ner 55A Autobatterie angeschlossen ist! Solang die Spannung (Volt) stimmt - denn Strom (Ampere) ist da massig vorhanden...aber sobald da mehr Volt kommen brennt die durch (Selbstversuch: normale 1,6V Led an ner 9v Blockbatterie...müsste ja nach deiner Theorie wunderbar funktionieren - aber nur sehr kurz grins )
Mein HR Seitenläufer liefert nun so um die 500mA - also fast auf SON Niveau grins
In Antwort auf: Andreas R

Und mit Reihenschaltung kann man mehr Licht bekommen, sogar viel mehr, denn ein guter Dynamo liefert auch 16 Volt, aber eben niemals mehr als xxx Milliampere. Also zum Beispiel 4 3W-Luxeons in Reihe, nur mit Gleichrichter an den Dynamo angechlossen, soll wirklich hell sein.

Ist dir schon aufgefallen, daß ich ein gekapseltes LED Modul verwende und da nichts selber "in Reihe schalten kann"?
In Antwort auf: Andreas R

Ansonsten die Spannung lieber mit Zenerdioden als mit einem Spannungsregler begrenzen, weil der Leistung frisst, im Gegensatz zu Zenerdioden.

Von den Zehnerdioden halten ich im übrigen nicht viel und da müsste auch ein Vorwiderstand vor, welcher natürlich wieder Leistung frisst bzw in Wärme unsetzt schockiert
Ein Vorteil wäre evtl, daß man dann 13V einsetzen könnte aber das muss nicht sein....
Fazit: Da die Spannung (Strom ist massig da) bei langsamer Fahrt nicht ausreicht müsste man die entweder hochtransformieren und dann Begrenzen oder halt die interne Schaltung des LED Scheinwerfers verändern....wahrscheinlich hat dieser jetzt jeweils 4 LEDs in Reihe (geschätzt jede LED 3V und das mal 4 Stück kommt auf 12 Volt) und das ganze dann 4mal parallel um auf 16 LEDs zu kommen....Das könnte man jetzt auf nur 2 LEDs in Reihe umbasteln (6V) und das dann 8x parallel.
bye Thorsten
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#123480 - 23.10.04 15:28 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
thomas-b
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Hallo Thorsten,

kennst Du das Ohmschegesetz?
Und weißt Du es zu deuten?
Weißt Du was weine Konstantstromquelle ist?

Wann ja, müßtest Du Andreas R Aussage anders deuten.
Leistungs LEDs wie z.B. Luxeo star hat ihren Arbeitspunkt bei 3,42V und 350 mA.
So etwas muß Du in deinem 12V Strahler wohl drin haben. Und dazu noch Aktive oder passive Bauteile die bei 12V die LED in ihren Ariebeitspunkt arbeiten Lassen (die einfachste Beschaltung währe ein Vorwiderstand von 24 Ohm) der verbät dann ca. 3W.
der beste weg für dich währe die interne Beschaltung zu frisieren.

Gruß
Thomas
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#123511 - 23.10.04 19:38 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: thomas-b]
Andreas
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Hallo Thomas,
In Antwort auf: thomas_b

[...] Luxeon star hat ihren Arbeitspunkt bei 3,42V und 350 mA.

Wobei man sich nicht darauf verlassen darf, dass bei 3,42V auch tatsächlich 350mA fließen. Habe z.B. gestern mal die 3W-Luxeon ausprobiert und schon bei 3,52V kam ich auf 710mA, obwohl die Spannung "eigentlich" 3,7V beträgt. Deswegen ist ja eine so genannte Konstanstromquelle so wichtig (die eigentlich ein Spannungsregler ist, der die Spannung so regelt, dass ein bestimmter Strom fließt).

Die Frage wäre nun, ob bei der gekapselten Lampe ein Regler eingebaut ist. Ich vermute, dass da kein Regler drin ist, sondern Vorwiderstände. Ist nicht so genau, aber billiger zu produzieren.

In Antwort auf: thomas_b

Der beste weg für dich währe die interne Beschaltung zu frisieren.


Das sehe ich auch so. Ich hingegen werde es wie Ulli machen:
http://tandem-fahren.de/Mitglieder/Framstag/Luxeon/


Gruß, Andreas R
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#123514 - 23.10.04 19:50 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
Andreas
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Hallo Thorsten,

In Antwort auf: DerThorsten

In Antwort auf: Andreas R

Ein Festspannungsregler ist bei LEDs nicht unbedingt nötig. Der Dynamo liefert niemals mehr als xxx Milliampere (bei SON 580mA),und wenn Du LEDs nimmst, die mehr vertragen, kann nichts passieren.

Hallo? Da bringst du glaub ich ein bisschen was durcheinander...das Problem ist niemals der Strom sondern die Spannung!

Das kann man nicht isoliert sehen, eine zu hohe Spannung führt zu einem zu hohen Strom, und dann brennt die LED durch.

In Antwort auf: DerThorsten

Einer 12V Birne ist es egal, ob sie an nem 2A Bleiakku oder ner 55A Autobatterie angeschlossen ist!

Richtig. Habe ich etwas Gegenteiliges behauptet?

In Antwort auf: DerThorsten

Solang die Spannung (Volt) stimmt - denn Strom (Ampere) ist da massig vorhanden...aber sobald da mehr Volt kommen brennt die durch

Ja, so ist es.

In Antwort auf: DerThorsten

(Selbstversuch: normale 1,6V Led an ner 9v Blockbatterie...müsste ja nach deiner Theorie wunderbar funktionieren - aber nur sehr kurz grins )

Brennt natürlich wegen der zu hohen Spannung durch, denn die Blockbatterie hat keine Strombegrenzung.

In Antwort auf: DerThorsten

Mein HR Seitenläufer liefert nun so um die 500mA - also fast auf SON Niveau grins

Dynamos funktionieren anders als Akkus. Der SON liefert maximal 580mA, also selbst wenn man eine Leerlaufspannung von 50 Volt hat (und das hat man bei höheren Geschwindigkeiten), darf ich eine 3W-Luxeon direkt an den SON anschließen, denn dabei geht die Spannung runter. Und zwar so weit, dass 580mA fließen, das sind dann ungefähr 3,5 Volt. Eine Birne darf ich aber nicht einfach so an den SON anschließen, denn diese kann auch bei 580mA durchbrennen, wenn dabei die Spannung zu hoch wird.

In Antwort auf: DerThorsten

Ist dir schon aufgefallen, daß ich ein gekapseltes LED Modul verwende

Natürlich. Du hast aber bisher nicht geschrieben, ob dieses Modul nur zwei Kontakte hat oder ob Du an die einzelnen LED-Anschlüsse kommst.

In Antwort auf: DerThorsten

Von den Zehnerdioden halten ich im übrigen nicht viel und da müsste auch ein Vorwiderstand vor, welcher natürlich wieder Leistung frisst bzw in Wärme unsetzt schockiert

Je nach Anwendung (Glühbirnenbetrieb) sind Zenerdioden sehr sinnvoll.

In Antwort auf: DerThorsten

Fazit: Da die Spannung (Strom ist massig da) bei langsamer Fahrt nicht ausreicht müsste man die entweder hochtransformieren

Was den maximalen Strom halbieren würde und damit auch nicht viel bringt.

Deswegen mein Tipp: Andere LEDs einsetzen. Die 3W-Luxeons sind doch geradezu ideal für den Dynamobetrieb. Da brauchts lediglich einen Gleichrichter, beim SON vielleicht noch einen Glättungselko dazu.

Mit "normalen" LEDs hat man immer das Problem, dass man sie parallel schalten muss, damit 500mA sinnvoll genutzt werden, und dabei braucht man Vorwiderstände, welche Energie verheizen.

Gruß, Andreas R
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#123544 - 23.10.04 22:21 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
DerThorsten
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Jungz, nicht grad Produktiv eure Kommentare...ich tüftele also nun alleine weiter und werde von einer weiteren Berichterstattung absehn....Ich wollte einfach diesen LED Scheinwerfer anbauen - ohne diesen zu zerlegen oder mir nen Nabendynamo kaufen zu müssen was mir hier so nahe gelegt wird....Dann doch lieber die Akku Lösung Simely76!
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#123565 - 24.10.04 07:53 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
Andreas
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Hallo Thorsten,

In Antwort auf: DerThorsten

Jungz, nicht grad Produktiv eure Kommentare...


Was daran liegt, dass Dein Lösungsansatz nichts Produktives bzw. Effizientes verspricht. Mit der gekapselten Leuchte kommst Du am Rad nicht weit, das hast Du ja schon selbst festgestellt. Und wenn Du es heller haben willst, musst Du eben eine andere Lampe nehmen oder die vorhandene umbauen.

Gruß, Andreas
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#123568 - 24.10.04 08:06 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
thomas-b
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Hallo Thorsten,

bist Du jetzt beleidigt ?verwirrt
Tatsache ist das Du in deinen Ausführungen die Zusammenhänge (Ursache -> Wirkung, Spannung->Strom) des Öfteren verdreht hast und dann falsche Überlegungen anstellst. Aber wenn man Dich da nicht drauf hinweisen darf kannst Du weiter nach dem try and error Prinzip basteln. Aber das kann dann auch schnell mal den ein oder anderen Strahler ins Jenseits befördern, kein billiges Vergnügen. Aber wer Zeit und Geld hat.

Ich bleibe dabei, die interne Beschaltung anzupassen ist sinnvoller als mit Trafos und Festspannungreglern zu murksen.

Gruß
Thomas

p.s. Dies soll kein persönlicher Angriff Dich sein, sonder nur meine Sicht der Dinge
p.p.s. Bestelle mir jetzt diesen LED-Strahler werde ihn dann mal duchmessen und dann aber mit Akkus als Zusatzlicht nutzen. Wie von simeli76 beschrieben.
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#123583 - 24.10.04 09:26 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
DerThorsten
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In Antwort auf: Andreas R

Was daran liegt, dass Dein Lösungsansatz nichts Produktives bzw. Effizientes verspricht. Mit der gekapselten Leuchte kommst Du am Rad nicht weit, das hast Du ja schon selbst festgestellt. Und wenn Du es heller haben willst, musst Du eben eine andere Lampe nehmen oder die vorhandene umbauen.


Oh wann hab ich denn das selber festgestellt?
verwirrt Bei mir funktioniert ja das ganze so! Daher müssen meine Überlegungen ja wohl nicht ganz so falsch gewesen sein!
Nur wenn ich die Lumotec Komponenten mit anschliesse, dann wirds dunkel, da bestimmt darin auch noch wieder Zehnerdioden oder irgendwelche Begrenzer drinsitzen verwirrt
In Antwort auf: Ich selber im Beitrag #123368

Hat jemand Informationen was in den B&M Lumotec Oval Scheinwerfer und Rücklichter für besondere Sachen stecken? Wenn ich die mit anklemme dann geht die LED nicht mehr
Mit Dioden am Scheinwerfer/Rücklicht gehts zwar aber der Scheinwerfer ist ziemlich dunkel


Das ist mein Problem und bislang kam dazu noch nichts produktives von Euch!

Also was stecken im Lumotec für Geheimnisse?
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#123587 - 24.10.04 10:20 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
Andreas
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Hallo Thorsten,

In Antwort auf: DerThorsten

Bei mir funktioniert ja das ganze so!


Das hast Du ja schon geschrieben, nur wirklich hell kann es nicht werden.

In Antwort auf: DerThorsten

Nur wenn ich die Lumotec Komponenten mit anschliesse, dann wirds dunkel, da bestimmt darin auch noch wieder Zehnerdioden oder irgendwelche Begrenzer drinsitzen


Klar, denn Überspannung tötet Birnen. Du kannst versuchen, die Lumotec und die LED-Lampe in Reihe zu schalten, aber dann musst Du schon ziemlich schnell fahren, damit der Dynamo 18 Volt produziert.

Deswegen rate ich dazu, NUR Birnen oder NUR LEDs einzusetzen. Beides zusammen ist schwierig.

Gruß, Andreas
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#123588 - 24.10.04 10:32 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
DerThorsten
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Zitat:

Klar, denn Überspannung tötet Birnen. Du kannst versuchen, die Lumotec und die LED-Lampe in Reihe zu schalten, aber dann musst Du schon ziemlich schnell fahren, damit der Dynamo 18 Volt produziert.

Du bist echt lustig....Reihenschaltung....der Strom ist überall gleich...also mal eben nen ca. halbes Ampere durch ein paar Leds die selbst nur ca. 60mA ziehn...willst die wohl mit Gewalt kaputt bekommen!
Zitat:

Deswegen rate ich dazu, NUR Birnen oder NUR LEDs einzusetzen. Beides zusammen ist schwierig.

Nichts ist unmöglich - sagte schon Toyota

Aber Produktiv sind deine Antworten immer noch nicht cool
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#123594 - 24.10.04 11:13 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
Andreas
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Hallo Thorsten,

In Antwort auf: DerThorsten

Du bist echt lustig....Reihenschaltung....der Strom ist überall gleich...also mal eben nen ca. halbes Ampere durch ein paar Leds die selbst nur ca. 60mA ziehn...willst die wohl mit Gewalt kaputt bekommen!


Da werden wohl mehrere LED-Stränge parallel hängen. Wie viel die ab können, weiß ich nicht, aber bei einer Serienschaltung mit der Birne wird so schnell nix kaputt gehen, denn der Dynamo liefert nicht sofort 18 Volt.

In Antwort auf: DerThorsten

In Antwort auf: Andreas

Deswegen rate ich dazu, NUR Birnen oder NUR LEDs einzusetzen. Beides zusammen ist schwierig.

Nichts ist unmöglich - sagte schon Toyota

Aber Produktiv sind deine Antworten immer noch nicht cool


Du verlangst nahezu unmögliches. Parallel geht schlecht, weil der Lumotec die Spannung begrenzt, vermutlich auf 6,8V. Und in Serie gibt eventuell Probleme mit dem Strom.

KONSTRUKTIVER VORSCHLAG Nimm 3W-LEDs.

Gruß, Andreas R
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#123642 - 24.10.04 16:36 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
JensD
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Hallo,
Zitat:

KONSTRUKTIVER VORSCHLAG Nimm 3W-LEDs.

