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#1510916 - 01.10.22 16:11
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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Ja, das meinte ich. Einen User. Das reicht mir ja völlig, ich muss nur wissen, ob die Tour gefahren worden ist, von wem auch immer. Wenn der User die Tour doof fand, dann wird er sie ja vermutlich nicht reinstellen (?). Komoot ist für mich einfach ne Superplattform, um zu sehen, wo fahren andere lang. Dafür ist es doch gut, oder sehe ich das falsch? Und dafür gibt es doch im Moment auch nichts anderes (außer vielleicht noch Bikemap, aber da stehen weniger Touren drin). Die einzige Funktion, die ich noch bräuchte, wäre, dass häufig befahrene Strecken irgendwie andersfarbig dargestellt werden. Also ich hab schon bei Komoot gefunden, wie man sich alle Strecken, die man sich rausgesucht hat, zugleich darstellen lassen kann. Wenn aber zwei Strecken auf einer bestimmten Strecke überlappen, dann sieht man das in dieser Darstellung nicht. Aber ist vielleicht auch ein bißchen viel verlangt. Falls aber jemand einen Draht zu Komoot hat, vielleicht wäre das mal ein Programmiertipp...
Grüße Christoph
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#1510917 - 01.10.22 16:18
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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Ganz hübsch, Deine Touren übrigens. Muss ich mir noch mal genau angucken. Das meiste davon hier im Süden kenn ich, aber vielleicht krieg ich noch die eine oder andere Anregung. Grüße Christoph
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#1510918 - 01.10.22 16:20
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Nee, der heisst zwar auch Thomas, aber das bin nicht ich. Wir waren ledgilich mal zusammen mit einer grösseren Gruppe auf Tour. Seine Touren sind wirklich empfehlenswert. Die zum Bunker Koralle steht ganz oben auf meiner Liste. :-)
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Geändert von Thomas_Berlin (01.10.22 16:22) |
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#1510920 - 01.10.22 16:38
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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Ach so, Mißverständnis. Ich dachte, das sind Deine Touren. Aber egal, war ja mal ne schöne Demo, wozu Komoot gut ist. Ich kenne zwar Komoot vor allem von Jüngeren, aber ich bin der Meinung, es bringt Radfahrern in allen Altersklassen was. Tourenempfehlungen sind einfach sinnvoll, besonders in Gegenden, wo man sich nicht auskennt. Und wenn sich da eine oder zwei Plattformen durchsetzen, dann hat man auch viele Tourenvorschläge. So sieht es ja im Moment auch aus, es gibt ja eigentlich nur noch Komoot und Bikemap. (Gipsies scheint ja irgendwie tot zu sein) Christoph
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#1510933 - 01.10.22 20:10
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Interessant, dass auch hier in diesem entdeckerfreudigen Forum derart Wert auf "etablierte Touren" gelegt wird. Erinnert mich irgendwie an das geführte Tourenprogramm des ADFC, dessen Sinn sich mir nie erschlossen hat. Mich reizt das ehrlich gesagt gar nicht. Vor allem wenn ich irgendwo eine "Base" habe und da jeden Tag wieder zurückkehre. Dann will ich die Gegend auf eigene Faust erkunden! Dabei ist mir eigentlich schnurzpiepegal, was anderen gefällt oder vielmehr wo der "Schwarmwille" von Komoot (oder irgendeiner anderen Plattform) sie hingetrieben hat. Anregungen für nette Spots, Pässe - gern. Aber komplette Streckenverläufe? Ich setz mich sehr gern mit einer Karte hin, mache mir einen groben Schlachtplan, wo ich hin will (Badespot, Touriziel, Aussicht, ...), lege mir vor allem eine Orientierung zurecht, wie ich flott zurückkehren kann (sind dann eher größere Straßen und damit weniger attraktiv, ist dafür sportlicher und je nach Tagesverlauf kann man auch parallel dazu fahren) und dann gehts auf eigene Entdeckerfaust los. Mir ist dabei völlig wumpe, ob ich die Strecke in dem Jahr als erster mit dem Rad fahre, oder als tausendster. Wobei, ich mag meine Ruhe. Wenn dauernd Überholmanöver oder Gegenverkehr anstehen, überlege ich schon direkt nach Alternativen. Gilt sowohl für motorisierten, als auch unmotorisierten Verkehr.
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#1510938 - 02.10.22 05:21
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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Bin ich dann unterwegs, muss ich nicht ständig darauf achten, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin - darum kümmert sich die Software. Das ist nicht mein Punkt. Es gab da noch die Aussage, dass man sich von Komoot bei einer etwas längeren Tour auch noch die Wahl der einzelnen Etappenlängen ersparen könne. Spätestens hier setzen meine Bedenken ein. Wenn ich beispielsweise die erwähnte Tour über 500 km machen möchte, wähle ich meine Tagesetappen nach ganz persönlichen Vorstellungen und lass mir das nicht auch noch von Kommot oder einer anderen Plattform vorgeben. Aber wie gesagt, kann man so oder auch völlig anders sehen. Nur ist meine etwas andere Sicht nicht gleichbedeutend mit einem Verzicht auf moderne technische Hilfsmittel wie digitale Karten und dem Empfang von Signalen verschiedener Navigationssatelleliten. Ich betrachte mein Garmin oder ersatzweise mein Smartphone eher als "Kartenanzeigegerät mit Zusatznutzen" als ein Kommandogerät zur Führung meiner Reise.
