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#6254 - 22.03.02 12:20
Re: Schweden
[Re: atk]
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Hei Andreas, ich weiss schon, warum ich das mit dem schwedisch in der Regel lasse und mich auf hej und tack beschränke . Das wurde bisher noch immer verstanden. Ach ja, weisst du was ich besonders fies finde? Die eigentlich recht pfiffige Idee des Nummern ziehens, wenn man irgendwo anstehen muss. Sooo gut ist mein schwedisch dann auch nicht, dass ich die gerufenen Nummern schnell genug identifizieren kann . Marina
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#6255 - 22.03.02 12:40
Re: Schweden
[Re: Martina]
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Hej, hast du dir einen neuen Namen zugelegt? Das mit dem Nummern ziehen ist in Schweden tatsächlich schon lange weit verbreitet. Aber ich kann mich echt an keinen Fall erinnern, wo die Nummern dann (akustisch) aufgerufen wurden. Ich durfte sie immer von einer Anzeige ablesen. Das ist wesentlich einfacher (auch für mich). Aber schwedische Zahlen gehen ja noch... Ich hab mich mal spaßeshalber (war letzten Sommer auch in Finnland) ein wenig über Finnisch informiert. Die Deklinationstabellen sind echt ein Brüller! Z.B heißt "der einundwanzigste" im Inessiv Plural (Frag jetzt nicht was Inessiv ist) kahdensissakymmenensissäensimmäisissä Da lern' ma doch lieber weiter schwedisch Andreas
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#6256 - 22.03.02 13:03
Re: Schweden
[Re: atk]
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Hyvää peivää,
nein, kein neuer Name, war nur zu schnell.
Finnisch ist sowieso 24-Stunden Dauerkabarett. Aber es hat einen Vorteil: es wird genau so ausgesprochen, wie man als Deutscher denkt, d.h. wenn ich kaksi kahvi bestellt habe, wurde ich tatsächlich verstanden, obwohl die Deklination natürlich total falsch ist. Und noch besser sind Finnen, die schwedisch sprechen. Sie haben nämlich nicht den typisch singenden Tonfall, d.h. sie sind sehr gut zu verstehen.
Finnen schreiben meinen Vornamen Martiina und in meinem Nachnamen (Schwarz) kommen drei Buchstaben vor, die es im finnischen Alphabet nicht gibt (c,w,z). Ausserdem können viele Finnen den sch-Laut nicht aussprechen, kein Wunder, dass mein für uns recht simpler Nachname für sie total exotisch wirkt.
Martina
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#6260 - 22.03.02 13:43
Re: Schweden
[Re: Martina]
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Ähem, was heißt jetzt "Hyvää peivää"?? Hoffentlich was nettes... Ich hab gar nicht erst den Versuch gemacht, mir finnische Wörter einzuprägen. Da mich eher die Struktur und die Entwicklung einer Sprache interessieren als das Sprechen der Sprache, hab ich mir nur einige Wörter gemerkt, die als Beispiele für z.B. Einflüsse des Schwedischen angeführt waren (etwa "ranta" von schw. "strand"). Und "kaksi" heißt glaube ich "zwei", das klingt einfach zu komisch zum vergessen. Eigentlich sollte man ja immer sowas wie "danke", "bitte", "hallo" in der Landessprache parat haben. Aber irgendwie konnte ich mir nicht mal das Wort für "danke" merken . Ich hab dann, z.B. in Geschäften, zunächst immer englisch "thank you" gesagt, bis mir klar wurde, dass es auf dem Land eher die Ausnahme war, wenn da einer Englisch konnte. Ab da hab ich dann "danke" gesagt, weil es ja wurscht ist, ob die mich auf Englisch oder auf Deutsch nicht verstehen . In Tornio hab ich dann mal wieder im Wörterbuch nachgeschaut (kitos?), aber da war's zu spät, rüber über den Fluss, und dann hieß es wieder "tack". Das mit der einfachen Aussprache stimmt im Prinzip, aber man muss schon aufpassen, besonders auf die Länge der Vokale und auch der Konsonanten (das sind wir Deutsche ja gar nicht gewöhnt, bei uns gibt's keine langen Konsonanten, insbesondere keine langen 'p', 't', 'k',...). Auf http://virtual.finland.fi/finfo/english/finnish3.html findet man ein nettes Beispiel: "Minä tapaan sinut huomenna" heißt "Ich sehe dich morgen" "Minä tapan sinut huomenna" heißt "Ich bringe dich morgen um" Der Unterschied liegt in einem langen vs. kurzen 'a'. Also, immer schön aufpassen Andreas der den singenden Tonfall leider noch nicht recht hinkriegt, sich aber tatsächlich mit einem Finnlandschweden in Nykarleby (Uusikaarlepyy) so gut schwedisch unterhalten konnte wie mit noch keinem Schweden in Schweden.