Kann ich nur bestätigen!
Bin gerade mit einem abgewandelten Nachbau der Enhydra Lutris-Leute fertig (2 3W-Lumileds in Reihe, Touchdown-Adaption mit Union U100-Scheinwerferhälften), Lichtausbeute hervorragend!
Dadurch hast Du eine Bordspannung von etwa 7V und auch das Rücklicht (bei mir D-Toplight Plus) arbeitet wie immer.
Gruss, Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#123643 - 24.10.04 16:41 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Hallo Jens,

In Antwort auf: JensD

Touchdown-Adaption mit Union U100-Scheinwerferhälften), Lichtausbeute hervorragend!
Dadurch hast Du eine Bordspannung von etwa 7V und auch das Rücklicht (bei mir D-Toplight Plus) arbeitet wie immer.


Wie hast Du die Scheinwerfer zersägt, einfach so mit der Hand? Übrigens, die Enhydra-Leute heißen "Olaf".

Gruß, Andreas
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#123666 - 24.10.04 19:10 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: Andreas]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
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Hallo Andreas,
Die von mir verwendeten U100 sind noch aus Stahl, von Hand zersägen kannst Du da vergessen. Naja, ich bin Werkzeugmacher und habe so natürlich alle Möglichkeiten, in dem Fall eine Bandsäge mit fein verzahntem Metallsägeband. Für die exakte Führung beim Sägen habe ich die Scheinwerfer mit Klebeband auf ein Stück PVC-Rohr geklebt, eine Längsführung für den Abstand zur Mitte bringt unsere Säge schon mit- würde bei einem Heimwerkermodell aber auch mit einer Leiste und Schraubzwingen nachzubilden gehen.
Ich habe übrigens die Luxeon-Star-Variante verwendet (hat schon einen kleinen Kühlkörper und ist halt mit Schrauben zu befestigen), dadurch muss 5mm neben der Scheinwerfermitte gesägt werden.
Das ganze Konzept dieses Scheinwerfers ist in meinen Augen einfach genial.
Leider ist der von mir verwendete U100 nicht mehr im Handel, ich habe ihn bei meinem Händler gefunden weil er bei ihm der billigste war und einen so schön grossen Reflektor hat. Im Nachhinein ein Glücksgriff, die Ausleuchtung ist einfach Spitze (sehr breites Fernfeld und starke seitliche Streuung gegen verpasste Einfahrten...). zwinker
Die Lichtstärke liegt etwa zwischen B+W-Lumotec (der beste Halogener für Dynamo den ich kenne, aber ich kenne kaum welche...) und Sigma-Mirage 5W. Die Sigma ist zwar heller aber für mich etwas zu konzentriert (verschlungene Waldwege...). zwinker
Ich werde jetzt erstmal längere Testfahrten unternehmen und mich bei Interesse später noch mal melden.
Gruss, Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#123686 - 24.10.04 20:10 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: JensD]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Hallo Jens,

dass Du diese Möglichkeiten hast, hilft Dir natürlich ungemein. Ich habe jetzt erstmal diese Fraen-Reflektoren gekauft und probiere es damit (so wie es auch Ulli gemacht hat, URL hatte ich irgendwo weiter gepostet, lesenswerte Seite). Habe auch die Star gekauft, die Emitter können wegen der fehlenden Aluplatte schlecht gekühlt werden.

Der wohl beste Dynamo-taugliche Scheinwerfer ist übrigens der E6 vom Schmidt (der auch den Nabendynamo SON macht), Refekltor vom Bisy FL, aber schönes, stabiles Alu-Gehäuse. Relativ enger, sehr scharf abgegrenzter Lichtstrahl, ideal als Fernlicht.

Gruß, Andreas
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#124825 - 29.10.04 13:06 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: DerThorsten]
Anonym
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In Antwort auf: DerThorsten

In Antwort auf: tour.ist

30 V schockiert schockiert schockiert
bei welcher Geschwindigkeit denn, und was bleibt davon auf der Strassse übrig? So bei 15-25 km/h

Das war eher bei max Übersetzung und so schnell gekurbelt wie ich per Hand kann zwinker
Immerhin liefert der "dekastrierte" Seitenläufer nun an nem Drahtwiderstand eine Leistung von knapp 6 Watt!......


Bewässerungsanlage: Trinflasche mit Schlauch (oder Kamelrücken) Wasserzuführung genau auf Reibrolle. Nur mal so als nächsten Schritt in Richtung Praxistauglichkeit. In die nächste Stufe könntest du einen Vereiser (simulierter Winterbetrieb) einbauen...
HS
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#137959 - 20.12.04 13:26 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JB_Linnich]
radelheinz
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Was ist denn das für ein Hersteller?
Und wie teuer ist denn so ein Strahler?
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#138064 - 20.12.04 19:49 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: radelheinz]
simeli76
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Themenersteller
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Beiträge: 389
Hallo radelheinz

Hier die Angaben von meinem LED Strahler:

Zitat:
Was ist denn das für ein Hersteller?

Hersteller weiss ich nicht, ist von Conrad, Artikel-Nr.: 570949 - 14
Zitat:
Und wie teuer ist denn so ein Strahler?

Der Strahler kostet 19.95 Euro (wo ist das Eurozeichen auf einer schweizer Tastatur?)

Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#138144 - 21.12.04 08:52 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: simeli76]
raymund
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Hier tummeln sich also die Reise-LED-Bastler.

Hier mal meine Erfahrung mit LED-Lampen:

Grundsätzliches: LEDs werden über den Strom geregelt, die Spannung ist egal, es sollte aber mindestens der typische Spannungsabfall zur Verfügung stehen. Im Gegensatz dazu werden Glühlampen über die Spannung geregelt, wobei auch hier der mindeste erforderliche Strom zur Verfügung stehen muss.
Wegen dieser grundverschiedenen EIgenschaften lassen sich LEDs und Glühlampen auch schwer kominieren.


Ich habe zu Beginn meiner LED-Bastelzeiten ausgiebige Versuche mit der Anzahl der LEDs,Gleichrichtern, Elkos etc. und deren Auswirkung beim Betrieb am Nabendynamo gemacht.
Bei den Messungen mit einem Oszilloskop ( http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=94068 ) habe ich festgestellt, daß ein Nabendynamo auch mehr als die angesprochenen 580mA bringen kann (Rückschluss der anliegenden Spannung auf den Strom)
Den besten Wirkungsgrad erreicht man mit der Antiparallelschaltung von LEDs bzw. LED-Reihen ohne jegliche zusätzliche Bauteile.
Diesen Wirkungsgrad erkauft man sich aber mit dem -zumindest in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen- deutlich sichtbaren Wechselstromflackern. Da das aber bei Nabendynamos nur unterhalb von 8-10 km/h auffällig ist kann ich damit leben, denn ab ca. 15km/h muss man sich schon anstrengen um es zu bemerken.
Bei Seitenläufern merkt man überhaupt kein Flackern.

Gruß
Raymund
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#138149 - 21.12.04 09:27 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: simeli76]
DerThorsten
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ich hab meinen LED Strahler von MB Elektronik in Bremen, ist gegenüber von Conrad Elektronik zwinker und kostete da 9,9x Doppelmark! Hat allerdings glaub auch nur 14 statt 16 LEDs oder so.....
Werd über die Feiertage auch mal an meinem weiter machen - aber derzeit ist der DIY Beamer angesagt bäh
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#138159 - 21.12.04 10:29 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
Andreas
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Hallo Raymund,

In Antwort auf: raymund
Grundsätzliches: LEDs werden über den Strom geregelt, die Spannung ist egal, es sollte aber mindestens der typische Spannungsabfall zur Verfügung stehen.


Das stimmt so nicht, weil man den Strom nicht regeln kann, sondern immer nur die Spannung. Bei der LED ist es aber so, dass sie im gegensatz zu Glühbirnen nicht eine festen Spannung benötigt, sondern dass die Spannung so geregelt werden muss, dass ein bestimmter Strom fließt.

In Antwort auf: raymund
Wegen dieser grundverschiedenen EIgenschaften lassen sich LEDs und Glühlampen auch schwer kominieren.


Genau.

In Antwort auf: raymund
Den besten Wirkungsgrad erreicht man mit der Antiparallelschaltung von LEDs bzw. LED-Reihen ohne jegliche zusätzliche Bauteile.


Ja, aber man braucht doppelt so viele Scheinwerfer (für jede Halbwelle einen). Mit einem Gleichrichter verliert man etwas Energie, dafür nutzt man beide Halbwellen.

Gruß, Andreas
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#138176 - 21.12.04 12:14 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
raymund
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In Antwort auf: Andreas R

Das stimmt so nicht, weil man den Strom nicht regeln kann, sondern immer nur die Spannung. Bei der LED ist es aber so, dass sie im gegensatz zu Glühbirnen nicht eine festen Spannung benötigt, sondern dass die Spannung so geregelt werden muss, dass ein bestimmter Strom fließt.


Wie man den Strom regelt weiss ich nicht, ich bin Maschinenbauer. Deswegen vermeide ich elektronische Bauteile soweit möglich

In Antwort auf: Andreas R
Ja, aber man braucht doppelt so viele Scheinwerfer (für jede Halbwelle einen). Mit einem Gleichrichter verliert man etwas Energie, dafür nutzt man beide Halbwellen.


Man braucht doppelt soviele LEDs, was man aber zur Gestaltung des ausgeleuchteten Bereiches nutzen kann.

Gruß
Raymund
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#138186 - 21.12.04 13:14 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
Andreas
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Hallo Raymund,

In Antwort auf: raymund
Wie man den Strom regelt weiss ich nicht, ich bin Maschinenbauer.


Über die Spannung:

Bei einer 3W/6V-Birne legt man einfach 6 Volt an, dann fließen 0,5 Ampere und sie verbraucht 3 Watt. (6 mal 0,5).

Wenn man nur 3 Volt anlegt, fließen nur 0,25 Ampere, und wenn man 12 Volt anlegt, fließt 1 Ampere (und die Lampe brennt durch...).


Bei einer LED ist es dasselbe Prinzip, nur komplizierter:

1) Eigentlich sollten bei der Nennspannung von 3,7 Volt genau 0,5 Ampere fließen. Aber je nach individueller Diode und der Diodentemperatur können auch 3,5V reichen oder 4V erforderlich sein, damit 0,5A fließen.

2) Es ist nicht linear. So fließt bei doppelter Spannung _viel_ mehr als der doppelte Strom. Deswegen muss man aufpassen, der LED nicht zu viel Spannung zu geben.

Weil die erforderliche Spannung für eine LED nicht genau vorhergesagt werden kann, geht man über den Strom: Man erhöht die Spannung (nur diese kann man bestimmen!) solange, bis genau 0,5 Ampere fließen. Und man misst den Strom kontinuierlich. Fließen durch eine veränderte Diodentemperatur mehr als 0,5 Ampere, wird die Spannung reduziert (und umgekehrt natürlich).

Eine Apparatur, die dieses macht, wird "Stromquelle" genannt, was falsch und verwirrend ist, denn es gibt eine Stromquellen. Es handelt sich um eine Spannungsquelle, welche die Spannnung in Abhängigkeit vom fließenden Strom regelt.


Gruß, Andreas
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#138189 - 21.12.04 13:48 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
thomas-b
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Hallo Andreas, hallo Raymund,

grundsätzlich richtig was Andreas sagt. Bei einer Glühlampe, handelt es sich bei dem metallischen Glühdraht um einen sogenannten Kaltleiter (alle Metalle). Bei diesen steigt der elektrische wiederstand mit der Temperatur. (deshalb brennen Glühlampen meist beim einschalten durch, auch kann sich hier das Flachern des Lichts bei kleinen Geschwindigkeiten bei Verwendung einen Nabendynamos eventuell negativ auswirken). Der Temperaturkoeffizient sorgt dafür, das bei Überspannungen der Wiederstand der Lampe größer wird als in ihrem normalen Arbeitspunkt. So "schützen" sich Glühlampen durch “gegenregelen“ in geringen masse selbst. Bei Halogenbefüllten Lampen soll dieser Effekt nicht wirken bzw durch andere Effekte kompensiert werden (diese sind sehr empfindlich gegen Überspannung (Schutzdioden in Fahrradscheinwerfern)).
Den verlauf des elektrische Wiederstand von Dioden wird in der sogenannten Wiederstskennlinie dargestellt.
X-Achse Spannung
Y-Achse Strom
Bei normalen Siliziumdioden (die in Gleichrichtern Verwendung finden) hat diese Kennlinie bei ca. 0,5-0,6 V einen ausgeprägten Knick, die Schwellspannung, unterhalb dieses Arbeitspunktes verhält sich die Diode wie ein hochohmiger Wiederstand (geringe Steigung) oberhalb des Knicks hat die Kurve eine Steigung die einem niederohmigen Wiederstand entspricht.
Bei anderen arten von Dioden wie z.B. LED´s ist es grundsätzlich ähnlich, die Schwellspannung ist dann z.B. 3,5V. Auch der Knick kann anders ausgeprägt sein.
Ich hoffe zur Verwirrung beigetragen zu haben. verwirrt grins

Gruß
Thomas

der auch mal Maschinenbau studiert hat, vorher aber was mit Strom gemacht hat.
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#138217 - 21.12.04 18:50 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
ds18
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In Antwort auf: Andreas R


Eine Apparatur, die dieses macht, wird "Stromquelle" genannt, was falsch und verwirrend ist, denn es gibt eine Stromquellen.

Gruß, Andreas


Hallo Andreas,

ich nehme an, das sollte "es gibt keine Stromquellen" heißen.

Es gibt auch keine Spannungsquellen, sondern lediglich Batterien, Dynamos, Akkus, etc. Als Modell hierfür (zum Rechnen) dienen ideale Spannungsquellen mit seriellem Innenwiderstand oder Stromquellen mit parallelem Innenwiderstand, was äquivalent ist. Das Verhalten ist unabhängig von der Modellierung. Batterien und Akkus kommen in der Relität nur idealen Spannungsquellen eher nahe als Stromquellen. Bei Dynamos ist das nicht unbedingt der Fall.