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#1510969 - 02.10.22 12:00
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: derSammy]
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Da Du aus Elbflorenz kommst, kennst Du eigentlich dieses schöne Fleckchen schon? https://ibb.co/JCdB1Mx
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#1510970 - 02.10.22 12:04
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: derSammy]
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Also, zwischen Komootstrecken nachfahren und geführten ADFC-Touren ist schon noch ein Unterschied. Schließlich fährt man da oft die Strecken von ziemlich ambitionierten Sportlern nach, wie ich in den Mittelgebirgen festgestellt habe. Und mit "setze mich vor die Karte", meinst Du da Papierkarten? Ich bin ja auch ein Fan von Papierkarten, aber die stimmen oft nicht mehr, das muss man einfach mal so sagen. Ich habe das "auf gut Glück fahren" auch oft genug probiert. Grad mit dem Mountainbike ist es ja cool, auf Feld und Waldwegen irgendwie sich einen Weg zu suchen. Aber sowohl bei Wald als auch bei Feldwegen kannst Du einfach oft nicht erkennen, ob der Weg durchgängig ist. Wie oft hab ich bei einem Waldweg vor einem Hochsitz gestanden und mußte frustriert wieder umkehren, weil der Weg nur für die Jäger war. Oder noch schlimmer, wie oft endete ein Feldweg an einem Gehöft, wo drei bissige Köter auf einen warteten. Wenn Du aber eine Komoot-Strecke nimmst, dann weißt Du, dass die Strecke auch durchgängig ist. Und Du kannst ja auch mehrere Komoot-Strecken kombinieren. Und was das allerbeste ist, durch die Angabe, wieviel Prozent Asphalt und wieviel Prozent Kiesweg usw. kann man sich sein Verkehrsmittel überlegen. Das hab ich jetzt schon mehrfach so gemacht, wenn viel Waldweg, dann hab ich das MTB genommen, wenn viel Asphalt, dann hab ich das Gravelbike genommen, hat eigentlich immer hingehauen. Ich finde es umgekehrt sogar erstaunlich, dass es in diesem Forum soviel Vorbehalt gegenüber Komoot gibt. Wenn ich mit den jüngeren amitionierten Kollegen und Fachkollegen rede, die nehmen alle irgendwie Komoot. Egal ob Gravel- oder Rennrad oder Mountainbiker. Ich würde sogar soweit gehen, dass es erstrebenswert ist, sich Mehrtagesstrecken aus Komootstrecken zusammenzubauen. Die Einheimischen (die ja meist die Komoot-Strecken hochladen) wissen doch viel besser als ein Fremder, wo es sich lohnt langzuradeln. Ich habe auch festgestellt, dass Radwegführungen bei CyclOSM nicht immer stimmen, sondern veraltet sind. Vielleicht fährt man da sogar besser, sich eine aktuelle, weil gerade abgefahrene Komoot-Strecke zu nehmen, und entlang derer zu planen. Grüße Christoph
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#1510977 - 02.10.22 13:17
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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Direkt erkennen tue ich es nicht. So sonderlich badegeeignet (Tiefe?) sieht der Teich nicht aus. Der dichten (Nadel-)Bewaldung nach, sind wir nicht unten im Elbtal. Erinnert mich eher an den Tharandter Wald oder irgendwo Richtung Sächsische Schweiz oder Osterzgebirge?
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#1510980 - 02.10.22 15:09
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Und mit "setze mich vor die Karte", meinst Du da Papierkarten?
So ein m² Karte ist schon auch cool. Aber ich dachte eher an Osmand oder irgendwelche Onlinekarten, wo man so hin- und herklickt und sich nen Eindruck von der Gegend und möglichen Routen verschafft. Ich bin ja auch ein Fan von Papierkarten, aber die stimmen oft nicht mehr, das muss man einfach mal so sagen.
Hm, mich hat das noch nie gestört. 99% einer Karte ändern sich doch gefühlt nie. Die größten Änderungen gibt es meines Erachtens, wenn irgendwo mal ne große Straße gebaut wird. Das kennt man dann aber meist. Nicht stimmende Karten kenne ich am ehesten noch aus dem Urlaub, wenn ich irgendwo unterwegs bin, wo OSM noch hinterher ist oder mit richtig krassem Baufortschritt nicht mitkam (Vlorë in Albanien war zuletzt so ein Fall, da war aber selbst Google nicht auf dem aktuellen Stand). Aber sowohl bei Wald als auch bei Feldwegen kannst Du einfach oft nicht erkennen, ob der Weg durchgängig ist. Wie oft hab ich bei einem Waldweg vor einem Hochsitz gestanden und mußte frustriert wieder umkehren, weil der Weg nur für die Jäger war. Oder noch schlimmer, wie oft endete ein Feldweg an einem Gehöft, wo drei bissige Köter auf einen warteten.
Naja, völlig blind fahre ich nicht in irgendwelche Wege rein. Ich schaue schon, ob es auf der Garmin- oder Osmand-Karte durchgängig ist. Dann kann einen ja trotzdem noch ein doofer Weg erwarten. Aber man weiß zumindest, wann man durch sein wird. Und solche Irrpfade sind manchmal das spannendste auf dem Weg. Und was das allerbeste ist, durch die Angabe, wieviel Prozent Asphalt und wieviel Prozent Kiesweg usw. kann man sich sein Verkehrsmittel überlegen. Das hab ich jetzt schon mehrfach so gemacht, wenn viel Waldweg, dann hab ich das MTB genommen, wenn viel Asphalt, dann hab ich das Gravelbike genommen, hat eigentlich immer hingehauen.
Da bin ich ganz anders gepolt. Ich lege mich erst auf das Gefährt und die Art, wie ich fahren will, fest, und wähle danach die Strecke. Und nicht umgekehrt. Ich finde es umgekehrt sogar erstaunlich, dass es in diesem Forum soviel Vorbehalt gegenüber Komoot gibt. Wenn ich mit den jüngeren amitionierten Kollegen und Fachkollegen rede, die nehmen alle irgendwie Komoot. Egal ob Gravel- oder Rennrad oder Mountainbiker. Ich würde sogar soweit gehen, dass es erstrebenswert ist, sich Mehrtagesstrecken aus Komootstrecken zusammenzubauen.
Ich bin halt skeptisch, wenn eine App sich in Richtung eines Social-Media-Portals entwickelt. Die dahinterliegenden Dienste laufen dann ganz schnell über die bekannten großen amerikanischen Cloudanbieter und mit dem Datenschutz ist es dann schnell überhaupt nicht nicht mehr weit her. Kritiken an der App bestätigen den Verdacht ( klick und klack). Ich bin wahrlich nicht per se gegen die Idee die Nutzerrezeption in eine Streckenbewertung einfließen zu lassen und wenn man es richtig anstellt, kann man das wohl auch halbwegs datenschutzkonform machen. Durch die App-Gebühren gibt es ja auch eine theoretische Finanzierungsbasis für die Entwickler, die losgelöst von der reinen "kostenlos, du bezahlst halt mit deinen Daten"-Idee funktionieren könnte. Aber nach allen Beschreibungen ist man wohl eher den "bequemen" Weg gegangen und kuschelt lieber mit den großen Datenkraken in Übersee. Die Einheimischen (die ja meist die Komoot-Strecken hochladen) wissen doch viel besser als ein Fremder, wo es sich lohnt langzuradeln.