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#6264 - 22.03.02 14:27
Re: Schweden
[Re: atk]
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Hej, hyvää peivää heisst guten Tag, vielleicht schreibt man es auch ein bisschen anders. Hej geht aber auch in Finnland. Danke heisst kiitos und kaksi heisst tatsächlich 'zwei'. Bei Nils Holgersson tauchen (zumindest in den Trickfilmen) drei Gänse auf, die Yksi, Kaksi und Kolme, also eins zwei und drei heissen. Nett war auch die Konversation einer finnischen Mutter mit ihrem Knirps, der nicht tat was er sollte: (drohend:) 'yyyyyksi' (Pause) (noch drohender) 'kaaaaksi' . Dann spurte der Kleine. Wolfgang (mein Mann) ganz begeistert: ' ich verstehe finnische Erziehung!'. Ja heisst kyllä (aber die meisten sagen ja, wie auf schwedisch), nein heisst ej, ist aber ein Verb und muss konjugiert werden. Ein weiteres Wort germanischen Ursprungs haben wir beim Bier gelernt: eine recht leckere Biersorte heisst nämlich 'lappin kulta'. Nach einigem Hin und Her haben wir rausgefunden, dass das 'lappisches Gold' heisst. Hinterher klingt das ganz logisch . Da lob ich mir die Fremdwörter: Banki, Posti, Kioski, Museo, Salaami, Paprika, Tandem . Und uns auf finnisch gibts hier. Martina
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#6269 - 22.03.02 16:04
Finnland
[Re: Martina]
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Hej Martiina, dieser Thread hat sich jetzt irgendwie vom Ursprünglichen Thema ins Nachbarland verschoben. Und statt übers Radfahren diskutieren wir über die Sprache. Hoffentlich stört sich keiner dran . Da du dich anscheinend auch ein wenig informiert hast, vielleicht kannst du mir bei einer Frage helfen. Es geht um das von dir erwähnte verneinende "ej" (schreibt man das nicht "ei"?). Im Schwedischen gibt es ja drei Wörter, die alle "nicht" bedeuten: "inte" (ist das normalerweise verwendete), "icke" (die norwegische Variante, schreibt sich dort aber "ikke"), und dann noch "ej", das man oft auf Schildern sieht (vielleicht weil es so kurz ist?). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses "ej" und das besagte finnische Wort nichts miteinander zu tun haben. Nun gibt es ja eine ganze Menge schwedischer Lehnwörter im Finnischen, aber wie sieht es umgekehrt aus? Ich habe den Verdacht, dass mit dem "ej" ein finnisches Wort ins Schwedische gerutscht ist. Hast du vielleicht eine Ahnung? So leid's mir tut, bei "lapin kulta" sind dir leider gleich drei Fehler unterlaufen... (wenn ich schon mal was weiß, darf ich auch ein wenig g'scheit daherreden, oder ?) * "recht leckere Biersorte" - ich hab das Bier auf der Fähre nach Helsinki probiert. Naja. Das "Weltenburger" schmeckt mir schon besser . * Wie man hier sehen kann, schreibt man das mit nur einem 'p' (d.h. das 'p' wird kurz statt lang gesprochen). Lappland selber heißt zwar "Lappi", aber dann gibt's da ja diese unsäglichen Konsonantenwechsel vor allen möglichen Endungen, wo jeder denkbare Konsonant nach irgendwelchen Regeln, die sich unmöglich jemand merken kann, gegen einen anderen ausgewechselt wird. Fuuuurchtbar . Aus Helsinki wird mit der Genitivendung 'n' dann Helsingin. Damit sind wir schon beim nächsten: * Von den vielen Kasusformen hab ich mir nur gemerkt, dass der Genitiv oft mit der Endung 'n' gebildet wird. (Damit prahle ich jetzt dauernd bei jeder sich bietenden Gelegenheit rum, und wenn du mir schon einen so tollen Einstieg bietest... ) 'Lapin kulta' heißt somit nicht 'lappisches Gold' sondern 'Lapplands Gold' (so wie die Provinz 'Lapin lääni' auf Schwedisch 'Lapplands län' heißt). Wenn du jetzt sagst, dass das überpenibel ist, hast