Dirk

Geändert von ds18 (21.12.04 18:51)
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#138292 - 22.12.04 06:30 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
JensD
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Hallo Raymund,
In Antwort auf: raymund

Den besten Wirkungsgrad erreicht man mit der Antiparallelschaltung von LEDs bzw. LED-Reihen ohne jegliche zusätzliche Bauteile.
Diesen Wirkungsgrad erkauft man sich aber mit dem -zumindest in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen- deutlich sichtbaren Wechselstromflackern. Da das aber bei Nabendynamos nur unterhalb von 8-10 km/h auffällig ist kann ich damit leben, denn ab ca. 15km/h muss man sich schon anstrengen um es zu bemerken.
Bei Seitenläufern merkt man überhaupt kein Flackern.

Wie sieht's bei Deiner Schaltung mit der Lebensdauer der LED's aus? Der Hersteller meint ja nur, der Betrieb in entgegengesetzter Richtung ist nicht vorgesehen. Ich glaube mich zu erinnern das evt. die Lebensdauer sinken kann? Kann da sonst noch jemand was zu sagen? Was passiert eigentlich in LED's beim Wechselspannungseinsatz?
Fragen über Fragen...

Gruß, Jens.
(Der seinen LED-Scheinwerfer am Brückengleichrichter aus Schottkys betreibt um nicht noch mehr aufzufallen...)
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#138334 - 22.12.04 10:52 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: thomas-b]
raymund
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In Antwort auf: thomas_b

.....Den verlauf des elektrische Wiederstand von Dioden wird in der sogenannten Wiederstskennlinie dargestellt.
X-Achse Spannung
Y-Achse Strom
Bei normalen Siliziumdioden (die in Gleichrichtern Verwendung finden) hat diese Kennlinie bei ca. 0,5-0,6 V einen ausgeprägten Knick, die Schwellspannung, unterhalb dieses Arbeitspunktes verhält sich die Diode wie ein hochohmiger Wiederstand (geringe Steigung) oberhalb des Knicks hat die Kurve eine Steigung die einem niederohmigen Wiederstand entspricht.
Bei anderen arten von Dioden wie z.B. LED´s ist es grundsätzlich ähnlich, die Schwellspannung ist dann z.B. 3,5V. Auch der Knick kann anders ausgeprägt sein.
Ich hoffe zur Verwirrung beigetragen zu haben. verwirrt grins

Gruß
Thomas

der auch mal Maschinenbau studiert hat, vorher aber was mit Strom gemacht hat.


Die Widerstandskennlinie, die ich von den Luxeon-LEDs habe zeigt, soweit ich mich errinnere, keinen ausgeprägten Knick,sondern sieht eher aus, wie eine Exponentialfunktion.
Diese Widerstandskennlinie ist auch der Grund warum LEDs an einem Dynamo schon so früh so hell leuchten. Denn die von dem Dynamo abgegebene Spannung ist vom Aussenwiderstand abhängig.
Man kann sagen, daß eine LED und Dynamo sich herrlich ergänzen.

Gruß
Raymund
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#138337 - 22.12.04 11:05 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
raymund
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In Antwort auf: JensD

Hallo Raymund,
Wie sieht's bei Deiner Schaltung mit der Lebensdauer der LED's aus? Der Hersteller meint ja nur, der Betrieb in entgegengesetzter Richtung ist nicht vorgesehen. Ich glaube mich zu erinnern das evt. die Lebensdauer sinken kann? Kann da sonst noch jemand was zu sagen? Was passiert eigentlich in LED's beim Wechselspannungseinsatz?
Fragen über Fragen...

Gruß, Jens.
(Der seinen LED-Scheinwerfer am Brückengleichrichter aus Schottkys betreibt um nicht noch mehr aufzufallen...)


Ich fahre die LED-Lampe seit einem Jahr (5-6000km) fast ausschliesslich "an". Die reelle Leuchtdauer dürfte bei ca. 2-300Std liegen.
Bisher habe ich noch keine Helligkeitseinbussen feststellen können, was vielleicht auch am begrenzten Strom liegt.
Sollte durch den Wechselstromeinsatz die Lebendauer halbiert werden, wären es immer noch 25.000Stunden, was einer Fahrstrecke (20er Schitt) von 500.000 km entspricht.

Die Helligkeit und Ausleuchtung ist im Vergleich zu herkömmlichen Fahrradlampen schon enorm. Wenn ich auf meinem Heimweg einen Radler mit herkömmlicher Beleuchtung überhole kann ich fast nicht feststellen, ob er überhaupt sein Vorderlicht an hat, da mein Lichtkegel seinen schon aus größerer Entfernung überdeckt.
Neulich habe ich im Wald einen älteren Fiat Panda überholt bzw. er ist beim Anblick meines Scheinwerfers im Rückspiegel erschreckt zur Seite gefahren. Da hatte ich den Eindruck, daß der ausgeleuchtete Bereich mit dem des Autos überein stimmt, lediglich mein Licht sah wegen der grellen Lichtfarbe heller aus.

Gruß
Raymund
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#138376 - 22.12.04 14:18 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
JensD
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Hallo Raymund,
ich bleibe zwar immer noch ein wenig misstrauisch wegen der Wechselspannung, aber den besten Wirkungsgrad kriegst Du so auf jeden Fall hin. Allerdings ist Deine Beleuchtung sowieso derart auffällig, daß es auf den Flimmereffekt dann auch nicht mehr ankommt.
In Antwort auf: raymund

Neulich habe ich im Wald einen älteren Fiat Panda überholt bzw. er ist beim Anblick meines Scheinwerfers im Rückspiegel erschreckt zur Seite gefahren. Da hatte ich den Eindruck, daß der ausgeleuchtete Bereich mit dem des Autos überein stimmt, lediglich mein Licht sah wegen der grellen Lichtfarbe heller aus.

Wenn ich mich recht erinnere verwendest Du 4x LuxeonIII in Reihe ? Da kommt dann schon einiges an Licht raus. Bei Deiner Optikvariante fällt allerdings die Blendwirkung doch um einiges höher aus wie bei mir (direkte Sicht in die Hauptabstrahlrichtung der LED), ich strahle ja durch die seitliche Anordnung der LED's hauptsächlich auf den Reflektor und deutlich weniger nach vorn. Ich habe dafür mehr seitliches Streulicht schräg nach vorn aus dem Reflektor, die Lampe erscheint tatsächlich bei der Vorbeifahrt heller als direkt von vorn. Ist aber nicht schlimm, ich sehe dadurch meine Wildschweine im Wald eher und kann rechtzeitig bremsen. (ist letzte Woche tatsächlich passiert... Wildschweine haben im Wald immer Vorfahrt !)
Alles in allem ergeben selbst meine 2 LuxeonIII ein deutlich besseres Licht als meine bisherigen Halogener am Dynamo.
Wie hoch ist bei Deiner Schaltung eigentlich die Arbeitsspannung des Dynamos?

Gruß, Jens.
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#138386 - 22.12.04 15:25 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
raymund
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In Antwort auf: JensD

Hallo Raymund,
ich bleibe zwar immer noch ein wenig misstrauisch wegen der Wechselspannung, aber den besten Wirkungsgrad kriegst Du so auf jeden Fall hin. Allerdings ist Deine Beleuchtung sowieso derart auffällig, daß es auf den Flimmereffekt dann auch nicht mehr ankommt.
In Antwort auf: raymund

Neulich habe ich im Wald einen älteren Fiat Panda überholt bzw. er ist beim Anblick meines Scheinwerfers im Rückspiegel erschreckt zur Seite gefahren. Da hatte ich den Eindruck, daß der ausgeleuchtete Bereich mit dem des Autos überein stimmt, lediglich mein Licht sah wegen der grellen Lichtfarbe heller aus.

Wenn ich mich recht erinnere verwendest Du 4x LuxeonIII in Reihe ? Da kommt dann schon einiges an Licht raus. Bei Deiner Optikvariante fällt allerdings die Blendwirkung doch um einiges höher aus wie bei mir (direkte Sicht in die Hauptabstrahlrichtung der LED), ich strahle ja durch die seitliche Anordnung der LED's hauptsächlich auf den Reflektor und deutlich weniger nach vorn. Ich habe dafür mehr seitliches Streulicht schräg nach vorn aus dem Reflektor, die Lampe erscheint tatsächlich bei der Vorbeifahrt heller als direkt von vorn. Ist aber nicht schlimm, ich sehe dadurch meine Wildschweine im Wald eher und kann rechtzeitig bremsen. (ist letzte Woche tatsächlich passiert... Wildschweine haben im Wald immer Vorfahrt !)
Alles in allem ergeben selbst meine 2 LuxeonIII ein deutlich besseres Licht als meine bisherigen Halogener am Dynamo.
Wie hoch ist bei Deiner Schaltung eigentlich die Arbeitsspannung des Dynamos?

Gruß, Jens.


Hallo Jens,

Ich benutze zwei 2er Reihen antiparallel geschaltet.
Die LEDs sind unter einem Winkel von je 6° angeordnet, sodaß ein schmales Lichtband entsteht. Das ist nicht ganz so flach und breit, wie bei einem PKW-Nebelscheinwerfer, aber ebenfalls deutlich abgegrenzt.
Das was entgegenkommende blendet ist lediglich das Streulicht, welches auf größere Entfernung Reflektoren jeglicher Art und auch Tieraugen erhellt.

Die Spannung beträgt dabei etwas mehr als +/- 6V, jede Reihe bekommt also ca. 6V. Den Sannungsabfall meiner LEDs habe ich mit 3.0-3.1V / 700mA ermittelt , was mich auf einen Maximalstrom des Dynamos von knapp 700mA schliessen lässt.

Gruß
Raymund
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#139370 - 29.12.04 13:51 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
Flachfahrer
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So langsam bekomme ich auch Lust, mir eine LED-Lampe zu bauen - und da habe ich gleich mal eine Frage, vielleicht weiß das ja hier jemand.

Im Conrad-Katalog steht z.B. beim Narrow-Beam-Reflektor für Luxeons: 325 lux / 1m , 30 Lux 3m

Jetzt meine Frage: worauf beziehen sich die 20 Lux eines guten Halogen 6V/2,4W-Reflektors?

Das würde mich mal interessieren, denn ich kenne keinen im näheren Umkreis mit einer Luxeon-Lampe für Dynamo, würde mir aber gerne mal eine Vorstellung machen, wieviel Licht da zu erwarten ist.

MfG
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#139420 - 29.12.04 19:21 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
raymund
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In Antwort auf: Flachfahrer

So langsam bekomme ich auch Lust, mir eine LED-Lampe zu bauen - und da habe ich gleich mal eine Frage, vielleicht weiß das ja hier jemand.

Im Conrad-Katalog steht z.B. beim Narrow-Beam-Reflektor für Luxeons: 325 lux / 1m , 30 Lux 3m

Jetzt meine Frage: worauf beziehen sich die 20 Lux eines guten Halogen 6V/2,4W-Reflektors?

Das würde mich mal interessieren, denn ich kenne keinen im näheren Umkreis mit einer Luxeon-Lampe für Dynamo, würde mir aber gerne mal eine Vorstellung machen, wieviel Licht da zu erwarten ist.

MfG


Laut StVzO wird die Lichtstärke in 10m Entfernung gemessen.
Bei den käuflichen Halogenlampen ist das meist ein winziger heller Fleck.
Mit den Narrow-Beam-Linsen habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, die streuen noch zuviel. Im Gegensatz dazu sind die "Kollimatorlinsen" (D=ca. 35mm) wie für Fahrradbeleuchtung gemacht, allerdings nur, wenn man mehrere nimmt.
Gruß
Raymund

Gruß
Raymund
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#139429 - 29.12.04 20:17 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
JensD
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Hallo raymund,
ich staune eigentlich, daß Du mit diesen Optiken überhaupt einen Lichtkegel hinkriegst.
Verwendest Du eventuell die Side-Emitter? Bei meinen Lambertian habe ich meiner Meinung nach doch das meiste Licht nach vorn und eher etwas weniger seitlich auf dem Reflektor. Deshalb hatte ich mich ja entschlossen, das Hauptlicht der LED durch die Queranordnung auf die Reflektorfläche zu setzen. Dadurch gibts natürlich Reflektionsverluste, aber die definierte Ausleuchtung sollte schon besser sein.
Nachdenkliche Grüsse,
Jens.
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#139484 - 30.12.04 00:00 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
ds18
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In Antwort auf: raymund

Im Gegensatz dazu sind die "Kollimatorlinsen" (D=ca. 35mm) wie für Fahrradbeleuchtung gemacht, allerdings nur, wenn man mehrere nimmt.


Was meinst Du mit mehrere Linsen nehmen? Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema, letzter Stand des Experimentierens ist Lambertian-Emitter + große Kollimatorlinse, dabei die Linse etwas von der LED absetzen. Ergibt sehr gute Fokussierung, aber das Streulicht ist immer noch etwas hoch. Any other ideas?

Dirk
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#139495 - 30.12.04 05:50 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
JensD
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Hallo raymund,
ich nu wieder... Ich sehe jetzt das Du von Linsen und nicht nur von Reflektoren schreibst. So macht das natürlich Sinn.
Vergesst meinen letzten Beitrag, war wohl gestern schon zu spät für mich.
Gruß, Jens
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#139537 - 30.12.04 10:30 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: ]
raymund
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In Antwort auf: ds18

In Antwort auf: raymund

Im Gegensatz dazu sind die "Kollimatorlinsen" (D=ca. 35mm) wie für Fahrradbeleuchtung gemacht, allerdings nur, wenn man mehrere nimmt.


Was meinst Du mit mehrere Linsen nehmen? Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema, letzter Stand des Experimentierens ist Lambertian-Emitter + große Kollimatorlinse, dabei die Linse etwas von der LED absetzen. Ergibt sehr gute Fokussierung, aber das Streulicht ist immer noch etwas hoch. Any other ideas?

Dirk


Mit mehreren Linsen meinte ich natürlich auch die dazugehörigen LEDs, denn mit der Reichweite hat man noch keine gute seitliche Ausleuchtung.
Mit einer gefächerten Anordnung erreicht man bei einer guten Reichweite mit brauchbarer Seitenausleuchtung bei geringerer Blendwirkung.