Die Einheimischen wissen, wo sie langradeln wollen. Das muss nicht mit dem deckungsgleich sein, wo ich langradeln will. Ich habe auch festgestellt, dass Radwegführungen bei CyclOSM nicht immer stimmen, sondern veraltet sind. Vielleicht fährt man da sogar besser, sich eine aktuelle, weil gerade abgefahrene Komoot-Strecke zu nehmen, und entlang derer zu planen.
Du meinst, dass sich die offizielle Routenführung geändert hat, oder gar dass es den Weg so gar nicht mehr gibt? Beides finde ich eigentlich nicht so tragisch. Wenn die Beschilderung vor Ort was anderes sagt, entscheide ich halt spontan, ob ich meinem Track, oder der Ausschilerung folgen will (meist ist sowieso dann der vor-Ort-Eindruck ausschlaggebend); wenn ein Weg gänzlich weg ist, nunja, dann muss ich eben vor Ort sehen, wo ich langfahre. Beides empfinde ich als ganz normale Situationen als Radreisender. Früher hatten die Radreisenden eine Europa-Karte von Michelin, da waren nur die großen Städte drauf - als Punkt. Dicke Striche dazwischen die Autobahnen, dünnere die Landstraßen. Und auch so hat man viele hunderte Kilometer lange tolle Radtouren gemacht.
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#1510982 - 02.10.22 15:25
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: derSammy]
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Na, ich merk schon, ich kann Euch hier nicht für Komoot begeistern. Aber auch wenn Ihr digitale Karten meint, ich würde es als Flachlandigel ziemlich schwer finden, mir im Mittelgebirge fahrbare Routen auf digitalen Karten rauszusuchen. Klar, irgendwann würde ich es hinkriegen, aber wenn ich irgendwo in die Berge fahre und dort ne Woche bleib, dann geht es zumindest erst mal schneller, ein paar Komootstrecken abzufahren, zumal die für mich schon vorgekocht sind, die Höhenmeter und Streckenbeschaffenheit ist angegeben, usw. Ich find es halt auch cool, durchzuradeln. Wenn Du unterwegs dann auf Handy oder ein Navi guckst und entscheidest, wo Du weiter fährst (so hab ich das ja verstanden?), dann mußt Du ja mindestens mal absteigen, zoomen, entzoomen, usw. , oder? Hat aber sicherlich auch mal seinen Reiz. Eigentlich hat man doch vor allem zu wenig Zeit, alles mal auszuprobieren. Grüße Christoph
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#1510988 - 02.10.22 16:56
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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Ha, Tharandter Wald! Irgendwie hab ich auch gedacht, dort kann das noch am ehesten sein. Ja, da muss ich unbedingt mal hinradeln. Wir beiden sind ja hier scheinbar die einzigen beiden Komoot-Anhänger. Grüße Christoph
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#1510990 - 02.10.22 17:09
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Tja, man kann die Leute eben nicht zu ihrem Glück zwingen... ;-)
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#1511006 - 03.10.22 04:16
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Ha, Tharandter Wald! Irgendwie hab ich auch gedacht... War ja auch mein erster Eindruck. Ich kann dir den Seerenteich nahe legen, der ist definitiv badegeeignet, aber da kenne ich jeden Ufermeter, da gibts keinen Steg. Und direkt in Grillenburg gibts noch nen Badesee mit Imbisbude. Der ist aber auch sehr flach, kann man kaum schwimmen drin. Dafür gibts tolle Liegewiesen, auch "naggsch" (so beschildert ) Den Tharandter Wald kenne ich also recht gut. Und vermutlich auch so ziemlich alle Routenoptionen dahin. Von der Hauptstraße unten an der Weißeritz lang (die trotz Verkehr ganz gut fahrbar ist, vor allem nach Dresden zurück), über Nebenstraßen bishin zur Schienenvariante über Edle Krone.
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#1511029 - 03.10.22 14:33
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: derSammy]
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Kenn den Tharandter Wald auch gut, hab da Freunde, und bin dort schon oft mit dem MTB rumgedüst. Aber so gut, dass ich jeden Teich identifizieren würde, kenn ich ihn nun auch wieder nicht. Aber die Straße entlang der Weißeritz nach Dresden? Das soll gut gehen? Hat die denn einen straßenbegleitenden Radweg? Ich hab mal (in Ostdeutschland) den Mittellandradweg (Deutschland D4 Fernradweg gemacht), da stand irgendwo der Kommentar, dass das Stück vom Tharandter Wald nach Dresden rein unschön sei. Geht das nicht sogar an der Weißeritz lang? Daher hab ich mir das geklemmt und bin vom Tharandter Wald dann nördlich oder nordöstlich in Richtung Elbe geradelt (ich kam dann ein Stück stromaufwärts von Meißen auf die Elbe, an irgend so einer Fähre), ich glaub, ein Stück der Strecke ging an so einem ehemaligen Bahndamm lang. Das ging jedenfalls gut, und war verkehrsarm oder gar autofrei. War jedenfalls froh, dass ich mir auf die Weise Dresden klemmen konnte. Ich hab mal vor langer Zeit in Dresden studiert, damals ging Radfahren in Dresden gut, aber wenn ich da jetzt noch manchmal (selten) bin, finde ich, Dresden ist nicht grad ne Radfahrstadt. Da finde ich Leipzig besser. Auch aus der Stadt raus gibt es nicht all zu viele Routen, ist mein Eindruck, alles drängelt sich auf dem Elberadweg. Und es empfiehlt sich vielfach auf Waldwegen rauszufahren, so es die denn gibt (z.B. Dresdner Heide). Rund um Dresden ist auf vielen Straßen ganz schön Verkehr und mit kaum Radwegen.
Ich bin dann in Richtung Berlin ein Stück die ELbe und dann ab Nünchritz die vom radweit empfohlene Strecke nach Berlin. Auch da anfangs noch etwas Verkehr, erst als man weit genug von Dresden weg war, wurde es ruhiger (ist aber das Gleiche in der Nähe von Berlin). Auch der vom ADFC empfohlene Radweg Berlin Dresden soll laut Internet-Erlebnisbericht kurz vor Dresden denn ziemlich verkehrsreich sein. Daher finde ich es nach wie vor nicht so einfach, durch bestimmte Teile Sachsens Radrouten zu finden. Häufig werden dann entlang der Flüsse die "Wohnstrasse" auf der einen Seite des Flusses als Radweg ausgeschildert, und da fährt man dann in bestimmten Gegenden (z.B. Oberlausitz) kilometerlang nur durch Orte. Ist okay, aber man muss auch vorsichtig fahren und kommt daher nicht schnell voran.