du natürlich recht. Aber wie gesagt, wo ich doch von den über 20 Fällen nur ab und zu den Genitiv erkenne, bin ich eben sooooo stolz, wenn ich das auch mal anwenden kann! Schreibt sich Bank nicht "pankki"? Es gibt doch auch kein 'b' im finnischen Alphabet (allerdings haben sie die Bananen komischerweise doch "banaani" geschrieben - exotische Schrift für exotische Früchte). Lustig fand ich das Wort "laasi" für "Glas" (an einem Recycling-Container stand über den drei Einwürfen "metalli", "papiiri" und "laasi"). Dazu sollte man wissen, dass es im Finnischen keine Wörter gibt, die mit mehr als einem Konsonanten anfangen. Deswegen sind bei Lehnwörtern (zumindest bei den älteren), die mit einer Konsonantengruppe anfangen, alle Konsonanten der Gruppe bis auf den letzten weggefallen, um das Wort auch für Finnen aussprechbar zu machen. Schwedisch "strand" - finnisch "ranta". Schwedisch "franska" (französisch) - finnisch "ranska". Eines meiner Lieblingswörter ist "kaapeli" für "Kabel". Das spreche ich seit letztem Sommer auch immer so aus . (Mir fällt auf, dass ich mir wohl doch ein paar Wörter gemerkt habe). Den finnischen Zeitungsartikel über euch finde ich echt toll!!! Wie seid ihr denn in die Zeitung gekommen? Verstehen kann ich leider kaum was, nur das "saksalainen", "saksalaiset" heißt wohl "deutsch" oder so, weil doch "Saksa" Deutschland heißt (für die Finnen sind wir alle Sachsen!) Wo seid ihr denn in Finnland gefahren? Das erste Wort "Kemijärven" hört sich irgendwie wie der Genitiv ( , s.o.) von "Kemijärvi" an, wobei ich nicht weiß, ob es so einen Ort überhaupt gibt. Ich kenne den Fluss Kemijoki und die Stadt Kemi, da bin ich durchgekommen. Andreas
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#6379 - 25.03.02 08:29
Re: Finnland
[Re: atk]
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Hi Andreas, das kommt davon, wenn frau soviel aus dem Gedächtnis zitiert . Das zweite 'p' ins lapin kulta hab ich erst beim Durchlesen reingemacht, weil es doch so komisch aussah. Und lecker ist relativ . Wir fanden es jedenfalls besser als vieles andere. Natürlich hast du auch recht, dass es pankki heisst. Und mit dem ej (ei) kann ich dir leider nicht weiterhelfen, ich kann höchstens mal in meinem Kauderwelsch-Finnisch nachgucken, da hab eh einen Grossteil meiner Weisheiten her. Und Kemijärvi ist tatsächlich eine Stadt. Verfolge mal den Kemijoki von Kemi aus ins Landesinnere, da stösst du drauf . Im Übrigen ist es der nordliche Endpunkt der finnischen Eisenbahn. Gefahren sind wir übrigens von Kemi (da sind wir mit dem Nachtzug von Helsinki aus hingekommen) über Rovaniemi und Kemijärvi wieder zurück bis kurz vor Helsinki, wo uns gleich zwei irreparabel zerstörte Schläuche dazu zwangen, erst einen Pickup (dessen Fahrer sogar deutsch sprach) in den nächsten grösseren Ort (wo man einen Fahrradschlauch kaufen konnte) und dann den Zug zurück nach Helsinki zu nehmen. Die Temperaturspanne reichte von 6 bis 32 Grad, der Wind kam grösstenteils von vorne. Martina
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#6384 - 25.03.02 09:16
Re: Finnland
[Re: Martina]
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Hi Martina, mach dir nichts draus, das ist auch nicht besser, wenn mann aus dem Gedächtnis zitiert . Habe am Samstag mal im Wörterbuch nachgesehen. Glas heißt demnach lasi mit einem 'a', Papier ist paperi - aber da bin mir mir schon wieder nicht mehr sicher, ich hab das Wörterbuch jetzt nicht zur Hand . Kemijärvi habe ich auf der Karte gefunden. Stadt und See. Andreas
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#320785 - 23.03.07 14:45
Schweden im Juli!