Das Steulicht wirst Du nicht ganz eliminieren können, denn Linsentrübheiten, Verunreinigungen, Brechkanten etc. reduzieren den Linsenwirkungsgrad.

Gruß
Raymund
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#139544 - 30.12.04 10:58 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: ]
Andreas
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#139794 - 31.12.04 15:14 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
ds18
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In Antwort auf: Andreas R


Vielen Dank für den Tip. Ich hatte das schon gesehen und so ähnlich
versucht, aber überzeugend fand ich die Ergebnisse nicht. Allerdings habe
ich nicht wie Olaf eine halbe Schlosserwerkstatt zu Hause, sondern nur ein
paar Feilen und eine Bohrmaschine, da ist die Justage wohl nicht so gut
gewesen.

Mittlerweile bin ich auf die Idee gekommen, statt den Lumotec abzusägen,
die LED am Ende eines ca. 10mm dicken Rundstahls (abgesägte Schraube o.ä.)
zu montieren und ganz normal wie eine Glühbirne von hinten in den Lumotec
zu führen. Hat das vielleicht schon mal jemand versucht? Erfahrungen?

Dirk
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#139821 - 31.12.04 16:56 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: ]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: ds18
Mittlerweile bin ich auf die Idee gekommen, statt den Lumotec abzusägen, die LED am Ende eines ca. 10mm dicken Rundstahls (abgesägte Schraube o.ä.) zu montieren und ganz normal wie eine Glühbirne von hinten in den Lumotec zu führen.


Dnn verlierst Du den Vorteil von Olafs Lösung, der durch seine zwei Hälften doppelt so viele LEDs wie Du unterbringt.

Gruß, Andreas
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#139823 - 31.12.04 17:02 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: ]
JensD
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Hallo ds18,
In Antwort auf: ds18

Mittlerweile bin ich auf die Idee gekommen, statt den Lumotec abzusägen, die LED am Ende eines ca. 10mm dicken Rundstahls (abgesägte Schraube o.ä.) zu montieren und ganz normal wie eine Glühbirne von hinten in den Lumotec zu führen. Hat das vielleicht schon mal jemand versucht? Erfahrungen?


Du kannst es so versuchen, brauchst dann aber unbedingt einen anderen Diodentyp (Side-Emitter), da sonst das meiste Deines Lichtes als Streulicht nach vorn rausgeht.
Du hast schon recht, mit diesen halbierten Reflektoren ist eine recht hohe Fertigungsgenauigkeit erforderlich, umso mehr, je kleiner der verwendete Reflektor ist.
Ich habe diese Variante mit riesigen Reflektoren des alten U100 von Union recht erfolgreich umsetzen können, habe aber auch betrieblich gleich nen Werkzeugbau zur Verfügung. Mit Bordmitteln zu Hause wirds in der Tat schwer.
Du musst aber bedenken, daß Du bei der Stabvariante nur eine LED zur Verfügung hast, eventuell sollte da die 5W-Variante gehen (richtig, Raymund?). Leider ist diese meines Wissens nach nur mit einer rel. bescheidenen Lebensdauer von 500h angegeben.
Falls es dafür fertige Optiken gibt sind die für Selbstbauer wahrscheinlich besser.
Gruß, Jens.
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Off-topic #139826 - 31.12.04 17:05 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
JensD
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Hallo Andreas,
wer war denn hier schon wieder schneller... Ich fasse es ja nicht.
Guten Rutsch,
Gruß, Jens.
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#139840 - 31.12.04 18:08 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Andreas
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Hallo Jens,

In Antwort auf: JensD
Du musst aber bedenken, daß Du bei der Stabvariante nur eine LED zur Verfügung hast, eventuell sollte da die 5W-Variante gehen


Die kann man am Dynamo nicht mit der vollen Leistung betreiben, das schafft der Dynamo leider nicht. (Dadurch lebt die LED natürlich auch erheblich länger).

Gruß, Andreas
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#139866 - 31.12.04 20:38 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
raymund
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Die Variante der Stab-LED würde ich auf keinen Fall mit der 5W LED machen, denn die ist thermisch so kritisch, daß sie sogar in der Star-Ausführung mit Kühlplatine nicht ohne zusätzlichen Kühlkörper betrieben werden sollte.

Am Dynamo kann man die 5W LED schon betreiben bzw. gleich zwei Stück (antiparallel, was sonst), wodurch diese den Dynamo genauso belasten wie vier 2W-LEDs (700mA, 6,xxV)
Der Betrieb unterhalb des Nennstromes bringt natürlich Zugewinn in der Lebensdauer und der Wirkungsgrad soll bei LEDs dann auch besser sein.

Guten Rutsch

Raymund
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#139884 - 01.01.05 02:56 erster Test Hella HL 2000 Micro Tech LED [Re: simeli76]
fghpw
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Ich möchte euch nicht vom Basteln abhalten, ich bin nur zu faul ein neues Thema zu öffnen, und irgendwie gehört dies hier dazu. zwinker

Noch im alten Jahr wollte ich mir ein neues Frontlicht anschaffen, zur Auswahl stand die Cateye Opticube HL-EL 300G und die Hella HL 2000 Micro Tech LED.
Beide Lampen sind etwa gleich hell, die Hella ist etwa so groß wie der 3er LED von Cateye, streut etwas mehr und ist mit Dynamo und Batterien zu betreiben. Logisch das ich mich für die Hella entschieden habe.
Ohne Batterien muß ich 2-3m fahren bis die Lampe anspringt, ab 3 km/h bekomme ich ein brauchbares Licht, ab ca. 5 km/h hat sie etwa die volle Leuchtkraft erreicht. Bei Nebel mit Sichtweite um die 30m strahlte sie den Radweg gut aus, ich hatte das Gefühl mit 20km/h gut durch die Nebelwand zu kommen.

Die Bedienung ist ein wenig irritierend.
-Erstens ist nicht zuerkennen woher sie den Strom saugt. Könnte interessant sein falls die Batterien langsam zur Neige gehen.
-Zweitens existiert eine abweichende Bedienung zwischen reinen Batterie-Modus und zugeschalteten Dynamo. Bei Dynamo-Betrieb ist der Schalter außer Funktion. Wer einen Nabendynamo hat, braucht also eine andere Möglichkeit die Stromzufuhr zur Lampe zu unterbrechen, sonst ist man zum Dauerlicht verdammt. traurig
-Drittens, scheint die Wirklichkeit nicht ganz mit der Bedienungsanleitung übereinzustimmen. Ich habe da Unterschiede im Bezug des Kontroll-LED-Lichtes feststellen müssen. Und es wäre der Hinweis hilfreich, daß es egal ist an welchen Anschluß man welchen Pol hängt. Ich habe da ein wenig grübeln und testen müssen, letzlich wäre es doch unschön, wenn über den Dynamo die Batterien entlanden werden könnten. Diese Gefahr besteht nicht, es wäre aber hilfreich dies zu wissen. zwinker
-Viertens, die Halterung könnte ein wenig überarbeitet werden. Die eine Mutter sitzt zu lose in der Halterung und könnte sich leicht
verabschieden, der Spannhebel an der Schraube erfreute mich nicht unbedingt.

Trotz dieser kleinen Schönheitsfehler ist das Teil sein Geld auch wert. Sie ist, in Anbetracht dessen was ich sonst kenne, regelrecht zukunftweisend. Schwierig ist nur die Entscheidung ob man auschließlich mit Batterien fährt oder doch den Dynamo ( Seitenläufer AXA HR Traction) zuschaltet. (Ich habe zur Zeit nur das Frontlicht am Dynamo hängen.)
Wären doch alle meine Probleme nur von dieser Art !!!
Tschüs Guido!
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#139886 - 01.01.05 08:10 Re: erster Test Hella HL 2000 Micro Tech LED [Re: fghpw]
raymund
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Was kostet die Hella Lampe eigentlich?
Wenn der Halter jetzt schon nicht überzeugt, kann es ja nur eine Frage der Zeit sein, bis sich das Teil verabschiedet, insbesondere weil die Lampe wegen des Gewichts der Batterien nicht besonders leicht sein dürfte.
Ich hatte mal die HL980, die rein äusserlich ja interessant aussah -Spitzname: Alienkopf - , wo aber das Innenleben und die Kontaktierung recht haarestäubend waren.
Zudem konnte der Refletor der erhöhten Belastung durch die 5W-Lampe nicht standhalten, sodaß er im Bereich um die Lampe matt wurde und sich verformte.

Gruß
Raymund
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#139892 - 01.01.05 10:59 Re: erster Test Hella HL 2000 Micro Tech LED [Re: raymund]
fghpw
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Sie war mit 39.90Euro ausgezeichnet. Genau so teuer wie die 5er LED von Cateye. Ich denke aber das der Preis entsprechend variieren wird. Es gibt aus verschiedene Ausrüstungsvarianten, nur Batterien, Akkus+Ladegerät, Dynamobetrieb.
Der Halter überzeugt nicht in der Handhabung (Montage). Es wäre zu früh Aussagen zu machen, was die Haltbarkeit betrifft.
Die betreffende Schraube habe ich ausgetauscht durch eine von der Cateye-Halterung. Wegen dem Faltmechanismus muß ich die Lampe immer nach unten wegdrehen, wenn ich falten will. Da stört ein derart aufwendiger Spannhebel, ich denke es war zuviel des Guten. Bei einer normalen Schraube weiß jeder in welche Richtung gedreht werden muß und man hat ein Gefühl wie fest man anzieht. Rein technisch mag sogar alles überzeugend sein, ergonomisch eher ein Problem.
Es wird ja auch immer ein Unterschied machen ob man die Lampe immer mit Batterien läd oder nicht. Zur Helligkeit fehlen mir die Lux-Werte deiner Lampe. Mit Glühbirnen mag die neue Hella problemlos schritthalten können, mit 5W Halogenlampen vermutlich nicht. Fürs Tourenradeln ist sie mehr als ausreichend, da ich nicht mit dem Rennrad unterwegs bin, kenne ich deren gehobene Ansprüche nicht.
Tschüs Guido!

Geändert von fghpw (01.01.05 11:02)
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#139904 - 01.01.05 11:53 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: raymund]
ds18
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Hallo,

Zum Stand der Dinge:

Ich habe zum Experimentieren zwei 5W-LED gekauft, Side Emitter und Lambertian, sowie die 2 unterschiedliche Narrow-Beam-Kollimatorlinsen von Conrad. Mehr will ich dann auch nicht investieren, außer vielleicht noch ein anderes Lampengehäuse. Am besten funktioniert es bisher (wie schon erwähnt) mit der Lambertian und der größeren Linse. Das ganze montiert in einem abgesägten Abflußrohr gibt eine schöne kleine Lampe, leider noch mit etwas viel Streulicht.

Dynamobetrieb ist mir egal, denn ich benutze 7.2V NiCd-Akkus, die schon an der Glühbirne Verwendung fanden. Da ich auf getaktete Regler verzichten möchte, blieb nur die Möglichkeit eine 5W- oder zwei 3W-LEDs in Reihe, aber mit zweien finde ich zu umständlich.

Die Lebensdauer macht mir auch keine Sorgen, denn ich betreibe die LED wahlweise mit 400mA oder 600mA, wobei die 400mA in der Stadt völlig ausreichen. Außerdem gibt es sicher vor Ablauf der Lebensdauer schönere, hellere, effizientere LEDs, die ich mir dann sowieso kaufen würde.

In Antwort auf: raymund

Die Variante der Stab-LED würde ich auf keinen Fall mit der 5W LED machen, denn die ist thermisch so kritisch, daß sie sogar in der Star-Ausführung mit Kühlplatine nicht ohne zusätzlichen Kühlkörper betrieben werden sollte.

Raymund


Darauf zielte meine Frage, der Stab würde natürlich nochmal an einem Kühlblech befestigt, Hauptproblem ist, ob darüber genügend Wärme abgeleitet wird. Falls jemand damit Erfahrung hat, bitte melden, könnte mir 40 Euro sparen :-)

Dirk
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#139907 - 01.01.05 12:20 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: ]
Andreas
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Hallo Dirk,

In Antwort auf: ds18
Dynamobetrieb ist mir egal, denn ich benutze 7.2V NiCd-Akkus, die schon an der Glühbirne Verwendung fanden. Da ich auf getaktete Regler verzichten möchte, blieb nur die Möglichkeit eine 5W- oder zwei 3W-LEDs in Reihe, aber mit zweien finde ich zu umständlich.


Akkubetrieb ohne so genannte Gleichstromquelle ist nicht zu empfehlen, da einerseits die Gefahr besteht, die LED zu braten und andererseits der Akku sehr schlecht genutzt wird.

Mit einer schönen 500mA-Quelle hast Du länger Licht und es besteht kein Risiko, die LED zu zerstören.

Gruß, Andreas
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#139929 - 01.01.05 14:53 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: ]
raymund
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In Antwort auf: ds18

Hallo,

Zum Stand der Dinge:

Ich habe zum Experimentieren zwei 5W-LED gekauft, Side Emitter und Lambertian, sowie die 2 unterschiedliche Narrow-Beam-Kollimatorlinsen von Conrad. Mehr will ich dann auch nicht investieren, außer vielleicht noch ein anderes Lampengehäuse. Am besten funktioniert es bisher (wie schon erwähnt) mit der Lambertian und der größeren Linse. Das ganze montiert in einem abgesägten Abflußrohr gibt eine schöne kleine Lampe, leider noch mit etwas viel Streulicht.

Dynamobetrieb ist mir egal, denn ich benutze 7.2V NiCd-Akkus, die schon an der Glühbirne Verwendung fanden. Da ich auf getaktete Regler verzichten möchte, blieb nur die Möglichkeit eine 5W- oder zwei 3W-LEDs in Reihe, aber mit zweien finde ich zu umständlich.

Die Lebensdauer macht mir auch keine Sorgen, denn ich betreibe die LED wahlweise mit 400mA oder 600mA, wobei die 400mA in der Stadt völlig ausreichen. Außerdem gibt es sicher vor Ablauf der Lebensdauer schönere, hellere, effizientere LEDs, die ich mir dann sowieso kaufen würde.