Von allen Ostbundesländern finde ich Sachsen am problematischsten, was Radfahren betrifft, schrieb ich ja schon mal. Man muss sich da gut auskennen, um verkehrsarme und -freie Strecken zu finden, was ja eigentlich mal wieder für Komoot spricht, jedenfalls für den Fremden, der dann gucken kann, wo die Einheimischen langfahren (in der Hoffnung dass die auch verkehrsarme Strecken gesucht haben, diese Kategorie gibt es bei Komoot leider noch nicht, weil ja so gut wie keine Daten zur Verkehrsbelastung einzelner Straßen vorliegen. In Brandenburg gibt es das nur für die ganz stark befahrenen Straßen, die man eh nicht mit dem Rad langfahren will). Fazit: Nach wie vor finde ich es nicht einfach, in Ostdeutschland, dort wo man sich nicht auskennt, gute Strecken zum Radfahren zu finden. Es gibt nicht allzuviele Radwege und wenn man die einmal alle abgefahren hat, was bei mir bald soweit sein wird, dann muss man vermutlich detektivisch vorgehen, um gute Strecken zu finden. Ich weiss noch nicht so richtig, wie ich das dann machen werde. Navi-Tools wie BRouter werden dann vielleicht auch nur 'ne begrenzte Hilfe sein, denn sie haben den Nachteil, dass man sich immer eine Punkt zu Punkt Verbindung erstellen lässt. Wenn man aber eigentlich frei ist, wo man langfahren will, und einfach nur eine gute Route sucht, dann sind Punkt-zu-Punkt-Verbindungen nur suboptimal. Vielleicht konsultiere ich dann wieder Papierkarten, aber was da so manchmal als empfehlenswerte Radstrecke angeboten wird, hat sich manchmal schon als relativ verkehrsreiche Straße entpuppt. Grüße Christoph
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#1511044 - 03.10.22 17:51
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Ich habe gerade mal Komoot ein bisschen ausprobiert, für Strecken in meinem Umland. Die meisten der von anderen Nutzern gefahrenen Strecken sind mehr oder weniger immer wieder dieselben, klar das sind bekannte Ausflugsziele, zu denen es eine sinnvolle Route dorthin gibt.
An meiner Hausstrecke werden Punkte als "Highlight" angegeben, die nur eine Bank am Ufer der Donau darstellen, naja ganz nett, aber Highlight? Die Wegbeschaffenheit stimmt auch nur teilweise, aber das ist natürlich OSM geschuldet. Allerdings hat der Benutzer, der diese Tour reingestellt hat, auch ein Foto von einem weniger schönen Streckenabschnitt reingestellt (rumpeliger Feldweg). Und die ganze Strecke wird als "traumhaft" angezeigt, eine arge Übertreibung.
Dann habe ich mal den Routenplaner ausprobiert (auch für eine Strecke, die ich sehr gut kenne) Den neuen Radweg, den ich nehmen würde, empfielt mir Komoot nicht, stattdessen schickt es mich im Fahrrad-Modus über die Hauptstraße, ist ja auch verständlich, wenn so die Entfernung 5 km kürzer wird. Leider lässt es sich ja nicht einstellen, wieviel Umweg ich bereit bin in Kauf zu nehmen, um dem Autoverkehr zu entfliehen. Wenn ich Mountain-Bike angebe, werde ich auf Feldwege geleitet, die nur in einem trockenen Frühjahr befahrbar sind, nach Regen schlammig sind und in der Vegetationssaison kniehoch zugewachsen. Aber das kann OSM natürlich nicht wissen.
Beim Unschalten von Fahrrad auf Gravelbike komme ich auf einem ca 2 km langen Stück auf einen tatsächlich ganzjahrig befahrbaren Feldweg, aber der lange Abschnitt auf der Hauptstrße bleibt nach wie vor, obwohl es verkehrsfreie Alternativen auf ganzjährig befahrbaren Feldwegen gibt. Diese sieht man auf der Komoot-Karte aber auch erst dann wenn man sehr weit hineinzoomt- und das das gute "Gravel-Strecken" wären, weiß OSM aben auch nicht.
Aber ich habe auch nicht die Erwartung, dass jemand vor mir eine perfekte Route gefahren ist, und die dann nach Komoot kopiert. Bei mir ist es meist so, dass ich irgendeine Strecke zwischen A und B versuche zu fahren, zwischendurch fluche und schiebe, das nächste Mal irgendwo modifiziere, wieder fluche, eventuell auch zurückfahre bis ich nach x-mal Probieren die für mich optimale Strecke gefunden habe. Und ein halbes Jahr später stellt sich heraus, dass der bis dahin gut befahrbare Feldweg inzischen untergepflügt wurde...
Aber ich nehme an, weil Komoot ja so bequem zu synchronisieren ist, wird eben jede gefahrene Strecke reingestellt. Und wenn man sich dann die Strecke auf der Karte anschaut sieht man, dass auch dort Abstecher enthalten sind, ob nun gewollt ider ungewollt, lässt sich ja nicht feststellen.
Mag sein, dass Komoot in anderen Regionen das Mittel der Wahl ist- mich kann es nicht überzeugen.
PS: Im Wissen wie viele Wege es im Leipziger Umland gibt, die mit dem Fahrrad befahrbar sind, habe ich nicht die Befürchtung, irgendwann einmal alle abgefahren zu haben, im 15 km-Radius vielleicht schon, aber schon etwas ausßerhalb finde ich immer wieder neue Wege. Ich fahre dann immer so weiter, wie es am besten befahrbar scheint, in der Erwartung irgendwo rauszukommen, wo ich dann wieder in"zivilisierter Gegend" bin. Aber wie bei dir ist es mir auch schon nmehrmals vorgekommen, dass der am besten befahrbare Weg an einem Jagd-Hochstand endete und ich zurückfahren musste. Das ist natürlich nichts für Fahrten mit Gepäck oder wenn man ein bestimmtes Ziel in einer bestimmten Zeit erreichen will oder muss. Insofern sind Radreisen und Tagestouren in Bezug auf Tourenplanung zwei ganz unterschiedliche Dinge.
VG aus Budapest MArtin
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#1511062 - 03.10.22 20:33
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: martinbp]
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Die meisten der von anderen Nutzern gefahrenen Strecken sind mehr oder weniger immer wieder dieselben, klar das sind bekannte Ausflugsziele, zu denen es eine sinnvolle Route dorthin gibt.