[Re: atk]
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Hallo an alle, ich bin ganz frisch hier und muss erstmal sagen dass ich euer Forum toll find....habe wirklich schon viele brauchbare Infos gefunden! allerdings trotzdem noch ein paar fragen... Da es schon recht viele Schwedenthrads gibt, dacht ich mir ich könnte diesen weiterführen. Wie ihr euch denken könnt, plan ich ne fahrradtour durch Schweden, allerdings nur Schonen und das 10 Tage lang. Fähre ist gestern schon gebucht - kann es schon nicht mehr erwarten. So und nun zu meinen Fragen: Ich hab ne ganz interessante Strecke gefunden (Quelle: Schwedenoutback.de) und die sieht folgendermaßen aus: ------------------------------------------------------------------------------------ "Tag 1: Ausfassen der Räder Trelleborg - Abbekås. 34 km. am Meer entlang. Trelleborg: http://www.trelleborg.se Tag 2: Abbekås - Ystad - Kåseberga - Sandhammaren. ca. 40 km. Ystad (http://www.ystad.se) besichtigen, schöner mittelalterlicher Stadtkern, ca. 5 km auf Str. 9 dann rechts abzweigen (immer am Meer entlang) Richtung Kåseberga und Åles stenar (Schiffssetzung, liegt sehr schön auf Hang am Meer) in Kåseberga Sillburgare verkosten (Hamburger mit gebratenem Hering sehr lecker) - bis Sandhammaren (frei zelten, riesiger Sandstrand 50 m breit, seicht, schön zum Baden). Wasser vorhanden aus Leitung, auch Toiletten. Tag 3: Sandhammaren - Skillinge - Glimmingehus - Brantevik - Simrishamn. ca. 50 km. Nach Skillinge Richtung Glimmingehus (http://www.schwedenoutback.com/glimmingehus1.htm) Ritterburg mit interessantem Flair und sehr schöner, gut gemachter Führung. Brantevik, schöner Strans und Simrishamn. Kleines Fischerdorf mit schönem Hafen (Schiffe nach Bornholm) zelten nördlich von Simrishamn gleich hinter der Stadt am Strand (schöne Felsen als Windschutz). Tag 4: Simrishamn - Stenshuvud Nationalpark - Haväng. ca. 40 km. Vik ist ein sehr hübsches Fischerdorf gleich dahinter kommt Rörum. In Rörum nach kleinem Häuschen mit blauen Fensterläden und mehreren Fahnen mit einer schwarzen Katze drauf Ausschau halten. Das ist das Atelier der Malerin Gunilla Mann. Vernissage und Ausstellung lebenssprühender Bilder sehr hübsch und preiswerte Kalender. Stenshuvud Nationalpark schönes Wandergebiet mit herrlcihem Sandstrand. Achtung: nicht hinausschwimmen, Strömung! In Haväng mündet das Flüsschen Verkeån. Dort zelten. Tag 5/6: Haväng - Brösarp - Degeberga 20 km. Degeberga mit dem Wasserfall Forsakar ist ein beliebtes Radfahr - und Wandergebiet (http://www.schwedenoutback.com/degeberga.htm). Hier halten Sie es sicher zwei Tage aus. Sehr schön ist ein Abendspaziergang vom Heimatmuseum zur Trollemöllebrücke und von dort den Bach entlang. Tag 7: Degeberga - Åhus - Kristianstad: ca. 34 km. Åhus ist ein altes Fischerdorf (1000 jährige Geschichte), das sich zu einem Handelszentrum entwickelt hat. Hier wird der berühmte Absolut Wodka gebrannt (Besichtigung). Verkosten: Aal (Tourismusbüro weiss wo). Promenade am Hafen. Von Åhus auf kleiner Strasse zum Fluss Helgeå und von dort am Hammarsee entlang nach Kristianstad (tiefster Punkt Schwedens, interessantes "Wasserreich" mit schönen Zeltplätzen, hinter dem Bahnhof auf kleinem Weg aus der Stadt hinausfahren). Tag 8: Kristianstad - Skepparslöv - Tollarp - Västra Vram - Maltesholm - Svensköp. Mitten durch das Herz von Schonen. In Västra Vram schöne Kirche in typisch schwedischem Stil. Maltesholm interessante Burg aus dem Mittelalter mit schöner Orangerie und der ältesten Rotbuche Schwedens. Von Maltesholm entweder zurück nach Degeberga oder über Önneköp und Kristinehov (Schloss) nach Andrarum am Fluss Verkeån entlangradeln. Tag 9: Andrarum - Vanstad - Snogeholm (Schloss am gleichnamigen See) - Krageholm - Abbekås. 