In Antwort auf: raymund

Die Variante der Stab-LED würde ich auf keinen Fall mit der 5W LED machen, denn die ist thermisch so kritisch, daß sie sogar in der Star-Ausführung mit Kühlplatine nicht ohne zusätzlichen Kühlkörper betrieben werden sollte.

Raymund


Darauf zielte meine Frage, der Stab würde natürlich nochmal an einem Kühlblech befestigt, Hauptproblem ist, ob darüber genügend Wärme abgeleitet wird. Falls jemand damit Erfahrung hat, bitte melden, könnte mir 40 Euro sparen :-)

Dirk


Welche Ausführung hast Du denn gekauft, die Star oder den nackten Emitter?
Beim Betrieb des Emitters (die eigentliche LED) ist das eigentliche Problem der Wärmeübergang in den Kühlkörper, denn Luxeon hat das recht aufwendige Verarbeitungsrichtlinien. Bei der Star-Ausführung ist dieser Schritt wenigsten soweit erleichtert, daß man mit Schrauben und einer herkömmlichen Wärmeleitpaste arbeiten kann.

Gruß
Raymund
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#139959 - 01.01.05 16:59 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
ds18
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In Antwort auf: Andreas R

Hallo Dirk,

Akkubetrieb ohne so genannte Gleichstromquelle ist nicht zu empfehlen, da einerseits die Gefahr besteht, die LED zu braten und andererseits der Akku sehr schlecht genutzt wird.


Sorry, das war wohl mißverständlich beschrieben, ich habe natuerlich eine Low-Drop Strombegrenzung, die aus dem Akku quasi ein Gleichstromquelle macht (400mA oder 600mA, s.o.), aber halt eine lineare mit OP und MOSFET, weshalb ich effektiv nur Spannungen knapp unterhalb der 7.2V verwenden kann, da bot sich die 5V-LED an (sofern ich mir keine neuen Akkus kaufen will). Das ergibt so ca. 6.5V/7.2V=90% Wirkungsgrad. Ist schon klar, daß die gut 8V, die der Akkupack kurzzeitig vollgeladen hat, der LED das Licht auspusten würden.

In Antwort auf: Raymund

Welche Ausführung hast Du denn gekauft, die Star oder den nackten Emitter?


Die Star-Ausführung, beim Side-Emitter mittlerweile allerdings von Träger abgekratzt, weil mir außer der oben erwähnten keine sinnvolle Nutzungsmöglichkeit einfällt und das Ding sonst nicht ins Lampengehäuse paßt. Den Lambertian werde ich wohl mit der Linse zusammen im Abflußrohr lassen.

Dirk
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#139994 - 01.01.05 18:49 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: ]
Arno
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Servus Dirk,

ich habe mir das gebaut, was Du vorhast, kann allerdings auf die Maschinen bei mir in der Firma zurückgreifen. Ich habe das so gelöst:
Ein neues Rückteil für den Lumotec rund aus Alu gedreht, in dem eine 10mm Bohrung ist.
Einen Einsatz für die Bohrung, verschiebbar und mit einer Madenschraube radial geklemmt, auf dem in einer ca. 0,5mm Vertiefung mit d=ca. 9mm der 5W-Side-Emitter (habe nur die nackige LED gekauft) mit einer Isolierscheibe eingeklebt ist (Luxeon schreibt isolierte Montage vor)
Das ganze habe ich mal luschig montiert, weil das so eine Art Versuchsballon sein sollte, den Fokus eingestellt und fahre das jetzt sein ein paar Monaten an meinem Lieger. Das Alu-Rückteil und der verstellbare Einsatz haben thermischen Kontakt, ich habe auch noch etwas Wärmeleitpaste auf den Einsatz aufgetragen, und sie werden unmontiert etwas warm, montiert am Rahmen dient der noch als Kühlkörper.

Wie ists denn so?
Die ohnehin für den Einsatz am Liegerad nicht so tolle Lichtverteilung des Lumotec wird nochmal schlechter - da der Scheinwerfer am Lieger so weit unten ist, muss er sehr flach eingestellt werden, wodurch er doch etwas blendet. Allerdings kommen alle Reflexstreifen etc. von Joggern schon sehr gut heraus. Und es landet eine Menge Licht in dem Bereich direkt vor dem Rad, der durch den UDK-Lenker abgedeckt ist.

Die Helligkeit der Fahrbahnausleuchtung ist subjektiv etwas schlechter als mit einer neuen 3W-Birne, aber sie ist gleichbleibend, während die Birnen sehr schnell funzelig werden.

Beim Einsatz am Buckelrad, besonders wenn der Scheinwerfer am Lenker oder Triabügel montiert wird, dürfte sich eine sehr brauchbare Lichtverteilung ergeben, weil der Scheinwerfer stärker geneigt ist. Sogar die 12V/20W 10° Halogenfunzel, die ich momentan am Tandem habe, ergibt, am Triabügel montiert, eine sehr schöne Ausleuchtung und nur eine kleine Blendwirkung.

geplante Verbesserungen
Ich habe hier noch einen Bisy-Reflektor, der um einiges grösser ist als der vom Lumotec, und für Liegeräder auch eine bessere Lichtverteilung hat - dafür baue ich das gleiche auf.

elektrische Anschaltung
An meinem Lieger ist ein SON-Dynamo. Die LED hängt mit einem einfachen Brückengleichrichter (nicht mal Schottky) am Dynamo. Parallel dazu (auf der Wechselspannungsseite) ist das Rücklicht, Toplight Plus, angeschlossen. Die Wechselspannung am Dynamo liegt etwas zu hoch für das Rücklicht, so bei knapp über 7V.

Mal sehen, vielleicht komme ich schon nächstes Wochenende dazu, das ganze mit dem Bisy-Reflektor zu testen, der LED-Lumotec kommt dann ans Tandem oder das Winterrad.

lg
Arno
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#147627 - 02.02.05 05:39 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Arno]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Arno

elektrische Anschaltung
An meinem Lieger ist ein SON-Dynamo. Die LED hängt mit einem einfachen Brückengleichrichter (nicht mal Schottky) am Dynamo. Parallel dazu (auf der Wechselspannungsseite) ist das Rücklicht, Toplight Plus, angeschlossen. Die Wechselspannung am Dynamo liegt etwas zu hoch für das Rücklicht, so bei knapp über 7V.

Mal sehen, vielleicht komme ich schon nächstes Wochenende dazu, das ganze mit dem Bisy-Reflektor zu testen, der LED-Lumotec kommt dann ans Tandem oder das Winterrad.

lg
Arno


Aha, Zusammenschalten mit einem Toplight funktioniert also schonmal.
Das ist gut, habe nämlich gerade 2 Stück 1-watt Luxeons bestellt und will mir auch mal eine Lampe bauen, aber nicht auf das Rücklicht mit dem Standlicht verzichten.

Deswegen habe ich noch eine Frage an die Elektroniker:
Habe ich durch den Überspannungsschutz des Toplight Leistungseinbußen?
(im Scheinwerfer 2 LEDs in Reihe, parallel dazu Rücklicht, wie üblich)

MfG
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#147628 - 02.02.05 06:24 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
JensD
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Hallo Flachfahrer,
In Antwort auf: Flachfahrer

Habe ich durch den Überspannungsschutz des Toplight Leistungseinbußen?
(im Scheinwerfer 2 LEDs in Reihe, parallel dazu Rücklicht, wie üblich)

Du hast keine Leistungseinbußen, das DToplight ist meiner Meinung nach sogar ideal dafür (braucht nach dem Laden des Standlichtkondensators nur noch 35mA).
Ich möchte aber zu bedenken geben das Deine 1W-LED's rein rechnerisch überfordert werden, sie können eigentlich nur 400mA ab- am Dynamo (egal welcher) können aber durchaus etwa 500mA rauskommen. Mit meinem Uraltmessgerät habe ich allerdings regelmässig weniger gemessen- kann aber durchaus ein Messfehler sein!
Ich verwende aus diesem Grund die 3W-Typen, die können bis 1000mA ab.
Da Du die Dinger aber schon hast würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen. Fahr mal ganz viel damit und berichte über die Lebensdauer, erstmal so 1000-5000h sollten fürs Erste genügen.. schmunzel

Viel Erfolg!

@Arno: Habe mich mal vorgedrängelt, gute Besserung nochmal...

Gruß, Jens.
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#147651 - 02.02.05 09:22 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
raymund
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Für diejenigen, die lieber bestehende Fahrradlampen umrüsten wollen, gibt es von Carclo interessante Optiken:
http://www.carclo-optics.com/Electro-Optics/Luxeon-Optics/side-emitter.htm
Die Optiken von Carclo und Fraen können bei dianaelectronic bezogen werden.

Gruß
Raymund
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#147669 - 02.02.05 11:11 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Flachfahrer
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In Antwort auf: JensD

Du hast keine Leistungseinbußen, das DToplight ist meiner Meinung nach sogar ideal dafür (braucht nach dem Laden des Standlichtkondensators nur noch 35mA).
Ich möchte aber zu bedenken geben das Deine 1W-LED's rein rechnerisch überfordert werden, sie können eigentlich nur 400mA ab- am Dynamo (egal welcher) können aber durchaus etwa 500mA rauskommen.


Na das iss ja schonmal schön.
Ich wills nach diesem Vorschlag bauen (wie in Schaltung 2):
http://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html#LED-Fahrradbeleuchtung
habe leider nicht viel Ahnung von Elektronik, aber genügend um so eine einfache Schaltung zusammenzubrutzeln - mal sehen wie das Licht dann wird! Anders als dort vorgeschlagen werde ich allerdings den Reflektor meines leider abgebrochenen alten Bisy verwenden, müßte rein theoretisch ganz gut zusammenpassen.

MfG
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#147706 - 02.02.05 13:19 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
JensD
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Hallo Flachfahrer,
ok, mit der Schaltung überlastest Du die LED's nicht. Dir wird auch bewusst sein, daß man mit einer einzelnen 5W-LED wie Arno, 2x3W in Reihe wie ich oder 4x3W in Reihe und raffinierter Verschaltung wie bei raymund mehr Licht aus dem Leistungspotential eines Dynamos rauskriegt.
Gut, dafür setzt Du erstmal beim Basteln nicht so viel Geld ein.
In Antwort auf: Flachfahrer

[ Anders als dort vorgeschlagen werde ich allerdings den Reflektor meines leider abgebrochenen alten Bisy verwenden, müßte rein theoretisch ganz gut zusammenpassen.

Du solltest Dir Gedanken machen wie Du das Licht von 2 LED's optisch korrekt auf die Reflektorwand kriegst (beide LED's müssen im Brennpunkt liegen und sinnvollerweise auf die Seitenwand strahlen-> Du landest also eigentlich beim Design von enhydralutris, auch ich habe mich daran angelehnt).
Oder hast Du die LED's mit integrierter Optik bestellt?

Das Rücklicht solltest Du aus Schaltung 2 komplett weglassen, betrachte die abgebildete Elektronik einfach als zum Frontscheinwerfer gehörig und schliesse das Rücklicht wie gehabt getrennt an.

Viel Erfolg!
Jens.
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#147780 - 02.02.05 17:47 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Flachfahrer
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In Antwort auf: JensD

Du solltest Dir Gedanken machen wie Du das Licht von 2 LED's optisch korrekt auf die Reflektorwand kriegst (beide LED's müssen im Brennpunkt liegen und sinnvollerweise auf die Seitenwand strahlen-> Du landest also eigentlich beim Design von enhydralutris, auch ich habe mich daran angelehnt).
Oder hast Du die LED's mit integrierter Optik bestellt?

Das Rücklicht solltest Du aus Schaltung 2 komplett weglassen, betrachte die abgebildete Elektronik einfach als zum Frontscheinwerfer gehörig und schliesse das Rücklicht wie gehabt getrennt an.

Viel Erfolg!
Jens.


Ja, so habe ich mir das auch gedacht, Bisy-Reflektor zerschneiden, LEDs da justieren, wo ehemals die Birne saß, Reflektorhälften jeweils darüber ausrichten ...
und dann einfach parallel dazu ganz normal das Toplight.

Wirklich deutlich mehr Licht erwarte ich mir gar nicht so direkt, ABER mit den zwei Reflektor-Hälften sollte es möglich sein, das Licht in einmal breit strahlend für direkt vor dem Rad und einmal eng gebündelt für die "Fernsicht" einzustellen. Mal sehen ob das klappt!

MfG
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#147817 - 02.02.05 20:33 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
Arno
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Ich hab jetzt dieses Teil fertigkonstruiert und werd das mal in verschiedenen Stückzahlen bei einem unserer Metallbearbeiter anfragen. Die Lampe basiert auf dem als Ersatzteil erhältlichen Bisy-Reflektor, für den ich eine Halterung mit Aufnahme der LED entworfen habe.
Die Dichtung und Schrauben sind allerdings nicht eingezeichnet und der Reflektor nur im Bereich der AUfnahme massstäblich. Der Halter ist für stehende und hängende Montage geeignet...

Ein Testbericht und Vergleich mit dem Glühlampen-Bisy nd Lumotec folgt irgendwann, bin ja erst in der 2. Märzwoche aus der Reha zurück.

lg
Arno

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#147823 - 02.02.05 20:40 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Arno]
Andreas
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Hallo Arno,

hochinteressant! Würdes Du einen davon dem Olaf leihen, damit er die Goniometermessung machen kann?

Mit diesem Apparat kann er das Leuchtfeld messen und sogar sagen, ob der Scheinwerfer eine Zulassung erhalten würde.

Gruß, Adreas
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#147926 - 03.02.05 09:24 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
raymund
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Sieht interessant aus, mich würde interessieren, was ein Fertiger dafür verlangt.
Meine Schätzung beläuft sich auf mindestens 200,- €.

Wie willst Du die LED befestigen bzw. verkabeln?

Gruß
Raymund
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#147970 - 03.02.05 12:20 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
Arno
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Hi,

ich kann ohne weiteres einen zum Ausprobieren für Olaf machen. Vielleicht mit verschiedenen Innenteilen, da kann er mal messen, welche Unterschiede sich bei der Verwendung der verschiedenen LEDs ergeben.