Hallo Martin, von anderen Nutzern gefahrene Strecken habe ich in Komoot noch nicht entdeckt, liegt vielleicht daran, dass ich nur mit Komoot plane und den GPX-Track herunterlade. In B(ike)Router setze ich dann die POIs und ändere evtl. die Strecke. Dann überschreibe ich den Komoot-Track und lade den in Osmand hoch. Für morgen sieht das so aus In irgend einem Wirtshaus werde ich ja hoffentlich was zu essen bekommen, was mir bekommt.
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#1511077 - 04.10.22 11:25
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Kenn den Tharandter Wald auch gut, hab da Freunde, und bin dort schon oft mit dem MTB rumgedüst. Aber so gut, dass ich jeden Teich identifizieren würde, kenn ich ihn nun auch wieder nicht. Aber die Straße entlang der Weißeritz nach Dresden? Das soll gut gehen? Hat die denn einen straßenbegleitenden Radweg?
Radweg gibts abschnittsweise. Zwischen Tharandt und Freital z.B., in Tharandt besser Fahrbahn fahren, Freital ist sehr lang, da gibts alles: Mischverkehr (auf teils entspannten überbreiten Fahrspuren), "Schutz"streifen, Fahrradstreifen, benutzungspflichtiger Hochboard (auch bis Dresden Plauen rein). Alternativ gehts über flussnähere Anwohnerstraßen mit sehr wenig Verkehr. Richtig, der D4 geht auch hier lang, die Ausschilderung kann man schon mal verlieren. Aber gerade Tharandt-Dresden fährt sich aufgrund des Gefälles für geübte Radler ohne E-Abriegelung eigentlich ziemlich flott und entspannt; den Berufsverkehr meidet man besser (mehr weil es sich dann staut). da stand irgendwo der Kommentar, dass das Stück vom Tharandter Wald nach Dresden rein unschön sei.
Für mich ein schönes Beispiel dafür, wie verschieden Geschmäcker sein können. "Unschön" in welchem Sinne? Es ist abwechslungsreich, Freitals Stadtbild kein optisches Highlight, aber durchaus interessant. An den Hängen gibt es was zu sehen (Windbergdenkmal), man kommt am Hains vorbei (Spaßbad mit Saunalandschaft), Tharandt ist durchaus sehenswert (Ruine), im Tal zwischen Freital und Dresden kommt man an dem ein oder anderen Industriedenkmal vorbei (Berkwerksfördertum, Bienertmühle, Felsenkeller mit Eiswurmlager), Bienertpark. Ich bin ja den gesamten D4 schon mal abgefahren. Da gab es deutlich ödere Abschnitte auf dem Verlauf. ... ging an so einem ehemaligen Bahndamm lang. Das ging jedenfalls gut, und war verkehrsarm oder gar autofrei.
Ja, da gibts hier paar solche Strecken. Die machen halt oft unnötig viel Weg (Steigungen vermeidend) und vor allem ist es aber keine Option um auf schnellem Wege vom Tharandter Wald nach Dresden zu kommen, die Umwege sind schon deutlich (oder man nimmt viele Zusatz-Höhenmeter mit). ... damals ging Radfahren in Dresden gut, aber wenn ich da jetzt noch manchmal (selten) bin, finde ich, Dresden ist nicht grad ne Radfahrstadt. Da finde ich Leipzig besser. Auch aus der Stadt raus gibt es nicht all zu viele Routen, ist mein Eindruck, alles drängelt sich auf dem Elberadweg. Und es empfiehlt sich vielfach auf Waldwegen rauszufahren, so es die denn gibt (z.B. Dresdner Heide). Rund um Dresden ist auf vielen Straßen ganz schön Verkehr und mit kaum Radwegen.
Also Dresden selbst würde ich definitiv als Radfahrerstadt ansehen. Natürlich baldovern die Einheimischen irgendwann ihre Vorzugsrouten raus, aber auch die Stadt hat in ihrer Planung einiges dafür getan. Die Nord-Süd-Route von der Uni, über den Hbf, über die St.Petersburger Straße, Straßburger Platz, Carolabrücke, Albertplatz, Neustadt - das fällt Fremden z.B. sofort ins Auge und wurde die letzten Jahre auch immer weiter zu Radfahrergunsten optimiert. Dresden ist vielmehr als nur Elberadweg! Aber ja, diverse Ausfallstraßen sind wirklich nicht vom Radfahrergedanken geprägt, im Gegenteil, an manchen Stellen wurden diese sogar (vermutlich rechtswidrig, da keine Alternative ausgewiesen) ausgesperrt. Von Norden kommend gibt es leider schon ganz praktisch nicht so viele Optionen. Da stellen sich nebeneinander das Autobahndreieck, der Flughafen und die Dresdner Heide in den Weg. Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich aber sowohl die ADFC-, als auch die Meilenweit-Strecke nach Dresden rein schon gefahren, fand ich ok. Generell ist in die Stadt rein weniger ein Problem. Verkehrsaufkommen gibt es, ja. Aber die Topografie lässt einen auf den Ausfallstraßen auch schnell in die Stadt rein kommen. Richtig nervig wirds dann erst, wenn man den Kernbereich der Königsbrücker oder so erreicht hat, dort muss man auf Parallelstraßen ausweichen, wenn es halbwegs stressfrei sein soll. Häufig werden dann entlang der Flüsse die "Wohnstrasse" auf der einen Seite des Flusses als Radweg ausgeschildert, und da fährt man dann in bestimmten Gegenden (z.B. Oberlausitz) kilometerlang nur durch Orte. Ist okay, aber man muss auch vorsichtig fahren und kommt daher nicht schnell voran.