40 km. Tag 10: Abbekås - Trelleborg. 34 km." ------------------------------------------------------------------------------------- Ist einer von Euch diese Strecke schon mal komplett oder teilweise gefahren? Stimmen die Km-Angaben in etwa? Was haltet ihr sonst von der Strecke? Wir wollen die Strecke noch ein wenig erweitern da wir mit ca. 50-60 km am Tag rechnen, wohl noch bis Hässleholm...so genau wissen wirs noch nicht. So desweiteren hatte ich mir die Unterkunft so gedacht, größtenteils wild und ab und zu auf nem Campingplatz zu zelten. Dazu hab ich ja schon genug Infos gefunden im Forum! Allerdings auch, dass man im Sommer kein Feuer machen darf, was laut der Schwedenoutback-Seite aber erlaubt sein soll. - gut im wald wäre es mir klar....wie siehts am strand aus....so ein zelt mit feuerchen am strand - das wärs...aber greift das Feuerverbot dort auch? So und nun nochmal die leidige Frage nach der Karte: Ich habe die hier gefunden: http://nachnorden.shop.t-online.de/detai..._2455$CID_23284oder auch die "Bil & Turist Kartan" (http://www.nordlandshop.de/) oder auch den Tipp in Trelleborg im Tourismusbüro eine zu kaufen.....so nun seit ihr wieder gefragt! Das wars erstmal: Schonmal VIELEN DANK fürs durchlesen , aber antworten wären noch schöner! Viele Grüße, Norman!
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#320787 - 23.03.07 14:50
Re: Schweden im Juli!
[Re: Der_Preuße]
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Hallo Norman, erstmal Herzlich Willkommen im Forum Viele Grüße Andi
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#320817 - 23.03.07 16:19
Re: Schweden im Juli!
[Re: Der_Preuße]
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Hallo Norman, herzlich Willkommen hier mit der Karte kannst du sicher nix verkehrt machen. Sie deckt alles ab, was ihr braucht und hat einen schoen grossen Massstab. Eine Alternative waere die Strassen-Karte Suedschweden von k&f im Massstab 1:250000, mit diesen Karten habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn ihr was edles haben wollt, dann holt ihr euch die Roeda-Kartan (1:250000) oder die Bla-Kartan (1:100000) vom schwedischen Vermessungsamt. Die sind topographisch, haben also Hoehenlinien, aber keine Tourist-Informationen wie Campingplaetze oder Badestellen... Auf der Strecke zwischen Trelleborg und Ystad gibt es irgendwo (ich glaube an der suedlichsten Kuestenstelle auf dem Parkplatz) einen Automaten mit Karten der Umgebung -- kostenlos. Solche Automaten findet man immer mal wieder in Suedschweden und duerften ziemlich aktuell sein. Haessleholm Da gibt es eine schoene Badestelle am See mit vielen Baenken und Tischen, auch Waschmoeglichkeiten gibt es dort. Leider kein Campingplatz und es ist camping forbjuden. Wir haben damals "neben" der Badestelle gezeltet. Als Rastplatz, z.B. zum Mittagessen und Baden sicher prima, uebernachten wuerde ich da nicht unbedingt noch einmal. Gruss, Maik
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#320934 - 24.03.07 09:09
Re: Schweden im Juli!
[Re: MaikHH]
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Warum würdeste da nicht nochmal übernachten, hatten wir uns nämlich so gedacht...
Wie siehts denn sonst mit der Landschaft aus? also die strecke entlang der ostküste ist ja wie ich las ähnlich wie dänemark oder norddtl....hat man denn auf der rücktour durch mittelschonen ein wenig von der typisch schwedischen natur (Wälder und Seen) zu erwarten oder ab wann gehts da (nördlich) ungefähr los?