Die Teile frage ich diese Woche noch an, ich nehme an, dass ich Anfang nächster Woche den Preis kenne. Die LED ist übrigends isoliert in das verscheibbare Mittelteil eingeklebt, der Fokus kann eingestellt werden, indem durch die zentrale M3-Bohrung eine M2-Schraube in das Mittelteil geschraubt wird. Damit wird es vor/zurückbewegt. Falls das mal 'ne Serie wird, kann dieses Verschiebeteil evtl. auch entfallen.

Beim Prototypen hab ich die seitlichen Anschlüsse der LED knapp am Gehäuse abgezwickt und mit 0.14qmm nach aussen geführt. Hier ist dafür beim Halter ein grsseres ovales Loch.

Grüße

Arno
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#147988 - 03.02.05 13:15 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Arno]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Hallo Arno,

wird die LED (ich nehme an, Du nimmst die Version mit der kleinen "Kühlplatine") zur Kühlung ans Gehäuse geschraubt/geklebt?

Gruß, Andreas

Geändert von Andreas R (03.02.05 13:16)
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#148029 - 03.02.05 15:45 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Andreas]
Arno
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Nein, ich verwende nur den nackten Emitter. Er wird, mit einer Glimmerscheibe isoliert, in das Mittelteil eingeklebt. Dadurch ist auch eine sehr gute thermische Kopplung gegeben.

Arno
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#148114 - 03.02.05 20:08 @Arno: Auch haben wollen! [Re: Arno]
HeinzH.
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Hallo Arno,

falls es eine kleine Serie geben sollte, würde ich auch "blind" eine LED-Halterung für den Bisy kaufen wollen....

Ich habe noch einen neuen Hänge-Bisy in der Bastelkiste und würde gern den selbst auf Hängebefestigung umgebauten Union "Blech"-Elipsoid (mit Sammel-Linse) an meinem FLEVO, siehe Foto durch einen LED-illuminierten Hänge-Bisy ersetzen...

Dir weiterhin gute Besserung!
Gruß,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (03.02.05 20:43)
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#148122 - 03.02.05 20:32 Re: @Arno: Auch haben wollen! [Re: HeinzH.]
Arno
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Beiträge: 307
Ok, ich schätze, dass ich nächste Woche die Preise habe...

lg
Arno
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#148126 - 03.02.05 20:35 Re: @Arno: Auch haben wollen! [Re: Arno]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 14.288
Hallo Arno,

sehe ich das richtig, dass man sowohl die 1W- als auch die 3W-LED einbauen kann? Oder gibt es nur eine Variante in dieser speziellen Form?

Gruß, Andreas
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#148272 - 04.02.05 12:01 Re: @Arno: Auch haben wollen! [Re: Andreas]
Arno
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Beiträge: 307
Hi Andreas,

man kann da jeden Luxeon-Emitter einbauen, also 1-5W und auch jede Abstrahlcharakteristik, weil ja der LED-Halter verschiebbar ist, um den Fokus einzustellen. Ich weiss auch nicht, ob für diesen Reflektor der Side-Emitter am Besten ist oder ob vielleicht doch eher der Lambertian oder Batwing genommen werden sollte - ist vielleicht auch ein wenig abhängig von der Anbauhöhe. Das Problem dürfte nur sein, den Emitter richtig plan einzukleben, vielleicht ist da eine kleine Hilfsvorrichtung erforderlich, eine gummiringbelastete Hülse, die da drüber geht oder so... Ich habe beim Prototypen den Emitter in der Drehbank in den Halter eingeklebt, da konnte ich mit dem Reitstock vorsichtig auf den Bund der LED drücken.

Arno
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#148634 - 05.02.05 23:20 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Arno]
ds18
Nicht registriert
Hallo alle,

das Thema scheint ja schier unerschöpflich. Wie erwähnt
hatte ich mir nach Weihnachten zwei 5W-Luxeons gekauft,
einen Lambertian und einen Side-Emitter. Der Lambertian tut
inzwischen auf einem zurechtgefeilten Kühlblech in einem
abgesägten Abflußrohr zusammen mit der Optik von Conrad
seinen Dienst.

Die angedachte Stab-Variante des Side-Emitters im Lumotec
konnte ich mittlerweile ebenfalls mit recht einfachen
Mitteln realisieren. Außer Zange, Bohrmaschine, Feile, Säge
sowie einer Mini-Bohrmaschine mit kleinem Fräsaufsatz
benötigt man nichts weiter. Bevor Ihr also alle 200 Euro
für Arnos Mega-Konstruktion (deren Leistung ich nicht
schmälern möchte) ausgebt, hier noch was für den
Hausgebrauch.

Dazu wird das normale Lumotec-Rückenteil passend gemacht:

1. Mittels Spitzzange entfernt man zunächst alle
elektrischen Kontakte aus dem Lumotec-Rückenteil.

2. Man sägt eine 10er Schraube zu einem ca. 50mm langen
Stab so ab, daß man ca. 35mm mit, und ca. 15mm ohne
Gewinde erhält. Das Ende ohne Gewinde feilt man plan,
hier kommt die nackte LED drauf. Isolierung des
LED-Bodens ist nicht nötig, da der Stab mit nichts
anderem in elektrischen Kontakt kommt. Vor dem Aufsetzen
der LED umwickelt man den glatten Teil des Stabes mit
einer Schicht Isolierband, um einen Kurzschluß der
Kontakte zu vermeiden. Die Anschlußkabel führt man
seitlich am Stab weg und dann nach unten aus dem Lumotec
heraus.

3. Mittels der kleinen Handfräse erweitert man die Öffnung
des Lumotec-Scheinwerfers so, daß von dem kleineren
Innenkreis (Anschlag der Birne) 2 gegenüberliegende
Bereiche über ca. 90° (Viertelkreis) bis an den Rand der
Birnenaufnahme erweitert werden. Dies dient zur Aufnahme
LED-Kontakte zzgl. der Möglichkeit der Drehung des
Scheinwerfers gegenüber dem Rückenteil.

4. In das Rückenteil bohrt man von hinten mittig Loch von
10mm. Von vorne fräst man den dort befindlichen Rundsteg
(ürsprunglich Federaufnahme) runter bis nur noch der
starke hintere Teil übrig ist (kann man auch
rausbrechen). Dankbarerweise hat der Rundsteg ebenfalls
ca. 10mm Innendurchmesser.

5. Man schraubt eine Mutter bis zum Ende des Gewindes auf
den LED-Stab, setzt diesen von vorne in das Rückenteil ein
und schraubt ihn von außen mit einer zweiten Mutter
fest.

6. Aufsetzen des Reflektors unn fast ferdsch...

Jetzt folgt noch die Fokussierung. Ist leider nicht ganz so
genial wie bei Arno...

Konstruiert wie beschrieben ragt die LED wahrscheinlich
noch etwas zu weit in den Scheinwerfer hinein. Ich habe
dann einfach den inneren Steg soweit runtergefräst, bis es
paßte. Am Ende blieb noch ca. 1cm davon. Alternativ kann ihn
auch ganz entfernen, und variable Scheiben unterlegen.

Und wie siehst das aus ? Wie ein ganz normaler Lumotec, aus
dem hinten eine dicke Schraube ragt. Wie es innen aussieht,
sieht ja zum Glück keiner. An der Schraube kann man ggf.
auch noch ein Kühlblech befestigen. Womit wir beim
Schwachpunkt der Konstruktion wären. Ob der Stab
ausreichend Leistung abführt, wird wohl erst die Praxis
zeigen.

Auch finde ich die Fokussierung trotz optimaler Position
immer noch unzureichend, einen etwas gebündelteren Strahl
würde ich bevorzugen. Kennt jemand vielleicht diesbezüglich
einen geeigneteren Scheinwerfer? Sollte in einer
Preiskategorie 10-15 Euro max. sein, da er ja in jedem Falle
draufgeht.

So long

Dirk
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#148661 - 06.02.05 07:56 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: ]
JensD
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Hallo Dirk,
Dein Problem mit der Fokussierung dürfte auch bei anderen Scheinwerfern auftreten. Die Ursache dafür ist die Abstrahlcharakteristik der Sideemitter, optisch gesehen erzeugen sie ja einen 'in Fahrtrichtung zeigenden 2.5mm langen Glühfaden' wenn Du verstehst wie ich das meine.
Das ist leider auch der Grund warum ich die sehr interessante Carclo-Sideemitter-Optik (raymund postete einen Link) nicht probieren werde- sie lenkt zwar viel mehr Licht als die original Sideemitter zur Seite (das ist super), hat aber einen noch längeren 'Glühfaden'- dadurch dürfte die Fokussierung noch mehr leiden.
Wenn ich in Optik richtig aufgepasst habe dürfte dieser Unschärfeeffekt von der Reflektorgrösse abhängen- deshalb nehme ich den riesigen U100.
Auch der Bisy ist grösser als der Lumotec und hat ausserdem den Ruf sehr gut zu fokussieren.
Auch hat Arnos Lösung starke Vorteile bei der Wärmeabfuhr, sein komplettes Alugehäuse ist gleichzeitig Kühlfläche. Ausserdem sollten wir erstmal die Angebote von den Bearbeitern abwarten, vielleicht wirds ja gar nicht so schlimm (auch Arnos Design hat erhebliche Einsparpotentiale!).
Einen grossen Nachteil Deiner Lösung sehe ich in der verwendeten Stahlschraube. Beim nächsten Exemplar würde ich da auf Alu oder Kupfer wechseln und ausserhalb des Scheinwerfers noch Kühlfläche dranzaubern- funktionieren wird Deine Lösung, aber durch die wesentlich höhere Temperatur auf dem Chip geht die Lichtleistung noch schneller zurück. Der 5W-Typ hat selbst bei bester Kühlung nach 500h nur noch 80% der Lichtleistung (Angabe aus dem Gedächtnis, aber die Grössenordnung stimmt etwa), allerdings bei 700mA die der Dynamo nicht erreicht. Kühlung ist also gerade bei den 5W-Dingern ganz wichtig, nur so als Anregung für mögliche Verbesserungen.
Diese Lebensdauergeschichte und der kleinere Lichtpunkt führte mich halt zu den 3W-Lampertian, da sollte ich nach 10 000h noch 95% der Helligkeit haben- und optimal kühlen kann man mit dem 'Halbreflektorscheinwerfer' nach enhydralutris sowieso.
Achso, 200EUR würde das Ding bei mir auch nicht kosten...

Gruss, Jens.
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#175357 - 24.05.05 09:38 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: JensD]
Flachfahrer
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In Antwort auf: JensD
Auch der Bisy ist grösser als der Lumotec und hat ausserdem den Ruf sehr gut zu fokussieren.


Habe jetzt SCHON alles zusammengebrutzelt, was seit so ca. Herbst schön warm und trocken im Schrank lag grins Als da wären: zwei ein Watt Luxeons, zwei dioden, zwei Kondensatoren, ein aluplättchen und zwei Hälften eines Bisy (der war vorher am Rad ist aber leider in der Halterung unklebbar zerbrochen.
Die Lampe ist nocht nicht am Rad, aber im Trockentest scheint die Fokussierung mit diesem Reflektor ganz gut zu sein.

MfG
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#175391 - 24.05.05 12:42 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: Flachfahrer]
raymund
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Beiträge: 208
Damit keiner sagt, er hätte es nicht gewusst, möchte ich auf meine zweite Bestellaktion aufmerksam machen.
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=140852

Gruß
Raymund
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#234171 - 21.03.06 13:02 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: Flachfahrer]
Flachfahrer
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nachdem mir mein 2x1-watt-prototyp gute dienste leistete und leistet, die reflektorhälften des zersägten Bisy das licht gut fokussieren, da will ich mal hier weitermachen ...

... in der einen reflektorhälfte ist innen an der streuscheibe schwitzwasser dran! böse wirr

wie sollte ich die nächste lampe bauen, damit das nicht passiert?

die reflektorhälften sind mit epoxidharz angeklebt, also luftdicht. reicht ein kleines belüftungslöchlein oder macht das wieder andere problerme?

MfG
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#234196 - 21.03.06 14:09 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: Flachfahrer]
trubby
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Das ist natürlich ein Problem, da beim Zusammkleben ja Umgebungsluft mit eingeschlossen wird, die auch immer Luftfeuchte enthält.
So dein Gehäuse wirklich Luftdicht abschließt*), könntest du es beim nächsten mal versuchen, ein paar dieser feuchtigkeitsbindenden Kügelchen mit im Gehäuse zu deponieren. (natürlich nicht lose, sonst hast du am Ende noch ein Kaleidoskop grins)
Belüftung scheint mir aber die bessere Lösung zu sein. Kommerzielle Fahrradlampen schließen ja i.d.R. auch nicht Luftdicht ab.

Grüße,
André

*) Ich vermute allerdings, daß das Kondenzwasser-Problem mit der Zeit aufgetreten ist, was ein Anzeichen dafür wäre, daß das Gehäuse nicht wirklich Luftdicht abschließt.
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#234273 - 21.03.06 17:15 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: trubby]
Flachfahrer
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Beiträge: 4.455
In Antwort auf: trubby

Belüftung scheint mir aber die bessere Lösung zu sein. Kommerzielle Fahrradlampen schließen ja i.d.R. auch nicht Luftdicht ab.

Grüße,
André

*) Ich vermute allerdings, daß das Kondenzwasser-Problem mit der Zeit aufgetreten ist, was ein Anzeichen dafür wäre, daß das Gehäuse nicht wirklich Luftdicht abschließt.


ich befürchte, das ding ist wirklich (zu) dicht, sonst müßte das konsenswasser ja wieder verfliegen.
daß die LED genug wärme entwickelt, damit sich nach dem betrieb schwitzwasser bildet, glaube ich nicht.

ich denke, die nächste lampe sollte ich luftiger machen.

MfG
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#234275 - 21.03.06 17:17 Re: Eigenbau LED-Scheinwerfer [Re: Flachfahrer]
Wolfrad
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Beiträge: 5.687
Zitat:
... in der einen reflektorhälfte ist innen an der streuscheibe schwitzwasser dran!

wie sollte ich die nächste lampe bauen, damit das nicht passiert?

Bohre ein kleines Loch an der Unterseite des Lampengehäuses. Früher hatten die Lampen ein solches Loch oder viel Luft im Bereich der Verschraubung oder der Raste des Reflektors.