Für mich sind das zwei völlig getrennte Welten. Einerseits so ein Ballungsgebiet wie Dresden. Da ist es schon sinnvoll, wenn man den ein oder anderen radgeeigneten Abschnitt als Alternative kennt. Nach Norden raus bietet sich z.B. die Fahrt durch den Priesnitzgrund in der Heide an. Nicht superschnell, aber kein Verbrennungsmotorverkehr (dafür je nach Zeitpunkt viele Jogger&Ausflügler, muss man abwägen). Auf der anderen Seite die Lausitz, wo es neben ein paar richtig fett ausgebauten Schnellstraßen nur die Straßen zwischen und durch die Orte gibt. Und ab und an mal einen als "Gurkenradweg" oder so asphaltierten Wirtschaftsweg. Aber radeln lässt es sich da meines Erachtens ganz vorzüglich. Bissl auf die Karte sollte man schon schauen, sonst verlängert ein Tagebaurestlochsee schnell mal die Tour erheblich, aber schön ist es schon. Wenn auch nicht derart abwechslungsreich, wie im Dresdner Ballungsraum. Von allen Ostbundesländern finde ich Sachsen am problematischsten, was Radfahren betrifft, schrieb ich ja schon mal. Man muss sich da gut auskennen, um verkehrsarme und -freie Strecken zu finden,
Ich tue mich mit so Pauschaleinteilungen echt schwer. Schon topografisch dürfte Sachsen das abwechslungsreichste der Ost-Bundesländer sein: Leipziger Tiefland, das Hügelland in der Mitte um Oschatz und Döbeln, das Vogtland, Erzgebirge (Ost&West), Zittauer Gebirge, flache nördliche Lausitz mit den Seen und die ganz andere Oberlausitz, Elbtal, Sächsische Schweiz,... Die Bevölkerungsdichte variiert auch stark, entsprechend der Verkehr. Aber ja, Sachsen ist das am dichtesten besiedelte Ost-Flächenland. Aber einfach mal ne topografische Karte anschauen, schauen, wo die großen Städte sind und wo die großen Straßen, dann sieht man doch sofort, wo man gut radeln kann und auf welchen Straßen man eher seine Ruhe hat. ... wo die Einheimischen langfahren (in der Hoffnung dass die auch verkehrsarme Strecken gesucht haben, diese Kategorie gibt es bei Komoot leider noch nicht, weil ja so gut wie keine Daten zur Verkehrsbelastung einzelner Straßen vorliegen. In Brandenburg gibt es das nur für die ganz stark befahrenen Straßen, die man eh nicht mit dem Rad langfahren will).
Das scheint deine Hauptpräferenz zu sein, möglichst verkehrsarm? Nur weil irgendwo "viele" langfahren, würde ich das nicht unbedingt auch/nicht wollen. Und ein Indikator für "verkehrsarm" muss es auch nicht sein. Den Elberadweg meide ich z.B. wann immer es geht, zumindest zu gewissen Zeiten. Das Innenstadtpanorama ist toll, aber als Einheimischer kennst du das irgendwann, da ist das kein Kriterium (als Touri hingegen sicher schon). Übrigens auch Verkehrsarmut nicht. Sicherheit zählt dann für mich, und zügiges Vorankommen. Da lande ich dann z.B. oft auf der von mir schon genannten Nord-Süd-Route. Andere Leute eiern dann lieber mit weniger Pkw irgendwo parallel lang. Was sagt dann die Komoot-"Schwarm"-Meinung?
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#1511084 - 04.10.22 12:20
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: derSammy]
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Du hast schon darin recht, die Komoot-Schwarmmeinung ist noch nicht gut genug, um verkehrsarme Strecken zu finden. Und ja, das ist tatsächlich meine Hauptpräferenz, ich würde sagen, sogar meine einzige, dafür hab ich mir ja ein Gravelbike gekauft, sonst hätte ich auch beim Rennrad bleiben können. Aber den Eberadweg sehe ich dann auch nicht als Alternative, Mischverkehr ohne Autos ist kaum weniger gefährlich als ein bißchen Autoverkehr aber dafür keine Spaziergänger. Nur einfach mal auf die Karte gucken und dann entscheiden, diese Straße könnte verkehrsarm sein, das traue ich mir grad in Sachsen nicht so richtig zu. Der Norden Sachsens mag gut gehen, das glaube ich auch, aber ich suche auch Strecken im Vorgebirge. Also z.B. sowas ähnliches wie den D4, nur eben ein Stück nach Norden oder Süden versetzt. Das scheint nicht so einfach zu sein, aber ich werde es früher oder später sicherlich auch hinkriegen, sowas zu finden. Am besten ist man noch mit dem Mountainbike dran, wenn man durch die bergigen Regionen Sachsens radeln will, das war jedenfalls immer mein Eindruck, und damit fährt Wanderwege entlang von Flüssen oder Forstwege durch die Wälder. Komoot ist auch tatsächlich wohl nur geeignet, wenn man die Strecken der Mountainbiker nachfährt. Schon bei Rennradstrecken weiß ich nicht, wie sensibel oder unsensibel der Rennradfahrer, der die Strecke hochgeladen hat, den Autoverkehr beurteilt. Innerhalb Dresdens ist Radfahren sicherlich okay, aber ich meinte mehr, aus Dresden rauszukommmen und das hast Du ja eigentlich auch bestätigt, dass das nicht in alle Richtungen so einfach ist. Das Problem haben sicherlich alle Bergstädte, eine schrieb hier auch mal, aus Stuttgart rauszukommen, sei die Hölle.
Vielleicht ist Komoot noch nicht gut genug, bzw. die Teilnehmer sind nicht die, deren Strecken man gern abfahren würde, aber zumindest die Idee, sich das zunutze zu machen, was andere erfolgreich probiert haben, finde ich gut. Man sollte Komoot allein für die Idee vielleicht unterstützen (aber 60 Euro pro Jahr sind mir auch zu teuer, und Bikemap wird in Deutschland deutlich weniger genutzt als Komoot) Grüße Christoph
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#1511089 - 04.10.22 13:07
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: martinbp]
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Hallo Martin, interessant, Dein Erfahrungsbericht zu Komoot in der Umgebung von Leipzig. Grad da hätte ich den Komoot-Nutzern ja mehr zugetraut. Ich war aber hier südlich von Berlin auch eher enttäuscht, wenn ich mir die Komootstrecken mal näher angesehen habe.
Für mich war Komoot bisher vor allem in unbekannten Gegenden nützlich. Und auch da vor allem, weil es schneller geht, als mir selbst mit CyclOSM und z.B. BRouter Strecken zu machen. Wobei sich das nur auf Mountainbike-Strecken bezieht. Gravelbike und andere EInstellungen haben für mich bisher nichts gebracht, es scheint nur einzelne Hotspots für Gravelbiker in den Bergen zu geben (z.B. im Erzgebirge sind mir viele aufgefallen), in mehreren anderen bergigen Regionen (Rhön schrieb ich ja schon mal und jetzt vor kurzem war ich im Zittauer Gebirge) scheint das Gravelbike noch nicht so üblich.