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#320942 - 24.03.07 09:58
Re: Schweden im Juli!
[Re: Der_Preuße]
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Hallo,
ich bin an dieser Stelle mittlerweile 2x vorbeigekommen und fand sie zum Übernachten auch immer ein bisschen ungeeignet, weil sie relativ nahe an einer der von Süden nach Hässleholm hineinführenden Straßen liegt. Ziemlich nahe dran ist da, glaub ich, auch noch Bebauung, ansonsten liegt die Badestelle ziemlich frei (also auch gut einsehbar), wenn ich das recht in Erinnerung habe. Ich kann mich Maiks Worten da nur anschließen, zum Pausemachen etc. gut, aber nicht zum Übernachten.
Von der schwedischen Natur wirst Du auch im Süden schon was mitbekommen. Am ersten Tag von Trelleborg aus bin ich beide Male schon an Seen vorbeigekommen, letztes Jahr hab ich nach ca. 100km bei Höör genächtigt (auch schon an 'nem See) und Wald hat man dann nach einigen Kilometern vom Süden aus auch schon mehr als genug.
Sonnige Grüße, Martin
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#320964 - 24.03.07 11:32
Re: Schweden im Juli!
[Re: Der_Preuße]
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Warum würdeste da nicht nochmal übernachten, hatten wir uns nämlich so gedacht...
Das wesentliche hat Martin ja schon gesagt (wie klein doch die Welt ist ). Es ist halt ein recht oeffentlicher Platz. Camping forbjuden heisst uebrigens Zelten verboten. Und ich finde, dass man sich da nach Moeglichkeit schon dran halten sollte. Deshalb haben wir uns damals neben dem Platz (im Bild quasi gaaaanz hinten) niedergelassen, zwischen See und Baum, so dass wir von der Strasse aus nicht so gut einsehbar waren. Haessleholm war eigentlich auch nur ein Notziel, da wir eigentlich bei Bosarp (ca. 25km suedlich) an einer Badestelle zelten wollten. Da war aber unheimlich viel los und es war auch recht dicht an der Strasse. In Haessleholm haben wir dann keine andere Moeglichkeit mehr gesehen, da es langsam dunkel wurde und Susanns Knie Probleme gemacht hatte... Allgemein finde ich es in Skane nicht so einfach, einen guten freien Platz zum Zelten zu finden. Das liegt halt daran, das die Gegend relativ dicht bevoelkert ist und sehr viel Landwirtschaft betrieben wird. Vor allem am ersten Tag, also wenn man von der Faehre kommt, gehen uns so langsam die Alternativen aus Entlang der 108 kommt nach ca. 30km ein kleiner Badesee, den wir schon oefters angelaufen sind (der ist nicht auf der 1:250000 Karte eingetragen). Er befindet sich meiner Erinnerung nach kurz hinter dem Boekeberg, ein paar km hinter Svedala und liegt links der Strasse (nicht der Yddingesjoen, an dem haben wir noch keinen geeigneten Platz gefunden, kann sich aber geaendert haben). Inzwischen wissen wir, dass der Platz wohl gerne auch gerne von (angeblich dubiosen) Jugendgruppen aufgesucht wird. Die beiden Seen suedlich von Hoer sind wir auch schon mal angelaufen. Fuer den Ankunftstag aber etwas weit weg von Trelleborg. Bei unserer letzten Suedschwedentour (bei der das Bild auch entstanden ist), war unser erster Uebernachtungsplatz am Soevdesjoen, suedlich von Sjoebo. Der Platz (suedliche der beiden Badestellen) war gut, aber vom Sueden her nicht leicht zu erreichen. Von Soevde kommend, ists leichter. Entlang der Suedkueste nach Ystad ist es auch nicht so einfach einen freien Platz zu finden, der sich zum Zelten eignet. Hinter Trelleborg ist die Kueste sehr stark besiedelt und die Haeuser gehen fast bis zum Wasser. Irgendwann gibt es dann einen "Trampelpfad" hinter den Grundstuecken, der gerne zum Spatzieren und Joggen genutzt wird. Irgendwo dort hatten wir mal einen kleinen Platz mit Bank gefunden und dort unser Zelt aufgeschlagen. Gestoert hat's niemanden. Im Sonnenuntergang konnte man noch in der Ferne die einlaufenden Faehren in Trelleborg beobachten. Weiter westlich kommt dann irgendwann viel Landwirtschaft. Wenn ihr da nix finden solltet, koennt ihr aber immer noch einen der Campingplaetze aufsuchen. Gruss, Maik
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#321266 - 25.03.07 19:20
Re: Schweden im Juli!