WdA
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#234338 - 21.03.06 19:27 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Wilu
Mitglied
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Beiträge: 694
hallo Jens

Zitat:
Dir wird auch bewusst sein, daß man mit einer einzelnen 5W-LED wie Arno, 2x3W in Reihe wie ich oder 4x3W in Reihe und raffinierter Verschaltung wie bei raymund mehr Licht aus dem Leistungspotential eines Dynamos rauskriegt.

...du hast nicht zufällig irgendwo einen schaltplan deiner 2x3W-anlage? unschuldig für das gehäuse mangelt es mir an ideen nicht, aber diese verflixte elektronik!

ä gruess - Wilu
:innocent: Australia by pushbike - mit dem liegevelo durch den roten kontinent
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#234409 - 22.03.06 06:11 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Wilu]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Wilu,

an meinem Rad betreibe ich die 2x3W an einer 12V-Standlichtanlage. Das ist eigentlich überhaupt nicht effektiv aber ich mag halt selbstnachladendes Dauerlicht.

Ich nehme jetzt mal an Du möchtest 2x3W einfach am Dynamo betreiben? Das geht wirklich total einfach, ich habs am Rad meiner Frau.
Du verbindest einfach beide LEDs in Reihenschaltung. Da die LEDs ja Gleichspannung benötigen muss zwischen Dynamo und LEDs ein Gleichrichter. Ich verwende bisher einen Brückengleichrichter aus Schottky-Dioden (z.B. 11DQ10), aber auch ein fertiger Brückengleichrichter funktioniert (hast dann 0.5V mehr Spannungsverlust, d.h. das Licht leuchtet einen Tick später).
Im Spannungsabfall noch besser soll ja ein aktiv-Mosfet-Gleichrichter sein (wurde im MTB-Forum entwickelt und vertrieben)- ist aber schwer nachbaubar wegen der extrem kleinen Bauteile (habe jetzt schon 2 Wochen eine abgekupferte und nachgeätzte Miniplatine zu Hause und komme einfach nicht zum Löten böse ).

Ich habe bisher immer erstmal den Scheinwerfer gebastelt, die LEDs in Reihe verlötet und beide Anschlüsse mit recht dicken und dauerschwingfesten Silikonkabel rausgeführt- so kannst Du später den Gleichrichter noch ändern oder eben ganz was anderes bauen.

Falls Du jetzt noch einen Plan brauchst müsste ich bei Gelegenheit mal einen malen.
Mir fällt gerade ein- man kann auch recht einfach eine der LEDs als Standlicht (oder besser Positionslicht, ist ja nicht gar so hell) betreiben, ist evt. für Stadtverkehr ganz gut? Brauchst dafür nur noch einen Goldcap-Kondensator und nen Vorwiderstand...
Ich sollte am WE wirklich mal was aufmalen.

Viele Grüsse,
Jens.
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#234416 - 22.03.06 07:41 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Wilu
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Zitat:
Ich sollte am WE wirklich mal was aufmalen.

JAAAAAAAAAA! grins

ich hatte mich schon fast für die schaltung nr.3 entschieden (die ist schön einfach). aber 2x3W wären halt schon besser als 2x1W. und das rücklicht müsste man ja nicht neu erfinden, da könnte ich weiterhin das DToplight mit standlicht verwenden. so lange ich mich aber nicht für 1W oder 3W entschieden habe, kann ich keine LEDs bestellen. und solange ich die nicht habe, fange ich mit dem gehäuse auch nicht an.
seitenläufer oder SON - mir soll's egal sein, da ich beim nächsten felgenwechsel wohl eh auf den SON umsteigen werde.

ä gruess - Wilu
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#234418 - 22.03.06 07:52 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Wilu]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Wilu

und das rücklicht müsste man ja nicht neu erfinden, da könnte ich weiterhin das DToplight mit standlicht verwenden.


wobei du dann damit rechnen mußt, daß das standlicht nicht mehr geht.
die LEDs ziehen zuviel strom, so daß sich der kondensator nicht mehr auflädt.

im sinne der größtmöglichen sicherheit wäre die schaltung mit zwei 1-watt plus 1-watt rücklicht LEDs am besten, wenn man der rücklicht-LED noch einen gold-cap spendieren würde.

das wird wahrscheinlich meine nächste bastelei, denn auch mein toplight macht (seit den zwei 1-watt-LEDs vorne) kein standlicht mehr - und es kann ja irgendwie nicht sinn der sache sein, vorne tolles licht zu haben und dafür hinten an sicherheit einzubüßen. peinlich zwinker

MfG
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#234428 - 22.03.06 08:32 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
JensD
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Hallo Flachfahrer,

In Antwort auf: Flachfahrer

In Antwort auf: Wilu

und das rücklicht müsste man ja nicht neu erfinden, da könnte ich weiterhin das DToplight mit standlicht verwenden.


wobei du dann damit rechnen mußt, daß das standlicht nicht mehr geht.
die LEDs ziehen zuviel strom, so daß sich der kondensator nicht mehr auflädt.

im sinne der größtmöglichen sicherheit wäre die schaltung mit zwei 1-watt plus 1-watt rücklicht LEDs am besten, wenn man der rücklicht-LED noch einen gold-cap spendieren würde.

das wird wahrscheinlich meine nächste bastelei, denn auch mein toplight macht (seit den zwei 1-watt-LEDs vorne) kein standlicht mehr - und es kann ja irgendwie nicht sinn der sache sein, vorne tolles licht zu haben und dafür hinten an sicherheit einzubüßen. peinlich zwinker


Komisch.
Bei meiner Frau geht genau diese Kombination tadellos. (Glaub ich jetzt jedenfalls- sollte ich tatsächlich ein nicht funktionierendes Standlicht übersehen haben?)
Ich schau jedenfalls abends mal nach- irgendwie leuchtet mir nicht ein warum das nicht gehen soll....
Ausser Du hast evt. mit der hochlaufenden Dynamospannung bei nur 300mA Stromabnahme Deinen Goldcap im DToplight gekillt?
Auch bei mir hat man eine Systemspannung von etwa 8.5-9V, das scheint das DToplight noch zu überleben... Ich schau auf jeden Fall nochmal nach zwinker

Grüsse, Jens.
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#234429 - 22.03.06 08:33 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
Wilu
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hallo Andreas

danke für den hinweis mit dem standlicht. das würde ich natürlich schon vermissen. wenn ich allerdings wählen müsste zwischen hellem frontlicht und funktionierendem standlicht, würde ich mich zur zeit aber wohl eher für ersteres entscheiden. bin nämlich in eine eher ländliche gegend gezogen. jedenfalls an einen ort, wo's (fast?) keine ampeln hat und man eher selten mal die fahrt unterbrechen muss. die bedeutung des standlichts hat daher etwas abgenommen. hauptsache, ich kann front- und rücklicht mit dem dynamo versorgen.
mal schauen, was das schlussendlich für ein licht wird. hoffe, der Jens findet am wochenende zeit und musse, ein bisschen was zu "malen" schmunzel.

ä gruess - Wilu

edit: den neuen beitrag von Jens hatte ich noch nicht gesehen. um so besser, wenn das standlicht immer noch funktioniert schmunzel

Geändert von Wilu (22.03.06 08:36)
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#234434 - 22.03.06 08:48 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Flachfahrer
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In Antwort auf: JensD

Ausser Du hast evt. mit der hochlaufenden Dynamospannung bei nur 300mA Stromabnahme Deinen Goldcap im DToplight gekillt?


eher unwahrscheinlich.

wenn ich mit meinem elektronischen halbwissen die spannungsverdoppler-schaltung richtig kapiert habe, zieht sie den vollen strom und macht daraus den halben strom bei doppelter spannung.
die schaltung könnte bis 700 mA ziehen, der shimano HaBeNiX liefert laut Raymunds messung 0,55 mA. also dürfte hinten nicht mehr viel ankommen. traurig zwinker

MfG
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#234453 - 22.03.06 10:05 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
JensD
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In Antwort auf: Flachfahrer

wenn ich mit meinem elektronischen halbwissen die spannungsverdoppler-schaltung richtig kapiert habe, zieht sie den vollen strom und macht daraus den halben strom bei doppelter spannung.
die schaltung könnte bis 700 mA ziehen, der shimano HaBeNiX liefert laut Raymunds messung 0,55 mA. also dürfte hinten nicht mehr viel ankommen. traurig zwinker

Verstehe ich auch so.
Dann wird es wohl eher so sein, daß die Arbeitsspannung Deines Dynamos jetzt zu niedrig für das Standlicht ist.... die Spannung am Dynamo könnte tatsächlich bei etwa 4-5V liegen- das muss es sein!
Vermutlich könntest Du mit einem Vorwiderstand von etwa 4 Ohm vor der Frontlampenschaltung Dein Standlicht wieder zum Leben erwecken... (Du siehst- fehlende Energieeffizienz dient bei mir nur zu Trainingszwecken grins )
Würd ich glatt mal probieren, über das bischen Verlustleistung sind wir doch erhaben zwinker .

Grüße, Jens.
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#234761 - 23.03.06 06:27 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Wilu]
JensD
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Hallo Wilu,

habe gestern nochmal nachgesehen- das Standlicht vom DToplight Plus meiner Frau funktioniert wie vorgesehen.

Grüsse aus Cottbus,
Jens.
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#234764 - 23.03.06 06:43 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Wilu
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hallo Jens

toll! helles frontlicht plus standlicht hinten - das wäre natürlich das beste schmunzel

ä gruess - Wilu
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#234856 - 23.03.06 10:36 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Flachfahrer
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In Antwort auf: JensD

Würd ich glatt mal probieren, über das bischen Verlustleistung sind wir doch erhaben zwinker


könnte ich ausprobieren.

allerdings habe ich hier noch ein ausgedientes rücklichtgehäuse und eine alte frontfunzel mit einem katzenauge direkt in der mitte. die dinger sind ja der letzte mist, also diese katzenaugen vor der glühbirne - aber als streuscheibe vor einer roten luxeon, damit das rücklicht nicht etwa noch blendet, ist so ein ding ideal. listig

chronische bastelitis ... grins

MfG
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Off-topic #234873 - 23.03.06 11:30 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
JensD
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Hallo Flachfahrer,

ich habe volles Verständnis für Bastelwut.

Ich fahre übrigens mit einem BUMM-Rücklicht allerbilligster Bauart (erstmal schön unauffällig) das über meine 12V mit 4xSuperflux rot bei 70mA befeuert wird- muss man gesehen haben grins
Seit dieser Massnahme werde ich von LKW und PKW nicht mehr vor Kurven überholt und auch Abdrängeleien sind vorbei!
Jeder vermutet erstmal Moped/Motorrad in Schleichfahrt grins grins
(Die Helligkeit liegt über PKW-Bremslicht neuer Bauarten bei Abstrahlfläche 10x10mm- böse...)

Bastelnde Grüsse,
Jens.
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Geändert von JensD (23.03.06 11:33)
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#236715 - 29.03.06 16:45 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
Flachfahrer
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nächste frage, die da so auftaucht:

da jibbet die luxeons mit 10°-optik. das ist noch ein ziemlich breiter winkel, aber die dinger sind natürlich schön klein. verliebt

normale scheinwerfer-streuscheiben haben diese wie in längsrillen angeordneten bündelungslinsen.

aber da habe ich jetzt gerade ein verständnisproblem.
ein fahrzeug-lichtkegel sollte relativ breit sein nach oben aber eher schmal.
diese vielen schmalen senkrechten linsen müßten doch aber eher zu einem seitlich begrenzten lichkegel führen, oder habe ich irgendwo einen denkfehler?

weil: 10° in der breite wären o.k., wenn man das jetzt in der höhe schmaler bekäme und das ganze noch auf 5x2,5 cm unterbringen könnte ... lach

MfG
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#236746 - 29.03.06 18:13 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
trubby
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Eine Streulichtscheibe soll ja eben nicht das Licht weiter streuen, sondern das Streulicht (also jenes, welches nicht von dem Reflektor gerichtet wird) wieder einzusammeln.
Achsensymetrische Reflektoren sind ja bekanntlich eh nicht optimal für Fahrzeugscheinwerfer geeignet. bäh

Ein Nachteil von Streulichtscheiben ist übrigens, daß sie ein Widerstand für den Lichtstrom darstellt und ihn somit verringert. Es ist also immer effektiver, soviel Licht wie möglich mit dem Reflektor einzusammeln.

Lese dir einfach mal die Beleuchtungsgebetsmühle auf den Seiten von enhydralutris durch, dann wird dir vieles klarer.

Grüße,
André
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#238236 - 03.04.06 16:56 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Wilu]
JensD
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Hallo Wilu,

ich wollte ja noch die kleinen Schaltpläne nachreichen...
Als da wären:

erstmal ganz einfach, Wirkungsgrad recht gut und schön einfach zu bauen.

Ausserdem:

wer dazu noch für eine LED Standlicht vorn möchte.

Sollte alles auch für jeden nachbaubar sein.

Edit: Mann sind die kleinen Bilder groß geworden... sorry.

Viel Spaß!
Jens.
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Geändert von JensD (03.04.06 17:00)
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#238305 - 03.04.06 20:22 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Wilu
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mensch Jens

heissen dank für deine kleinen bildchen bravo. ja, das sollte sogar ich zusammenbrutzeln können. und das DToplight plus wird wie bisher am dynamo verkabelt, oder?

ä gruess - Wilu (der sich schon aufs basteln freut)
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#238348 - 04.04.06 05:09 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Wilu]
JensD
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Hallo Wilu,
In Antwort auf: Wilu

und das DToplight plus wird wie bisher am dynamo verkabelt, oder?

Genau. Die Betriebsspannung reicht prima, Schaltung 1 habe ich ziemlich lange (etwa 5000km mit Licht) mit dem DToplight getestet, das Rücklicht leuchtet durch den LED-Frontscheinwerfer sogar viel eher als mit Halogenbirnchen ( zwinker ).
Die 2. Schaltung habe ich nur experimentell aufgebaut, das Standlicht vorn reicht für 5min gesehen werden. (Habe ich aber nicht mehr ans Rad gebaut weil ich dann doch eine 12V-Standlichtanlage gebaut habe---jetzt habe ich 4h volles Scheinwerferlicht als Standlicht cool und 2h bei Aufblendlicht cool cool ).
Normal müsste auch das mit dem DToplight noch funktionieren (welche Maximalspannung hält ein DToplight aus?)- eventuell könnte man vors Rücklicht einen Vorwiderstand von etwa 40Ohm hängen ....