Auf sowas wie Highlights und Fotos hab ich bisher bei Komoot nicht so geachtet, aber ich finde einfach die Auswahlfunktion in Komoot gut. Man gibt Strecken von z.B. 50 bis 100km im Umkreis von 5km vom Standort an und findet erst mal schnell was. Das finde ich brauchbar, wenn man nicht so viel Zeit investieren will. Und wenn man fremd in der Gegend ist. Der größte Nachteil von Komoot ist eigentlich für mich, dass die Strecken meist von den größeren Siedlungen und Städten ausgehen, ist ja auch logisch, da gibt es die meisten Nutzer. Im Urlaub starte ich aber natürlich von einem möglichst ruhigen einsamen Ausgangspunkt aus. Da ist dann Deine Idee ganz gut, sich die Komoot-Strecken in BRouter zu laden, und Teile davon zu einer eigenen Strecke zu kombinieren. Hab ich bisher noch nicht ausprobiert, aber müßte ja eigentlich gehen. Ich frag mich grad, ob das nicht sogar innerhalb Komoot selbst geht, da würde man etwas Zeit sparen. Muss ich mal ausprobieren. Wäre sonst mal ein Hinweis an die Komoot-Programmierer, falls hier einer im Forum ist.
Das Problem, dass viele MTB-Wege bei Regen schlecht zu benutzen sind, kenne ich auch. Ist noch krasser in den Bergen, wo sich solche Pfützen manchmal noch sehr lange halten. Wege in den Mittelgebirgen, die nicht präparierte Kieswege sind, meide ich daher möglichst inzwischen. Auch sind die ja oft ziemlich zugewachsen, und es drohen Zecken von den Gräsern überzuspringen. Das sind natürlich eigentlich die Wege, wo das Mountainbike erst richtig zur Geltung kommt, aber naja, langsam kann es da für mich auch etwas ruhiger zugehen. Und im Flachland, also Raum Leipzig, kannst Du ja eigentlich nur hoffen, dass der Weg im Sommer von genügend Fußgängern (Hundeausführern) benutzt wird, damit er nicht zuwächst. Sonst dürften eigentlich offroad nur Feldwege gehen, die auch von Mähdreschern etc. benutzt werden. Oder eben präparierte Forstwege im Wald.
Und das Wege vom Bauern überpflügt werden, das wäre mal ein Thema für einen eigenen Faden. Ich möchte wirklich mal wissen, wie viele Wege da inzwischen vernichtet wurden. Mein Eindruck ist im Osten, dass das so richtig erst nach der Wende passiert ist. Aber ich war zu selten in der gleichen Gegend zweimal, um das mit Sicherheit sagen zu können.
Du bist übrigens glücklich darin, dass es in Leipzig bis auf weiteres genug Wege gibt, die Du noch nicht abgefahren hast. Ich glaub, dass ist hier im Südosten Berlins nicht ganz so. Zumindest dann nicht, wenn man die Sandwege ausschließt, denn die kann man eigentlich bei Trockenheit nur mit dem Fatbike fahren. Aber auch sonst. Wege haben entweder Holperpflaster, oder sind relativ stark befahren, oder es gibt große Truppenübungsgebiete, wo nur wenige Wege erlaubt sind (die dann auch sandig sind). Also so schön wie die Leipziger Umgebung für Radfahrer zu sein scheint, ist die Berliner Umgebung wohl nicht. Eine 4-Millionenstadt produziert vermutlich auch mehr Verkehr als Leipzig, zumal man von außerhalb den Eindruck bekommt, dass nach Leipzig vor allem die alternative Szene zieht, die kein Auto hat. Grüße Christoph PS: Aber so oder so, ob das in Komoot nun schon gut abläuft oder (noch) nicht, finde ich das Thema Schwarmintelligenz beim Radfahren nicht uninteressant. Möglicherweise müßte man hier sogar mal die EBiker mit in den Schwarm integrieren, damit dieser groß genug wird....
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#1511145 - 05.10.22 12:40
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Hallo, Christoph, meine Probiereien mit Komoot beziehen sich auf mein ungarisches Umland, nicht auf das Leipziger. Und da kann es auch durchaus sein, dass Komoot in Ungarn weniger verbreitet ist. Die meisten der mir bekannten Radler laden ihre Touren bei Strava hoch, aber da habe ich so gut wie keine Erfahrungen. (Die Ungarn sagen, eine Tour, die nicht bei Strava ist, gilt soviel wie "nicht gemacht".
Was das vollständige Kennenlernen aller möglichen Wege betrifft: Für die Dübener Heide habe ich eine Papierkarte, dort zeichne ich alle schon abgefahrenen Waldwege mit Filzstift nach -je nach Wegequalität mit unterschiedlichen Strichen/Farben. Auf der nächsten Tour habe ich dann die Karte dabei und sehe sofort, wenn ein Weg kommt, dass mir dieser noch neu ist. Und dann probiere ich, ob er befahrbar ist, und wo ich dann rauskomme. Manchmal kommt es vor, dass ich umdrehe oder eben auch mal 2 km wegen Sand schieben muss. Bei nächsten Mal sehe ich, dass es sich nicht lohnt, dort lang fahren zu wollen. Aber klar das ist etwas für Tagestouren und nicht dafür gedacht, schnell, aber verkehrsfrei von einer Seite der Heide zur anderen zu gelangen. Dafür habe ich dann eine, schon mehrfach abgefahrene Standardstrecke Vor einigen Jahren bin ich von Jüterbog in Richtung Prieros und dann weiter nach Fürstenwalde geradelt. Dabei habe ich sehr viele abzweigende Wege gesehen, die ich hätte ausprobieren wollen, z.B. um an einen kleinen See zu kommen. Dort hätte ich sicher viele Möglichkeiten zum Entdecken unbekannter Wege gefunden. In einem engeren Umkreis sind aber auch die mal erschöpft. Aber für mich ist eine Tour auch dann schön, wenn ich 4 km neue Strecke gefahren bin, und den Rest dann auf bekannten Wegen. Aber damals ging es mir darum, unkompliziert von Jüterbog ins Oderbruch zu kommen- da hatte ich keine Lust auf sandige Abschnitte. Und Kopfsteinpflaster ist im Nordosten Deutschlands innerorts halt Standard, muss man so einfach akzeptieren, und wird sich vermutlich auch nicht ändern.
Und was die Möglichkeiten der Planung für ausgesprochene Graveltouren anbelangt: So liegt das einfach daran, dass viele Waldwege (auch wenn gekiest) eben nicht als "Gravel" bei OSM hinterlget sind, sondern meist als "unklassifizierte Oberfläche" und Ein zusammenhängendes Netz von Gravel-Wegen wird es sicher auch nie geben, denn Wald-oder Feldwege werden ja nicht für die Gravelradler gekiest, sondern aus wirtschaftlichen Erwägungen.