[Re: Der_Preuße]
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.hat man denn auf der rücktour durch mittelschonen ein wenig von der typisch schwedischen natur (Wälder und Seen) zu erwarten oder ab wann gehts da (nördlich) ungefähr los?
Spätestens wenn ihr Schonen verlassen habt................ aber das wollt ihr wohl nicht? Aber die Küste östlich und nördlich von Ystadst in Richtung Karlshamn etc. habe ich als ziemlich schön in Erinnerung, auch ansonsten ist Schonen schön, schon etwas anders als DK. Apropos "Schweden", vor Jahren war ich mal sehr verwundert, als wir vielleicht ca. 50 km nördlich der Hauptstrasse von Karlshamn in Richtung Karlskrona (bw. umgekehrt) fuhren, das war "tiefstes" Schweden mit den "Grusvägen" und wenig Besiedelung. Ich hatte mich wesentlich weit nördlicher gewähnt, vor allem wegen der wenigen Besiedelung. Auf einer anderen Tour hatte ich den Eindruck , dass nörlich von Lund das "Wald-Seen-Schweden" anfängt. Gruß Dittmar
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#321793 - 27.03.07 11:19
Re: Schweden im Juli!
[Re: Dittmar]
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Hallo und schonmal DANKE an alle,
@Dittmar: naja es geht nicht darum Schonen nicht verlassen zu wollen nur halte ich 10 tage bei unserem leistungsstand dafür leider nicht ausreichend...zumal man ja auch nicht weiß wie das wetter ist und ich mich da mit planungen zurückhalte...desweiteren ist ne planung schon schwierig weil ich keine genauen Km-angaben habe....ich hatte ja so mit 50-70 km am tag gerechnet...mal sehn...ich lass mich überraschen
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#321815 - 27.03.07 13:28
Re: Schweden
[Re: Igel]
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Nochmal zurück zu den Mücken. Die Dinger sind ganz klein und lautlos. Schlägt man eine tot, freuen sich zehn andere auf die frei gewordene Stelle. Es gibt nur ein probates Mittelchen dagegen: Djungle Olja (ich glaube, sogar von der Fremdenlegion empfohlen) und gibt´s in jedem ICA (schwedischer Supermarkt). Wer nicht auch Chemie steht, nimmt das hier.
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#321821 - 27.03.07 13:55
Re: Schweden
[Re: Pedalen-Paule]
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Wer nicht auch Chemie steht, nimmt das hier. Damit man auch immer als Deutscher (oder Niederländer) erkennbar ist. Lothar
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#321831 - 27.03.07 14:11
Re: Schweden im Juli!
[Re: MaikHH]
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Das wesentliche hat Martin ja schon gesagt (wie klein doch die Welt ist ). [...] Haessleholm war eigentlich auch nur ein Notziel, da wir eigentlich bei Bosarp (ca. 25km suedlich) an einer Badestelle zelten wollten. Da war aber unheimlich viel los und es war auch recht dicht an der Strasse. [...] Die beiden Seen suedlich von Hoer sind wir auch schon mal angelaufen. Fuer den Ankunftstag aber etwas weit weg von Trelleborg. Wie recht Du mit Deiner ersten Aussage hattest Bei Höör bin ich vor zwei Jahren auch bei meiner zweiten Nacht in Schweden gelandet. Und Bosarp fanden wir letztes Jahr (wenn ich mich nicht total irre) auch zu überlaufen, weswegen wir schließlich hier gelandet sind Sonnige Grüße, Martin, Schweden ist halt doch nicht sooo groß
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#321840 - 27.03.07 14:34
Re: Schweden
[Re: rayno]
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Damit man auch immer als Deutscher (oder Niederländer) erkennbar ist.
Lothar
Und ich dachte immer Deutsche (und vielleicht auch Holländer) erkennt man an kakibrauner Weste, kurzer Hose und Sandalen mit Socken! ;-D Skål, Paule
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#321861 - 27.03.07 15:37
Re: Schweden
[Re: Pedalen-Paule]
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Es gibt diverse Erkennungsmerkmale; im lappländischen Fjäll z.B. die Zelte und die unnötigerweise mitgeschleppten Siggflaschen.