Bastelnde Grüße,
Jens.
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#238447 - 04.04.06 12:16 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
PeLu
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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#238470 - 04.04.06 13:28 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: PeLu]
JensD
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Hallo PeLu,

ganz schön ausgeklügelt.
Leider vor Allem in der interessantesten Version (Standlicht vorn/hinten mit Schaltregler) nur schwer nachbaubar.
Sollte aber ein guter Designentwurf für Profis sein....

Meine Lieblinge sind ja oft die einfachen bis primitiven Lösungen- wenn sie trotzdem ausreichend funktionieren.

Vorteil meines Standlichtes ist die simple Nachbaubarkeit (Standlicht hinten haben die Meisten schon, vorn geht leicht zu basteln), Nachteil ist die nachlassende Helligkeit bei Standlichtfunktion. Will man das vermeiden wirds halt was komplizierter zwinker

Grüsse aus Cottbus,
Jens.
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#244004 - 25.04.06 17:09 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Flachfahrer
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auch wenns jetzt wieder heller wird ... als zuschaltbares fernlicht bieten sich die kleinen narrow-beam-optiken von carclo an, einfach weil die schön klein sind.

jetzt habe ich aber irgendwie ein verständnisproblem.

zugelassene dynamobetriebene scheinwerfer mit 1-watt-LEDs haben eine lichtstärke zwischen ca. 6 und 10 kux ion 10 m entfernung. batteriebetriebene modelle mit 1-watt-LEDs teilweise >10 lux in 10m entfernung.

jetzt gibt das datenblatt von carclo für diese punkstrahloptiken mit einer weißen 1-watt-luxeon in 3 m entfernung im zentrum des lichtkegels gerade mal 2,5 lux an. verwirrt

die optiken strahlen 85% des LED-lichtes aus, also bei einer 1-watt-luxeon ca. 26 lumen.
der grafik auf der carclo-pdf zufolge leuchtet die narrow-beam-optik in drei metern entfernung einen quadratmeter noch nichtmal völlig aus.

wo ist der denk- oder rechenfehler ??? verwirrt

MfG
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#244171 - 26.04.06 06:03 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
JensD
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Hallo Flachfahrer,

carclo ist in der Tat interessant, ich glaub raymund verwendet die auch. Werde ich mich wohl auch mal mit beschäftigen (baue grade Flevos für den Nachwuchs und da passt mein U100-Klumpen nicht in den Kurbelkreis).

Bist Du eigentlich sicher, daß die Lichtstärke von Fahrradscheinwerfern in 10m Entfernung gemessen wird? (ich glaube mich an 1m zu erinnern?)
Bin mir aber nicht sicher, mal bei Olaf Schultz nachsehen, der vermisst doch so ziemlich alles was da glimmt und illuminiert zwinker

Fröhliche Grüße,
Jens.
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#244323 - 26.04.06 13:02 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
PeLu
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In Antwort auf: Flachfahrer
... als zuschaltbares fernlicht bieten sich die kleinen narrow-beam-optiken von carclo an, einfach weil die schön klein sind.
Die hab' ich ja neulich vermutet daß in der Supernova drin sind. Die 85% glaub ich denen aber nicht (ist sicher weniger). Ich hab ja einige davon in einem Stenlight Als Radllicht probiert (aber das Stenlight inzwischen verkauft). Tun recht nett (aber nur als Fernlicht).
Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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#244468 - 26.04.06 17:56 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: PeLu]
Flachfahrer
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In Antwort auf: PeLu

Die 85% glaub ich denen aber nicht (ist sicher weniger).


die werden schon nicht allzu sehr schummeln, schließlich haben die auch gewerbliche abnehmer, welche das bei bedarf überprüfen - und 15 % verlust sind ja kein pappenstiel.

mich wundern aber diese lux-angaben.

bei meinem ersten selbstbauversuch mit zwei 1-watt-Luxeons in zwei reflektorhälften eines ehemaligen Bisy streut das licht eher breiter (als vorher mit dem Bisy und halogenbirne grins ), aber dabei schön hell.

nun mag der eindruck auch am weißen licht liegen ... aaaaber, 2,5 lux mit einer punktstrahloptik in 3 m entfernung bei 1 watt LED-licht ?

während dynamo- oder batteriebetriebene scheinwerfer mit einer 1-watt-LED mit lichtstärken zwischen 6 und 11 lux angegeben sind?
in 10 m entfernung!

irgendwas stimmt doch da nicht.

mit lichtstärken und optiken usw. kenne ich mich nicht aus, aber das erinnert mich so ein bißchen an die unterschiedlichen leistungsangaben bei lautsprecherboxen ... 95 dB/w/m oder 120 dB max. oder 105 dB max 40-22000 Hz ... nur da kenne ich mich zufällig aus.

hier bei den optiken und lux, lumen, candela, entfernung, leuchtmittel ... da blicke ich nicht durch.
aber vielleicht - die weisheit des forums scheint ja manches mal unerschöpflich - kennt sich ja jemand damit aus. unsicher

MfG
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#244654 - 27.04.06 09:17 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
PeLu
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In Antwort auf: Flachfahrer
die werden schon nicht allzu sehr schummeln, schließlich haben die auch gewerbliche abnehmer, welche das bei bedarf überprüfen - und 15 % verlust sind ja kein pappenstiel.
Ich wette es trotzdem .-) (und 15% sind ein Pappenstiel, bei solchen Dingern sind eher 40-50% normal).
Vielelicht meß ich es einmal nach.

Zitat:
mich wundern aber diese lux-angaben.
Selbst wenn man zwei Optiken hätte, die beide zahlenmäßig dieselben Werte von vielleicht 10° Leuchtwinkel hätten, könnte die Lichtstärke (bei gleichen Verlusten und beide rotationssymmetrisch) ganz unterschiedlich sein. Dazu muß man sich die LVK (Lichtverteilungskurve anschaun).
Die 10° Leuchtwinkel dagen ja nur aus, daß bei einem Winkel von 5° von der Mitte die Lichtstärke halb so groß ist wie im Maximum (das nicht zwangsweise im Zentrum liegen muß aber meist in etwa wird).

Der Lichtstrom, der außerhalb dieses Lichtkegels ist, kann sowohl ein kleiner als auch ein großer Anteil des gesamten Lichtstromes sein. Da ist keines von beiden gut oder böse, kommt immer drauf an was man haben will.
Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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#244690 - 27.04.06 12:26 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: PeLu]
Flachfahrer
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In Antwort auf: PeLu

Dazu muß man sich die LVK (Lichtverteilungskurve anschaun).
Die 10° Leuchtwinkel dagen ja nur aus, daß bei einem Winkel von 5° von der Mitte die Lichtstärke halb so groß ist wie im Maximum (das nicht zwangsweise im Zentrum liegen muß aber meist in etwa wird).


bei carclo kann man für jeden reflektor eine PDF anschauen oder runterladen.
da sind die lichtverteilungen angegeben und da irritieren mich die ca. 2,5 lux im zentrum des lichtkegels (wie wieter oben geschrieben) in 3 m entfernung bei dem 6-grad narrow-beam-reflektor mit einer weißen 1-watt Luxeon.

wenn andere fahrradlampen (mit anderen reflektoren) mit einer weißen 1-watt Luxeon zwischen 6 und 11 lux erreichen (dynamobetrieben) oder bis zu 13 lux (batteriebetrieben) - und das in 10 m entfernung(!) - dann stimmen irgendwie komplett die größenordnungen nicht.

also müssen sich doch die angeben jeweils auf auf eine bestimmte andere art der messung / rechnung beziehen - und da ich keine ahnung von lichtstärken und dem kram habe, steige ich da nicht durch.

auf der grafik zur lichtverteilung und ~stärke sind farbige linien und von der mitte aus nimmt die lichtstärke von 2,5 bis 0,7 (oder so) lux ab.

aber selbst, wenn ich die jetzt stumpf alle addiere, kommen nur knapp über 10 lux raus, die 3 m bleiben aber.

also ... da müßten die optiken keinen wirkungsgrad, sondern einen verlust von 85% haben peinlich was aber nun auch nicht unbedingt realistisch erscheint. grins

MfG
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#247147 - 08.05.06 18:02 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Flachfahrer
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In Antwort auf: JensD

In Antwort auf: Flachfahrer

wenn ich mit meinem elektronischen halbwissen die spannungsverdoppler-schaltung richtig kapiert habe, zieht sie den vollen strom und macht daraus den halben strom bei doppelter spannung.
die schaltung könnte bis 700 mA ziehen, der shimano HaBeNiX liefert laut Raymunds messung 0,55 mA. also dürfte hinten nicht mehr viel ankommen. traurig zwinker

Verstehe ich auch so.
Dann wird es wohl eher so sein, daß die Arbeitsspannung Deines Dynamos jetzt zu niedrig für das Standlicht ist.... die Spannung am Dynamo könnte tatsächlich bei etwa 4-5V liegen- das muss es sein!
Vermutlich könntest Du mit einem Vorwiderstand von etwa 4 Ohm vor der Frontlampenschaltung Dein Standlicht wieder zum Leben erwecken... (Du siehst- fehlende Energieeffizienz dient bei mir nur zu Trainingszwecken grins )
Würd ich glatt mal probieren, über das bischen Verlustleistung sind wir doch erhaben zwinker .

Grüße, Jens.


haha grins

das standlicht geht wieder, OHNE daß ich irgendwas getan hätte. verwirrt peinlich

könnte es sein, daß dem kondensator der teilweise sehr frostige winter nicht so bekommen ist (das rad steht immer draußen) und er nun wieder langsam in form gekommen ist?

MfG
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#247247 - 09.05.06 05:46 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
JensD
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In Antwort auf: Flachfahrer

das standlicht geht wieder, OHNE daß ich irgendwas getan hätte. verwirrt peinlich
könnte es sein, daß dem kondensator der teilweise sehr frostige winter nicht so bekommen ist (das rad steht immer draußen) und er nun wieder langsam in form gekommen ist?

Glaub ich nicht.
Ich würde an Deiner Stelle jetzt keine Kontakte o.ä. zum Frontscheinwerfer säubern- denn dort dürfte Dein sich selbst einbauender Vorwiderstand hocken grins

Prophetische Grüsse,
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#253491 - 03.06.06 10:56 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: JensD]
Flachfahrer
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In Antwort auf: JensD

Ich würde an Deiner Stelle jetzt keine Kontakte o.ä. zum Frontscheinwerfer säubern- denn dort dürfte Dein sich selbst einbauender Vorwiderstand hocken grins

Prophetische Grüsse,
Jens.


richtig prophezeit! grins
bei dem regenwetter der letzten wochen ging das standlicht nämlich oft nicht. wasser leitet ja ganz gut. zwinker

MfG
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#253492 - 03.06.06 11:01 Re: Eigenbau Halogenscheinwerfer [Re: Flachfahrer]
Flachfahrer
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@ all

war gerade nochmal auf einer bekannten seite und sah, daß sie um fotos mit abstrahlcharakteristiken ergänzt wurde.
dafür

MfG
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#256537 - 19.06.06 11:49 LEDs von Osram? [Re: simeli76]
thomas-b
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Beiträge: 5.840
Hallo Forum,

in einer Anzeige von Reichel habe ich u.a. folgende LED von Osram gefunden:3,8V 350mA
Was haltet ihr von dieser und von deren Schwestern? Auch im vergleich zu den Lumileds?

Gruß
Thomas

Geändert von thomas_b (19.06.06 12:55)
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#256568 - 19.06.06 13:18 Re: LEDs von Osram? [Re: thomas-b]
Spargel
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Beiträge: 5.093
Nachteil von 350mA LEDs ist, daß man sie nicht einfach primitiv hinter einen Gleichrichter an den Dynamo klemmen kann, weil der zwischen 500 und 600 mA liefernde Dynamo die Dioden sonst schlachtet (außer sie vertragen dennoch mindestens 600, besser 700 mA) - Parallelschaltung ohne einige Elektronik oder leistungsfressende Serienwiderstände ist ja nicht möglich.

Und bei den Golden Dragon von Osram vertragen nur die rote und die gelbe genug Strom, die weißen haben einen max. Strom von 500 mA. Wenn Du natürlich mit einem gelben Licht fahren willst... - das spart sogar noch Energie wegen niedrigerer Spannung.

Ansonsten ist für die Wahl der Dioden vor allem die Auswahl an brauchbaren Kollektoren entscheidend, und das spricht im Moment mE für die Lumileds (Luxeons), weil ich nirgendswo eine vernünftige Aussage fand, daß Konkurrenzprodukte die praktisch selbe Abstrahlungscharakteristik haben, was ja nötig wäre. Bei den Osrams fehlt zB der hohe Dom der Luxeon; was das bedeutet kannst Dir ja denken. traurig Auch wenn ich lieber Osram kaufen würde, mein Schwager arbeitet dort... listig

ciao Christian
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#256590 - 19.06.06 14:21 Re: LEDs von Osram? [Re: Spargel]
thomas-b
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anwesend und schläfrig anwesend
Beiträge: 5.840
Hallo Christian,

wenn ich mich nicht Irre gibt es die Lumileds in Versionen mit 0,35 und 0,7 A . Wobei die 5W LED das bei ca. 7V und 0,7 A liegt. Die 3W LEDs bei ca. 3,5V und 0,7A und die 1W (die Serienmäßig in den LED-Scheinwerfern verbaut sind) etwa die gleichen Leistungsdaten wie die oben genante Osram haben.
Einen Satz mit 4 Optiken gibt es bei Reichelt für ~8,5€.
Für die Schnellfahrer wäre vielleicht auch eine LED mit dem Arbeitspunkt 15V 0,7A (10W) bei 200lm und 120° interessant. Die ist dann auch auf einem Träger montiert der dem Stern der Lumileds in den LED-Scheinwerdern sehr ähnelt (ist aber mit 49€ sehr teuer).

Gruß
Thomas
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