Aber ich würde davon ausgehen, zumindest nach meiner Erfahrung im mittleren Thüringer Wald, dass fast alle Wege im Mittelgebirge und seinem Vorland mit einem Gravelrad befahrbar sind (in Heidegegegenden halt mit Sandgefahr). Und in Bayern sind auch viele ausgwiesenen Radrouten Gravel-Strecken, auch wenn da manchmal Rennradler unterwegs sind. Auf diversen Karten kann man sich ja die Klassifikation der MTB-Strecken anschauen, und wenn eine Strecke schwerer ist als S1, würde ich sie natürlich nicht mit einem Gravelrad befahren (ich aber auch nicht mit einem MTB, dafür fehlt mir die MTB-Beherrschungstechnik).
VG z.Zt aus Leipzig Martin
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#1511155 - 05.10.22 15:15
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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kurze Zwischenfrage bevor ich mich hier reinwühle: ist das für uns GPS 64 xxx-Benutzer ein Thema ?
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#1511159 - 05.10.22 16:25
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: schorsch-adel]
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Für das hier besprochene brauchst Du WLAN, Bluetooth und eine App, die Du auf deinem Navi installieren musst. Soweit ich weiss, kann das 64er das nicht.
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#1511163 - 05.10.22 17:11
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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Und was kann das alles besser bei gleichem Stromverbrauch und ohne Netz? Bin ich dann schneller?
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1511178 - 06.10.22 07:02
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: hopi]
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Mit der Premium-Version bekommst Du einen "Mehrtages-Planer" der eine grosse Tour in mundgerechte Happen zerlegt. Hast Du bspw. eine 500km lange Tour geplant, fragt Komoot, wie viele Tage Du unterwegs sein willst und untergliedert die Tour in mehrere kleine Touren. Dabei nimmt es auch Höhenmeter in Betracht. An den jeweiligen Enden kannst Du dann gleich noch eine Unterkunft buchen. Abgelegt wird das ganze dann als Collektion. Wenn Du GPX Dateien von langen Radwegen, wie z.B. dem Elberadweg importierst, spart das wirklich einen Haufen Zeit. das mag ja für viele Radreisènde eine recht einladende Möglichkeit sein. Aber für mich sieht das nach einer reichlich ausgedehnten Abhängigkeit von Algorithmen irgendwelcher Programmanbieter, hier Komoot, aus. Für Individualität, die ich bisher mit Radreisen verbunden habe, scheint dann nur noch wenig Raum zu bleiben. Aber das mag dem Zeitgeist geschuldet sein. Ich bin wahrscheinlich mittlerweile zu alt für derartige Entwicklungen, obwohl ich durchaus moderne technische Hilfsmittel bei Planung und Durchführung von Rad- und Wanderreisen seit Jahren gerne einsetze. Lange dachte ich grundsätzlich ähnlich. Inzwischen jedoch nutze ich regelmäßig Komoot zur Planung und mein Garmin dann zum reisen (ohne Routing, einfach nur die geplante STrecke eingeblendet). An Individualität habe ich für mich nichts verloren. Ich plane allerdings selbst bei komoot, nutze nicht dort bereits angelegte Routen. Und bisher hat es für mich sehr gut geklappt. Flexibel bin ich trotzdem. Wenn ich wie jetzt an der Loire beispielsweise sehe, dass die Straße auf einem Teilstück auf dem Deich verläuft, während die geplante Route entlang des EV6 irgendwo durch die Felder geht - dann nutze ich die Straße und verlasse die geplante STrecke. Einzig die automatische Unterteilung in Tagesetappen - das mag ich komoot nicht überlassen, das bekomme ich auch selbst noch hin. So, wie ich es will.
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#1511181 - 06.10.22 07:35
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Thomas_Berlin]
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Meine Tracks für Mehrtagesrouten limitiere ich auf ca. 100 km, ansonsten habe ich schlechte Erfahrung mit Berechnungszeiten und Neuberechnungen gemacht.
Mit der Premium-Version bekommst Du einen "Mehrtages-Planer" der eine grosse Tour in mundgerechte Happen zerlegt. Hast Du bspw. eine 500km lange Tour geplant, fragt Komoot, wie viele Tage Du unterwegs sein willst und untergliedert die Tour in mehrere kleine Touren. Dabei nimmt es auch Höhenmeter in Betracht. An den jeweiligen Enden kannst Du dann gleich noch eine Unterkunft buchen. Abgelegt wird das ganze dann als Collektion. Wenn Du GPX Dateien von langen Radwegen, wie z.B. dem Elberadweg importierst, spart das wirklich einen Haufen Zeit. Da bin ich jetzt etwas skeptisch. Ich hatte beispielsweise jetzt auf der Loire-Radreise zunächst die gesamte Tour geplant - und dann in kleinere STücke unterteilt. Aber nicht in Tagestouren, eher in längere. Weil ich teilweise auch mittags noch nicht weiß, wie lange ich fahren möchte. Diese Entscheidung möchte ich selbst treffen und nicht komoot überlassen, weil die komoot gar nicht treffen kann. komoot weiß nicht, wie das Wetter ist, wie viel Lust ich noch habe, weiterzufahren, was ich mir genauer anschauen will etc. Daher würde mich so eine Collection nichts bringen. Und so viel Zeit kostet es mich nicht, die Route in kleinere Stücke zu unterteilen.
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#1511182 - 06.10.22 07:37
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Juergen]
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Das verhindert den Funkenflug beim Akkuladen im Zelt
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#1511184 - 06.10.22 08:14
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: Holger]
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Themenersteller
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Mit welchem Programm unterteilst du unterwegs den Track in Stücke und wie transferierst du das Ergebnis unterwegs auf den Garmin?
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#1511185 - 06.10.22 08:18
Re: Komoot mit erweiterter Menue Auswahl auf Gamin
[Re: uwe&margit]
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abwesend
Beiträge: 18.330
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Mit welchem Programm unterteilst du unterwegs den Track in Stücke und wie transferierst du das Ergebnis unterwegs auf den Garmin? Komoot, dann über die Garmin-Connect-App auf den Garmin. Das geht inzwischen bei meinem Edge 1040, vorher hatte das nicht geklappt, während einer Aufzeichnung eine neue Strecke zu übertragen und zu nutzen.
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