Lothar
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#321864 - 27.03.07 15:43
Re: Schweden
[Re: rayno]
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und die unnötigerweise mitgeschleppten Siggflaschen.
Versteh ich jetzt nicht ganz
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#321869 - 27.03.07 16:05
Re: Schweden
[Re: MaikHH]
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Es ist bei Touren im jämt- lappländischen Fjäll unnötig, Behälter zum Transport von Wasser mit sich herumzuschleppen, weil es überall trinkbares Wasser gibt. Wenn man kochen will, holt man sich mit einem (Trangia-)Topf oder Wasserkessel frisches Wasser aus dem nächsten Bach, Fluss oder See. Zum Trinken unterwegs nimmt man das am Rucksack befestigte Berghaferl oder schöpft das Trinkwasser einfach mit der hohlen Hand aus dem Bächlein. In bewohnten Gegenden und auf Radtouren geht das natürlich nicht. Da besorge ich mir bei erster Gelegenheit ein Getränk in einer Petflasche und benutzt diese dann weiter als Wasserbehälter.
Lothar
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#321875 - 27.03.07 16:18
Re: Schweden
[Re: rayno]
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...und wenn Du eine deutsche Coc- oder Peps-flasche mitnimmst und sie vor der Heimfuhre in einen skandinavischen Pfandautomaten steckst, machst Du noch einen kleinen Extragewinn (Beispiel, Deutschland 15Pf, Finnland 40). Berghaferln habe ich zwar keine, eine gute rostfreie Blechtasse tut es aber auch.
Falk, SchwLAbt
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#321882 - 27.03.07 16:33
Re: Schweden
[Re: Falk]
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...und wenn Du eine deutsche Coc- oder Peps-flasche mitnimmst und sie vor der Heimfuhre in einen skandinavischen Pfandautomaten steckst, machst Du noch einen kleinen Extragewinn (Beispiel, Deutschland 15Pf, Finnland 40). Berghaferln habe ich zwar keine, eine gute rostfreie Blechtasse tut es aber auch.
Falk, SchwLAbt
Sowas kann auch wieder nur den Deutschen einfallen. In den Zeiten vorm dt. Dosenpfand hab ich tatsächlich (Wohnmobil-) Camper getroffen, die einen Sack dt. Dosen im Skandinavienurlaub mit dabei hatten!
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#321883 - 27.03.07 16:44
Re: Schweden
[Re: rayno]
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Moin, moin.
ob die Pfandflaschen dann auch immer an den Rahmen bzw. unter den Sitz passen ist dann auch noch so ne Frage... Dazu kommt noch, dass ich gern beim Fahren trinken moechte, was mit Pfandflaschen nicht so gut klappt, zumindest bei mir.
Gruss, Susann
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Off-topic
#321895 - 27.03.07 17:21
Re: Schweden
[Re: Pedalen-Paule]
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Wenn sie Pech haben, gibt es gar nichts. Die Schweden-, Finnen- und Norwegerautomaten lesen schon sehr lange den Strichcode, eine eingewanderte Büchse wird im Allgemeinen nicht mit 50Öre versilbert.
Falk, SchwLAbt
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#321978 - 27.03.07 20:49
Re: Schweden
[Re: Pedalen-Paule]
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Noch ´n Tipp: Wer in Skandinavien mal ´ne Stadtbesichtigung zu Fuß machen will und nicht weiß, wohin mit den Rädern, dann folgendes: Von zu Hause ´ne Packung kleiner Flaschen "Kleiner Feigling" od. "Kümmerling" mitnehmen, Parkhaus- oder Parkplatzwächter suchen und bitten, ob sie nicht mal ein paar Stunden die Räder besichtigen können. Mit Schnaps aus Dtl. stießen wir immer auf eifrige Helfer - ihr wisst ja, das Zeug ist dort Gold wert.
Skål, Paule
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#322032 - 28.03.07 07:55
Re: Schweden
[Re: Pedalen-Paule]
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Man hat aber Pech, wenn man an einen Nykteristen geraten ist.
Lothar
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#322033 - 28.03.07 07:59
Re: Schweden
[Re: rayno]
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Ja, aber von nüchternen Schweden soll es ja nur eine Handvoll geben!
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